Die vorliegende exegetische Hausarbeit wird sich mit der Wundergeschichte der Stillung des Sturms aus dem Markusevangelium Kapitel vier Vers 35 bis 41 befassen. Grundlage ist das typische Muster einer historisch-kritischen Exegese. Dafür wird der vorliegende Text inhaltlich und sprachlich untersucht, um die Intentionen von Markus bei der Verfassung seines Evangeliums herauszuarbeiten.
Zunächst werden dazu einige analytische Schritte durchgeführt. Neben dem Kontext des zugrundeliegenden Textes werden auch die Struktur und die Überlieferung der Geschichte untersucht. Ebenfalls werden verwendete Motive und Begriffe mit besonderer symbolischer Bedeutung näher betrachtet. In einem zweiten Schritt geht es um den synoptischen Vergleich. Dazu werden die Evangelien nach Lukas und Matthäus hinzugezogen um so Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Evangelien herauszuarbeitet. Im Anschluss daran wird die Perikope interpretiert. Dies geschieht sowohl im theologischen Gesamtkontext als auch als Interpretation der vormarkinischen Überlieferung und des Textes an sich. Im Fazit werden noch einmal die wichtigsten Punkte gebündelt zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung
- Übersetzung
- Analyse des Textes
- Kontextanalyse
- Strukturanalyse
- Literarkritik
- Formgeschichte
- Begriffs- und Motivgeschichte
- Interpretation
- Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
- Interpretation des Textes an sich
- Interpretation des Textes im theologischen Gesamtrahmen
- Synoptischer Vergleich
- Übersetzung des Lukasevangeliums
- Übersetzung des Matthäusevangeliums
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Evangelien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende exegetische Hausarbeit befasst sich mit der Wundergeschichte der Stillung des Sturms aus dem Markusevangelium. Ziel der Arbeit ist es, durch eine historisch-kritische Exegese die Intentionen von Markus bei der Verfassung seines Evangeliums aufzudecken.
- Analyse des Kontextes der Wundergeschichte im Markusevangelium
- Untersuchung der Struktur und Überlieferung der Geschichte
- Interpretation der verwendeten Motive und Begriffe mit symbolischer Bedeutung
- Synoptischer Vergleich mit den Evangelien nach Lukas und Matthäus
- Interpretation der Wundergeschichte im theologischen Gesamtkontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Hinführung zur Wundergeschichte der Stillung des Sturms und erläutert den methodischen Ansatz der historisch-kritischen Exegese.
Im Anschluss erfolgt die Übersetzung des Textes aus dem Markusevangelium nach Martin Luther.
Die Kapitel zur Analyse des Textes befassen sich mit der Kontextanalyse, Strukturanalyse, Literarkritik, Formgeschichte und Begriffs- und Motivgeschichte der Wundergeschichte. Dabei wird die Geschichte in ihren mikro- und makrokontextuellen Rahmen eingeordnet und ihre Besonderheiten im Vergleich zu anderen Texten des Markusevangeliums herausgearbeitet.
Die Interpretation der Wundergeschichte erfolgt sowohl im Hinblick auf die vormarkinische Überlieferung als auch im Bezug auf den Text an sich und den theologischen Gesamtrahmen des Markusevangeliums.
Ein synoptischer Vergleich mit den Evangelien nach Lukas und Matthäus beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Erzählungen.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Wundergeschichte der Stillung des Sturms im Markusevangelium. Dazu gehören die historisch-kritische Exegese, die Kontextanalyse, die Strukturanalyse, die Literarkritik, die Formgeschichte, die Begriffs- und Motivgeschichte, die synoptische Vergleich, und die Interpretation im theologischen Gesamtrahmen.
- Quote paper
- Marie Weisemann (Author), 2021, Exegese Mk 4, 35-41. Die Wundergeschichte von der Stillung des Sturms, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1019701