In dieser Hausarbeit werden zwei heterogene Methoden, die der Kritischen Diskursanalyse und die der quantitativen Analyse, auf den Gegenstand der vermittelten Stereotype in der medialen Berichterstattung zur Corona-Pandemie bezogen. Die Fragestellung beider Analysen weicht aufgrund dieser Heterogenität leicht ab; während die Kritische Diskursanalyse untersuchen wird, ob und wie diese Stereotype und die Kritik an China in der Berichterstattung vermittelt werden, wird sich die quantitative Analyse mit der Frage befassen, ob diese Stereotype und die Kritik an China durch die befragten Personen wahrgenommen und auf welche Weise die eigenen Denkmuster und das eigene Handeln beeinflusst worden sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kritische Diskusanalyse
- Forschungsstand
- Anwendung einer Kritischen Diskursanalyse
- Quantitative Analyse
- Anwendung einer Quantitativen Analyse
- Fazit
- Anhang
- Strukturanalyse der Online-Artikel für die KDA
- Einzelne Umfragebögen der quantitativen Analyse
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert das in der medialen Berichterstattung zur Coronakrise vermittelte Chinabild mithilfe der Kritischen Diskursanalyse und der quantitativen Analyse. Ziel ist es, zu untersuchen, ob und wie Stereotype und Kritik an China in der Berichterstattung vermittelt werden, und ob diese Stereotype von den befragten Personen wahrgenommen werden und deren Denkmuster und Handeln beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet zudem die unterschiedlichen Perspektiven und Einflüsse der beiden Analysemethoden auf das Forschungsergebnis.
- Vermittlung von Stereotypen in der medialen Berichterstattung zur Coronakrise
- Kritik an China im Zusammenhang mit der Coronakrise
- Einfluss der medialen Berichterstattung auf die Wahrnehmung von China
- Vergleich der Kritischen Diskursanalyse und der quantitativen Analyse
- Wirkung der gewählten Methoden auf das Forschungsergebnis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas der medialen Berichterstattung zur Coronakrise im Kontext von rassistischen und stereotypisierenden Merkmalen dar. Sie beschreibt den Entstehungsprozess des „unzivilisierten“ Chinabildes und die damit einhergehende Konstruktion einer „fortschrittlichen“ westlichen Identität. Die Einleitung führt die beiden Analysemethoden (Kritische Diskursanalyse und quantitative Analyse) ein und erläutert ihre jeweiligen Fragestellungen.
Kritische Diskusanalyse
Dieses Kapitel beleuchtet die Theorie der Kritischen Diskursanalyse (KDA) und ihren historischen Kontext. Es werden verschiedene Ansätze der KDA vorgestellt, wobei der Fokus auf der Duisburger Gruppe liegt. Jäger´s Verständnis von der KDA als „transdisziplinäre“ Methode wird erläutert, die sich mit der Darstellung und Kritik von diskursiven Sagbarkeitsfeldern befasst. Die Rolle von Macht, Wissen und dem Subjekt innerhalb der KDA-Konzeption wird im Detail analysiert.
Quantitative Analyse
Das Kapitel erläutert die Theorie der quantitativen Analyse und ihre Anwendung im Rahmen der Untersuchung. Die quantitative Analyse untersucht die Wahrnehmung und den Einfluss von Stereotypen auf die befragten Personen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Kritische Diskursanalyse, quantitative Analyse, Stereotype, Chinabild, Coronakrise, mediale Berichterstattung, Rassismus, Othering, Macht, Wissen, Subjekt, Wahrnehmung, Einfluss, Forschungsergebnis.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Das vermittelte Chinabild in der medialen Berichterstattung zur Coronakrise, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025684