Da Stottern und Poltern oft gleichgesetzt werden, stellt sich aus wissenschaftlicher Sicht folgende Frage: ‚Inwieweit können beim Stottern und Poltern im Kindesalter die gleichen Therapie- und Förderansätze genutzt werden?‘.
Zur Beantwortung der Fragestellung ist vorab eine kurze und prägnante Unterscheidung dieser beiden Störungsbilder nötig. Neben der Erklärung, was Stottern und Poltern überhaupt sind, wird weiterhin auf die Ursachen, Symptomatik, Verlauf und Diagnostik eingegangen. Durch die sprachlichen Besonderheiten des Stotterns ist eine Abgrenzung zur altersgemäßen Sprechunflüssigkeit vorzunehmen. Diese Vorabinformationen sind wichtig, um zu verstehen, wie und was am besten therapiert und gefördert werden kann. Der darauffolgende Teil stellt die verschiedenen Therapie- und Förderansätze beider Störungen in den Fokus, um im Anschluss die Forschungsfrage beantworten zu können. Den Abschluss bildet ein Fazit, in welchem die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst werden sollen. Es wird mit einer Vielzahl an Literatur gearbeitet, um einen breiten und differenzierten Überblick über die verschiedenen Gliederungspunkte zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in die Thematik
- Stottern vs. Poltern
- Was ist „Stottern und was „Poltern“?
- Ätiologie
- Symptomatik
- Abgrenzung zur altersgemäßen Sprechunflüssigkeit
- Verlauf und Diagnose
- Therapie- und Förderansätze
- Therapieansätze
- Förderansätze
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Stotterns und Polterns im Kindesalter und untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Therapie- und Förderansätzen. Dabei wird der Fokus auf die Unterschiede zwischen den beiden Störungen gelegt, um die Wirksamkeit spezifischer Ansätze zu beleuchten.
- Unterscheidung von Stottern und Poltern
- Analyse der Ätiologie beider Störungen
- Beurteilung der Symptomatik und Abgrenzung zur altersgemäßen Sprechunflüssigkeit
- Präsentation verschiedener Therapie- und Förderansätze
- Evaluation der Wirksamkeit der Ansätze und Abwägung der Einsatzmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung in die Thematik
Dieses Kapitel beleuchtet die Problematik des Stotterns und Polterns im Kindesalter und verdeutlicht die Notwendigkeit gezielter Therapie- und Förderansätze. Die Forschungsfrage wird formuliert: Inwieweit können beim Stottern und Poltern im Kindesalter die gleichen Therapie- und Förderansätze genutzt werden?
Stottern vs. Poltern
Kapitel 2 definiert die beiden Störungsbilder Stottern und Poltern und erläutert die zugrundeliegenden Ursachen. Die Symptomatik wird beschrieben, wobei die Abgrenzung zur altersgemäßen Sprechunflüssigkeit als wichtiges Unterscheidungsmerkmal hervorgehoben wird. Weiterhin wird auf den Verlauf und die Diagnostik beider Störungen eingegangen.
Therapie- und Förderansätze
In Kapitel 3 werden verschiedene Therapie- und Förderansätze vorgestellt, die in der Praxis für die Behandlung von Stottern und Poltern im Kindesalter eingesetzt werden. Es werden sowohl etablierte als auch neuere Methoden beleuchtet, um den aktuellen Stand der Forschung zu reflektieren.
Schlüsselwörter
Stottern, Poltern, Kindesalter, Sprechflussstörung, Therapie, Förderung, Sprachtherapie, Logopädie, Ätiologie, Symptomatik, Diagnostik, Sprechunflüssigkeit, Redeflussstörung, ICD-10, psycholinguistischer Faktor, biologische Faktoren, Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Logopädie, Sprachförderung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Stottern und Poltern im Kindesalter. Therapie- und Förderansätze, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1027455