Die folgende Arbeit geht der Frage nach, wie der Zusammenhalt in China durch die Herausbildung einer Kollektiven Identität gestärkt wurde.
Im Folgenden setzt sich die Autorin mit dieser besonderen Form von Zusammenhalt und Kollektivität auseinander. Zunächst wird ein Einblick über die Geschichte zwischen der Blüte der Qing-Dynastie und der Gründung der Volksrepublik durch die
Kommunistische Partei Chinas gegeben und dieser dann mit der Entstehung einer kollektiven Identität im chinesischen Volk in Zusammenhang gebracht. Hier werden zunächst theoretische Ansätze beschreiben und diese dann mit den geschichtlichen Ereignissen verbunden. Im Anschluss wird das Beschriebene kurz zusammengefasst, einige Ausblicke gegeben und kritische Anmerkungen angesprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte
- Qing-Dynastie bis Ausruf der Republik (1636-1911)
- Ausruf der Republik bis Proklamation der Volkrepublik China (1911-1949)
- Kollektive Identität
- Vorrausetzung der Identität
- Entstehung der Identität
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die Entstehung einer kollektiven Identität im chinesischen Volk im Kontext der Geschichte Chinas von der Qing-Dynastie bis zur Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949. Der Autor befasst sich insbesondere mit den Herausforderungen und Veränderungen, die das chinesische Volk im 20. Jahrhundert durchmachte, und analysiert, wie diese Ereignisse die Entwicklung eines gemeinsamen Selbstverständnisses beeinflusst haben.
- Die Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert
- Die Rolle der Qing-Dynastie und ihre Niedergänge
- Der Einfluss des Westens auf China
- Der Taiping-Aufstand und seine Bedeutung
- Die Entstehung der kollektiven Identität im chinesischen Volk
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die persönliche Erfahrung des Autors während einer Reise nach China im Jahr 2019 dar und dient als Einstieg in das Thema der kollektiven Identität im chinesischen Volk. Sie hebt den Gegensatz zwischen den in westlichen Medien verbreiteten negativen Bildern Chinas und den eigenen Beobachtungen des Autors hervor und stellt die Frage nach den historischen Wurzeln des starken Patriotismus und Zusammenhalts, den er in China erlebt hat.
Geschichte
Qing-Dynastie bis Ausruf der Republik (1636-1911)
Dieser Abschnitt behandelt die Geschichte Chinas während der Qing-Dynastie und die Veränderungen, die das Kaiserreich durchmachte. Er beschreibt die Blütezeit Chinas unter Kaiser Qinglong, den wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg, die Isolation gegenüber dem Westen und die Folgen des Opiums-Handels, der zu den „ungleichen Verträgen“ und dem militärischen Niedergang Chinas führte. Der Abschnitt beleuchtet auch den Taiping-Aufstand als Ausdruck des inneren Konflikts und der Schwächung des Kaiserreichs.
Ausruf der Republik bis Proklamation der Volkrepublik China (1911-1949)
Dieser Abschnitt befasst sich mit den politischen und sozialen Umbrüchen Chinas nach dem Ende der Qing-Dynastie. Er stellt den Revolutionsführer Sun Yat-Sen und die Gründung der Guomindang-Partei vor, die mit dem Ziel der Überwindung der Qing-Dynastie die Republik ausrief. Die Diskussion über die Einflüsse des Westens auf die chinesische Gesellschaft und die Entwicklung des modernen China in dieser Zeit werden in diesem Abschnitt weitergeführt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind die Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, die Qing-Dynastie, der Taiping-Aufstand, die „ungleichen Verträge“, die Entstehung der kollektiven Identität im chinesischen Volk und die Rolle des Westens in der chinesischen Geschichte. Der Text beleuchtet die historischen Wurzeln des modernen China und zeigt auf, wie interne Konflikte und externe Einflüsse die Entwicklung des Landes geprägt haben.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Kollektive Identität in China. Grundlage für die Machtübernahme der Kommunistischen Partei, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1020298