Im Verlauf der Seminararbeit wird zuerst auf Gewalt allgemein und die verschiedenen Formen von Gewalt eingegangen. Im Weiteren wird die Faszination für Gewalt, sowie die Funktion und die Wirkung thematisiert. Den Abschluss bildet eine ausführliche Analyse der Gewaltszenen in den Filmen "Der Soldat James Ryan" und Terence Hill und Bud Spencer: "Zwei wie Pech & Schwefel".
"Gewalt" war schon immer sehr geläufig und häufig gebraucht und ist auch in unserer heutigen Zeit allgegenwärtig. Tagtäglich werden wir überall und von allen Seiten mit Gewalt konfrontiert. Sie wird dadurch schon fast nicht mehr bewusst wahrgenommen. Gewalt erscheint in den Medien, in den Nachrichten, Dokumentationen, Spielfilmen und Computerspielen, Gewalt auf der Straße in Form von Schlägereien und wörtlichen Auseinandersetzungen sind alltäglich und nehmen immer weiter zu. Sogar Gewalt als scheinbar harmlose und unterhaltsame Freizeitaktivität gibt es in kontrollierter Atmosphäre wie im Kampfsport (z.B. Boxen, Ultimate Fighting Championship, etc.).
Im Kampfsport ist Gewalt eine Grundlage, da sie dort freiwillig und auch notwendigerweise betrieben wird. Man lernt, Gewalt anzuwenden und diese Gewaltanwendung kann dann unter Umständen zu einem Verhaltensmuster werden. Dieser Trieb, Gewalt als Lösung zu benutzen, der durch die gesellschaftlichen Wertevorstellungen eigentlich unterdrückt wurde, wird im Kampfsport wieder geweckt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Definitionen der „Gewalt“:
- Der Mensch und die Gewalt:
- Formen der Gewalt:
- Formen der Aggression:
- Faszination der Gewalt:
- Funktionen der Gewalt:
- Wirkung der Gewalt:
- Gewalt am Fallbeispiel „Der Soldat James Ryan“:
- Zusammenfassung:
- Analyse der Gewaltszene:
- Fazit:
- Gewalt am Fallbeispiel „Terence Hill und Bud Spencer: Zwei wie Pech & Schwefel”
- Zusammenfassung:
- Analyse der Gewaltszenen:
- Fazit:
- Gewalt am Fallbeispiel „Clockwork Orange“:
- Fazit:
- Fazit:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Darstellung von Gewalt in verschiedenen Filmen. Der Fokus liegt auf der Definition von Gewalt, ihrer Faszination, ihren Funktionen und ihrer Wirkung auf den Zuschauer. Die Arbeit beleuchtet außerdem die Bedeutung der Gewalt im Kontext der menschlichen Entwicklung und untersucht, wie sie in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten wahrgenommen und praktiziert wird.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs "Gewalt"
- Die Faszination und die Funktionen von Gewalt im Film
- Die Wirkung von Gewaltszenen auf den Zuschauer
- Die Rolle von Gewalt in der menschlichen Entwicklung
- Kulturelle und historische Perspektiven auf Gewalt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung der Seminararbeit führt in das Thema „Gewalt in Filmen“ ein und definiert den Begriff der Gewalt sowie ihre verschiedenen Formen. Der Autor beleuchtet die historische Entwicklung der Gewalt, ihre Bedeutung für die menschliche Entwicklung und verschiedene kulturelle Perspektiven auf Gewalt. Die Einleitung betont außerdem die Relevanz des Themas in der heutigen Zeit, in der Gewalt in den Medien allgegenwärtig ist.
Die Kapitel zu den einzelnen Filmen „Der Soldat James Ryan“, „Terence Hill und Bud Spencer: Zwei wie Pech & Schwefel“ und „Clockwork Orange“ analysieren jeweils die Gewaltszenen der Filme und beleuchten die verschiedenen Arten von Gewalt, die darin dargestellt werden. Dabei werden auch die Funktionen und die Wirkung dieser Gewaltszenen auf den Zuschauer betrachtet. Die Analysen der einzelnen Kapitel dienen dazu, die vielfältigen Facetten von Gewalt im Film zu beleuchten und die unterschiedlichen Interpretationen und Auswirkungen von Gewaltszenen zu untersuchen.
Schlüsselwörter
Gewalt, Film, Analyse, Darstellung, Faszination, Funktion, Wirkung, „Der Soldat James Ryan“, Terence Hill, Bud Spencer, „Zwei wie Pech & Schwefel“, Stanley Kubrick, „Clockwork Orange“, Kultur, Geschichte, Entwicklung, menschliche Natur.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2009, Gewalt in Filmen. Analyse der Filme "Der Soldat James Ryan", "Zwei wie Pech & Schwefel" und "Clockwork Orange", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1022502