Die Globale Revolution zieht ihre Greise
Die Vor- und Nachteile der Globalisierung
Die Welt wächst zusammen, aber wer hat etwas davon? Wem wird die Globalisie- rung nutzen, wem wird sie schaden? Was kann man tun um zu gewinnen? Kann man die Wirtschaft noch kontrollieren? Wird es nicht mehr bei der sozialen Marktwirtschaft bleiben? Erleben wir wieder einen „schwarzen Freitag“, einen wie 1929/30? Wie fle- xibel muß man sein um auf dem globalen Arbeitsmarkt noch bestehen zu können? Was passiert mit der Umwelt? Ist es eine „Globalisierungsfalle“, oder die globale Chance?
Mit diesen Fragen will ich mich in der nun folgenden Argumentation näher befassen.
Mit dem Flugzeug von London nach New York in 3 ½ Stunden! Frankfurt - Berlin mit dem Zug auch in 3 ½ Stunden! 300 Mio. l Öl mit einem Schiff über die Meere trans- portieren! Oder mit dem Computer von zu hause aus die ganze Welt auf den Bild- schirm bekommen und das in Sekunden. Das sind alles Zeichen der Globalisierung, man kann immer schneller reisen und auch schneller transportieren. Es kommen immer mehr ausländische Waren aus Billiglohnländern auf den deutschen Markt, die in Konkurrenz zu unseren eigenen Produkten stehen. Die Menschen haben mehr Auswahl und die Unternehmen müssen ihre Produkte günstiger verkaufen um mehr Kunden zu gewinnen. Das Sinken der Preise ist natürlich ein Vorteil für den Verbrau- cher, aber ein Nachteil für die deutsche Wirtschaft, da oft ausländische Waren güns- tiger sind als deutsche. Um die Preise so gering wie möglich zu halten, müssen die deutschen Anbieter durch Rationalisierung und andere Sparmaßnahmen die Preise nach unten drücken. Das kostet natürlich auch Arbeitsplätze. Schon in der Ölkrise 1973 hat sich gezeigt wie abhängig die einzelnen Länder voneinander sind. Auch an der Börse merkt man die Vernetzung. Wenn die New Yorker Börse mit hohen Verlus- ten eröffnet, fallen zum gleichen Zeitpunkt in Frankfurt die Aktien. Man ist abhängig von Importen und Exporten (Absatzmärkten) geworden, so das die Länder nicht mehr alleine existieren könnten. Auch Deutschland schließt fast mit jedem Land dieser Er- de Wirtschaftsvereinbarungen, die Länder insgesamt schließen sich zusammen z. B. zur G8, UNO, EU, IWF, WTO und der OPEC. Diese Organisationen haben zum Ziel für wirtschaftliche Stabilität besonders in ihren Mitgliedstaaten zu sorgen. Doch die Globalisierung gerät immer mehr zu einen Problem für die Industrieländer, da es ei- nen Machtkampf um den produktivsten Standort gibt. Die Länder unterbieten sich gegenseitig um die geringsten Steuern und Abgaben, um damit Unternehmen einen kostengünstigen Standort zu bieten. Lafontaine sagt dazu: „ Für einen Industriestand- ort entscheidend ist nicht die Höhe der Arbeitskosten, sondern die Rentabilität des Kapitals, die maßgeblich durch die Produktivität der Arbeitskräfte bestimmt wird “ , später folgt, „ Deutschland sollte nicht um die niedrigsten Löhne, sozial- und Um- weltstandarts konkurrieren, sondern um die beste Infrastruktur die qualifiziertesten Arbeitskräfte und das beste Forschungs- und Innovationsklima, um damit die hohe Produktivität der deutschen Wirtschaft und den Wohlstand für alle zu sichern. “ Aus seinem Buch geht hervor, dass die Bildung und Flexibilität eines Arbeitnehmers be- sonders in einem Industrieland für ein erfolgreiches Leben und Arbeitsleben sehr wichtig ist, da immer mehr einfache Tätigkeiten entfallen. Wenn man ohne Ausbil- dung oder sogar ohne Schulabschluß eine Arbeit annehmen will, so wird es in den Industrieländern schon heute ein Problem. Die Arbeitslosenzahlen liegen in Deutsch- land in den letzen Jahren immer um 4 Mio., doch es werden sehr viele Fachkräfte gesucht, die man hier nicht findet. Man hat kaum noch eine Chance als schlecht Ausgebildeter eine Arbeitsstelle zu finden. Deutschland verliert zwar Arbeitsplätze für einfache Tätigkeiten aber gewinnt immer mehr Arbeitsplätze, die eine hohe Bildung erfordern, wie in den Bereichen Forschung und Entwicklung, wo Deutschland noch immer einen guten Ruf genießt. „Wissen ist Macht“ ist ein wichtiger Punkt für die Ar- beitnehmer in den Industrieländern geworden.
Ein Problem für die Menschen in Industrieländern wie Deutschland ist natürlich auch die Möglichkeiten der Industrie, ihre Produktionen und Investitionen in die wirtschaft- lich immer stärker werdenden südostasiatischen Länder zu verlagern. So entgehen dem deutschen Finanzhaushalt sehr viele Steuereinnahmen von den Unternehmen und den Arbeitnehmern, die weniger verdienen oder gar arbeitslos werden. Diese Verluste müssen ausgeglichen werden und dies fällt dann auf die anderen Steuer- zahler und Unternehmen zurück oder es muß durch die Aufnahmen von Schulden gedeckt werden, was langfristig gesehen zu einem großen Nachteil werden kann.
Die Unternehmen haben wohl noch die größten Vorteile in dieser Globalen Welt. Sie können ihr Kapital schnell und unkompliziert über die ganze Erde verschieben, es an der Börse investieren oder über andere Wege anlegen. Viele Möglichkeiten haben sie aber auch bei der Wahl ihrer Produktionsstandorte. Sie entscheiden es nach be- stimmten Kriterien: Der Infrastruktur, der Nähe zu Absatzmärkten, der Steuerlast und ob sie dort genug qualifizierte bzw. günstige Arbeiter finden. Die meisten großen Unternehmen, die ihren Sitz in Industrieländern haben, lagern immer mehr arbeitsaufwendige Arbeitschritte in Billiglohnländer aus, z. B. Krabben, die in der Nordsee gefangen werden, werden z. B. in Rußland gepullt und verpackt um sie dann wieder auf dem deutschen Markt zu verkaufen. Oder der New Beetle (ein Auto von der deutschen Firma VW) wird in Deutschland entworfen und entwickelt aber in Mexiko produziert, auch um den amerikanischen Markt besser zu erreichen.
Die Globalisierung ist eine Chance für die Entwicklungsländer zu den ndustrielän- dern aufzuschließen. Besonders der Wirtschaftsraum in Südostasien ist der Wachs- tumsstärkste Markt der Welt. Es sind in dieser Region besonders nach der Öffnung des Chinesischen Marktes sehr viele Unternehmen in diese Richtung gegangen, da dort sehr viele Menschen und somit potentielle Verbraucher auf engem Raum leben. In diesen Ländern fließen Unsummen an Investitionen, dort entstehen mit hoher Ge- schwindigkeit neue Stadtzentren. Städte wie Hongkong, Bangkok und Singapur sind mit zu den wichtigsten Handelsknotenpunkten der Welt geworden. Billiglohnländer allgemein können durch ihre günstigen Angebote viele Firmen zu sich ziehen. Da solche Länder nicht so viel Geld für soziale Belange ausgeben, wie es die Industrie- länder tun, können sie auch den Unternehmen steuerliche Vergünstigungen anbie- ten. Dazu kommt, dass ihr Lohnniveau viel geringer ist als z. B. bei uns und das es dort kaum einen Arbeitnehmerschutz gibt (Lohn im Krankheitsfall, bezahlter Urlaub, Weihnachsgeld,...).
Die Menschen unterliegen einem ungehinderten Kapitalismus und werden vom Staat in der Arbeitslosigkeit oder auch in anderen sozialen Fragen kaum unterstützt. Staat- liche Schulausbildung, Kindergeld, Urlaub und die Rente sind alles Regelungen die sich die Arbeitnehmer in diesen Ländern, besonders die schlecht bezahlten, erst noch richtig erkämpfen müssen. Gewerkschaften gibt es kaum und Rückendeckung vom Staat ist in vielen Länder auch nicht zu erwarten. In machen Ländern ist sogar die Kinderarbeit noch nicht verboten und dies es drückt die Arbeitslöhne noch weiter nach unten.
In der „Standortfrage“ die sich die Unternehmen stellen, sind solche Entwicklungs- und Billiglohnländer natürlich von den Industrieländern kaum zu schlagen. Wenn sich dann immer mehr ausländische Firmen angesiedeln und Arbeitsplätze schaffen, kön- nen diese Länder auch im Bereich der Infrastruktur und der Bildung weiter zu den Industrieländer aufschließen.
Um die besten und günstigsten Angeboten zu machen, unterbieten sich die Länder auch in Fragen der Umwelt. Je weniger sie darauf Rücksicht nehmen müssen, um so billiger können Unternehmen produzieren. Besonders in Ländern, in denen Umwelt- verschmutzung noch nicht so wichtig erscheint wie in Deutschland, gibt es auch kei- ne Proteste oder Kontrollen gegen bzw. über die Firmen. Die Menschen dort haben andere Probleme. Sie kämpfen um ihr Überleben und werden von den Firmen regel- recht ausgebeutet in ihrer Not.
Es gibt natürlich auch Ideen die Europa helfen könnten die globale Revolution zu ü- berstehen. Man sollte nach Meinung von Fachleuten das System der EU tiefgreifend verändern um so Gesetze besser und problemloser zu verabschieden. Außerdem sollte Europa „gemeinsam handeln über die Grenzen hinweg“. Man sollte auch natür- lichen Ressourcen wie Öl und Benzin stärker besteuern um den Güterverkehr über längere Strecken einzudämmen, gleiche Unternehmensbesteuerung in der EU, Um- satzsteuer auf den Devisenhandel und vor allem soziale und ökologische Mindest- standards für den Welthandel einführen. Dazu wird von ihrer Seite auch für eine eu- ropäische Luxussteuer (z. B. auf Hochseeyachten, Privatflugzeuge,...), eine EU Dachorganisation der Gewerkschaften und eine Auflösung der bisher staatlich orga- nisierten Monopole geworben. Dies sind Vorschläge die hauptsächlich auf einen besseren und festeren Zusammenschluß der EU Mitgliedsstaaten abzielen um die Machtposition Europas in der Welt zu stärken.
Mein Fazit, das ich nach der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema ziehe ist, dass es schwer ist für Deutschland zu gewinnen, aber das wir mit Hilfe der EU und der USA nicht verlieren werden. Es liegt jetzt bei der Politik, dass sie die Wirtschaft kontrolliert und nicht die Wirtschaft die Politik.
„ Zwar verlieren einzelne traditionelle Wirtschaftssektoren ihre Wettbewerbsfähigkeit, gleichzeitig eröffnen sich aber neue Märkte für hochproduktive Industrien. Insgesamt gesehen profitiert auch die deutsche Wirtschaft von der internationalen Arbeitstei- lung. “ Lafontaine Ich sehe es schon ein bißchen kritischer als Lafontaine, aber ich habe keine Angst vor der Globalisierung, denn wenn man die hat, dann hat man schon verloren.
Die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten, denn wir befinden uns schon mitten drin. Schon bei der ersten Ölkrise 1973 merkte man, wie sehr unsere Welt schon von einander abhängig war. Es geht nicht darum, die Globalisierung zu verhindern, sondern auf sie vorbereitet und eingestellt zu sein, denn nur so kann man in dieser hochtechnologischen und flexiblen Welt eine Chance haben.
Man muß auch anderen Menschen gönnen, wenn sie mit teilhaben können am Wohlstand. Man muß natürlich Mindeststandards für die Arbeitnehmer überall auf dieser Welt mit Hilfe der WTO durchsetzen und auch ich denke, dass die Vorschläge der Fachleute sehr gut durchdacht und mit ein bißchen Mühe auch durchsetzbar sind. Natürlich muß man auch davon ausgehen, dass die sozialen Leistungen in den Industrieländern, also auch in Deutschland, abnehmen werden. Es wird uns vielleicht auch schlechter gehen, doch die Geschichte hat gezeigt, dass man nicht immer ge- winnen kann.
„ Das ist der soziale Sinn der Marktwirtschaft, dass jeder wirtschaftliche Erfolg, wo immer er entsteht, dass jeder Vorteil aus der Rationalisierung, jede Verbesserung der Arbeitsleistung dem Wohle des ganzen Volkes nutzbar gemacht wird und einer bes- seren Befriedigung des Konsums dient. “
Ludwig Erhard,1957
Viel Erfolg Europa!
Quellen:
- Oskar Lafontaine und Christa Müller: „Keine Angst vor der Globalisierung Wohlstand und Arbeit für alle“
- Hans - Peter Martin und Harald Schumann (Spiegel Redakteure): „Die Globalisierungsfalle - der Angriff auf Demokratie und Wohlstand“
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in "Die Globale Revolution zieht ihre Greise"?
Der Text "Die Globale Revolution zieht ihre Greise" behandelt die Vor- und Nachteile der Globalisierung. Er untersucht, wer von der Globalisierung profitiert und wer darunter leidet, sowie mögliche Strategien, um in einer globalisierten Welt erfolgreich zu sein. Der Text thematisiert auch die Kontrolle der Wirtschaft, die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft, die Flexibilität auf dem globalen Arbeitsmarkt und die Auswirkungen auf die Umwelt.
Welche Fragen werden im Text aufgeworfen?
Der Text stellt Fragen wie: Wem wird die Globalisierung nutzen, wem wird sie schaden? Kann man die Wirtschaft noch kontrollieren? Wird es nicht mehr bei der sozialen Marktwirtschaft bleiben? Wie flexibel muss man sein, um auf dem globalen Arbeitsmarkt bestehen zu können? Was passiert mit der Umwelt? Ist es eine Globalisierungsfalle oder die globale Chance?
Welche Vorteile der Globalisierung werden genannt?
Zu den Vorteilen der Globalisierung zählen schnellere Reise- und Transportmöglichkeiten, eine größere Auswahl an Waren für Verbraucher und möglicherweise sinkende Preise aufgrund des Wettbewerbs.
Welche Nachteile der Globalisierung werden genannt?
Nachteile sind unter anderem die Konkurrenz durch Billiglohnländer, der Verlust von Arbeitsplätzen in Industrieländern aufgrund von Rationalisierung und Verlagerung von Produktionen, die Abhängigkeit von Importen und Exporten und die Gefahr eines Machtkampfs um den produktivsten Standort.
Was sagt Lafontaine zur Globalisierung?
Lafontaine betont, dass für einen Industriestandort nicht die Höhe der Arbeitskosten entscheidend ist, sondern die Rentabilität des Kapitals, die maßgeblich durch die Produktivität der Arbeitskräfte bestimmt wird. Er argumentiert, dass Deutschland nicht um die niedrigsten Löhne konkurrieren sollte, sondern um die beste Infrastruktur, die qualifiziertesten Arbeitskräfte und das beste Forschungs- und Innovationsklima.
Welche Rolle spielt Bildung in der globalisierten Welt?
Der Text betont die Bedeutung von Bildung und Flexibilität für Arbeitnehmer, insbesondere in Industrieländern. Da einfache Tätigkeiten zunehmend entfallen, wird es immer schwieriger, ohne Ausbildung oder Schulabschluss eine Arbeitsstelle zu finden.
Welche Probleme ergeben sich durch die Verlagerung von Produktionen in Billiglohnländer?
Die Verlagerung von Produktionen in Billiglohnländer führt zu Steuerausfällen für den deutschen Finanzhaushalt und kann zu Arbeitslosigkeit oder geringeren Löhnen führen. Diese Verluste müssen dann von anderen Steuerzahlern und Unternehmen ausgeglichen werden oder durch Schuldenaufnahme gedeckt werden.
Welche Vorteile haben Unternehmen von der Globalisierung?
Unternehmen profitieren von der Möglichkeit, Kapital schnell und unkompliziert über die ganze Erde zu verschieben, an der Börse zu investieren oder Produktionsstandorte nach Kriterien wie Infrastruktur, Nähe zu Absatzmärkten, Steuerlast und Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte auszuwählen.
Welche Chancen bietet die Globalisierung für Entwicklungsländer?
Die Globalisierung bietet Entwicklungsländern die Chance, zu den Industrieländern aufzuschließen. Insbesondere der Wirtschaftsraum in Südostasien ist ein wachstumsstarker Markt, der viele Investitionen anzieht.
Welche Probleme haben Arbeitnehmer in Billiglohnländern?
Arbeitnehmer in Billiglohnländern unterliegen oft einem ungehinderten Kapitalismus und werden vom Staat kaum unterstützt. Staatliche Schulausbildung, Kindergeld, Urlaub und Rente sind Regelungen, die sie sich erst erkämpfen müssen. Gewerkschaften sind schwach und es gibt kaum Arbeitnehmerschutz.
Welche Rolle spielt der Umweltschutz in der Globalisierung?
Länder unterbieten sich auch in Fragen des Umweltschutzes, um Unternehmen günstige Produktionsbedingungen zu bieten. In Ländern, in denen Umweltverschmutzung weniger wichtig erscheint, gibt es oft keine Proteste oder Kontrollen gegen Firmen.
Welche Ideen gibt es, um Europa bei der Globalisierung zu helfen?
Es gibt Vorschläge, das System der EU tiefgreifend zu verändern, natürliche Ressourcen stärker zu besteuern, gleiche Unternehmensbesteuerung in der EU einzuführen, Umsatzsteuer auf den Devisenhandel zu erheben und soziale und ökologische Mindeststandards für den Welthandel einzuführen.
Was ist das Fazit des Textes?
Das Fazit des Textes ist, dass es schwer ist für Deutschland, in der Globalisierung zu gewinnen, aber dass wir mit Hilfe der EU und der USA nicht verlieren werden. Es liegt jetzt an der Politik, dass sie die Wirtschaft kontrolliert und nicht umgekehrt.
Was sind die Quellen des Textes?
Die Quellen des Textes sind: Oskar Lafontaine und Christa Müller: „Keine Angst vor der Globalisierung Wohlstand und Arbeit für alle“, Hans - Peter Martin und Harald Schumann (Spiegel Redakteure): „Die Globalisierungsfalle - der Angriff auf Demokratie und Wohlstand“ und Informationen aus dem Unterrichtsmaterial.
- Arbeit zitieren
- Tobias Beck (Autor:in), 2000, Globalisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102705