Eva Braun - Die Geliebte Adolf Hitlers


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

3 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Eva Braun - Die Geliebte Adolf Hitlers

„Der Führer hat kein Privatleben. Tag und Nacht widmet er sich dem deutschen Volk.“)

Goebbels

- geboren am 7.12.1921 in München, Isabellenstr. 45,

- Vater: Lehrer, Friedrich Braun

- Mutter: Schneiderin, Franziska Braun, geborene Kronberger

- Schwestern Ilse (4 Jahre älter) u. Margarete (Gretl) (3 Jahre jünger)

- kathol. Getauft u. erzogen, gingen zur Erstkommunion u Firmung

- Schulbildung d. 3 Töchter in Hinblick auf künftige Berufstätigkeit

- Eva: 1. Klosterschule (ländl. Beilngries) 2. Lyzeum (höhere Mädchenschule) in München

- alles mit Erfolg bestanden, obwohl Lehrer häufig über das „wilde, ungebärdige und faule Kind“ klagten

- nach harten Nachkriegsjahren d. 1.WK lebten viel besser als Durchschnitt

- bezogen 1925 große, komfortable Wohnung (Hohenzollernstr. 93) mit Dienstmädchen

- leisteten sich mit Geld einer Erbschaft ungewöhnl. Luxus eins Autos

- Eltern typ. Vertreter d. Kleinbürgertums mit konservativ - monarchistisch -nationalen (verehren Kaiserzeit) Anschauungen (entstammt auch Hitler)

- bemerkenswert ist, das Hitlers langjährigen Gefährtin aus gleichem Milieu stammt

- Im Freundeskreis schätzte man unternehmungslustige u. stets zu Streichen aufgelegte Mädchen

- Zeichnen und Musik (Vater für notwendig) langweilten sie, zog Sport vor!

- Mitglied „Schwabinger Turnvereins“ viele Jahre Leichtathletik

- Lieblingsbücher von Karl May (teilte Vorliebe mit Hitler, den „Winnetou als Musterbsp. Eines Kompanieführers interessierte)

- später auf Berghof las Eva im 3. Reich verbotene Werke von Oskar Wilde

- schätzte auch Filmzeitschriften und sentimentale Groschenromane über Frauen, die sich für Geliebten Mann aufopfern, wie es ihr eigenes Schicksal sein sollte!

- hörte mit großer Vorliebe amerikan. Musicals und Jazz

- träumte von Karriere als Tänzerin oder Schauspielerin (War eben ganz normale junge Frau)

- Eltern wählten aber für sie. “Institut für engl. Fräulein in Simbach (bayr. Österr. Grenze)

- lernet dort Frz, Maschine schreiben , Buchhaltung u. Haushaltsführung (danach wieder ins Elternhaus

- bewarb sich im Laufe d. Septembers 1929 im Atelier d. Heinrich Hoffmans einem

Fotogeschäft in der Schellingstr. 50 in d. Maxvorstadt von München (große Aufträge für NSDAP)

- wurde als Fotolehrling, Verkäuferin und Mädchen für alles angestellt (viele Jahre tätig)

- arbeit im Geschäft erinnerte (zwar entfernt), in romant. Weise an Welt des Films

- Wunschtraum als Filmstar zu leben schlich sich durch ganzes Leben (träumte später auf Obersalzberg von Hauptrolle in Hollywoodproduktion nach Sieg der NS )

- 1929 lernte Eva fotografieren u. Filme zu entwickeln u. machte daraus ihr Hobby

- mit Wahl d. Arbeitsstätte stellte Eva Weichen für weiteres Leben: Oktober 1929 traf sie erstmals Adolf Hitler

„Ich war nach Feierabend im Geschäft geblieben, um einige Papiere einzuordnen, u. stieg

gerade auf eine Leiter, weil die Ordner oben auf dem Schrank standen. Da kam der Chef und mit ihm ein Herr von gewissem Alter mit einem komischen Bart u. einem hellen engl. Mantel

u. eine großen Filzhut in der Hand. Die beiden setzen sich in die andere Ecke d. Zimmers, mir gegenüber. Ich schiele zu ihnen hinüber, ohne mich umzudrehen und merke, dass der Mann

auf meine Beine schaut. Ich hatte gerade an dem Tag meinen Rock kürzer gemacht, u. fühlte mich nicht ganz wohl, weil ich nicht sicher war, ob ich den Saum hingekriegt hatte Ich stieg herunter u. Hoffman stellte vor: >Herr Wolf (Hitlers Pseudonym), unser braves Mädchen , kleines Fräulein Braun u. hol uns aus d. Gastwirtschaft an d. Ecke Bier u. Leberkäs.“

- wohnte auch als Berufstätige im Elternhaus unter strenger Obhut d. Vaters, d. seine Töchter behütete und unterdrückte (kontrollierte Anrufe, 10Uhr wurde Licht ausgedreht)

- Hitler lud Angestellte Hoffmans in Oper, Kino, >Ostaria Bavaria< oder zum Picknick ins Grüne außerhalb Münchens ein

- nach kurzer Bekanntschaft ließ er Nachforschungen über Ahnen E.B. veranlassen, stellte jedoch nichts bewegendes fest!

- E.B. genoss prominente Stellung ihres Verehrers

- Mutter Gesinnungsgenossin in Sachen Politik, Vater anfangs skeptisch und Ilse ablehnend

- 1930 immer noch platonische Beziehung

- Anfang 1932 wurde E.B. in Hitlers Wohnung am Prinzregentenplatz seine Geliebte

- Hitler legte von Anfang an Bedingungen an: wenig Zeit für sie, Politik geht eindeutig vor!

- Großteil ihres Lebens: Warten auf Hitler (finanzielle Vorteile anfangs noch sehr gering: gelegentlich kleines Schmuckgeschenk oder Briefumschlag mit Geld)

- E.B. ließ sich alles gefallen, nahm alles geduldig hin, wollte lieber sterben, als Trennung von Hitler zu akzeptieren

- schrieb am 1.11.1932 Abschiedsbrief und schoss sich mit Armeerevolver des Vaters in den Hals (Kugel blieb nur knapp, neben Halsschlagader stecken) rief noch selbst Arzt

- Hitler besuchte sie sofort nach Benachrichtigung

- Berufung Hitler zum Reichskanzler am 3.1. 1933 machte Eva große Sorgen

- Jahre vergingen ohne jeglichen Aufschwung und der Beziehung

- 28.5.35 2. Selbstmordversuch mit Schlaftabletten (Vanodorm)

- spät Abend kam Ilse B. u. fand Schwester in tiefer Bewusstlosigkeit, leistete 1.Hilfe u. holte Arzt

- Eltern verachtete Kurtisanendasein Evas u. sie bezog mit Schwester Gretl eigene Wohnung in der Widenmayerstr. (nahe Hitlers Wohnung)

- 1936 hörte Eva auf zu arbeite und bezog ihr eigenes Haus mit Gretl u. Hunden Stasi und Negus, was ihr langer Traum war (eingerichtet mit Geschenken Hitlers und von ihm ausgewählter Einrichtung) auch einer der 1. dt. Fernsehapparate

- 27. Geburtstag Auto mit symbolhaften Charakter und großem ideellen Wert

- verstand sich nun wieder prächtig mit Vater (trat sogar in Partei ein, u. nahm an seiner 1. Parteiversammlung im Bürgerbräukeller in München teil) Bombenattentat mit 63 Verletzten galt Hitler, der jedoch früher ging

- viele Familienfeste wurden in Villa gefeiert

- Anfang 39 mit Mutter und Schwester nach Hamburg mit Privatjet geflogen wurden, um an Bord des Schiffes „Robert Ley“ durch „KdF - Aktionen“ durch die Fjorde Norwegens gefahren

- im Krieg wurde das Verhältnis zw. Hitler und E.B. enger

- sogar im perönl. Testament H. nach Einmarsch in Österreich 38 Eva erwähnt (gesamter Besitz an Partei, 1. Stelle d. Benefizienten Eva) Ausbau d. Kellers zu Luftschutzbunker

- weitere Treffpunkt (außer Haus Evas und Wohnung Hitlers) Obersalzberg bei Berchtesgaden (Haus Wachenfeld, später Oberhaus umbenannt)

- 2/3 ihrer zeit dort verlebt ( galt als Hausherrin )

- verachtet Ns-Frauenbuch u. NS Frauenwarte

- wagte sich nicht gegen Hitler zu stimmen und interessierte sich nicht für politische

Angelegenheiten, nur 1x interveniert: für jüd. Arzt (aus Linz) Dr. Bloch, d. Hitlers Mutter

behandelte und bis in den Tod ärztl. betreute (entging KZ u. durfte durch Hinterlass eines Vermögens auswandern)

- Hitler schätzte in Alltagsdingen <gesunden Hausverstand> seiner Lebensgefährtin und hörte auf alltäglich Ratschläge( z.B, Wahl eins Leibarztes Dr. Theo Morell )

- verordnete regelmäßige Injektionskuren u. tägl. Handvoll Tabletten (gewann Eindruck, todkranker Mensch zu sein u. glaubte für die Umsetzung seiner Pläne wenig Zeit zu haben

- Eva gepflegte, elegante Erscheinung , eigenes Dienstmädchen u. Friseurin u. immer perfekt frisiert, starke Raucherin (in Gegenwart Hitlers jedoch nie)

- fotografierte u. filmte leidenschaftl. gern (viel Privataufnahmen Hitlers)

- für Deutschland negativer Kriegsverlauf bedeutet Ende idyllischen Lebens auf Obersalzberg (ab 1942 Führerhauptquartier)

- verfasste an tiefen Punkt d. Krieges am 26.10.1944mit 32 Testament

- am 9. 2.1945 verspätete Geburtstagfeier und gleichzeitig Abschiedsfeier von Familie und Freunden im Münchner Haus

- ließ Wagen in dunkelgrünen Tarnstrich lackieren und fuhr quer durch Deutschland ( Ende März) zu Geliebten nach Berlin

- Hauptquartier „Führerbunker“ im Garten d. Reichskanzlei

- Hitler erfreut über Kommen, obwohl Befehl , Berghof nicht zu verlassen

- 22.4.45 entschied Hitler zum Verbleib in Reichshauptstadt

- 28.4.45 kurz vor Mitternacht Traum in Erfüllung - Adolf heiratet seine Eva

Hochzeitsfeier noch voll im Gange als Hitler mit Diktat (29.4) d. persönlichen Testaments beginnt

- am 30.4.45 (Spitze d. Rotem Armee nur noch 500m von Bunker entfernt) begeht Ehepaar Adolf und Eva Hitler Selbstmord

- werden durch Kempka (Chauffeur Hitlers) mit Benzin übergossen und verbrannt

Ende der Leseprobe aus 3 Seiten

Details

Titel
Eva Braun - Die Geliebte Adolf Hitlers
Veranstaltung
Vortrag
Note
1
Autor
Jahr
2001
Seiten
3
Katalognummer
V101820
ISBN (eBook)
9783640002337
Dateigröße
327 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ein guter Tipp zu diesem Theame ist das Buche "Die Frauen der Nazis" Daraus habe ich fast alle Informationen über Eva Braun und es sind auch noch andere Frauen von Nazigrößen aufgelistet! Viel Spaß!
Schlagworte
Eva Braun
Arbeit zitieren
Saskia Brühn (Autor:in), 2001, Eva Braun - Die Geliebte Adolf Hitlers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101820

Kommentare

  • Gast am 15.4.2008

    kommi.

    halli hallo also ich finde die geschichte gaaaaaaaaaaaaaanz schlimm...

  • Gast am 10.7.2001

    Referat.

    Ich muss sagen,auf keine andren Page habe ich so viel für mein Referat über Eva Braun gefunden,wie hier,in dieser ... Kam leider erst sehr spät drauf.. aber ich hoffe es bringt mir was.. Danke,dass du es zur Verfügung gestellt hast,Saskia..
    MFG,MALIN

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Titel: Eva Braun - Die Geliebte Adolf Hitlers



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