Was geschieht, wenn das Schicksal unvermittelt zuschlägt und ein bescheidenes Paar plötzlich im Reichtum badet? Hans Falladas Roman "Kleiner Mann, großer Mann – alles vertauscht" ist eine ebenso fesselnde wie zeitlose Geschichte über die Tücken des plötzlichen Reichtums und die damit einhergehenden Veränderungen im Leben der kleinen Leute. Karla und Max Schreyvogel, ein unauffälliges Ehepaar aus einfachen Verhältnissen, erben überraschend ein Vermögen und sehen sich unerwartet mit einer völlig neuen Welt konfrontiert. Doch das vermeintliche Glück entpuppt sich schnell als trügerisch. Anstatt eines sorgenfreien Lebens voller Luxus und Annehmlichkeiten, geraten die Schreyvogels in einen Strudel aus Intrigen, falschen Freunden und skrupellosen Geschäftemachern. Ihr unerwarteter Reichtum zieht Neider und Schmarotzer an, die nur darauf aus sind, sich auf ihre Kosten zu bereichern. Die einstige Harmonie des Paares wird auf eine harte Probe gestellt, denn die Versuchungen und Verlockungen des neuen Lebensstils drohen, ihre Beziehung zu zerstören. Fallada zeichnet ein ebenso humorvolles wie schonungsloses Bild der Gesellschaft der 1930er Jahre, in der Geld oft mehr zählt als Ehrlichkeit und Anstand. "Kleiner Mann, großer Mann – alles vertauscht" ist nicht nur eine spannende Unterhaltungslektüre, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Werten des Lebens und der Frage, was wirklich wichtig ist. Begleiten Sie die Schreyvogels auf ihrem turbulenten Weg vom kleinen Mann zum großen Mann und erleben Sie eine Geschichte voller überraschender Wendungen, menschlicher Schwächen und der Suche nach dem wahren Glück. Tauchen Sie ein in Falladas lebendige Schilderung des kleinbürgerlichen Milieus und lassen Sie sich von der Aktualität dieser zeitlosen Erzählung überraschen. Ein Roman über Reichtum, Armut, soziale Ungleichheit und die moralischen Fallstricke des Lebens, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt und zum Nachdenken anregt. Entdecken Sie die bewegende Geschichte der Schreyvogels und erleben Sie, wie sich ihr Leben durch den plötzlichen Reichtum für immer verändert. Ein unvergessliches Leseerlebnis für alle, die sich für Gesellschaftsromane, klassische Literatur und die Werke von Hans Fallada begeistern.
Hans Fallada
Kleiner Mann, Großer Mann,
alles vertauscht
1893
21. Juli: Hans Fallada (eigtl. Rudolf Ditzen) wird als Sohn des Reichsgerichtsrats Wilhelm Ditzen und dessen Frau Elisabeth (geb. Lorenz) in Greifswald geboren.
1911
Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch wird Fallada in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
1913
Nachdem er das Gymnasium ohne Schulabschluß verlassen hat, beginnt er eine Lehre in der Landwirtschaft. In den folgenden Jahren arbeitet er u.a. als Wirtschaftsinspektor, Journalist und Verlagslektor.
1917-1919
Fallada wird aufgrund seiner Alkohol- und Rauschgiftsucht mehrmals in Heilanstalten für Suchtgefährdete eingewiesen, in denen er sich vergeblichen Entziehungskuren unterzieht.
1920
Veröffentlichung seines ersten, noch vom Expressionismus geprägten Romans "Der junge Godeschal".
1923
Fallada muß sich wegen des Tatbestands der Unterschlagung vor Gericht verantworten und wird zu mehreren Monaten Haft verurteilt.
1926-1928
Erneuter Gefängnisaufenthalt wegen Betrugs.
1929
Heirat mit Anna Issel, die als "Lämmchen" in seine Romane eingeht. Der Ehe entstammen drei Kinder. Fallada wendet sich in dieser Zeit vermehrt sozialkritischen Themen zu und wird zu einem Vertreter der "Neuen Sachlichkeit". Er bemüht sich in seinen Werken um die Darstellung der Realität, beinahe im Stile einer dokumentarischen Literatur. Das bevorzugte Milieu seiner Romane wird das Kleinbürgertum, das unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu leiden hat. Durch die einfache, leicht verständliche Sprache seiner Werke wird Fallada nicht nur zum Autor über, sondern besonders für diese Gesellschaftsschicht.
1931
Sein erster großer Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" zeigt eine Kleinstadt während der Bauernunruhen Ende der zwanziger Jahre. Er beruht auf Falladas Erfahrungen als Gerichtsreporter beim "Landvolk-Prozeß" 1929. In ihm zeichnet er ein realistisches Bild der Zustände und der Unzufriedenheit der Bevölkerung.
1932
Der Roman "Kleiner Mann, was nun" bringt Fallada Weltruhm ein. Er schildert das Leben eines kleinen Angestellten, der unter der Weltwirtschaftskrise leidet und statt des erhofften sozialen Aufstiegs den Abstieg in Arbeitslosigkeit und Armut erlebt.
ab 1933
Fallada bewirtschaftet sein eigenes Gut in Carwitz (Mecklenburg), das er nach dem Erfolg seines letzten Buches erworben hat.
1934
In dem Roman "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" schildert er das Schicksal eines ehemaligen Strafgefangenen, der vergeblich versucht, in ein "normales" Leben zurückzufinden. Das Werk wird von der nationalsozialistischen Kritik abgelehnt.
1935/36
Fallada verzichtet zunächst auf eine klare politische Stellungnahme. Es erscheinen "neutral" gehaltene Werke wie "Das Märchen vom Stadtschreiber, der einmal aufs Land flog" (1935) oder "Hoppelpoppel, wo bist du?".
ab 1937
Er veröffentlicht mit "Wolf unter Wölfen" und "Der eiserne Gustav" zwei zeitkritische Milieustudien, auf die dann aber bis 1945 vor allem Unterhaltungsliteratur folgt: "Kleiner Mann, großer Mann - alles vertauscht" (1939) und "Der ungeliebte Mann" (1940).
1941
Herausgabe seiner Autobiographie "Damals bei uns daheim".
1943
Er ist "Sonderführer des Reichsarbeitsdiensts" in Frankreich.
1944
Rückkehr nach Carwitz. Scheidung von seiner Frau. Fallada wird wegen eines Mordversuchs an seiner geschiedenen Frau angeklagt und in eine Trinkerheilanstalt eingewiesen.
1945
Er übt für eine kurze Zeit das Amt des Bürgermeisters in Feldberg (Mecklenburg) aus. Übersiedlung nach Berlin. Hier arbeitet er auf Wunsch Johannes R. Bechers für die "Tägliche Rundschau". Heirat mit der ebenfalls alkoholabhängigen Ursula Boltzenthal.
1947
Fallada findet zu seinem früheren, kritischen Stil zurück. Angeregt durch Becher verfaßt er den Widerstandsroman "Jeder stirbt für sich allein". Er veranschaulicht hier die Machtlosigkeit des einzelnen gegenüber dem Staat, aber auch den Mut einzelner, zu ihren Werten zu stehen. Erneuter Klinikaufenthalt aufgrund seiner Drogensucht. 5. Februar: Hans Fallada stirbt in Berlin.
1950
Posthum wird sein persönlichstes Buch "Der Trinker" veröffentlicht.
Hauptpersonen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
HANS FALLADA : KLEINER MANN, GROßER MANN ALLES VERTAUSCHT
Die Schreyvogels waren ganz normale Laute. Konnten sich so durch Leben durchschlagen. Eines Tagen kamen drei Leute in ihre Wohnung, sie teilten ihnen mit das ihr Onkel Eduard gestorben ist und sie etwas geerbt haben. Am nächsten tag gehen die Schreyvogels los zum Notar. Auf dem weg dort hin stellen sie sich fragen was und wann sie erben würden. Dann in den darauf folgenden Nächten überlegen sie was sie sich alles kaufen könnten. Dann am nächsten Tag geht zum Amtsgericht zur Testamentseröffnung. Dort war ein Mann der gesagt: VORLESEN: Seite 22.
Dann hat Herr Steppe einen Scheck ausgeschrieben. Sie sind dann zur Bank gegangen und haben den Scheck dem Bankier gezeigt. Der schaute die zwei an und dann wieder auf den Scheck und ging dann weg. Dann kam er mit einem anderen Mann. Sie haben dann ihr Geld bekommen und gingen dann schnell durch die raus und dann schrieen einige ,,Der Millionär" Die Reporter fingen an zu fotografieren. Dann am späten Abend wo sie nach hause kamen standen sie kurz vor ihrem Haus. Sie haben gesehen das jemand drin war. Sie hatten sich nicht getraut, reinzugehen. Dann kam der Obersekretär Vormann. Sie baten sie Mücke hier heraus zuholen. Was er dann tat. Dann gingen sie zur Sparkasse und legten ein Sparbuch für Eduarda an und zahlten 4.000 DM ein. Dann hatten sie sich überlegt in den Plänterwald zu gehen. Sie nahmen ein Taxi und fuhren dort hin. Sie gingen in das Schützenhaus um zu essen. Dann als sie eine Flasche Sekt wollten sagte die Kellnerin das es nur ganze Flaschen gebe und keine halben denn die Flasche hat 8 Mark gekostet. Dann wo sie satt waren holten sie den Brief raus den ihr Onkel Eduard geschrieben hat. Und daraus lese ich jetzt etwas vor! VORLESEN: Seite 37, Mitte.
Dann brachen sie mitten beim lesen ab weil sie nicht weiter lesen wollten. Und verbrannten ihn dann. Als sie dann am Abend nach hause kamen brannte licht in ihrer Wohnung, obwohl keiner da sein könnte. Als sie dann die Tür aufmachten sahen sie eine Torte auf dem Tisch und fragten sich wer das bloß gewesen sein könnte. Die kleine Mücke ging zu der Torte und probierte ein stück und rief Oma Böök. Dann kam sie rein.
Es sollte eine Überraschung sein aber leider war sie eingenickt. Nach einer weile hat sie gesagt das sie einen Wunsch hatte. Sie gingen in ein anderes Zimmer. Die Oma Böök wollte fragen, da Max und Karla jetzt reich waren ob sie nicht einen Arbeitsplatz für sie in Gaugarten hätten. Sie überlegten sich und stimmten dann zu. Dann kamen ins Radebuscher Hotelpalast. Wo sie einige Wochen verbringen. Dann luden sie eines Tages ihre alten Freunde zum Essen ein. Dann ist ein Streit entstanden und alle gingen außer Paulus. Max hatte ihm noch Geld versprochen wegen einer Erfindung. Dann aber lehnte Paulus das Geld ab und sagte er habe eine viel bessere und besser Geld bringende Erfindung. Eine Mikroskop dessen Gläser aus Wasser bestehen. Max hatte ihn gefragt wie viel die Sache kosten würde. Paulus sagte 10 bis 20 Tausend mark. Aber durch den gewinn den sie machen würden die kosten schnell gedeckt. Dann hat Max ihm 500 Mark in die Hand gedrückt, dann sind sie alle gegangen. Max hat die Erfindung dem Herr Steppe gesagt, der sagte das sie eine vertrag abschließen sollen. Dann Hatten sie einen Termin gemacht wo sie den vertrag dann Abschließen wollten. Aber Paulus Hagenkröter tauchte nicht auf. Sie hatten ihn gesucht aber vergebens. Dann kam der Herr Fiete. Er hatte einen Brief und einen kleines Holzkästchen in der Hand. Im Brief stand das er gefeuert wurde, weil sich jemand bei seinem Chef erkundigt hat und er jetzt nach Berlin ginge weil es keine Wohung mehr hatte. Und das er die 500 Mark ihm später zurückzahlen würde. Am nächsten Tag gingen sie Tante Fränzchen besuchen. Als sie dort ankamen stand sie schon vor der Tür als hätte sie sie schon erwartet. Als sie dann in der Wohnung drin waren bekamen die zwei ihr Verlobungsgeschenk, da die zwei sie zum ersten mal sahen, außer Max. Eine Silberne Münze mit einem Loch drin. Karla verschlampte die Münze absichtlich am gleichen Tag.
Dann am nächsten Tag als sie zur Spazierfahrt losgehen wollten kam ein Junge der was mit Tante Fränzchen gesagt hatte und 2 Groschen verlangte. Sie fuhren schnell zur Tante und als sie ankamen stand sie vor der Tür. Als das Auto stoppte ging sie ins Auto rein und sagte zum Chauffeur ,,Fahren sie uns an den löngen söh. Im Auto fragte sie dann wie viel sie geervt hätten. Dann fing sie von dem Onkel Eduard zu erzählen wie Boshaft er schon als kleines Kind war. Am nächsten Tag kam Tante Fränzchen ins Hotel. Sie wollte ihre Münze wieder haben, die als Verlobungsgeschenk geschenkt hatte. Dann nach einer Weiler verschwanden Sachen aus der Wohnung wo Max und Karla wohnten, dann auch noch von anderen Hotelgästen.
Und ständig wollte die tante ihre Münze wieder zurück, die Karla aber absichtlich verschlampt hatte. Dann hatten sie den verdacht das Tante Fränzchen das alles geklaut haben könnte. Sie fuhren zu ihr hin dann sahen sie alles gestohlene Zeugs. Alles war da etwa 3-4 Kartons voll. Und das weit aus nicht alles. Es nahte Weihnachten und sie wollten ein Weihnachtsfest ohne Steppe Kalübbe oder sonst wen, ganz für sich alleine. Sie hatten überlegt, für ein paar Tage abzuhauen. Sie wussten aber nicht, wie sie aus diesen stark bewachten Hotel raus kämen. Eines Abends bekam Mücke Fieber und sie waren in ihr Zimmer gegangen und hatten dort gewartet. Dann Klopfte es auf einmal am Fenster und sie erschraken sich. Dann ging Max zum Fenster und Öffnete es. Es war nur August Böök. Sie ließen ihn rein. Er hatte gesagt das er versucht hatte rein zu kommen aber er es nicht geschafft, weil man ihm nicht rein gelassen hatte, habe er es durch das Fenster versucht. Dann kam Max eine Idee wenn sie früh morgens so wie gerade August rein gekommen war, abhauen würden, würde es keiner Merken. Sie hatten August zum Geschenke kaufen geschickt. Am Nächsten morgen um etwa 5 Uhr kam dann August und klopfte ans Fenster. Dann sind sie durch das Fenster hinaus in das Auto gestiegen und los gefahren zum Bahnhof. Dort sind sie dann mit dem Zug Langleide gefahren. Wo sie dann in Langleide ankamen war kein Zimmer mehr frei. Dann sind sie zu einer Schmiede gegangen und haben ihn gefragt wo sie bleiben könnten. Sie gingen zum Kantorhaus. Dort duften sie dann auch bleiben. Am nächsten Tag gingen dann Max und Karla nach Gaugarten, denn sie wollten endlich sehen wie es dort aussieht. Es war nicht sehr weit weg, denn am Ortsausgang stand Gaugarten 3,8 km. Als sie in Gaugarten ankamen gingen sie sehr lange an einer Mauer entlang, wo sie dann nach etwa 5 Minuten am Tor vom Schloss ankamen. Sie hatten den Torhüter bestochen um den Park zu besichtigen. Sie liefen herum und kamen dann ins Warmhaus. Dort waren sehr viele Pflanzen. Dann gingen sie noch etwas weiter und dann hörten sie Stimmen. Jemand wollte Blumen kaufen aber der Gärtner nicht alles dieser Blumen schneiden wollte. Dann kam Max aus seinem Versteck VORLESEN: Seite 126 Aber sie kommen Dann gehen sie wieder wütend nach langleide. Da sehen sie vor dem Haus der Kanten ein Auto. Eine Menschenmasse steht vor dem Auto. Als sie rein kommen ist Herr Fiete da. Sie fragen ihn wie er Sie finden konnte. Er antwortet das auf dem Schreibtisch eine Landkarte liegt und dort ein Weihnachtsbaum und ein Kreis um langleide markiert ist.
Am nächsten morgen fahren sie dann nach Gaugarten und als sie kamen stehen alle Diener mit einer Fackel in der Hand. Und dann als sie aussteigen schreien ale Hoch ! Hoch! Hoch! Der Diener Klaibacke zeigt dann die Zimmer. Dann gehen sie zur Bibliothek und setzten sich hin. Dann eines Tages wacht Max auf und schaut um sich und er bemerkt das er in der Bibliothek ist. Dann fragt er Klaibacke wie er nicht in seinem Zimmer sei. Klaibacke antwortet darauf das er gestern zuviel getrunken hat und sie Karla nicht aufwecken wollen haben sie ihn auf das Sofa in der Bibliothek gelegt. Dann geht er zu Karla in der Garten, und dort kriegt er dann ärger weil er getrunken hat. Dann verspricht Max das er nie wieder trinkt aber wenn er trinkt das Karla dann das ganze Erbe kriegt und frei darüber verfügen darf und er selber nichts bekommt. Dann geht er eines Tages doch in die Kneipe nach Radebusch und betrinkt sich. Dort fragt er dann ob Leonore ihn nicht einen Kuss geben kann. Er gibt ihr auch einen Brilliantring aber sie lehnt es immer ab. Einige Tage später hat dann Karla doch raus gefunden das er getrunken hat. Jetzt verfügt sie über das ganze Geld. Sie überlegt sich Gaugarten zu verkaufen, weil Gaugarten ihnen sehr viel Unglück gebracht hat. Dann finden sie auch zwei Käufer. Es sind Tante Fränzchen und Justizrat Steppe.
Dann gingen sie in ihre Wohnung. Karla hat ein Gemälde von Gaugarten mitgenommen. Als Max das Gemälde aufhängen wollte fellt es ihm aus der Hand und er Rahmen geht kaputt. Dann sehen sie einen Brief in dem Rahmen. Sie versprechen sich den Brief erst nach 10 Jahren aufzumachen, und wer dann doch versucht den Brief zu öffnen, dann wird er brief verbrand.
Meiner Meinung zu dem Buch:
Häufig gestellte Fragen
Was ist "Kleiner Mann, Großer Mann, alles vertauscht" von Hans Fallada?
"Kleiner Mann, Großer Mann, alles vertauscht" ist ein Roman von Hans Fallada. Der vorliegende Text enthält eine Zusammenfassung von Falladas Leben und Werk, sowie eine Inhaltsangabe des Romans.
Wann wurde Hans Fallada geboren und wann ist er gestorben?
Hans Fallada wurde am 21. Juli 1893 geboren und starb am 5. Februar 1947.
Welche Themen behandelte Hans Fallada in seinen Werken?
Fallada thematisierte häufig sozialkritische Themen, insbesondere das Leben des Kleinbürgertums unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Er wird als Vertreter der "Neuen Sachlichkeit" betrachtet und bemühte sich um eine realistische Darstellung der Verhältnisse.
Was ist der Inhalt von "Kleiner Mann, Großer Mann, alles vertauscht"?
Die Inhaltsangabe beschreibt, wie die Familie Schreyvogel unerwartet ein Erbe antritt und sich ihr Leben dadurch verändert. Die Zusammenfassung geht auf die anfängliche Freude, die damit einhergehenden Probleme, die Interaktion mit anderen Personen (z.B. Tante Fränzchen, Herr Steppe) und die schließlich getroffenen Entscheidungen ein. Das Erbe bringt Probleme und Umbruch.
Welche anderen wichtigen Werke von Hans Fallada werden in dem Text erwähnt?
Neben "Kleiner Mann, Großer Mann, alles vertauscht" werden u.a. folgende Werke erwähnt: "Der junge Godeschal", "Bauern, Bonzen und Bomben", "Kleiner Mann, was nun", "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt", "Das Märchen vom Stadtschreiber, der einmal aufs Land flog", "Hoppelpoppel, wo bist du?", "Wolf unter Wölfen", "Der eiserne Gustav", "Der ungeliebte Mann", "Damals bei uns daheim", "Jeder stirbt für sich allein" und "Der Trinker".
Was geschah mit Max und Karla am Ende?
Karla verfügt am Ende über das gesamte Geld und verkauft Gaugarten. Sie finden einen Brief im Rahmen eines Gemäldes, den sie erst in 10 Jahren öffnen dürfen.
Welche Nebenfiguren werden erwähnt?
Es werden u.a. erwähnt: Eduarda, Obersekretär Vormann, Oma Böök, Paulus, Herr Steppe, Herr Fiete, Tante Fränzchen, Mücke, August Böök, Klaibacke, Leonore.
- Citation du texte
- Osman Tekelioglu (Auteur), 2001, Fallada, Hans - Kleiner Mann, Großer Mann, alles vertauscht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102007