Das Ziel dieser Arbeit ist es, auf Basis von Akzeptanzmodellen die Akzeptanz werblicher Push- und Email Kommunikation zu ermitteln. Das ermittelte Forschungsmodell soll hierbei als Basis für die quantitative Erhebung dienen. So soll festgestellt werden, welche Faktoren die Akzeptanz personalisierter werblicher Push- und Emailkommunikation beeinflussen. Hierfür wurden fünf Hypothesen gebildet, die in dieser Arbeit anhand einer empirischen Studie geprüft wurden.
Digitalisierung hat dazu geführt, dass Unternehmen auf neuen Wegen mit ihren Endkunden in Kontakt treten können. Hierzu zählt durch die steigende Adoption mobiler Applikationen neben dem bereits seit einigen Jahrzehnten bestehenden Email Marketing das Marketing über Push- Benachrichtigungen. Da jedem Endkunden nur ein limitiertes Budget für Impulskäufe zur Verfügung steht, versuchen Marketer im Business-to-Consumer-Bereich, sowohl die ihnen zur Verfügung stehenden Marketinginstrumente, als auch die Inhalte der Marketingbotschaften für ihre Kunden so relevant wie möglich zu gestalten.
Bereits bewiesen wurde, dass personalisierte Marketingbotschaften per Email oder Push Benachrichtigung kurzfristig zu höheren Umsätzen führt und dem Marketer einen höheren Anteil am Budget des Kunden sichert. Gerade im Hinblick auf die langfristigen Erfolgsaussichten personalisierter Email und Push Nachrichten in Bezug auf die Schaffung von Verkaufschancen ist es jedoch wichtig, auch die Akzeptanz der Nutzer, sowie die subjektiv vom Kunden zugeschriebene Bedeutung zu untersuchen. Aktuelle Studien zur Akzeptanz werblicher personalisierter Push- und Email Kommunikation in Deutschland liegen noch nicht vor.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1. Einleitung und Gang der Untersuchung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Bedeutung und Herausforderungen der Marketinginstrumente Email- und Push Nachrichten
- 2.1.1 Personalisierung
- 2.2 Forschungsinteresse und Fragestellung
- 2.3 Der Akzeptanzbegriff
- 2.3 Modell zur Erklärung von Technologieakzeptanz
- 2.3.1 Technology Acceptance Model
- 2.1 Bedeutung und Herausforderungen der Marketinginstrumente Email- und Push Nachrichten
- 3. Methodik
- 3.1 Allgemeine Vorgehensweise
- 3.2 Forschungsmodell und Hypothesen
- 3.3 Aufbau und Inhalt des Fragebogens
- 3.4 Datenerhebung und Setting
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Erkenntnisse bei der Durchführung der Datenerhebung
- 4.2 Deskriptive Merkmale der Stichprobe
- 4.2.1 Demographische Merkmale der Stichprobe
- 4.2.1 Itemanalyse
- 4.2.2 Nutzungsabsicht
- 5. Diskussion
- 6. Fazit
- 6.1 Limitationen
- 6.1 Zusammenfassung und Perspektiven
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Akzeptanz personalisierter werblicher Push- und Email-Benachrichtigungen in Deutschland. Basierend auf Akzeptanzmodellen soll ermittelt werden, welche Faktoren die Akzeptanz dieser Kommunikationsformen beeinflussen. Die Studie zielt darauf ab, ein Forschungsmodell zu entwickeln, das als Grundlage für die quantitative Erhebung dient.
- Akzeptanz personalisierter Push- und Email-Benachrichtigungen
- Einflussfaktoren auf die Akzeptanz
- Entwicklung eines Forschungsmodells
- Quantitative Erhebung
- Analyse der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
- 1. Einleitung und Gang der Untersuchung: Diese Einleitung stellt die Relevanz des Themas im Kontext der digitalen Transformation dar und beschreibt die wachsende Bedeutung von Push-Benachrichtigungen als Ergänzung zum etablierten Email Marketing. Es wird auf die Bedeutung der Personalisierung für den Erfolg von Marketingbotschaften hingewiesen und die Notwendigkeit der Untersuchung der Akzeptanz dieser Kommunikationsformen hervorgehoben.
- 2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Email- und Push-Nachrichten als Marketinginstrumente und geht auf die Herausforderungen ein, die mit der Personalisierung dieser Kommunikationsformen verbunden sind. Es werden die relevanten Forschungsfragen und der Begriff der Akzeptanz definiert. Darüber hinaus wird das Technology Acceptance Model (TAM) als theoretisches Framework für die Erklärung von Technologieakzeptanz vorgestellt.
- 3. Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise bei der Durchführung der empirischen Studie. Es wird das Forschungsmodell und die Hypothesen vorgestellt, die in der Studie untersucht werden. Der Aufbau und Inhalt des Fragebogens werden erläutert und die Datenerhebungsstrategie sowie das Studiendesign werden detailliert dargestellt.
- 4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Datenerhebung. Es werden deskriptive Merkmale der Stichprobe beschrieben und die Ergebnisse der Itemanalyse sowie der Nutzungsabsicht zusammengefasst.
- 5. Diskussion: Dieses Kapitel analysiert und interpretiert die Ergebnisse der Studie. Die wichtigsten Erkenntnisse werden diskutiert und in den Kontext der bestehenden Literatur eingeordnet. Es werden Schlussfolgerungen gezogen und mögliche Einschränkungen der Studie betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Akzeptanz, Personalisierung, Push-Benachrichtigungen, Email-Marketing, Technology Acceptance Model (TAM), empirische Studie, quantitative Forschung und Marketingkommunikation. Die Studie analysiert die Akzeptanz von personalisierten werblichen Push- und Email-Benachrichtigungen und untersucht die Einflussfaktoren auf deren Nutzung.
- Arbeit zitieren
- Yannik Kottusch (Autor:in), 2021, Die Akzeptanz personalisierter Mobile Push und Email Benachrichtigungen zu werblichen Zwecken. Eine empirische Studie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1023952