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Vernunft und Natur in Goethes "Wahlverwandtschaften". Umgang der Protagonisten mit ihren Neigungen

Titel: Vernunft und Natur in Goethes "Wahlverwandtschaften". Umgang der Protagonisten mit ihren Neigungen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2020 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Swati Hertweck (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit untersucht, inwiefern man in Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" von Vernunft oder Natur reden kann. Da in dem Roman das Verhältnis vierer Personen, die letztendlich eine Anziehung zueinander entwickeln, im Vordergrund steht, muss man sich die Frage stellen, ob die Protagonisten im Sinne des chemischen Begriffes 'Wahlverwandtschaften' handeln und sich von ihrer Anziehung und ihren natürlichen Trieben leiten lassen.

Unterliegen sie den Kräften der Naturgesetze, die für sie nicht steuerbar sind? Oder ist es ihnen möglich, über ihre Triebe hinwegzukommen und vernünftig und selbstbestimmt zu handeln? Um sich diesen Fragen zu stellen, werden zunächst das Thema des Romans sowie die Bedeutung des Titels "Die Wahlverwandtschaften" genauer beleuchtet, um daraufhin zu einer Schilderung von Goethes Auffassung von Vernunft und Natur zu kommen. Danach werden bestimme Textstellen hinsichtlich der Leitfrage untersucht.

Goethes "Die Wahlverwandtschaften" ist ein Werk, welches hervorragend zeigt, wie sich Naturwissenschaften und Literatur in ein Wechselverhältnis begeben können. Veröffentlicht wurde es von Goethe im Oktober des Jahres 1809. Es geht um Eduard und Charlotte, die sich seit Kindertagen zugeneigt waren. Nach dem Tod ihrer ersten Ehepartner, die sie mehr aus gesellschaftlichen Zwängen als aus Liebe wählten, sind sie in zweiter Ehe miteinander verbunden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Werk „Die Wahlverwandtschaften“
    • Begriffserklärung
    • Goethes Auffassung von Vernunft und Natur
  • Vernunft oder Natur in Goethes „Die Wahlverwandtschaften“
    • Das Gespräch über die Wahlverwandtschaften
    • Wahlverwandtschaft zwischen dem Hauptmann und Charlotte
    • Wahlverwandtschaft zwischen Eduard und Ottilie
    • Wie gehen die Protagonisten mit ihren Neigungen um?
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“ von Vernunft oder Natur geprägt ist. Die Arbeit analysiert die Beziehungen zwischen den Protagonisten und untersucht, ob sie im Sinne der chemischen „Wahlverwandtschaften“ handeln und von ihren natürlichen Trieben geleitet werden. Sie fragt, ob die Protagonisten den Kräften der Naturgesetze unterliegen, die sie nicht kontrollieren können, oder ob es ihnen möglich ist, ihre Triebe zu überwinden und vernünftig und selbstbestimmt zu handeln.

  • Das Verhältnis von Vernunft und Natur in Goethes Werk
  • Die Bedeutung des chemischen Begriffs „Wahlverwandtschaft“ im Roman
  • Die Darstellung von Liebe und Leidenschaft im Kontext der Naturgesetze
  • Die Folgen der „Wahlverwandtschaften“ für die Protagonisten
  • Die Frage der persönlichen Freiheit und der gesellschaftlichen Normen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage der Hausarbeit vor und erläutert den Kontext des Romans „Die Wahlverwandtschaften“ im Rahmen des Seminars. Die Arbeit konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Vernunft und Natur in Goethes Werk und die Frage, ob die Protagonisten von ihren natürlichen Trieben gesteuert werden oder ihre Vernunft einsetzen können.

Das Werk „Die Wahlverwandtschaften“

Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Einführung in Goethes Roman und erläutert seine Veröffentlichung im Jahr 1809. Es wird die Geschichte von Eduard und Charlotte, die sich nach dem Tod ihrer ersten Partner in zweiter Ehe miteinander verbunden haben, vorgestellt. Die Arbeit beschreibt die Beziehung zwischen dem Ehepaar und die Ankunft von Ottos, dem „Hauptmann“, und Charlottes Nichte Ottilie. Die Kapitel skizzieren die sich entwickelnden Beziehungen zwischen den Figuren und den Einfluss der „Wahlverwandtschaften“ auf diese.

Vernunft oder Natur in Goethes „Die Wahlverwandtschaften“

Dieses Kapitel untersucht die Frage, inwiefern die Charaktere im Roman von Vernunft oder Natur gesteuert werden. Der Fokus liegt auf der Analyse des ersten Gesprächs über die „Wahlverwandtschaften“ und der Bedeutung des Begriffs im Kontext der Geschichte. Der Abschnitt beleuchtet die Beziehung zwischen Charlotte und dem Hauptmann sowie die Verbindung zwischen Eduard und Ottilie. Darüber hinaus werden die Herausforderungen der Protagonisten im Umgang mit ihren eigenen Trieben und der Frage der individuellen Freiheit und der gesellschaftlichen Normen analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Vernunft und Natur in Goethes „Die Wahlverwandtschaften“. Sie untersucht den Einfluss des naturwissenschaftlichen Begriffs „Wahlverwandtschaft“ auf die Beziehungen der Protagonisten und analysiert die Frage, ob diese ihren natürlichen Trieben erliegen oder ihre Vernunft einsetzen können. Zu den wichtigsten Begriffen zählen die „Wahlverwandtschaft“, die „Naturgesetze“, die „Vernunftfreiheit“, die „körperliche Natur“, die „Leidenschaft“ und die „gesellschaftlichen Normen“.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vernunft und Natur in Goethes "Wahlverwandtschaften". Umgang der Protagonisten mit ihren Neigungen
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg  (Philosophisches Institut)
Note
1,7
Autor
Swati Hertweck (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
17
Katalognummer
V1023809
ISBN (eBook)
9783346423122
ISBN (Buch)
9783346423139
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Goethe Wahlverwandtschaften Vernunft Natur Triebbestimmt Selbstbestimmt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Swati Hertweck (Autor:in), 2020, Vernunft und Natur in Goethes "Wahlverwandtschaften". Umgang der Protagonisten mit ihren Neigungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1023809
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Leseprobe aus  17  Seiten
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