Chromatographische Bestimmung von Farbstoffkomponenten
aus den Proben Nr. 20, 23 und 26
Die Chromatographie ist ein Verfahren zur Trennung von verschiedenen Gemischen. In diesem speziellen Fall ist sie ein Verfahren zur Trennung von Farbstoffkomponenten aus einer bestimmten Lösung. Ziel des Experimentes ist es, die in den Proben beinhalteten Bestandteile zu erkennen.
1. Auftragen der verschiedenen Proben auf die DC-Platten.
Ich habe die verschiedenen Proben, im meinem Fall die Proben Nr. 20, 23, 26, neben dem Standard jeweils auf die drei DC-Platten aufgetragen.
2. Eintauchen in die verschieden Lösungsmitteln
Bei diesem Schritt habe ich die drei DC-Platten in die verschiedenen Lösungen getaucht. Die Lösungen waren Cyclohexan, Aceton und ein 3:2 Gemisch von beiden.
3. Auswertung der verschiedenen DC-Platten:
Nach der Entwicklungsdauer, die je nach Raumtemperatur und Art und Aktivität der Platten abhängt, von ca. 15 -20 min konnte man die Platten aus dem Becherglas, das mit Laufmittel ca. 5mm gefüllt war, herausnehmen und auswerten. Dabei habe ich die Lösungsmittelfront gekennzeichnet und die Auftrennungspunkte des Standards mit Buchstaben von A bis F versehen. Der Substanzfleck A bezeichnet die Substanz, mit der kleinsten Affinität zur stationären Phase und der Substanzfleck F die Substanz, mit der größten Affinität zur stationären Phase.
i. DC-Platte in Cyclohexan:
Keine Auftrennung der Proben in ihre Farbstoffkomponenten. Die Proben blieben an ihrem Ausgangspunkt stehen, sie wurden nicht adsorbiert, und liefen nicht mit dem Lösungsmittel, Laufmittel, mit.
ii. DC-Platte in Aceton:
Hier wurden die Proben zwar adsorbiert, aber die Gemische wurden nicht in ihre einzelnen Komponenten aufgetrennt.
iii. DC-Platte in einem 3:2 Gemisch von Cyclohexan und Aceton
Bei diesem Laufmittelgemisch wurden die Proben adsorbiert und auch in ihre einzelnen Komponenten aufgetrennt.
Das otimale Laufmittel ist das 3:2 Gemisch aus Cyclohexan und Aceton. Gleichzeitig ist dieses Gemisch, das Lösungsmittel mit der höchsten Elutionskraft,
d.h. es löst die adsorbierten Bestandteile am besten aus ihren Trägersubstanzen.
4. Die Bezeichnung der im Standard enthaltenen Stoffe ist wiefolgt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Zusammensetzung meiner Proben im Vergleich zum Standard:
Die Probe Nr. 20 enthielt dem Chromatogramm zufolge die Inhaltsstoffe Nr.1 und 6. Die Probe Nr. 23 enthielt dem Chromatogramm zufolge die Inhaltsstoffe Nr.2, 3, 6 Die Probe Nr. 26 enthielt dem Chromatogramm zufolge die Inhaltsstoffe Nr.3 und 5.
6. Berechnung der R f - Werte:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Es ist jetzt möglich, mit Hilfe des Rf - Wertes, eine konkrete Aussage darüber zu treffen, wie gut oder schlecht man eine bestimmte Farbkomponente aus der Probe austrennen kann. Ist der Rf - Wert der Komponente klein, so
lässt sich die Komponente gut aus der Probe austrennen, und ist der Rf - Wert groß, so lässt er sich dementsprechend schlecht heraustrennen.
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