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Ist Soziale Arbeit weiblich? Bedeutung von Geschlecht in sozialen Berufen

Titel: Ist Soziale Arbeit weiblich? Bedeutung von Geschlecht in sozialen Berufen

Hausarbeit , 2021 , 15 Seiten

Autor:in: Julia Eißing (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit untersucht, ob sich tatsächlich tendenziell mehr Frauen für einen beruflichen Werdegang in der Sozialen Arbeit entscheiden, und wenn ja, warum dies der Fall ist. Vor allem in der heutigen - scheinbar emanzipierten - Gesellschaft, in der man bestmöglich versucht, ohne Geschlechterklischees zu leben, würde man meinen, dass auf Begriffe wie "Frauen- oder Männerberufe" verzichtet werden möchte. Doch wie soll man solche Formulierungen vermeiden, falls sich weiterhin eine Geschlechterdifferenz in Bezug auf die Berufswahl feststellen lässt?

Zu Beginn soll dabei die Frage geklärt werden, ob die Soziale Arbeit ein von Frauen dominierter Beruf ist. Im Anschluss folgt eine Auseinandersetzung mit den möglichen historischen und geschlechtersoziologischen Gründen für eine eventuelle Wahrnehmung der Sozialen Arbeit als "Frauenberuf". Diese Überlegungen führen zu einer Diskussion über die soziale Bedeutsamkeit des hier dargelegten Status quo und mögliche Konsequenzen für eine wünschenswerte (Weiter-)Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung des Berufsfelds Soziale Arbeit.

"Mehr Männer in soziale Berufe!" - Mit Aufrufen, wie diesem wird in Deutschland und anderen europäischen Ländern seit einigen Jahren immer wieder medienwirksam auf die ungleiche Geschlechterverteilung in sozialen Tätigkeitsfeldern hingewiesen. Dabei steckt hinter solchen Slogans die Überzeugung, dass ein größerer Anteil männlicher Sozialarbeiter, Erzieher, Pfleger und Lehrer für diese Berufe gesellschaftlich wichtig und erstrebenswert sei.

Trotz stetig präsenter Aufrufe wie diesem, lässt sich der Arbeitsmarkt auch im Jahre 2021 immer noch in "Frauen- und Männerberufe" kategorisieren, denn wenn man einen Blick auf die Berufsgruppen, Ausbildungsangebote und Studiengänge der Sozialen beziehungsweise Erzieherischen Arbeit wirft, fällt auf Anhieb auf, dass diese Bereiche durch eine augenscheinlich hohe Anzahl von weiblichen Erwerbstätigen gekennzeichnet sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit - ein Blick auf die aktuelle Datenlage
  • Frauen als Träger der Sozialen Arbeit - Ursachenforschung
    • Die historische Entwicklung der Sozialen Arbeit als weibliches Tätigkeitsfeld
    • Die heutige gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht und der Soziale Arbeit
  • Konsequenzen für die Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung des Berufsfelds Soziale Arbeit
    • Ist der Frauenüberschuss in der Sozialen Arbeit ein Problem?
    • Mögliche Wege zum Ausgleich der Geschlechterdifferenz
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit, beleuchtet die historische Entwicklung des Berufsfelds als „Frauenberuf“ und analysiert die heutige gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht im Kontext der Sozialen Arbeit. Sie untersucht die Ursachen für die dominierende Präsenz von Frauen in diesem Bereich und diskutiert die möglichen Konsequenzen dieses Status quo für die zukünftige Entwicklung der Sozialen Arbeit.

  • Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit: Analyse der Studierenden- und Beschäftigtenzahlen
  • Historische Entwicklung der Sozialen Arbeit als „Frauenberuf“
  • Heutige gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht und der Soziale Arbeit
  • Soziale Bedeutung der Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit
  • Mögliche Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 befasst sich mit der aktuellen Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit anhand von Daten über Studierendenzahlen und Beschäftigtenzahlen. Es zeigt, dass Frauen sowohl im Studium als auch im Beruf deutlich in der Mehrzahl sind.

Kapitel 3 geht auf die Ursachen für die historische Entwicklung der Sozialen Arbeit als „Frauenberuf“ ein. Es analysiert, wie geschlechtsspezifische Rollenbilder und die Zuschreibung von Eigenschaften wie Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit Frauen in der Vergangenheit in soziale Berufe drängten.

Schlüsselwörter

Soziale Arbeit, Geschlechterdifferenz, Frauenberuf, historische Entwicklung, gesellschaftliche Wahrnehmung, Gender, Führungspositionen, Emanzipation, Berufswahl.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ist Soziale Arbeit weiblich? Bedeutung von Geschlecht in sozialen Berufen
Hochschule
Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz)  (Sozialwissenschaften)
Autor
Julia Eißing (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
15
Katalognummer
V1026851
ISBN (eBook)
9783346427229
ISBN (Buch)
9783346427236
Sprache
Deutsch
Schlagworte
soziale arbeit bedeutung geschlecht berufen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Julia Eißing (Autor:in), 2021, Ist Soziale Arbeit weiblich? Bedeutung von Geschlecht in sozialen Berufen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1026851
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Leseprobe aus  15  Seiten
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