Tourismus in Vietnam. Examensstunde im Fach Geografie in der gymnasialen Oberstufe


Examensarbeit, 2016

29 Seiten, Note: 1,0

Alexander Mohn (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Planung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
1. Thema des Unterrichtsvorhabens
2. Intention des Unterrichtsvorhabens
2.1 Angestrebte Kompetenzerwartungen des Unterrichtsvorhabens
2.2 Lernprogression und Kompetenzentwicklung innerhalb des Unterrichtsvorhabens
3. Einordnung der Unterrichtseinheit in das Unterrichtsvorhaben
4. Angaben zur Lernerfolgskontrolle
5. Didaktisch-methodische Überlegungen im Rahmen der Reihenplanung

II. Planung der Unterrichtseinheit
1. Thema der Unterrichtseinheit
2. Intendierter Lernertrag der Unterrichtseinheit
3. Bestehende Arbeitsergebnisse für die Unterrichtsstunde
4. Geplanter Verlauf
5. Hausaufgabe zur nächsten Unterrichtsstunde
6. Hinweise zur Lerngruppe
7. Didaktisch-methodische Überlegungen im Rahmen der Stundenplanung

Literatur

Anhang

Anmerkung der Redaktion: Der Anhang der Arbeit wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

I. Planung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge

1. Thema des Unterrichtsvorhabens

„ Tourismus weltweit - Urlaubsglück und Wirtschaftsboom? “ - Die Entwicklung des Tourismus in unterschiedlichen Räumen sowie dessen ökologische, ökonomische und soziale Folgen zur Bewer­tung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor unter besonderer Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung

Curriculare Bezüge

Das Unterrichtsvorhaben ist durch die Richtlinien und den Lehrplan für die Sekundarstufe II nord­rhein-westfälischer Gymnasien und Gesamtschulen unter dem siebten Inhaltsfeld curricular legiti­miert (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein Westfalen1 2014, S. 30). Neben der Obligatorik des Lehrplans Erdkunde werden die inhaltlichen Schwerpunkte zum einen durch die Vorgaben für die schriftliche Abiturprüfung im Fach Geographie für das Jahr 2016 (MSW zum anderen durch das schulinterne Curriculum gerechtfertigt

- Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen
- Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume
- Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse in der Wechselwirkung von natürlichen Systemen und Eingriffen des Menschen
- Standortansprüche unterschiedlicher Tourismusformen
- Destinationslebenszyklusmodell nach Butler
- Vier-Phasen-Modell der raum-zeitlichen Entfaltung der Touris­muswirtschaft nach Vorlaufer

2. Intention des Unterrichtsvorhabens

Die Schülerinnen und Schüler2 lernen die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus zu analysie­ren und zu bewerten, indem sie die Entwicklung, das Potenzial sowie die Folgen des Tourismus unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in unterschiedlich entwickelten Räumen er­arbeiten und bewerten.

2.1 Angestrebte Kompetenzerwartungen des Unterrichtsvorhabens

Sachkompetenz:

Die SuS

- erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage [kSK5],
- erklären unter Einbezug verschiedener Modelle Bedeutung und raumzeitliche Entwicklung des Tourismus [kSK6],
- ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene Konzepte der Nachhaltigkeit ein [kSK7].

Methodenkompetenz:

Die SuS

- identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung selbstständig entspre­chende Fragestellungen und Hypothesen [üMK2],
- recherchieren selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese frage- und hypothesenbezogen aus [üMK5].

Urteilskompetenz:

Die SuS

- erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung[kUK5],
- erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen [kUK6],
- beurteilen Aussagemöglichkeiten und -grenzen von modellhaften Darstellungen der Touris­musentwicklung [kUK7],
- bewerten ihr eigenes Urlaubsverhalten sowie das anderer hinsichtlich der damit verbunde­nen Folgen [kUK8].

Handlungskompetenz:

Die SuS

- vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation die selbst vorbereiteten Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslö­sung [üHK4].

2.2 Lernprogression und Kompetenzentwicklung innerhalb des Unterrichtsvorhabens

Zu Beginn des Unterrichtsvorhabens erarbeiten die Lernenden in der ersten Sequenz zunächst Fra­ge- und Problemstellungen zur Strukturierung des Unterrichtsvorhabens, bevor sie die Entwicklung des globalen internationalen Tourismus und dessen Wachstumsparameter darstellen [üMK2] [kSK6]. Die dabei erworbenen Erkenntnisse wenden sie in der zweiten Sequenz auf den alpinen Skitourismus an, welcher an dieser Stelle exemplarisch für den Massentourismus herangezogen wird. Die Lernenden erarbeiten zunächst das touristische Potenzial von Zermatt [kSK5], stellen unter Anwendung des Destinationslebenszyklusmodells von Richard W. Butler die Entwicklung des Tourismus vor Ort dar [kSK6], reflektieren die Aussagemöglichkeiten des Modells [kUK7] und erarbeiten darauf aufbauend die Chancen und Risiken alpiner Resorts mit Hilfe des Massentouris­mussyndroms [kUK5] und stellen schließlich die Erscheinungsformen vom harten und sanften Tou­rismus heraus [kUK6]. Abschließend bewerten die Lernenden den Skitourismus mit Hilfe des Drei­ecks der Nachhaltigkeit [kSK7] [kUK6]. In der dritten Sequenz wird der Tourismus als Entwick­lungsimpuls für unterentwickelte Räume betrachtet. Dies geschieht zunächst anhand des Raumbei­spiels Thailand, wo bereits seit den 1970er Jahren ein starker Wirtschaftsaufschwung durch den dort boomenden Tourismus stattgefunden hat. Konkret erarbeiten die Lernenden diese Entwicklung an­hand des Modells der raum-zeitlichen Entfaltung der Tourismuswirtschaft nach Vorlaufer [kSK6].

Danach beschreiben sie die Probleme, die durch den Tourismus hervorgerufen wurden und bewer­ten im Anschluss die gesamte Entwicklung [kUK5] [kUK6]. Vietnam bildet das anschließende Raumbeispiel, da dort noch kein signifikanter Entwicklungsimpuls durch Tourismus stattgefunden hat und es ähnliche touristische Voraussetzung bietet wie Thailand. An dieser Stelle transferieren die Lernenden ihre erworbenen Kompetenzen, um zu bewerten, inwieweit sich eine Tourismusaus­weitung positiv oder negativ auf die Entwicklung Vietnams auswirken könnte. Dafür erarbeiten sie die Grundlagen in Form des Masterplans für die vietnamesische Tourismusentwicklung, den Ent­wicklungsstand [üMK5], das touristische Potenzial [kSK5] und potenzielle Chancen und Risiken der Tourismusausweitung in Vietnam [kSK7]. Die Frage wird abschließend auf Grundlage einer rollengebundenen Pro- und Contradiskussion individuell beantwortet [kUK5] [üHK4]. Die bisher erworbenen Kompetenzen im Bereich der Nachhaltigkeit werden in der vierten Sequenz erweitert, indem die Lernenden den Kulturtourismus im Oman als neuere Form eines nachhaltigeren Touris­mus bewerten [kUK6]. Das Unterrichtsvorhaben schließt mit einer Bewertung des eigenen Reise­verhaltens anhand eines Reisesterns ab, wofür die Lernenden ihre gesamten Kenntnisse zum Tou­rismus, die sie im Laufe des Unterrichtsvorhabens gewonnen haben, miteinbeziehen [kUK8].

3. Einordnung der Unterrichtseinheit in das Unterrichtsvorhaben

1. Sequenz „ Tourismus als Lokomotive der Weltwirtschaft “ - Erarbeitung der Entwicklung des inter­ nationalen Tourismus als Wirtschaftsfaktor auf Grundlage der gesellschaftlichen, wirt­schaftlichen, politischen und technischen Wachstumsparameter des 20. Jahrhunderts
2. Sequenz „Schnee von gestern?“ - Erarbeitung der Chancen und Risiken des Massentourismus im
Spannungsfeld zwischen Landschaftszerstörung und -bewahrung anhand des alpinen Skitourismus
3. Sequenz „Wundermittel Tourismus? “ - Kritische Bewertung des Tourismus als Entwicklungsim­ puls für unterentwickelte Räume am Beispiel von Thailand und Vietnam

1. UE (DS) „Schritt für Schritt vom Fischerdorf zur Touristenhochburg“ - Erarbeitung der Entwick­ lungsphasen von Tourismuszentren am Beispiel Phukets auf Grundlage des Modells der raum-zeitlichen Entfaltung der Tourismuswirtschaft nach Vorlaufer (DS)
2. UE (ES) „Die Kehrseite des Tourismus“ - Erarbeitung und Bewertung ökonomischer, ökologi­
scher und sozialer Probleme des Tourismus am Beispiel der thailändischen Insel Koh Chang
3. UE (ES) „Sollte Vietnam auf die Tourismuslokomotive aufspringen? “ - Erarbeitung des Master­ plans zur touristischen Entwicklung Vietnams als Ausgangspunkt für die partizipative Herleitung einer Leitfrage und Strukturierung des weiteren Arbeitsprozesses
4. UE (ES) „Vietnam aktuell“ - Analyse des Entwicklungsstandes und der touristischen Entwicklung
Vietnams zur Schaffung eines Bewusstseins über die Ausgangslage des Landes mit Hilfe einer Internetrecherche
5. UE (ES) „ „Vietnam: Ein touristischer Rohdiamant “ - Erarbeitung des touristischen Potenzials Vi­
etnams im Rahmen eines Expertenpuzzles
6. UE (ES) „Eine gute Zukunft durch mehr Tourismus?“ - Darstellung von Vorteilen, Nachteilen,
Chancen und Risiken einer potenziellen Tourismusausweitung in Vietnam anhand einer arbeitsteilig erstellten SWOT-Analyse
7. UE (ES) Sollte der Tourismus in Vietnam in Zukunft ausgeweitet werden? - Kritische Bewertung des Tourismus als Entwicklungsfaktor für unterentwickelte Räume am Beispiel Vietnams auf Grundlage einer rollengebundenen Pro- und Contradiskussion mit Hilfe der Fishbow- lmethode

4. Sequenz „Oman: Das Vorbild für nachhaltigen Tourismus?“ - Analyse des Kulturtourismus im
Oman zur Bewertung der neuen Tourismusform unter besonderer Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung
5. Sequenz „Reisen beginnt im Kopf“ - Kritische Reflexion des eigenen Reiseverhaltens zur Förde­ rung der raumbezogenen Handlungskompetenz mit Hilfe eines Reisesterns

4. Angaben zur Lernerfolgskontrolle

Kontinuierliche Beiträge der Lernerfolgskontrolle:

- Formen der selbstständigen und kooperativen Aufgabenerfüllung
- zielgerichtetes und kooperatives Verhalten in Partner- und Gruppenarbeiten
- Beiträge zum Unterricht, insbesondere in Gesprächsphasen und Präsentationen

Punktuelle Beiträge der Lernerfolgskontrolle:

- Klausur am 14.03.2016

5. Didaktisch-methodische Überlegungen im Rahmen der Reihenplanung

Der Tourismus als zentraler Gegenstand des Unterrichtsvorhabens bezieht seine Legitimation neben den curricularen Vorgaben (vgl. Kap. I. 1) vor allem daraus, dass er laut UNESCO als eines der big problems unserer Gegenwart und Zukunft eingestuft wird und damit zu den zentralen Bildungsprojek­ten der Vereinten Nationen zählt (Haubrich 2006, S. 10).

Unter Berücksichtigung der fünf Fragen der didaktischen Analyse nach Klafki wird die Relevanz des Gegenstands Tourismus präzisiert (Klafki 1996, S. 43ff.). So weist der Tourismus eine unmittelba­re Gegenwartsbedeutung auf, da die Lernenden mit der Familie oder mit Freunden in Tourismusdes­tinationen reisen und damit durch ihr Reiseverhalten und ihre Ansprüche selber aktive Akteure des globalen Tourismus sind. Eine Zukunftsbedeutung erhält der Gegenstand für die Lernenden durch die Einflussnahme des eigenen Reiseverhaltens auf die Entwicklung der Zieldestination. Hier müssen sich die Lernenden die Frage stellen, inwieweit sie selber zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Ent­wicklung beitragen. Indem die Lernenden dazu angeregt werden, sich in ihrem Alltag für eine bessere Qualität des Tourismus einzusetzen, wird bei ihnen im Rahmen einer Reiseerziehung eine Bildung für nachhaltige Entwicklung als Teil des globalen Lernens angebahnt (Rinschede 2007, S. 55; Hau­brich 2006, S. 10ff, 48f). Im Sinne der Exemplarität nach Klafki lernen die SuS im Rahmen eines no- mothetischenZugangsProzesseundEinflussfaktoren anhandverschiedener Raumbeispiele kennen, die auf andere Räume zu übertragen sind. So sind die Lernenden im Anschluss dazu fähig, andere Touris­musdestinationen kritisch zu analysieren und zu bewerten. Die Zugänglichkeit zum Gegenstand erhal­ten die Lernenden durch ihr vergleichsweise hohes Interesse am Tourismus (Hemmer & Hemmer 2010, S. 74, 276). So kann auf eine gute Ausgangslage intrinsischer Motivation aufgebaut werden kann. Zu­sätzlich wurden die Interessen der Lernenden zu Beginn des Vorhabens erfragt und bei der Konzeption berücksichtigt(Reinfried2006, S. 52).

Das Unterrichtsvorhaben weist aufgrund seiner Komplexität und der dadurch notwendigen didakti­schen Reduktion unterschiedliche Schwerpunkte auf. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Tou­rismus in peripheren und unterentwickelten Räumen (vgl. 3. Sequenz), da im Zuge der Globalisierung diese Destinationen immer häufiger bereist werden. Für die Auswahl der Raumbeispiele wurde darauf geachtet, dass sowohl unterschiedliche Entwicklungsstände, Kulturen und Landschaftszonen als auch ein Maßstabswechsel von der globalen bis zur regionalen Dimension thematisiert werden (Rinschede 2007, S. 147). Sowohl das Unterrichtsvorhaben als auch die einzelnen Sequenzen folgen einer sachlo- gischen Stringenz. Dabei ist jede Sequenz anhand gestufter Kompetenzerwartungen aufgebaut, indem der didaktische Schwerpunkt zu Beginn im Anforderungsbereich eins und zwei und im weiteren Verlauf im Anforderungsbereich drei angesiedelt ist (Bovet/Huwendiek 2008, S. 56).

Der Unterricht folgt weitestgehend dem problemorientierten Ansatz und berücksichtigt die nach KLAFKI benannten Unterrichtsprinzipien des exemplarischen Lehrens/Lernens, methodenorien­tierten Lernens, handlungsorientierten Unterrichts und der Verbindung von sachbezogenen und sozialen Lernen. So ist die Phasierung des Unterrichts i. d. R. an eine Problemfrage angelehnt, welche sich exemplarischauf einRaumbeispielbezieht. In einem partizipativenProzesswird danninForm eines Advanced Organizers (vgl.Kap. II. 4) derArbeitsprozess zurBeantwortung derProblemfrage erarbei­tet (Klafki 1996, S. 66-68). Der Advanced Organizer ermöglicht den Lernenden einzelne Unterrichts­stunden auf eine strukturierte Weise zu vernetzen, sie in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und sich dabei ihrer Lernprogression bewusst zuwerden (Meyer2006, S. 166). Zudem schultdieseVor- gehensweise die Methodenkompetenz der Lernenden (vgl. üMK2). Aus diesem Grund wurden die Ler­nenden im weiteren Verlauf der Unterrichtsreihe auch in die Auswahl der Methoden mit eingebunden. Zur Visualisierung des Ursachen-Wirkungs-Zusammenhangs zwischen den Herkunfts- und Ziellän­dern der Touristen wird ein sukzessiv wachsendes Wandbild während des Unterrichtsvorhabens ver­wendet. Auf diese Weise wird den Lernenden ihre Lernprogression in Form eines Kursprodukts trans­parent gemacht, was zur vernetzten Wissens- und Denkstruktur der Lernenden beiträgt (Meyer 2006, S. 164-166; Reinfried 2006, S. 62-67).

Im Sinne des konstruktivistischen Ansatzes sind die meisten Unterrichtsstunden mit Hilfe von koope­rativen Lernformen konzipiert, sodass die Schülerorientierung bzw. -aktivität überwiegt. Der Think-Pair-Share-Ansatz, der allen kooperativen Lernmethoden zugrunde liegt, fördert sowohl die Problemlösekompetenz als auch die Kommunikationskompetenz (Meyer 2006, S. 164-167).

II. Planung derUnterrichtseinheit

1. ThemaderUnterrichtseinheit

Sollte der Tourismus in Vietnam in Zukunft ausgeweitet werden? - Kritische Bewertung des Tourismus als Entwicklungsfaktor für unterentwickelte Regionen auf Grundlage einer rollengebundenen Pro- und ContradiskussionmitHilfederFishbowlmethodeamBeispielVietnams

2. Intendierter Lernertrag derUnterrichtseinheit

Die SuS erweitern ihre Fähigkeit positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raument­wicklung zu erörtern (kUK5), indem sie auf Grundlage einer rollengebundenen Pro- und Contradiskus­sion kritisch Stellung zur Ausweitung desT ourismus in Vietnam nehmen.

3. BestehendeArbeitsergebnisse für die Unterrichtsstunde

Die Lernenden haben sich auf Grundlage kontinuierlicher und diskontinuierlicher Texte (A06-A12) und einer vertiefenden Internetrecherche jeweils einen eigenen Notizzettel (A04) mit Argumenten erstellt, mit denen sie in der Diskussion überzeugen möchten. Das Eingangsstatement des Notizzettels wurde noch nicht erarbeitet. Zusätzlich haben die Lernenden in ihrer Gruppe gemeinsam eine Zusam­menfassung der Argumente ihrer Rolle erstellt (A05).

4. Geplanter Verlauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


1 Im Folgenden wird das „Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein Westfalen“ mit „MSW NRW“ abgekürzt

2 Im Folgenden werden die Schülerinnen und Schüler mit SuS abgekürzt

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Tourismus in Vietnam. Examensstunde im Fach Geografie in der gymnasialen Oberstufe
Veranstaltung
Examen, Fachseminar Erdkunde
Note
1,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
29
Katalognummer
V1022589
ISBN (eBook)
9783346462527
ISBN (Buch)
9783346462534
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dieser schriftliche Entwurf zur Examensstunde im Fach Erdkunde/Geographie zeichnet sich durch den großen Umfang, die hohe Qualität, die detaillierte Recherche und insbesondere durch die aufwendig erarbeiteten Unterrichtsmaterialien aus. Aufgrund der dezidierten Planung konnte die Unterrichtsstunde ohne Abweichungen so durchgeführt werden. Sowohl der Entwurf als auch die Unterrichtsstunde wurden kritiklos mit sehr gut (1,0) bewertet.
Schlagworte
Erdkunde, Geographie, Examen, Tourismus, Vietrnam, Diskussion, Fishbowl, sehr gut, gut, Oberstufe, Q1, Münster, Nordrhein-Westfalen, NRW, Unterricht
Arbeit zitieren
Alexander Mohn (Autor:in), 2016, Tourismus in Vietnam. Examensstunde im Fach Geografie in der gymnasialen Oberstufe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1022589

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