Gymnasiale Ausbildung und Gesamtschule im Vergleich


Hausarbeit, 2000

14 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


1. Einleitung

1. 1. Themenstellung und Vorgehensweise

Diese Hausarbeit behandelt das Thema, „ Gymnasiale Ausbildung und Gesamtschule “ im Vergleich . Der Schwerpunkt der Arbeit befaßt sich mit der Entwicklung beider Schulsysteme, und damit welche Schwerpunkte beide Schulen zur Vorbereitung auf das Abitur setzen. Der Hauptteil der Arbeit unterteilt sich in die Entwicklung der Gesamtschule und deren Oberstufe, und die Entwicklung der Gymnasien und deren Oberstufe. Es soll herausgestellt werden, in welchen Punkten sich diese beiden Schulsysteme bezüglich ihrer Oberstufen unterscheiden. Der Schluß der Arbeit behandelt die Vor - und Nachteile der Gesamtschule zum Gymnasium und soll aufzeigen, warum das Gymnasium der bessere Bildungsgang ist.

1. 2. Quellen und Literatur

Die Arbeit verwendet unterschiedliche Literatur, um die Unterschiede beider Schulsysteme zu verdeutlichen. Das Werk vom Max - Planck - Institut für Bildungsforschung und befaßt sich mit dem Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland.1 Weitere Literatur ist im Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte Band VI/1 aufgelistet. In diesem Buch befassen sich Carl - Ludwig Furck mit dem Gymnasium und der Gesamtschule im Sekundarbereich I des deutschen Schulsystems.2

Die Geschichte der Gesamtschule wird in dem Werk von Herbert Gudjons und Andreas Köpke behandelt.3 Als weitere Autoren sind noch Jürgen Theis und Sabine Pohl zu erwähnen, die ebenfalls eine Abhandlung über die Gesamtschule verfaßt haben.4 Als letztes Werk verwendet die Arbeit noch eine Zeitschrift, die zum 25- jährigen Jubiläum der Gesamtschule in Hamburg herausgegeben wurde.5

2. Hauptteil

2. 1. Entstehung der Gesamtschule in Deutschland

In den sechziger Jahren, sah man sich in Deutschland nach dem Sputnik - Schock zu einer Bildungsreform gezwungen. Der Sputnik - Schock bedeutete, daß die Russen, den Wettlauf ins Weltall geschafft hatten. Aufgrund des Sputnik - Schocks erkannte der Westen, daß er im Gegensatz zu den Russen einen Mangel an Wissenschaftlern hatte. Da in Deutschland zu dieser Zeit wenig Akademiker waren, sah man sich gezwungen, ein leistungsfähigeres Bildungssystem aufzubauen. Das Problem in dieser Zeit war, daß sich fast keiner einen Besuch des Gymnasiums leisten konnte, da dies sehr teuer war. Man wollte weg vom dreigliedrigen Schulsystem und die Sekundarstufe I neu kreieren.6 Es sollte eine Schule geschaffen werden, die den sekundären Bildungsbereich in sich vereint(Hauptschule, Realschule, Gymnasium). Dieses Schulsystem hieß integrierte Gesamtschule und bedeutete, daß alle Schüler in einer Schule lernen.7 Die Basis - Idee der Gesamtschule ist, daß für alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und unabhängig von ihren Neigungen, Fähigkeiten und ihrem künftigen Beruf, eine Schule geschaffen wird.8

Diese Idee stammte von Comenius, der in seiner „Großen Didaktik“ (1672 - 1632) forderte, daß ein einheitliches Schulsystem gebildet wird. Die zeitgenössische Forderung dieser Zeit aber war, daß drei verschiedene grundständige Schulen existieren sollten(Bauernschule, Bürgerschule, Gelehrtenschule).9 Die Diskussionen, die zur Bildung der Gesamtschule entbrannten, beriefen sich auf die Forderungen des Allgemeinen Deutschen Lehrervereins aus dem Jahre 1848: „Für in Stufen strukturierte Schulformen sprechen danach vor allem drei Überlegungen: unmittelbare politische, pädagogisch - didaktische und pädagogisch - psychologische. Gesellschaftspolitisch sei es wichtig, Kinder verschiedener sozialer Schichten in den öffentlichen Schulen gemeinsam zu unterrichten; in auf eine allgemeine bürgerliche Bildung hätten alle Kinder und Jugendlichen Anspruch, die unterschiedlichen Begabungen, Interessen und Neigungen der Kinder seien nicht so früh zu erkennen, daß sich eine vorzeitige Trennung verschiedener Schularten rechtfertigen ließe.“10 Der Bildungsrat hatte als Ziel, daß die angedachte Gesamtschule eine wissenschaftliche Schule für alle sein sollte. Die Individualisierung des Lernens sollte realisiert werden und durch fachspezifische Leistungsdifferenzierung, sollten die Schüler besser gefördert werden. Das neue Schulsystem sollte ermöglichen, daß die Chancengleichheit erhöht wurde, und die sozialen Erfahrungen die soziale Integration vereinfachen.11 Aus diesen Argumenten bildeten sich die zentralen Forderungen für ein reformiertes Schulsystem: „Chancengleichheit für alle; Förderung des einzelnen gemäß Neigung und Fähigkeit; Vermeidung verfrühter Schullaufbahnentscheidungen und deren ständige Korrigierbarkeit; breites Fächerangebot entsprechend der Vielfalt der Begabungen und der Erfordernisse der Gesellschaft.“12 1970 dann legte die Bundesregierung (SPD/FDP) den Bericht zur Bildungspolitik vor. Als Zielvorstellung gaben sie an, daß sich die Bildungsreform in der Sekundarstufe am besten mit Hilfe der integrierten Gesamtschule verwirklichen läßt.13 Ein weitere Forderung war, daß die Gesamtschule als Ganztagsschule eingerichtet werden sollte, da nur so ihre Aufgabe erfüllt werden könne. Mit Hilfe einer Ganztagsschule sollten soziale Verhaltensweisen eingeübt werden, Bildungsschranken und Sprachbarrieren sollten überwunden werden und Familien, die durch die Hausaufgaben überfordert sind, sollten durch die Ganztagsbetreuung entlastet werden. Auch konnten die Stundenpläne beweglicher gestaltet werden, um für Sport und Spiel, Musik, Zeichnen und Werken freiere Gestaltungsmöglichkeiten zu gewinnen und der Schülerverantwortung lohnendere Aufgaben zu erschließen.14

Die Gesamtschulen wurden in folgenden Bundesländern als Ganztagsschulen eingerichtet: Baden - Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein - Westfalen.

In Hamburg und Hessen hingegen, waren die Gesamtschulen Halbtagsschulen.

Das Problem bei Gesamtschulen aber war, daß sie einen erhöhten Personalbedarf besaßen, was die Länder in finanzielle Probleme gleiten ließ. Auch war der Unterhalt weitaus höher (30%) als bei Gymnasien, Hauptschulen und Realschulen.15 Anfang der sechziger Jahre war Berlin das erste Bundesland, welches eine integrierte Gesamtschule besaß. Später folgten noch andere Bundesländer mit Initiativen, welche zum Teil von der Kultusverwaltung und von Verbänden oder Kommunen getragen wurden.16 Als Vorbilder für die Gesamtschule dienten, die High Schools der USA die Comprehensive Schools in England und die neun Jahre dauernde Grundschule in Schweden. Man orientierte sich an diesen westlichen Beispielen da in dieser Zeit der Ost - West - Konflikt vorherrschte, und die Regierung eine Abgrenzung vom sozialistischen Konzept der Einheitsschule in der DDR vorsah.17 Man vermied in der Bundesrepublik Deutschland das Wort Einheitsschule bewußt, und nannte das neue Schulsystem, integrierte/differenzierte Gesamtschule. !969 wurden vierzig Gesamtschulen vom Kultusministerium als Versuchsschulen eingerichtet. Man unterteilte die Schulen in zwei Gesamtschulvarianten: integrierte und kooperative Gesamtschule, sowie Ganz - und Halbtagsschule.

Die integrierte Gesamtschule sollte die drei traditionellen Schulformen (Gymnasium, Realschule, Hauptschule) ersetzen. Sie führt die Klassen 5 - 10 bzw. 7 - 10 nach sechsjähriger Grundschule und auch nach der 10. Klasse eine gymnasiale Oberstufe. Statt der starren Gliederung der Schulformen herrscht in der integrierten Gesamtschule in der Sekundarstufe I eine vielfältigere und flexiblere Unterrichtsorganisation. „Als Organisationsform des Unterrichts ergänzen sich dabei die Jahrgangsklasse, der Unterricht in Fachleistungskursen, Wahlpflichtveranstaltungen und Wahlangebote.“18

In den kooperativen Gesamtschulen hingegen existierten die drei traditionellen Schulformen weiterhin. Sie sind lediglich in einem Schulzentrum zusammengefaßt.19 Die Schlagworte zur Gründung der Gesamtschule waren:

→ „Raus aus der Bildungskatastrophe!“

→ “Mehr Arbeiterkinder zur höheren Schulbildung!”

→ “Die Zahl der Arbeiterkinder an den Universitäten verdoppeln!”

Diese Argumente waren, auf den am Anfang erwähnten “Sputnik - Schock” zurückzuführen. Man wollte wieder Akademiker gewinnen, die es ermöglichten, den Vorsprung der Russen im Weltraum wieder aufzuholen.20

2. 2. Unterricht in der Gesamtschule und Weg zum Abitur

Die Ausbildung in der Gesamtschule läuft nicht mehr nach Schulformen getrennt ab, sondern faßt alle Schüler in einem Klassenverband zusammen. “Der Aufbau des Sekundarschulwesens (ab Klasse 5) soll schrittweise (wo es die “örtlichen Verhältnisse zulassen”) durch die Einführung von Förderstufen bis zur Klasse 9 (später bis zur Klasse 10) horizontalisiert werden, d. h. der Bildungsweg aller Kinder soll bis nach der Pubertät nicht mehr nach Schulformen getrennt verlaufen, sondern nach Anlagen und objektivem Leistungsvermögen differenziert werden.”21 Die starren Klassenverbände werden aufgelöst und in ein Kurssystem umgewandelt. Durch dieses Prinzip können Begabte Kinder das Schulstufenziel schneller erreichen, und in langsameren Kursen kann das gleiche oder ein anderes Bildungsziel erreicht werden. Schüler brauchen also, wenn sie die geforderten Leistungen nicht bringen, nicht mehr die Schule wechseln, was einem sozialen Abstieg gleichkommt, sondern belegen nur andere Kurse. Dadurch versucht man seelischen Schäden vorzubeugen.22 Der Unterricht in der Integrierten Gesamtschule wird nach Jahrgangsstufen in Kursen erteilt und differnziert. Mit dieser Unterrichtsform wird erreicht, daß nach Beendigung der 10. Klasse, die Schüler ein gleichwertiges Abschlußzeugnis der Realschule, der Hauptschule oder ein Versetzungszeugnis in die gymnasiale Oberstufe erhalten.23

Die Schüler bleiben von der 5. - 10. Klasse in einem Klassenverband, wie er von den traditionellen Schulformen bekannt ist. Der Schüler bleibt also in unterrichtsbezogenem und außerunterrichtlichem Kontakt mit den anderen Schülerinnen und Schülern und seinem Klassenlehrer (Tutor). Wenn die Schüler jedoch älter werden, nimmt auch ihr Leistungspotential zu, wie auch die Leistungsdifferenzierung von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Dadurch nimmt aber der ehemals gemeinsame Unterricht ab. Die Differenzierung beginnt in der Gesamtschule ab der 7. Klasse, wenn den Schülern die Pflicht auferlegt wird, nach ihrem Leistungspotential, ihren Interessen und Neigungen zwei “Wahlpflichtfächer” zu belegen. Die Fächer die angeboten werden, sind von Schule zu Schule unterschiedlich. Als zusätzliche Fächer werden zum Beispiel Informatik, oder eine zweite Fremdsprache wie Latein oder Französich angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, daß ein Kurs angeboten wird, der bereits unterrichtete Fächer erweitert und vertieft.24 Die 7. Klasse ist also die Stufe, in der die Schüler ihren zukünftigen schulischen Werdegang festlegen, da die zweite Fremdsprache als Voraussetzung für das Abitur gilt. Es gibt aber die Alternative für Schüler, die sich noch nicht so spezifisch festlegen möchten und keine zweite Fremdsprache belegen sondern das Fach Arbeitslehre. Streben diese Schüler später doch einen Gymnasialabschluß an, müssen sie die zweite Fremdsprache zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Die zweite Wahlpflichtentscheidund fällt für die Schüler einer Gesamtschule ab dem 9. Schuljahr. In dieser Klasse müssen sie aus einer Reihe von Angeboten wählen, wie zum Beispiel einer dritten Fremdsprache, verstärkter mathematisch - naturwissenschaftlicher Unterricht oder verstärktem sozialkundlichem Unterricht. Dieses umfangreiche Programm existiert aber nur an den Ganztagsschulen.25 Die Oberstufe der Gesamtschule ist nicht wie ihre Grund - und Mittelstufe, an alle Schüler gerichtet, sondern nur an die, welche die voraussichtlichen Anforderungen des Abiturs erfüllen. Dieses Merkmal entspricht aber nicht den Vorstellungen einer Gesamtschule, da es das traditionelle Prinzip des alten Schulsystems ist. Einge Gesamtschulen besitzen nicht mal eine Oberstufe, so daß die Schüler dazu gezwungen sind, ein traditionelles Gymnasium zu besuchen.26 Eine Oberstufe, die den Anforderungen einer Gesamtschule entspricht, ist die sogenannte Profiloberstufe, welche in einigen Schulen in NRW praktiziert wird. Dieses System bedeutet, daß ein Grundkurs mit einem Leistungskurs verknüpft wird. Die so miteinander verbundenen Fächer können von den Schülern nur gemeinsam gewählt werden. Durch diese Verknüpfung entsteht eine homogene Lerngruppe, was einen fächerübergreifenden oder projektorientierten Unterricht zur Folge hat. An der Hamburger Max - Brauer - Schule ist dieses Lehrprinzip noch verfeinert worden. Hier wurden vier Fächer (zwei Leistungskurse und zwei Grundkurse) miteinander verbunden. Mit Hilfe dieser Methode werden den Schülern der Jahrgangsstufen 12 und 13 drei verschiedene Profile angeboten:

→ “Das Profil der “Kommunikation” umfaßt die Leistungskurse Deutsch und Bildende Kunst sowie die Grundkurse Philosophie und Informatik (1 Jahr) bzw. Mathematik (1 Jahr).”

→ “Das Profil “Sprache” und Kulturenvielfalt (SpuK) umfaßt die Leistungskurse Geschichte und Englisch sowie die Grundkurse Religion und Musik.”

→ „Das Profil „Umwelt“ umfaßt die Leistungskurse Biologie und Erdkunde sowie die Grundkurse Religion und Physik (1 Jahr) bzw. Chemie (1 Jahr).“27

Die aus sechzehn Unterrichtsstunden bestehenden Profile sind im Stundenplan geblockt, woraus sich drei Blöcke zu jeweils fünf bis sechs Stunden bilden. Mit Hilfe dieses Systems können bei projektorientierten Arbeitsphasen die Grenzen der Stunden und Fächer ohne Probleme aufgehoben werden. Des weiteren treffen sich die Lehrer/innen dieser Profilfächer eine Stunde in der Woche, um gemeinsam den Unterricht zu planen und auszuwerten. Dieses System der Profiloberstufe existiert in der Max - Brauer - Schule seit dem Schuljahr 1993/94. Im Jahre 1995 haben die ersten Schüler die Abiturprüfung nach diesem System abgelegt.28

2. 3. Entstehungsgeschichte des Gymnasiums in Deutschland

Da das Gymnasium von allen Schulformen die längste Geschichte besitzt, wird seine Entstehung nur grob beschrieben. In den vergangenen vierzig Jahren entwickelte sich das Gymnasium in der Bundesrepublik Deutschland von einer Elitebildungsanstalt zu einer Schule, die mittlerweile das attraktivste Bildungsprogramm einer intellektuell anspruchsvollen Grundbildung für einen breiten Anteil der Sekundarschüler anbietet. War das Gymnasium früher nur für Leute mit dem richtigen finanziellen Potential zugänglich, ist es heute nach der Bildungsreform für jeden möglich, ein Gymnasium zu besuchen. Keine andere Schulform besitzt eine soweit zurück reichende kontinuierliche Erfolgsgeschichte, wie das Gymnasium.29 Im Jahre 1952 erwarben nur 5% der Achtzehn - bis Neunzehnjährigen das Abitur, was sich aber in den neunziger Jahren drastisch änderte. In dieser Zeit war es schon ¼ dieser Altersklasse, welche die Hochschulreife schafften. In manchen Großstädten ist die 30% - Marke schon weit überschritten, da viele Eltern von ihren Kindern verlangen, daß sie ein Gymnasium besuchen. Es gelang den Bundesländern nicht, welche die Gesamtschule massiv unterstützten, die Attraktivität des Gymnasiums zu schmälern. Die politischen Programme der einzelnen Bundesländer hatten keinen Einfluß auf die Schüler, die ein Gymnasium besuchen wollten. Die Zahl steigt seit 1957 kontinuierlich an.30 Aber das Gymnasium ist nicht mehr die Institution, wie man sie aus Kaisers Zeiten in Erinnerung hat. In der heutigen Zeit (nach der Bildungsreform), sind die Gemeinsamkeiten mit dem traditionellen Gymnasium nicht mehr vorhanden. Die einzige Gemeinsamkeit ist der Name. Der gravierende Unterschied war der Aufbau der Oberstufe und die Erschaffung von Kursen.31 Der Abschluß nach einer gymnasialen Laufbahn bleibt aber weiterhin die Reifeprüfung. Das Ziel des Gymnasiums lautete: “Das Gymnasium gibt die allgemeine Grundbildung für wissenschaftliche Studien. Damit werden auch die Voraussetzungen für die Ausbildung in anderen Berufen mit erhöhten geistigen Anforderungen geschaffen. Der Unterricht ist zwar auf allen Stufen von dieser Aufgabe bestimmt, aber die Oberstufe ist ihr in besonderem Maße zugeordnet.“32 Hier erkennt man, daß der Unterricht im Gymnasium auf den späteren Erwerb des Abiturs zielt, und von der 5. - 10. Klasse auf die Oberstufe vorbereitet.

Durch den Zuwachs von Schülern veränderte sich auch das Gesicht des Gymnasiums. War es früher eine Standesschule für gut betuchte Kinder, so ist es heute eine Aufstiegsschule für bildungsferne Schichten. Der Charakter einer Elitebildungsanstalt ist völlig weggefallen. Auch Mädchen erhielten die Chance, den Abschluß auf einem Gymnasium zu machen. Funktion des Gymnasiums war es, auf den universitären Bildungsgang vorzubereiten. Von 1972 - 1978 vollzog sich eine Reform an den Gymnasien. Es wurde den Schülern mehr Freiheiten bei der Wahl ihrer Fächer gelassen, so daß sie individuellere Bildungsgänge anstreben konnten. Durch dieses Wahlprinzip konnte man nicht mehr von der eigentlichen Gymnasialform sprechen. Auch bestand die Möglichkeit für Schüler, die nicht sofort ein Gymnasium besuchten, sondern eine Haupt - oder Realschule, nach der 10. Klasse auf das Gymnasium zu wechseln, um das Abitur zu machen. Des weiteren konnten auch Berufstätige, ihr Abitur auf einem Abendgymnasium nachholen, was als der zweite Bildungsweg umschrieben wird.33

2. 4. Unterricht und Oberstufe des Gymnasiums

Wie schon bereits erwähnt, hat man auf einem Gymnasium nicht die freie Auswahl, welchen Schulabschluß man haben möchte. Der gesamte Bildungsweg im Gymnasium ist darauf ausgelegt, die Schüler auf das spätere Abitur vorzubereiten. Der Bildungsweg auf den Gymnasien ist verschieden, da es auch verschiedene Typen von Gymnasien gibt. Der Unterschied liegt darin, welche Fremdsprachen bis in die 13. Klasse vorgeschrieben sind. Die 5. -6. Klasse ist lediglich ein Orientierungsstufe und dient dazu, die Schüler an die Arbeitsweise auf einem Gymnasium zu gewöhnen, und den einzelnen Schülern, welche von verschiedenen Grundschulen kommen, ein einheitliches Wissen zu vermitteln. Ab der 7. Klasse müssen die Schüler eine zweite Fremdsprache wählen, da dies Voraussetzung für das Abitur ist. In der Regel hat der Schüler die Wahl zwischen Latein und Französisch. Ab der neunten Klasse, haben die Schüler noch einmal die Aufgabe zwischen einzelnen Differenzierungskursen zu wählen. Diese Kurse sollen auf die Oberstufe vorbereiten. Der eigentlich wichtige Teil, fängt aber in der Oberstufe des Gymnasiums an.34

Die Oberstufe des Gymnasiums besteht aus einem System von Wahl - und Pflichtangeboten. Dieses System dient dazu, daß die Schüler eine einheitliche Grundbildung erhalten und sich weiterhin spezialisieren können. Ab 1988 kam es zu einem Umbruch in der Oberstufe. Es wurden mehr Kurse angeboten und die Kontinuität des Unterrichts in den einzelnen Fächern wurde stärker betont. Damit wollten die Kultusminister eine variable Kombination von Grund - und Leistungskursen, die jeweils für ein halbes Jahr belegt werden sollten. In der Oberstufe werden auch keine Noten mehr vergeben, sondern man verwendet ein Punktesystem. Diese Punkte werden bis zur 13. 2. gesammelt und gehen mit in die Abiturnote ein. Um zur Abitur - Prüfung zugelassen zu werden benötigt man mind. 100 Punkte. Die reformierte Oberstufe beginnt ab der 11. Klasse mit einer Einführungsphase, in welcher die Schüler mit dem System der Kurswahl vertraut gemacht werden. Es hängt von den einzelnen Bundesländern ab, wie lange dieser Zeitraum dauert (zwischen einem halben oder ganzen Jahr).35 In diesem Zeitraum unterrichtet man noch im Klassenverband. Ab der 12. Klasse wechselt man dann in das Kurssystem über. Der Stundenplan wird vom jeweiligen Schüler selber zusammen gestellt, in dem er aus seinen gewählten Kursen aussucht. Die Kurse haben einen Zeitansatz zwischen zwei bis drei, oder fünf bis sechs Wochenstunden. Pro Halbjahr muß der Schüler auf mindestens dreißig Wochenstunden kommen. In der Oberstufe wird zwischen fünf Aufgabenfeldern unterschieden.:

→ sprachlich - literarisch - künstlerisches Aufgabenfeld

→ gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld

→ mathematisch - naturwissenschaftliches - technisches Aufgabenfeld

→ Sport

→ Religion, sofern es nicht dem gesellschaftswissenschaftlichem Aufgabenfeld zugeordnet ist.36

Aus diesen Aufgabenfeldern müssen die Schüler ihre Kurse wählen. Die Wahlmöglichkeiten und Kombinationsmöglichkeiten werden aber durch unterschiedliche Richtlinien, in den einzelnen Bundesländern eingeschränkt. Diese bestimmen, welche Wahl - oder Pflichtfächer sind. Die Wahlmöglichkeiten der Schüler werden also durch die pädagogische Schwerpunkte und die organisatorischen Möglichkeiten der Schulen eingeschränkt.37 Die Kurse in der Oberstufe unterscheiden sich in ihrem Anspruchsniveau. Leistungskurse laufen mit 5 - 6 Wochenstunden und vermitteln ein wissenschaftlich - propädeutisches Wissen, mit der Vertiefung von Spezialkenntnissen. Die Grundkurse haben nur 2 - 3 Wochenstunden und sind nicht so vertiefend wie die Leistungskurse. Nach dem Ende der 11. Jahrgangsstufe muß jeder Schüler sich für zwei Leistungskurse entschieden haben ( in Rheinland - Pfalz und Saarland sogar 3). Von den beiden Leistungskursen muß mindestens einer eine Fremdsprache, Deutsch, Mathematik, oder eine Naturwissenschaft sein. In diesen beiden Fächern ist es die Pflicht, bis zum Abitur vier Leistungskurse zu belegen. Die Abiturprüfung wird in beiden Leistungskursen und zwei Grundkursen abgelegt. Drei Aufgabenfelder müssen mit diesen Prüfungsfächern abgedeckt sein.38

Die Abiturprüfung findet jährlich statt. Es wird zur Prüfung nur zugelassen, wer die vorgeschriebenen Kurse belegt hat, deren Stundenzahl erfüllt hat und die Mindestpunktzahl erreicht hat. Die Abiturprüfung legt der Schüler in drei Fächern schriftlich ab und in einem Fach mündlich( beide Leistungskurse schriftlich, ein Abiturfach schriftlich, das andere mündlich). Weiterhin besteht die Möglichkeit bei Beurteilungszweifeln, den Schüler mündlich nachzuprüfen. Die Prüfungsthemen werden von den Lehrern der Schulaufsichtsbehörde zugeschickt, welche dann unter dem Gesichtspunkt der überschulischen Vergleichbarkeit von Anforderungen eine Auswahl trifft.39

Die Funktion der gymnasialen Oberstufe wird nach folgenden Gesichtspunkten charakterisiert:

→ Gliederung in eine Einführungs - und Qulifikationsphase

→ Organisation des Unterrichts in Grund - und Leistungskursen

→ Zuordnung der Fächer zu Aufgabenfeldern

→ Ausgestaltung in einen Pflicht - und einen Wahlbereich mit der Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktbildung.40

Letztlich läßt sich noch eine Definition des Schulausschusses zitieren um die Funktion des Gymnasiums zu erläutern. „Die Schule hat neben der Aufgabe, die Studierfähigkeit vorzubereiten, die nicht minder wichtige Aufgabe, auch andere menschliche Möglichkeiten und Kräfte zu pflegen, zu entwickeln und zu üben: So muß sie dem Schüler Raum geben, Phantasie zu entfalten und sich aktiv gestalterisch, werktätig und körperlich zu betätigen (musische Fächer, Werk - und Leibeserziehung); sie muß sein persönliches Streben nach Verbesserung und Vervollkommnung anregen und unterstützen und ihm Gelegenheit bieten, Freude an eigener Verantwortung, an selbständigem Handeln und am gelungenen eigenen Werk zu erfahren. Ohne diesen allgemein pädagogischen Hintergrund blieben die einzelnen prüfbaren Lernergebnisse isoliert."41

3. Schluß

3. 1. Vergleich der Schulen untereinander

Nach diesen Beschreibungen der Gesamtschule und des Gymnasiums lassen sich einige schwerwiegende Unterschiede erkennen. Wie bereits erwähnt besitzt das Gymnasium eine traditionellere Geschichte, im Gegensatz zu der relativ neuen Gesamtschule. Das Gymnasium ist seit jeher daraufhin ausgelegt, seine Schüler ab der 5. Klasse an auf das spätere Abitur hin vorzubereiten. Bei der Gesamtschule läßt sich dieses System nicht erkennen. Da die Gesamtschule alle drei Schulformen in sich vereint, besteht für deren Schüler nicht die Möglichkeit, sich mental auf die kommende Oberstufe vorzubereiten. Auf der Gesamtschule kann man sich öfters um entscheiden, bevor man genau weiß, welchen Bildungsweg man einschlagen möchte. Da die Schüler nicht von Anfang an auf die späteren Anforderungen im Abitur getrimmt werden, fällt es ihnen relativ schwer in der 9. Klasse z. B., wenn sie sich für den Abschluß mittlere Reife entschieden haben, wieder auf einen Weg umzusatteln, der die Anforderungen des Gymnasiums hat. Ein weiterer Kritikpunkt in der neunten Klasse, ist das Erscheinen des Berufsberaters im Auftrag des Arbeitsamtes. Dieser zeigt den Schülern welche Möglichkeiten sie nach der 10. Klasse in der Arbeitswelt haben. Die Schüler sehen nur die im Vergleich zu ihrem Taschengeld hohen Summen, die sie dann erhalten werden, und entscheiden sich zu einem Ausbildungsberuf. Der Berufsberater besucht zwar auch Gymnasien, aber die Zahl der Schüler die sich für einen Ausbildungsberuf entscheiden ist im Vergleich zur Gesamtschule relativ gering. Das Abitur auf einer Gesamtschule zu machen ist eigentlich eine Fehlentscheidung, da die meisten Kinder, die sich für einen gymnasialen Abschluß entscheiden, eh das Gymnasium besuchen. Somit ist die Zahl der Schüler, die das Abitur auf einer Gesamtschule machen, relativ gering. Ein weiteres Problem der Gesamtschulen ist die Finanzierung. Um den Schülern die Möglichkeiten zu geben, die eine Gesamtschule verspricht, braucht man eine große Infrastruktur und eine Menge von Lehrern, die sämtliche Qualifikationen aufweisen. Die Erfahrung mit der Gesamtschule zeigt auch, daß der Unterricht in den Profilfächern nicht so sehr an der jeweiligen Fachsystematik als vielmehr an übergreifenden Fragestellungen und Problemen orientiert ist. Die Lehrer in der Oberstufe einer Gesamtschule beachten zwar ihre Lehrplaninhalte, entwickeln diese aber kreativ weiter, um so eine Verbindung zu den anderen Profilfächern herzustellen. Ihr Vorteil im Gegensatz zum Gymnasium ist aber, daß sie sich nicht an die vorgegebene Reihenfolge der Lehrpläne in den Halbjahren halten müssen. Der Unterricht ist mehr lebensweltbezogen und fachsystematisch, was so viel bedeutet, daß die Schüler einer Gesamtschule mehr praktische Erfahrung sammeln. Das Positive an der Profiloberstufe der Gesamtschule ist, daß das Konkurrenzdenken zwischen den Schülern abgebaut wird, fördert die Kooperation der Lehrer, welche einen profilübergreifenden Unterricht abhalten können, was einen lebensweltbezogenen Oberstufenuterricht erleichtert. Diese Vorteile zu einer herkömmlichen Oberstufe können aber nur durch Engagement der Lehrer und der Lehrerinnen zustande kommen. Da die Profiloberstufe der Gesamtschule nur ein Modellversuch ist, läßt sie sich nicht auf andere Oberstufen übertragen.42

Die Profiloberstufe hat zwar ihre Vorteile, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Letztendlich läßt sich sagen, wer ein Abitur anstrebt, besucht von vornherein ein Gymnasium und probiert nicht auf einer Gesamtschule mit Kursen herum. Der Ehrgeiz Abitur zu machen, wird auf einer Gesamtschule nicht richtig gefördert. Es mag zwar sein, das soziale Grenzen abgebaut werden, aber dies trägt nicht dazu bei, leistungsstärkere Schüler zu fördern. Im Gegenteil sie gehen eher unter, da sie zu vielen Beeinflussungen durch ihre Mitschüler ausgesetzt sind. Das Modell der Profiloberstufe könnte man zwar als zeitgemäße Oberstufe für ein Gymnasium ansehen, aber das System welches genutzt wird, erfüllt seinen Zweck alle Tage.

Literaturverzeichnis

1. Arbeitsgruppe Bildungsbericht am Max - Planck - Institut für Bildungsforschung: Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland, Neuausgabe 1994, Rheinbeck bei Hamburg.
2. Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Landesverband Hamburg: 25 Jahre Gesamtschule in Hamburg, 1. Auflage, Hamburg 1994.
3. Furck, Carl - Ludwig: Gymnasium: Schule oder Allgemeinbildung?, Gesamtschule: Vom Schulversuch zur Regelschule, in Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte, Band VI / 1, 1. Auflage, München 1998.
4. Gudjons, Herbert / Köpke, Andreas: 25 Jahre Gesamtschule in der Bundesrepublik Deutschland, 1. Auflage, Rieden 1996.
5. Theis, Jürgen / Pohl, Sabine: Die Anfänge der Gesamtschule in Nordrhein - Westfalen, 1. Auflage, Frankfurt am Main 1997.

[...]


1 Arbeitsgruppe Bildungsbericht am Max - Planck - Institut für Bildungsforschung: Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland, Neuausgabe 1994, Rheinbeck bei Hamburg.

2 Carl - Ludwig Furck: Gymnasium: Schule oder Allgemeinbildung?, Gesamtschule: Vom Schulversuch zur Regelschule, in Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte, Band VI/1, 1. Auflage, München 1998.

3 Herbert Gudjons / Andreas Köpke: 25 Jahre Gesamtschule in der Bundesrepublik Deutschland, 1. Auflage, Rieden 1996.

4 Jürgen Theis / Sabine Pohl: Die Anfänge der Gesamtschule in Nordrhein - Westfalen, 1. Auflage, Frankfurt am Main 1997.

5 Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Landesverband Hamburg: 25 Jahre Gesamtschule in Hamburg, 1. Auflage, Hamburg 1994.

6 vgl. Max - Planck - Institut: Bildungswesen in der BRD, S. 517.

7 vgl. Max - Planck - Institut, S.517.

8 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 328.

9 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 328.

10 siehe Furck, Gesamtschule, S. 329.

11 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 330.

12 siehe Furck, Gesamtschule, S. 330.

13 vgl. Furck, Gesamtschule, S.330.

14 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 331.

15 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 341.

16 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 519.

17 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 520.

18 siehe, Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 520. 4

19 siehe, Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 520.

20 vgl. Theis/Pohl, Anfänge der Gesamtschule, S. 1.

21 Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule in der BRD, S. 17.

22 vgl. Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule in der BRD, S.17.

23 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 334.

24 vgl. Furck, Gesamtschule, S. 334.

25 vgl. Max - Planck - Institut, S. 536.

26 vgl. Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule, S. 189. 6

27 siehe Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule, S. 192.

28 vgl. Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule, S. 192. 7

29 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 483.

30 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, 482.

31 vgl. Furck, Gymnasium, S.307.

32 siehe Furck, Gymnasium, S.309.

33 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen in der BRD, S. 492.

34 vgl. Furck, Gymnasium, S. 309.

35 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen BRD, S. 497.

36 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen BRD, S. 498.

37 vgl. Max - Planck - Institut Bildungswesen BRD, S. 489. 10

38 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen BRD, S. 498.

39 vgl. Max - Planck - Institut, Bildungswesen BRD, S. 500.

40 vgl. Furck, Gymnasium, S. 322.

41 siehe Furck, Gymnasium, S. 318.

42 vgl. Gudjons/Köpke, 25 Jahre Gesamtschule, S. 195 -196

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Gymnasiale Ausbildung und Gesamtschule im Vergleich
Note
2,7
Autor
Jahr
2000
Seiten
14
Katalognummer
V102412
ISBN (eBook)
9783640007950
Dateigröße
371 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit vergleicht die Vor- und Nachteile des Abiturs, welches auf Gesamtschulen erworben wird.
Schlagworte
Gymnasiale, Ausbildung, Gesamtschule, Vergleich
Arbeit zitieren
Oliver von Agris (Autor:in), 2000, Gymnasiale Ausbildung und Gesamtschule im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102412

Kommentare

  • Gast am 20.9.2002

    Gesamtschule im Vergleich.

    Ich finde die ARbeit gut. Sie bietet einen guten Einstieg in das Thema der GEsamtschule. Vielen Dank, hilft mir wirklich sehr weiter!

  • Gast am 11.10.2001

    Gesamtschule im Vergleich.

    Dieser Artikel ist zu subjektiv vom Autor angehaucht und wissenschaftlich, sowie literarisch schlecht ausgearbeitet. Man kriegt das Gefühl der blanken Abneigung gegen Gesamtschulen.

Blick ins Buch
Titel: Gymnasiale Ausbildung und Gesamtschule im Vergleich



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