Was ist eine Räuber-Beute-Beziehung?
Eine Räuber-Beute-Beziehung (Episitismus) beschreibt das Verhältnis zwischen zwei Tierarten, wobei ein meist größeres Tier (Räuber) ein kleineres Tier (Beutetier) frisst. Diese Beziehung führt nicht zwangsläufig zum Aussterben der Beuteart oder zur Überpopulation der Räuberart. Stattdessen kommt es zu Dichtschwankungen, die voneinander abhängen. Räuber transportieren Energie und Nährstoffe im Ökosystem und regulieren die Populationsgröße der Beutetiere. Sie fördern auch die natürliche Auslese.