Hoffmann, E.T.A. - Nußknacker und Mausekönig


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

7 Seiten, Note: 13 Punkte


Leseprobe


Gliederung:

1. Zum Märchen

2. Inhaltsangabe

3. Charakterisierung der Marie Stahlbaum

4. Märchenmotive in E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig
4.1. Magische Zahlen
4.2. Prüfungen

5. Romantische Motive in E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig
5.1. Die Nacht
5.2. Zusammenspiel von Traum und Wirklichkeit
5.3. Kindliche Gefühlswelt und Vernunftswelt der Erwachsenen
5.4. Romantische Erlösungsthematik
5.5. Reich der Poesie

6. Sprachliche Mittel

7. Autorintention

1. Zum Märchen:

Erstveröffentlichung 1816 im ersten Band der Kindermärchen von Karl Wilhelm Contessa, Friedrich Baron de la Motte Fouqué und E.T.A. Hoffmann.

Es erschien außerdem 1819 im ersten Band der Serapionsbrüder, einer Sammlung von Erzählungen und Geschichten.

2. Inhaltsangabe:

Marie Stahlbaum bekommt von ihrem Patenonkel Droßelmeier zu Weihnachten einen Nußknacker geschenkt, der nicht gerade schön ist, in den sie sich aber sofort verliebt. Nachts als die Familienweihnachtsfeier vorüber ist, und Marie alleine im Wohnzimmer mit ihren Puppen und dem Nußknacker spielt, erscheinen um zwölf Uhr hunderte von Mäusen aus den Ritzen und Spalten des Zimmers, angeführt von dem Mausekönig mit sieben Köpfen. Marie erschrickt so sehr, dass sie mit ihrem Ellenbogen die Glasscheibe der Vitrine einstößt und sich dabei schneidet. Der Nußknacker wird plötzlich lebendig und versucht den Mausekönig, gefolgt von Maries Puppen und den Zinnsoldaten ihres Bruders, zu bekämpfen. Er ist aber den vielen Mäusen unterlegen. Marie, rettet den Nußknacker aus den Händen des Mausekönigs, indem sie ihren Schuh auf ihn wirft und die Mäusearmee so in die Flucht schlägt. Marie wird ohnmächtig .

Als sie wieder zur Besinnung kommt, liegt sie in ihrem Bett. Sie wäre beinahe an der Wunde, die sie sich am Glas der Vitrine zugezogen hat, verblutet.Am Abend bekommt Marie Besuch von ihrem Paten, dem Obergerichtsrat Droßelmeier. Um Marie zu erklären, weshalb ihr Nußknacker so häßlich ist, erzählt er ihr das Märchen von der harten Nuss : Weil die Frau Mauserink und ihre Verwandten den Speck gefressen haben, der für die Würste des Königs gedacht war, läßt dieser vom Arkanisten und Hofuhrmacher Droßelmeier eine Mausefalle bauen. Die sieben Söhne und viele Verwandte der Frau Mauserink werden darin gefangen und getötet.

Um sich am König zu rächen, verwandelt sie die schöne Prinzessin in ein Kind mit einem viel zu großen Kopf, häßlichen Augen und einem Mund, der von einem Ohr zum andern reicht. Der König gibt die alleinige Schuld dem Hofuhrmacher Droßelmeier der in vier Wochen die ursprüngliche Schönheit der Prinzessin wieder hergestellt haben soll, oder ein Mittel zu ihrer Heilung finden muss. Ansonsten wird er hingerichtet.

Droßelmeier findet zusammen mit dem Astronomen des Königs heraus, dass die Prinzessin die Nuß Krakatuk essen muss, die für sie von einem Mann, der noch nie rasiert worden war und noch nie Gummiestiefel getragen hat geknackt und überreicht werden muss. Anschließend soll dieser Mann, mit verschlossenen Augen, sieben Schritte rückwärts gehen ohne zu stolpern. Der König schickt Droßelmeier mit dem Astronomen los um die Nuß zu suchen, ohne die sie nicht zurückkehren dürfen.

Nach 15 Jahren erfolgloser Suche bekommt Droßelmeier Heimweh. Sie gehen in seine Heimatstadt Nürnberg, wo sie Droßelmeiers Vetter, den Puppendrechsler Lackierer und Vergolder Christoph Zacharias Droßelmeier besuchen. Bei ihm finden sie die Nuß Krakatuk.

Der Hofastronom findet heraus, dass der Sohn des Vetters, welcher Nußknacker genannt wird, dazu bestimmt ist die Nuß zu knacken.Droßelmeier benachrichtigt sofort den König. Dieser verspricht demjenigen, der es schafft seine Tochter zu erlösen ihre Hand. Der Sohn des Vetters erscheint bei Hofe und knackt die Nuß für die Prinzessin, die sich sofort zurückverwandelt. Als aber der junge Droßelmeier die sieben Schritte mit verschlossenen Augen zurückgehen will, tritt er die Frau Mauserink und stolpert. Dies hat zur Folge, dass er nun so häßlich ist wie die Prinzessin zuvor. Bevor die Maus an ihren Verletzungen durch den Tritt stirbt, schwört sie dem Neffen Droßelmeiers Rache durch ihren Sohn mit den sieben Köpfen. Die Prinzessin will ihren unansehlichen Retter nun nicht mehr heiraten. Zusammen mit dem Uhrmacher und dem Astronom wird er des Hofes verwiesen. Der Astronom sagt vorher, dass der junge Droßelmeier seine ursprüngliche Gestalt zurück bekomme, wenn er den Sohn der Frau Mauserink töte und sich eine Frau in ihn verliebe. Damit endet das Märchen.

Marie wird klar, dass ihr Nußknacker der Neffe Droßelmeiers ist und sich mit dem Mausekönig im Krieg befindet.

In den darauffolgenden Nächten erpresst der Mausekönig Marie, sie soll ihm ihr Zuckerwerk und ihre Dragantpuppen geben, sonst töte er den Nußknacker. Marie gibt ihm was er fordert. Eines Nachts hört sie das Quieken des Mausekönigs. Der Nußknacker tritt in ihr Zimmer, überreicht ihr die sieben Kronen des Mausekönigs, als Zeichen seines Sieges und bittet sie ihm zu folgen. Marie folgt dem Nußknacker zum Kleiderschrank und durch den Pelzmantel des Vaters auf eine Wiese. Er führt sie durch sein Reich zum Schloss. Dort werden er und Marie von seinen Schwestern zum Essen eingeladen.Während Marie hilft das Essen zuzubereiten steigt sie in einem Nebel auf, fällt und erwacht in ihrem Bett. Als Marie ihrem Nußknacker erklärt, dass sie ihn an der Stelle der Prinzessin nicht verschmäht hätte, öffnet sich plötzlich die Tür und die Mutter stellt Marie den Neffen des Obergerichtsrats Droßelmeier vor, der an dessen Hand in die Stube kommt.Als beide allein miteinander sind macht er ihr einen Heiratsantrag . Sie willigt ein und nach einem Jahr findet die Hochzeit statt und Marie lebt mit dem jungen Droßelmeier auf seinem Schloss im Zuckerbäckerland.

3. Charakterisierung der Marie Stahlbaum:

Marie Stahlbaum ist „sieben Jahre alt“ ( S. 3). Sie hat zwei ältere Geschwister, Fritz und Luise und wächst in einem wohlhabenden Elternhaus auf. Ihr Vater ist Medizinalrat.

Marie zeigt sich liebevoll und verantwortungsbewußt im Umgang mit dem Nußknacker. Obwohl dieser seiner Statur und seinem Aussehen nach häßlich ist, hat Marie ihn „ auf den ersten Blick lieb gwonnen “ ( S. 10).

Bereits zu Beginn des Märchens stellt sie sich schützend vor den Nußknacker, obwohl sie zu dieser Zeit noch nicht ahnt, dass der Nußknacker mehr als nur eine Holzfigur ist. Sie zeigt Verantwortungsbewußtsein als sie den Nußknacker vor weiteren Gröblichkeiten ihres Bruders bewahrt. „Sie nahm ihn dem Fritz aus den Händen“ ( S. 11) nachdem dieser ihm bereits drei Zähne abgebrochen hatte. „Marie suchte Nußknackers verlorene Zähnchen zusammen, um das kranke Kinn hatte sie ein hübsches weißes Band, das sie von ihrem Kleidchen abgelöst, gebunden“ ( S. 12).

Marie zeigt sich mutig. Sie überwindet „Angst und Grauen“ ( S.17) vor dem Mausekönig und seiner Armee. Sie rettet den Nußknacker, indem sie ihren Schuh nimmt ihn „mit Gewalt“ ( S. 23) in die Mäusemenge wirft und sie vertreibt.

Marie ist offenherzig und voller kindlichem Zutrauen. Sie vertraut sich ihren Eltern an. Obwohl diese die Geschichte von der Schlacht zwischen dem Mausekönig und dem Nußknacker dem Wundfieber zuschreiben, vertraut sie ihnen danach erneut die Geschichte vom Sieg des Nußknackers über den Mausekönig an und wird dafür ausgelacht.

Phantasievoll zeigt sich Marie nachdem ihr Pate ihr „Das Märchen von der harten Nuß“ (S.27 ) erzählt hat. Sogleich geht Marie das Märchen „ganz lebendig auf“( S.48). Sie stellt es zusammen mit ihrem Bruder nach.

Als Marie von dem Mausekönig erpresst wird, glaubt sie das Leben des Nußknackers retten zu können. Sie geht auf die Forderungen des Mausekönigs ein und gibt ihm ihr Zuckerwerk und ihre geliebten Dragantpuppen.

Dies zeigt einerseits ihre Naivität, die sie glauben läßt, dass der Mausekönig von ihr abläßt.

Andererseits wird deutlich, dass Marie selbstlos und uneigennützig ist. Sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse zurück um den Nußknacker zu retten.

Sie ist „erlösende Kraft altruistischer Menschlichkeit“ (. Kindlers Literaturlexikon, S. 961). Marie wird als Gegenfigur zur Königstochter Pirlipat dargestellt.

Pirlipat zeigt sich nach ihrer Rückverwandlung undankbar und selbstsüchtig. Marie, im Gegensatz dazu, nimmt sich in selbstloser Weise dem Schicksal des Nußknackers an.

Marie ist treu. Zu keiner Zeit ist sie bereit sich vom Nußknacker abzuwenden. Selbst die Drohung ihres Vaters bringt sie nicht davon ab dem Nußknacker zu helfen. Dies zeigt ihr Verantwortungsbewußtsein für den hilflosen Nußknacker. Sie ist beharrlich und glaubt an das was sie erlebt. Die Reden der Erwachsenen können sie davon nicht abhalten.

Nachdem ihr Vater ihr verbietet über die Abenteuer mit dem Nußknacker zu berichten, wird Marie introvertiert und verträumt. Sie zieht sich in ihre Phantasiewelt zurück. Marie hat die Fähigkeit sich das Erlebte nochmals vor Augen zu führen und hat gelernt, daß sie sich nicht in allem ihren Eltern anvertrauen kann.

Marie wird nicht zuletzt wegen dieser Treue und der gezeigten Selbstlosikeit belohnt und bekommt den Nußknacker zum Mann.

4. Märchenmotive in E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig:

4.1. Magische Zahlen:

> Die Zahl sieben:

-Marie Stahlbaum ist sieben Jahre alt.(S.3)
-Die Frau Mauserink hatte sieben Söhne, die in Droßelmeiers Falle gegangen sind und hingerichtet wurden.(S.31)
-Nach dem Tod der sieben Söhne gebährt sie einen Sohn mit sieben Köpfen. (S.42)
-Der Mausekönig hat auf seinen sieben Köpfen sieben Kronen.(S.17)
-Droßelmeiers Neffe muß sieben Schritte rückwärts gehen nachdem er der Prinzessin den Kern der Nuß Krakatuk überreicht hat.(S.41)

> Die Zahl drei:

-Der Nußknacker verliert am Weihnachtsabend durch Fritz´ raues Benutzen drei Zähne.(S.11)

-Die Familie Stahlbaum hat drei Kinder, Marie, Fritz, Luise.

-Der Obergerichtsrat Droßelmeier erzählt „Das Märchen von der harten Nuß“ in drei Teilen an drei Tagen.(S.27-43)

-Der Mausekönig kommt drei mal um Marie zu erpressen.(S.46-50)

> Die Zahl zwölf:

-Die Wanduhr schlägt Zwölf als die Mausearmee das erste mal angreift. (S.16)

-Marie und der Nußknacker werden auf seinem Schloss von zwölf Pagen empfangen.(S.60)

4.2. Prüfungen:

-1.Der Neffe Drosselmeiers muss der Prinzessin den Kern der Nuß Krakatuk über- reichen und dann mit verschlossenen Augen sieben Schritte rückwärts gehen ohne zu stolpern. Er tritt jedoch auf die Frau Mauserink und verwandelt sich in einen häßlichen Nußknacker, den die Prinzessin nun nicht mehr heiraten will und der so um das Königreich, das er als Belohnung versprochen bekam, kommt.
-2.Um sein altes Aussehen wieder herzustellen muß er den Sohn der Frau Mauserink töten und eine Frau finden die sich trotz seines Aussehens in ihn verliebt. Er tötet denMausekönig und als Marie ihm gesteht, dass sie ihn liebt steht einer glücklichen Vereinigung der beiden nichts mehr im Weg und der Nußknacker wird König vom Zuckerbäckerland.
-3.Marie muß sich trotz seines aussehens zum Nußknacker bekennen und zugeben, dass sie ihn liebt.

5. Romantische Motive in E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig:

5.1.Die Nacht:

Alles Wunderbare geschieht in der Nacht in der alles ruhig ist, der Mensch nicht mehr von seinem Alltagsleben beeinflusst wird und sich ganz der Poesie hingeben kann. So schreibt Hoffmann in einem Brief an einen Freund, dass er von abends „bis in die späte Nacht“( Kurt Rothmann, Kleine Geschichte der deutschen Literatur S.150) seine Geschichten schreibt.

5.2.Zusammenspiel von Traum und Wirklichkeit:

Das Alltagsleben Marie´s geht nahtlos in die Phantasiewelt über.Marie nimmt alles als Wirklichkeit wahr und zweifelt keinen Augenblick an der Echtheit des Erlebten. Sie lehnt die allein vom Verstand beherrschte Welt ihrer Eltern ab und zieht sich in ihre Traumwelt zurück. Sie ist bereit sich auf ihre Gefühle zu verlassen und wird für dieses Vertrauen belohnt.

5.3. Kindliche Gefühlswelt und Vernunftswelt der Erwachsenen:

Marie ist die jüngste und einzige in der Familie, die die Welt der Poesie sehen kann. Ihr etwas älterer Brunder glaubt zuerst den Erzählungen der Schwester, läßt sich dann aber von seinem Verstand leiten und verliert das Vertrauen in seine Gefühle. Er hält seine Schwester für eine „Einfältige Gans“(S.65) da sie an das Phantastische glaubt.Den Eltern und der fast erwachsenen Schwester erschließt sich die Welt der Gefühle erst gar nicht.

5.4. „Romantische Erlösungsthematik“ ( Kindlers Literaturlexikon S.961):

Der Nußknacker ist verzaubert und muß eine Aufgabe bestehen, bevor er wieder seine ursprüngliche Gestalt zurückbekommt. Außerdem muß er jemanden finden der ihn trotz seiner Mißgestalt liebt und bereit ist zu heiraten.

5.5. Reich der Poesie

Als Belohnung für ihre Uneigennützigkeit, darf Marie zusammen mit dem Nußknacker im Reich der Poesie leben, welches das Zuckerbäckerland des Nußknackers ist in dem beide auf dem Schloss des Nußknackers leben.

6. Sprachliche Mittel:

Textausschnitt Seite 16 Zeile 12 - Seite 17 Zeile 11(Reclam):

Hoffmann benutzt verschiedene Lautmalereien:

Die Geräusche der Mäusearmee, vermittelt er mit den Lautmalereien „trottierte“,„trott - trott - hopp hopp“,„zischend und pfeifend“,„aufquiekend“,„galoppierte“ und „hott, hott

- trott- trott“.

Die Hyperbeln „tausend kleine Füßchen und tausend kleine Lichterchen“ sollen hervorheben, dass eine riesige Anzahl von Mäusen im Zimmer umherläuft, die unzählbar und unüberschaubar ist.

Hoffmann vergleicht die Mäusearmee mit Fritz´ Soldaten „wenn es zur Schlacht gehensollte“. Mit einem Bild aus der `realen Welt` bringt er zum Ausdruck, dass sich die Mäuse kampfbereit formiert haben.

Wenn Hoffmann Marie mit anderen Mädchen vergleicht, die im Gegensatz zu ihr „einennatürlichen Abscheu gegen Mäuse“ haben, will er herausstellen, wie schrecklich der Mausekönig auf sie wirkt, da sie sich trotzdem fürchtet.

Hoffmann spricht den Leser direkt an, er will ihm veranschaulichen in welcher Situation Marie steckt und das jeder, wenn er die Möglichkeit hätte, davonlaufen würde.

Mit der Wiederholung des Wortes „dicht“ will Hoffman hervorheben, wie bedrohlich nahe die Mäuse Marie gekommen sind.

Hoffman vergleicht den Mausekönig mit einer „unterirdische[n] Gewalt “ was die Kraft mit der, der Mausekönig den Boden durchbricht deutlich machen soll.

Die Anapher „geradezu auf den Schrank- geradezu auf Marie los “ soll zeigen, dass das eigentliche Ziel der Mäuse der Schrank ist, in dem der Nußknacker liegt, sie jedoch um dieses Ziel zu erreichen auch auf Marie losmarschieren müssen.

7. Autorintention:

Das Märchen „Nußknacker und Mausekönig“ erscheint 1819 in „Die Serapionsbrüder. Gesammelte Erzählungen und Märchen“(Nachbemerkung S.73). Nachdem einer der Serapionsbrüder das Märchen vom „Nußknacker und Mausekönig“ erzählt hat, reden die Freunde, die „Wiederspiegelungen von Hoffmanns Ich“ ( Nachbemerkungen S.73) sind, über das soeben Gehörte. Dabei gibt Hoffmann zu verstehen, dass er sich von den Volksmärchen abheben will die für ihn „inhaltsleere[] Faseleien“( Nachbemerkumg S.73) sind und für Kinder mit Phantasie und Lebensfreude nicht geeignet sind, die „manches im Geiste auffassen, das manchem grundgescheiten Papa gänzlich entgeht“( Nachbemerkungen S.73).

Das Märchen soll, wie „Der goldene Topf“, auf den „Gegensatz zwischen bürgerlicher Realität und Phantasiewelt“( Kindlers Literaturlexikon S.960) aufmerksam machen.

Hoffmann versteht sein Märchen als „Spiel von Traum und Wirklichkeit“(Nachbemerkung S.73), in dem das Phantastische im gewöhnlichen Leben eingebettet ist.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
Hoffmann, E.T.A. - Nußknacker und Mausekönig
Note
13 Punkte
Autor
Jahr
2001
Seiten
7
Katalognummer
V102769
ISBN (eBook)
9783640011490
Dateigröße
343 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hoffmann, Nußknacker, Mausekönig
Arbeit zitieren
Ralf Görtz (Autor:in), 2001, Hoffmann, E.T.A. - Nußknacker und Mausekönig, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102769

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