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Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern

Versuch einer Gattungsbestimmung

Titel: Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern

Hausarbeit , 2011 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anja Keller (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das 1797 veröffentlichte Werk „Der gestiefelte Kater“ von Ludwig Tieck verweist mit seinem Untertitel „Ein Kindermärchen in drei Akten“ auf die Vermischung eines epischen Inhalts mit einer dramatischen Form. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit das Werk sich einer Gattung zuordnen lässt oder ob es nicht vielmehr dem romantischen Prinzip des sich ständig reflektierenden Fragmentarischen folgt und sich im Sinne einer allumfassenden Universalpoesie einer eindeutigen Gattungsbestimmung verweigert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Problematik des „gespiegelten“ Katers: „Gehört denn das zum Stück?“
    • Rahmenhandlung versus Binnenhandlung
    • Spiel im Spiel
    • Methoden der Reflexion - Parabase und Metalepse
  • „Ein Kindermärchen? Aber um Gottes willen [...]“
  • „Am Ende ist es ein ordentliches Familiengemälde [...]“
  • „um acht ist die Komödie aus“
    • „durch wirkliche Possen zu belustigen“
    • „Bei diesem Schwank dachte ich sehr wohl an die Bühne“
  • „Ist es denn eine Oper?“
  • „Ein Revolutionsstück, so viel ich begreife“
  • Fazit: „[...] man behält gar keinen festen Standpunkt.“

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht Ludwig Tiecks „Der gestiefelte Kater“ und analysiert, ob sich das Werk einer bestimmten Gattung zuordnen lässt. Dabei wird insbesondere auf die besondere Struktur des Werkes und die darin enthaltenen Selbstreflexionen eingegangen.

  • Die Problematik der Gattungsbestimmung aufgrund der dualen Struktur des Werks
  • Die Beziehung zwischen Rahmenhandlung und Binnenhandlung und deren Einfluss auf die Gattungsbestimmung
  • Die Rolle der Reflexion und der Metalepse als Elemente des romantischen Prinzips des Fragmentarischen
  • Die Bedeutung des "Spiels im Spiel" als theatralisches Mittel und seine Auswirkungen auf die Gattungsbestimmung
  • Die Verbindung von epischem Inhalt und dramatischer Form und die daraus resultierende Schwierigkeit der Einordnung in eine bestimmte Gattung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Problematik der Gattungsbestimmung, die durch die duale Struktur des Werks, bestehend aus Rahmenhandlung und Binnenhandlung, entsteht. Die Rahmenhandlung beinhaltet das Theaterpublikum und das Theaterpersonal, während die Binnenhandlung das aufgeführte Märchen darstellt. Der zweite Abschnitt analysiert die Beziehung zwischen Rahmenhandlung und Binnenhandlung und stellt fest, dass die Rahmenhandlung einen bedeutenden Einfluss auf das Gesamtwerk hat. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Methoden der Reflexion, insbesondere Parabase und Metalepse, und zeigt, wie diese Elemente die klare Trennung der beiden Handlungsstränge erschweren.

Schlüsselwörter

Ludwig Tieck, "Der gestiefelte Kater", Gattungsbestimmung, Rahmenhandlung, Binnenhandlung, Spiel im Spiel, Parabase, Metalepse, Fragmentarität, Universalpoesie, Romantische Literatur.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern
Untertitel
Versuch einer Gattungsbestimmung
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Deutsche Philologie)
Veranstaltung
Ludwig Tiecks „Phantasus“
Note
1,7
Autor
Anja Keller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
17
Katalognummer
V1023176
ISBN (eBook)
9783346419897
ISBN (Buch)
9783346419903
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tieck Märchen Gestiefelter Kater Phantasus Gattung Metalepse Komödie Posse Romantik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anja Keller (Autor:in), 2011, Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1023176
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  17  Seiten
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