Der Holocaust und die Verantwortung der Alliierten


Hausarbeit (Hauptseminar), 2020

28 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffserklärung von Schuld und Verantwortung
2.1 Der Schuldbegriff
2.2 Der Verantwortungsbegriff

3. Wann und was wussten Roosevelt und das Außenministerium über den Holocaust?
3.1 Das Riegner-Telegramm
3.1.1 Riegners Telegramm auf dem Weg zu den Westalliierten
3.1.2 Riegners Telegramm auf dem Weg zu Rabbi Stephen Wise
3.1.3 Riegners Telegramm über Silverman zu Rabbi Stephen Wise
3.1.4 Die Reaktion von Rabbi Stephen Wise auf das Riegner-Telegramm
3.1.5 Riegner-Telegramm bei Franklin D. Roosevelt
3.2 Warum reagierten die Mächtigen der Vereinigten Staaten von Amerika so zögerlich?
3.3 Ausflüchte der Alliierten
3.4 Was haben Propaganda und Flugblätter gebracht?

4. Was wusste Winston Churchill über den Holocaust und wie reagierte er darauf?

5. Zusammenfassung

6. Literaturverzeichnis

4. Quellenverzeichnis

5. Anhang

1. Einleitung

„Die Ermordung der Juden war weder von der deutschen Geschichte vorprogrammiert noch ein ausschließlich deutsches Projekt“1. Das Massaker verschärfte sich zum Teil deswegen, weil es zu den Zielen vieler anderer Europäer passte.2 So beginnt Peter Hayes sein Buch mit dem Titel „Eine Geschichte des Holocaust. Warum?“ und legt besonders die amerikanische und britische Haltung zu den Juden im Dritten Reich offen.

Die Massenflucht der Juden sahen die Amerikaner als Gefahr an.3 Lange habe die USA unter Okklusion gehalten, was ihre Geheimdienste über den Holocaust wussten, die zum Beispiel Dulles unter dem Decknamen „Burns“ von Bern nach Washington (Deckname „Viktor“) sandte.4 Eine Forschung der Dokumente und Telegramme von Dulles, Riegner sowie Berichte von Jan Karski aus dem besetzten Polen lassen dabei Zweifel aufkommen, ob nicht auf Seiten der Alliierten Personen, aber auch Regierungen, für die hohe Opferzahl des Holocaust mitverantwortlich waren. Dass das NS-Regime und einzelne Täter Schuld an dem Holocaust sind, ist unumstritten. Inwiefern allerdings der Antisemitismus Auswirkungen auf die US-Regierung hatte und daraus resultierende ungenutzte Möglichkeiten zur Reduzierung der Opferzahlen als Ergebnis festgehalten werden müssen, soll in dieser Arbeit beantwortet werden.

Anhand dreier Dokumente wie des Riegner-Telegramms, des Silverman-Riegner-Telegramms und einer an den Völkerbund gerichteten Note der Exilregierung von Polen lässt sich belegen, dass die Alliierten bereits vor 1942 über den Mordplan der NS-Regierung an Juden wussten. Die Argumentationen sollen auch unter dem Aspekt des Kriegszustandes betrachtet werden, sodass es in diesem Fall eine Differenzierung der Verantwortlichkeit geben soll. Trotz alledem wurden Möglichkeiten nicht genutzt, die fruchtbar gewesen wären5, um die Opferzahl niedriger zu halten.

Demzufolge ist es auch erforderlich, mit einem gemeinsamen Begriffsverständnis von Schuld und Verantwortung die vorliegenden Aspekte zu betrachten. Hierbei wurde Philosophie-Forscherin Maria-Sibylla Lotter herangezogen, die sich akut mit den Themen Schuld und Verantwortung beschäftigt sowie Ludger Honnefelder, der ebenfalls im Jahre 2017 ein Buch über „Was ist Schuld“6 geschrieben hat. Mit Hilfe ihrer Definitionen von Schuld und Verantwortung, und damit aus der heutigen Sicht – nicht dem Kriegszustand – soll die Thematik bearbeitet werden.

Forschungsfrage und Fragestellung: Peter Hayes, emeritierter Professor für Geschichte und Deutsch sowie für Holocaust Studies an der Northwestern University in den USA und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des United States Holocaust Memorial Museum, stellt in seinem Buch „Eine Geschichte des Holocaust. Warum?“ die Frage: „Zuschauer: Warum kam nur so wenig Hilfe von außen?“7 Es muss bestimmte Gründe gegeben haben, warum es „nur so wenig Hilfe von außen“ war. Es müssen bestimmte Kriterien dafür eine Rolle gespielt haben. Folglich stellt sich die Frage, welche Staaten hätten mehr helfen können? Wenn die Nationalsozialisten keinen Juden mehr auf deutschem Boden sehen wollten, dann blieb ihnen nur die Flucht in andere Länder als einzige Möglichkeit, dem Tode zu entfliehen.8 Tatsächlich konnten 60 Prozent der Juden aus Deutschland durch die Flucht in andere Länder entkommen, außerdem 67 Prozent aus Österreich und etwa 25 Prozent aus Böhmen und Mähren.9 Der Fluchtpunkt änderte sich auch ständig, bis Europa kein Fluchtpunkt mehr für Juden war und die meisten in die USA fliehen wollten. Die USA allerdings hielten an der Einwanderungsquote von 27.370 für Deutschland und Österreich zusammen, bis auf einzelne Ausnahmen, fest.10 Es stellt sich die Frage, ob die Quote auch wirklich ausgenutzt wurde, um das Mögliche – die Juden vor dem Holocaust zu retten – zu tun.

Denn nach einer Arbeit von 1997 erklärte der Historiker William Rubenstein, „der sich bei seiner Arbeit kaum auf die Recherche in Archiven stützte“11, schlechthin, dass weder die Briten noch die US-Regierung mehr Juden vor dem Holocaust hätten retten können.12

In vorliegender Arbeit soll auch nicht der Beweis fehlen, dass die Alliierten – und damit auch die US-Regierung – von der systematischen Vernichtung der Juden vor 1942 wussten. Anhand von bestehenden Fakten, Telegrammen und Berichten, die unter anderem auf der amerikanischen Militärforschungsquelle beruhen, soll eine Antwort gegeben werden, ob und warum die USA zwischen Sommer 1941 – und damit noch vor der Wannseekonferenz – und Kriegsende mehr für die Rettung der Juden hätten tun können.

Welche Personen allerdings in ihrer Rolle Möglichkeiten gehabt hätten, mehr zu tun und auch Leben hätten retten können, soll nun in einigen Schritten beantwortet werden.

2. Begriffserklärung von Schuld und Verantwortung

Im Kontext der Forschungsfrage muss von einer gemeinsamen Schulddefinition sowie von einem einheitlichen Verständnis von Verantwortung ausgegangen werden. Die begleitende Frage, die sich dabei stellt, ist, ob Menschen für antisemitische Einstellungen verantwortlich gemacht werden können, wenn die Einstellung „Möglichkeiten“ verhindert, Leben zu retten. Ebenfalls muss die Fragestellung von einer gemeinsamen Auffassung über den Begriff Antisemitismus vorliegen.

2.1 Der Schuldbegriff

Der Schuldbegriff hat eine lange Geschichte, die religiöse, rechtliche, moralische und politische Dimensionen umfasst. Wenn auf die Möglichkeiten der USA hingewiesen werden soll, müssen allerdings zuerst die Begriffe Schuld und Verantwortung geklärt werden, um dann eine Aussage über Schuld und Verantwortung für nicht ergriffene Möglichkeiten zu treffen.

Philosophie-Forscherin Maria-Sibylla Lotter grenzt in ihrem Aufsatz „Was ist Schuld“ (2017) den Begriff in drei Bereiche ein wie „Verpflichtungen, eine empfangene Gabe zurückzuzahlen, zweitens auf den Menschen in seiner Eigenschaft eines Urhebers eines Übels und drittens auf einen vorwerfbaren Verstoß gegen eine moralische Regel.“13

Ganz allgemein geht es schon in der Antike und im Mittelalter bei Schuld im Sinne von Vorwerfbarkeit um Urheberschaft und Kontrolle:14 Aristoteles ging davon aus, dass für alle „Handlungen, deren Ursprung und Herr (α᾿ρχή καί κύριος) der Mensch ist, [deren] Vollzug oder nicht Vollzug von ihm abhängt, […] ist er persönlich der Urheber (αἴτιος)“ und verdient damit auch Lob und Tadel.15 Als Urheber wird zwischen der Tadelbarkeit der Handlung und der Tadelbarkeit der Person unterschieden.16 Zum anderen gliedert er die Entschuldigungsgründe bei Handlungen, indem eine Handlung nur dann vorwerfbar ist, wenn sie freiwillig getan wurde. Damit waren Zwang und Unwissenheit Kriterien für nicht zurechenbare und nicht anwendbare Schuld.17

Auch Augustinus lehrte, dass menschliches Verhalten oft auf den „mangelnden Willen“ zurückzuführen ist, die trotz besserem Wissen die mit der Gabe des menschlichen Lebens und der menschlichen Natur verbundene Verpflichtung zu ihrem rechten Gebrauch einzulösen wäre.18 Dabei muss dieses Fehlverhalten sich nicht äußerlich manifestieren, „sondern liegt schon im fehlgeleiteten Willen.“19 Heute wird der persönliche Wille unter anderem mit Vorsätzlichkeit und Fahrlässigkeit umschrieben. Lotter behauptet:

„In der Praxis gehen wir heute wohl nicht anders als in der Antike davon aus, dass wir nicht nur an dem „schuld“ sind, was wir vorsätzlich oder fahrlässig herbeiführen, sondern auch an vielem mehr; und wir erkennen Verpflichtungen an, die sich hieraus ergeben. Dabei kommt der eigenen kausalen Rolle bei der Erzeugung von Leid eine zentrale Bedeutung zu.“20

Damit ist bei der Erzeugung von Leid die Verpflichtung und Verantwortung gegenüber den Leidtragenden umso höher. Jeder, der Leid verhindern könnte, es aber nicht tut, kann schuldig werden.

2.2 Der Verantwortungsbegriff

Verantwortung dagegen ist nach Honnefelder „etwas wie eine Antwort, eine Reak-

tion auf tief greifende Veränderungen in unseren Handlungskontexten.“21 Der Begriff Verantwortung ist auch an die Entwicklung durch die Wissenschaft, Technik und Wirtschaft22 sowie Naturgewalten gekoppelt und unterliegt in Anlehnung dieser vier Dimensionen einer Veränderung. Je mehr Möglichkeiten vorhanden sind, desto größer wird die Verantwortlichkeit. Um an der Stelle ein Beispiel zu bringen, sind Kleinkinder für politische Konflikte nicht rechenschaftspflichtig oder verantwortlich zu machen. Genauso unterliegt ein Kleinkind nicht der Verantwortung, Misshandlungen und Morde der Erwachsenen zu verhindern. Ein Verantwortlicher ist aber stets aktiv und bleibt in der Sorge, den Verpflichtungen gerecht zu werden. Wer seiner Verantwortung nicht nachkommt, macht sich schuldig. Damit ist Schuld unerfüllte Verantwortung.

Honnefelder grenzt Verantwortung auf jemanden (1) ein, „der für etwas (2) vor jemandem (3), und zwar unter bestimmten Bewertungskriterien (4), Rede und Antwort steht.“23 Dadurch wird nicht nur die Zurechnung von Folgen einer Handlung an den einzelnen Täter berücksichtigt, sondern als Träger der Verantwortung (1) kommen nicht nur individuelle, sondern auch kollektive, korporative Subjekte in Frage, was erlaubt, Verantwortung für arbeitsteilig erfolgende Handlungszusammenhänge in der nötigen Differenzierung zuzuschreiben.24 Verantwortung kann somit auf bestimmte Aufgaben bezogen und an bestimmte Rollen und Handlungsmöglichkeiten gebunden werden. Die subjektive Schuld stellt sich in einem Kontext, in dem die Schuld eine weit über die individuelle Verantwortlichkeit hinausgehende Bedeutung hat und die gesamte Gemeinschaft einbezieht.25

Der Verantwortungsbegriff macht deutlich,

„dass es nicht nur um die Zurechnung vergangener Taten geht, sondern mehr noch um die Sorge für zukünftige Taten und dies nicht nur zur Vermeidung negativ zu bewertender Handlungsfolgen, sondern auch zur Herbeiführung positiv gebotener Zustände, zumal wenn von diesen Zuständen das Wohl vieler gegenwärtiger oder zukünftiger Menschen bzw. Lebensraum abhängt.“26

Wenn die Alliierten für die nicht herbeigeführten positiven Zustände zur Verantwortung gezogen werden könnten, dann müssten sie mindestens vor 1945 Kenntnisse über den Holocaust gehabt haben und in der Lage gewesen sein, den Schienenverkehr oder die Krematorien zu bombardieren. Folglich müsste Roosevelt die Möglichkeit gehabt haben, die Quotenregelung zu erhöhen, um jüdische Flüchtlinge aufnehmen zu können und so viele Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Er muss dann auch in der Lage gewesen sein, die Gerüchte über den Holocaust in Europa zu propagieren und den Antisemitismus in den USA einzudämmen.

Es geht nun um die Frage, was wussten Roosevelt und die Alliierten über den Holocaust und welche fruchtbare Möglichkeiten hatten sie, um viele Juden vor dem Tod zu retten?

3. Wann und was wussten Roosevelt und das Außenministerium über den Holocaust?

Die Informationen über den Holocaust und den organisierten Völkermord ließen die westlichen Regierungen im Jahre 1941 weder durch Geheimdiensterkenntnisse27 noch durch Presseberichte zu einer öffentlichen Reaktion auf ihre Politik bewegen.28 In den letzten Monaten des Jahres 1942 kam der „Durchbruch im Westen“,29 wo zusätzliche Informationen aus einer Reihe anderer Quellen ein klares Bild vermittelten, welchen Plan die Nazis verfolgten. Eindeutige, abscheuliche Schilderungen des prominenten deutschen Industriellen Eduard Schulte, eines Nazi-Gegners Gerhart Riegner und des polnischen Untergrundkuriers Jan Karski30 erreichten die Regierungen und jüdischen Organisationen.31 Daneben erkannten Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes spätestens im Herbst 1942, dass die entschlüsselten deutschen Polizeiberichte wichtiges Beweismaterial für das enthielten, was bald als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet wurde.32 Doch es ist seitens der Politik keine offizielle Reaktion bekannt, die zumindest das Geringste unternommen hätte, die Mordrate an den Juden zu minimieren.33 Wohl aber Organisationen wie das War Refugee Board in Washington, das gut mit dem Office of Strategic Service (OSS) in London zusammenarbeitete, konnten durch ihr unterschiedlichen Aktionen „Erfolge und Teilerfolge“ verzeichnen.34

Als Beispiel dafür, wie die westlichen Regierungsstellen reagierten oder nicht reagierten, soll unter anderem das Riegner-Telegramm angeführt werden.

3.1 Das Riegner-Telegramm

Im Juli 1942 erfuhr Eduard Schulte von Otto Fitzner, der am 17. und 18. Juli 194235 an einem Zusammentreffen der oberschlesischen NSDAP-Gauleitung mit Heinrich Himmler teilgenommen hatte,36 von der geplanten „Endlösung der Judenfrage“. Schulte, der als zuverlässige Quelle galt,37 traf sich am 30. Juli 1942 mit Isidor Koppelmann in Zürich und erzählte seinem Gegenüber, dass in Hitlers Hauptquartier der Plan erörtert werde, alle Juden aus Deutschland und den von Deutschland besetzten Ländern nach Osten zu deportieren und mit Blausäure umzubringen.38 Über Isidor Koppelmann und Benjamin Sagalowitz, einen jüdischen Journalisten, der in der Schweiz die Informations- und Pressestelle der Jüdischen Nachrichten aufgebaut hatte,39 gab Eduard Schulte schon im Juli 1942 die Information über den Beginn der systematischen Vernichtung der Juden in Deutschland an Gerhart M. Riegner weiter. Riegner war damals Vertreter des Jüdischen Weltkongresses in der Schweiz gewesen und erzählte im August dem amerikanischen Vizekonsul und jüdischen Vertretern in London von den zuverlässigen Berichten,40 dass 3,5 bis 4 Millionen Juden bei der Operation, die für den Herbst angesetzt sei, getötet werden sollten.41

Nach Breitman war der „Durchbruch im Westen“ auf Schulte zurückzuführen, der „die beschleunigte Fortführung einer bereits laufenden Aktion“42 war. Das Riegner-Telegramm war der entscheidende Beleg dafür, dass die Westalliierten frühzeitig von Hitlers Mordabsichten wussten. Das Telegramm sollte allerdings nicht ohne Hindernisse, Umwege und Glück zu gewünschten Eliten gelangen.

3.1.1 Riegners Telegramm auf dem Weg zu den Westalliierten

Riegner schickte seit längerer Zeit regelmäßig Berichte über Gräueltaten der Nazis und Massaker an Juden in Osteuropa und über die Deportationen von Juden aus Westeuropa in den Osten nach Washington und London.43 Informationen aus anderen Quellen ergänzten seine vorigen Erkenntnisse über die Brutalität der Nazis. Schließlich wandte er sich an den angesehenen Juraprofessor Paul Guggenheim. Dieser drängte ihn, das Telegramm ohne den Hinweis auf ein riesiges Krematorium weiterzuleiten und mit der Bemerkung, dass er nicht imstande sei, die Richtigkeit der Informationen zu überprüfen.44 Riegner nahm beide Änderungen vor und bat Vizekonsul Howard Elting, die amerikanische Regierung zu informieren und diesen Bericht an Rabbi Stephen S. Wise weiterzuleiten, der Präsident der amerikanischen Sektion des Jüdischen Kongresses war.45 Elting schickte unverzüglich „sein eigenes Memorandum und das von Riegner vorgeschlagene Telegramm an Stephen Wise an die amerikanische Mission in Bern.“46 Elting unterstütze Riegner, indem er ihn als seriösen und ausgeglichenen Menschen beschrieb „und daß er sich niemals an das Konsulat gewandt hätte, wenn er der Zuverlässigkeit seines Informanten mißtraut hätte und ernsthaft der Meinung gewesen wäre, daß der Bericht durchaus ein Element der Wahrheit enthalten könnte.“47

[...]


1 Hayes, Peter (2017): Warum? Eine Geschichte des Holocaust. Frankfurt: Campus Verlag, S. 11

2 Ebd., S. 12

3 Schweitzer, Eva (2004): Amerika und der Holocaust. Die verschwiegene Geschichte. München: Knaur Taschenbuch Verlag, S. 74

4 Ebd., S. 271

5 Vgl. Hayes (2017)

6 Honnefelder, Ludger (2017): Was ist Schuld? Über das Verfehlen des Guten. In: Was soll ich tun, wer will ich sein? Vernunft und Verantwortung, Gewissen und Schuld. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.

7 Hayes (2017), S. 291

8 Vgl. ebd., S. 291

9 Vgl. Hayes (2017), S. 291

10 Brunner, Bernd (2009): Nach Amerika. Die Geschichte der deutschen Auswanderung. München: Beck, S. 225

11 Breitman, Richard; Schäfer, Ursel; Schlatterer, Heike (1999): Staatsgeheimnisse. Die Verbrechen der Nazis, von den Alliierten toleriert. 1. Aufl. München: K. Blessing, S. 319

12 SHAEF, The German Police, S. 21-22, zitiert nach Breitman (1999), S. 319

13 Lotter, Maria-Sibylla (2019): Was ist Schuld? URL: https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/was-ist-schuld-2269/, 01.05.2020

14 Vgl. Lotter, Maria-Sibylla (2017): Verantwortung und Schuld. In: Ludger Heidbrink, Claus Langbehn und Janina Loh (Hg.): Handbuch Verantwortung, Bd. 83. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 254-255

15 Aristoteles 1984, 1222a 3–16, S. 30, zitiert nach Lotter (2017), S. 255

16 Vgl. ebd., S. 255

17 Vgl. ebd., S. 255

18 Vgl. ebd., S.257

19 Ebd., S. 257

20 Ebd., S. 257

21 Honnefelder, Ludger (2017): Was ist Schuld? Über das Verfehlen des Guten. In: Was soll ich tun, wer will ich sein? Vernunft und Verantwortung, Gewissen und Schuld. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, S. 38

22 Vgl. ebd., S. 38

23 Ebd., S. 40

24 Vgl. ebd., S. 40

25 Vgl. Lotter (2017): S. 254-255

26 Honnefelder (2017) S. 40

27 Die erste Information über die Massenerschießung von Juden in Polen, Litauen, der Ukraine erreichten die Alliierten im Sommer 1941, nachdem britische Geheimdienstler codierte Nachrichten entschlüsselten. Ab April 1943 ignorierten die Verantwortlichen über ein Jahr lang die Berichte polnischer Geheimdienstquellen, die Auschwitz als Schauplatz eines Massenmordes identifizierten. Vgl. Heyes, S. 318; Schweizer, 2004, S. 271

28 Breitman, Richard; Schäfer, Ursel; Schlatterer, Heike (1999): Staatsgeheimnisse. Die Verbrechen der Nazis, von den Alliierten toleriert. 1. Aufl. München: K. Blessing, S. 186

29 Ebd., S. 186

30 Peter Heyes, S.327

31 Vgl. Breitman (1999), S. 186-187

32 Ebd., S. 292

33 Vgl. Noack, Thorsten (2017): NS-Euthanasie und internationale Öffentlichkeit. Die Rezeption der deutschen Behinderten- und Krankenmorde im Zweiten Weltkrieg. Frankfurt, New York: Campus Verlag

34 Vgl. Breitman (1999), S. 319

35 Vgl. ebd., S. 188

36 Vgl. Laqueur, Walter; Breitman, Richard (1988): Der Mann, der das Schweigen brach. Wie die Welt vom Holocaust erfuhr. Frankfurt/Main, Berlin: Ullstein, S. 90

37 Ebd., S. 92

38 Breitman (1999), S. 187

39 Vgl. Laqueur; Breitman (1988)

40 Vgl. Hayes (2017), S. 314

41 Vgl. Breitman (1999) S. 187

42 Ebd., S. 187

43 Ebd., S. 188

44 Vgl. ebd., S. 188

45 Vgl. S. 188-189

46 Laqueur; Breitman (1988), S. 131

47 Laqueur; Breitman (1988), S. 131

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Der Holocaust und die Verantwortung der Alliierten
Hochschule
Universität Potsdam
Note
1,7
Jahr
2020
Seiten
28
Katalognummer
V1022179
ISBN (eBook)
9783346421920
ISBN (Buch)
9783346421937
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verantwortung, Alliierten
Arbeit zitieren
Anonym, 2020, Der Holocaust und die Verantwortung der Alliierten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1022179

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