In dieser Arbeit werden zunächst generell die Begriffe Kultur, Interkulturalität und diverse interkulturelle Aspekte definiert und erklärt. Anschließend sollen anhand der Definitionen die beiden vorgegebenen Fallbeispiele, in denen es um deutsch-amerikanische Geschäftsbeziehungen geht, beschrieben und analysiert werden. Als finales Ziel dieser Arbeit gilt es, für die beiden Fallbeispiele konkrete Lösungsansätze vorzuschlagen und die jeweils passendste aus den vorgegeben Antwortalternativen auszuwählen.
Das Voranschreiten der Globalisierung weder geleugnet noch gestoppt werden kann. Damit gehen immer stärkere internationale Vernetzungen von Geschäftsbeziehungen einher. Dies hat zur Folge, dass jedes Jahr mehr Arbeitnehmer in Ländern eingesetzt werden, deren Kulturen und Eigenheiten ihnen aus ihrem Heimatland nicht oder nur unzulänglich bekannt sind. Nur selten werden diese Mitarbeiter vor ihrem jeweiligen Einsatz ausreichend geschult, oft fehlen ihnen die interkulturellen Kompetenzen, die sie für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung im Zielland bräuchten. Dazu zählen nicht allein die Sprache oder die kulturellen Eigenheiten und Bräuche des jeweiligen Landes, sondern vor allem auch die vertretenen Wertevorstellungen und Umgangsformen. Sind die entsendeten Mitarbeiter darauf nicht oder nur ungenügend vorbereitet, kann es zu Missverständnissen und im schlimmsten Fall sogar zu einem Bruch der Geschäftsbeziehung kommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Konzeptionelle Grundlagen
- Definition des Kulturbegriffs
- Interkulturelle Aspekte
- Untersuchung der Fallbeispiele
- Fall 1: Amerikaner in Deutschland
- Fall 2: Deutsche in den USA
- Zusammenfassung und kritische Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, eine theoretische Grundlage für die Analyse interkultureller Herausforderungen in deutsch-amerikanischen Geschäftsbeziehungen zu schaffen. Sie untersucht zwei konkrete Fallbeispiele und entwickelt Lösungsansätze, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.
- Definition des Kulturbegriffs und interkultureller Aspekte
- Analyse von Fallbeispielen mit deutsch-amerikanischen Geschäftsbeziehungen
- Entwicklung von Lösungsansätzen für interkulturelle Herausforderungen
- Begründung der Lösungsansätze mit Hilfe theoretischer Konzepte
- Ableitung von Erkenntnissen für das Management entsendeter Mitarbeiter
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der interkulturellen Kompetenz im Kontext der Globalisierung ein und stellt die Problemstellung sowie die Zielsetzung der Arbeit dar.
- Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Kultur, Interkulturalität und interkulturelle Aspekte und beleuchtet verschiedene Definitionen des Kulturbegriffs aus unterschiedlichen Perspektiven.
- Untersuchung der Fallbeispiele: Dieses Kapitel analysiert zwei konkrete Fallbeispiele, in denen es um deutsch-amerikanische Geschäftsbeziehungen geht. Es beschreibt die jeweilige Ausgangslage und analysiert die spezifischen Herausforderungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Begriffe Kultur, Interkulturalität, interkulturelle Kompetenz, interkulturelle Kommunikation, interkulturelles Management, deutsch-amerikanische Geschäftsbeziehungen, Fallbeispiele, Lösungsansätze, Management entsendeter Mitarbeiter.
- Arbeit zitieren
- Agnes Ridil (Autor:in), 2020, Erzielen interkultureller Kompetenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025819