Wie entstehen bestimmte Formen der Aggression; welche Ursachen haben sie und inwiefern hängt das Trauma damit zusammen? Welche Formen der Aggression sind gegenwärtig? Gibt es Hilfsangebote in der außerschulischen Jugendbildung bezüglich dieser Thematik und wenn ja, welche?
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. Es wird dargestellt, was das Handlungsfeld der außerschulischen Jugendbildung darlegt. Weiterführend werden Aggressionen umfangreich beschrieben. Es wird sich dabei auf den Ursprung, die Entstehung und die Formen der Aggression beschränkt. Zu beachten ist allerdings, dass es derzeit nur wenige Verknüpfungen zwischen den Problemen der aufgeführten Klientel und der außerschulischen Jugendbildung gibt. Es ist erst im Beginn, sich mit der heutigen modernen Gesellschaft zu entwickeln. Die wichtigsten Ansätze und Konzepte, die erarbeitet wurden und bereits praktiziert werden, sind folgend aufgeführt. In den Kapiteln wird unter anderem beschrieben, welche Handlungsstrategien für die Betroffenen notwendig sind, um Aggressionen vorzubeugen oder gegebenenfalls mit bereits vorhandenen umzugehen. Dabei wird Bezug auf Lösungswege für Kinder und Jugendliche, hinsichtlich des Boxtrainings und der Boxtherapie, dargestellt. Zum Abschluss werden im Fazit die gesammelten Ergebnisse zusammengefasst. Ziel dieser Hausarbeit ist es, eine umfangreiche Aufklärung zu illustrieren, damit Aggressionen verstanden und bewältigt werden und aufzuzeigen, dass die außerschulische Jugendbildung dort greifen und helfen kann. Dazu wurde anhand von unterschiedlicher Literatur ein Konzept erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition außerschulische Jugendbildung
- 3. Ursachen, Entstehung und Formen von Aggression
- 4. Möglichkeiten im Umgang mit Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen
- 4.1 Hilfestrategien für Mitarbeitende hinsichtlich Therapie für Kinder und Jugendliche
- 4.2 Boxen als Hilfestrategie
- 4.3 Therapeutisches Boxen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Problematik von Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der außerschulischen Jugendbildung. Sie beleuchtet die Ursachen und Formen von Aggression, insbesondere im Zusammenhang mit Trauma, und präsentiert Lösungsansätze. Der Fokus liegt auf der Rolle von Boxvereinen als präventive Maßnahme und auf der Wirksamkeit des therapeutischen Boxens.
- Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen: Ursachen und Folgen
- Die Rolle von Trauma bei der Entstehung von Aggression
- Außerschulische Jugendbildung als Handlungsfeld zur Aggressionsprävention
- Boxen als Hilfestrategie und therapeutische Methode
- Entwicklung eines Präventionskonzepts
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen ein und begründet die Relevanz der Arbeit. Sie beschreibt den persönlichen Hintergrund der Autorin, der aus ihrer Arbeit mit aggressiven Kindern und Jugendlichen resultiert, und beleuchtet die Zunahme traumatisierter Kinder und Jugendlicher, verstärkt durch die Corona-Pandemie. Die Arbeit untersucht die Entstehung von Aggression, deren Ursachen und den Zusammenhang mit Trauma. Sie fragt nach Hilfsangeboten in der außerschulischen Jugendbildung und stellt die wichtigsten Ansätze und Konzepte vor, um mit Aggressionen umzugehen und diese zu verhindern.
2. Definition außerschulische Jugendbildung: Dieses Kapitel definiert die außerschulische Jugendbildung gemäß § 11 SGB VIII als einen wichtigen Bestandteil der Jugendarbeit, der außerhalb des schulischen Rahmens stattfindet. Es betont die Bedeutung der außerschulischen Jugendbildung in der modernen Gesellschaft, die durch Globalisierung, soziale Unterschiede und den rasanten Wandel geprägt ist. Die Förderung sozialer Kompetenzen, des sozialen Engagements und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung werden als zentrale Aufgaben hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und der aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen. Es werden die Bereiche soziale und gesundheitliche Jugendbildung erläutert, welche die Förderung von sozialer Kompetenz, Akzeptanz und einem gesunden Lebensstil umfassen.
Schlüsselwörter
Aggression, Trauma, außerschulische Jugendbildung, Prävention, Boxen, Boxtherapie, Aggressionsbewältigung, Kinder, Jugendliche, Sozialkompetenz.
Häufig gestellte Fragen zu: Aggressionsbewältigung bei Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen Jugendbildung
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Problematik von Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der außerschulischen Jugendbildung. Sie beleuchtet die Ursachen und Formen von Aggression, insbesondere im Zusammenhang mit Trauma, und präsentiert Lösungsansätze, wobei der Fokus auf Boxen als präventive Maßnahme und therapeutische Methode liegt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen (Ursachen und Folgen), die Rolle von Trauma bei der Entstehung von Aggression, außerschulische Jugendbildung als Handlungsfeld zur Aggressionsprävention, Boxen als Hilfestrategie und therapeutische Methode, und die Entwicklung eines Präventionskonzepts.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definition außerschulische Jugendbildung, Ursachen, Entstehung und Formen von Aggression, Möglichkeiten im Umgang mit Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen (inkl. Hilfestrategien für Mitarbeitende, Boxen als Hilfestrategie und therapeutisches Boxen) und Fazit.
Was wird unter „außerschulische Jugendbildung“ verstanden?
Die Arbeit definiert außerschulische Jugendbildung gemäß § 11 SGB VIII als einen wichtigen Bestandteil der Jugendarbeit außerhalb des schulischen Rahmens. Sie betont die Förderung sozialer Kompetenzen, des sozialen Engagements und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung als zentrale Aufgaben.
Welche Rolle spielt Boxen in dieser Arbeit?
Boxen wird als mögliche Hilfestrategie und therapeutische Methode zur Aggressionsbewältigung bei Kindern und Jugendlichen betrachtet. Die Arbeit untersucht sowohl das herkömmliche Boxen als auch das therapeutische Boxen als präventive Maßnahmen.
Welche Ursachen für Aggression werden behandelt?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Ursachen für Aggression bei Kindern und Jugendlichen, mit besonderem Fokus auf den Zusammenhang mit Trauma. Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Zunahme traumatisierter Kinder und Jugendlicher wird ebenfalls thematisiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Aggression, Trauma, außerschulische Jugendbildung, Prävention, Boxen, Boxtherapie, Aggressionsbewältigung, Kinder, Jugendliche, Sozialkompetenz.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit im bereitgestellten Text zusammengefasst. Es wird jedoch implizit deutlich, dass die Arbeit die Wirksamkeit von Boxen als therapeutische Methode und die Wichtigkeit der Aggressionsprävention in der außerschulischen Jugendbildung hervorhebt.)
- Quote paper
- Lia Köhl (Author), 2020, Boxvereine als eine Institution der außerschulischen Jugendbildung. Ein Präventionskonzept gegen Aggressionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025954