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Lessing, G. E. - Nathan der Weise (II/5) - Erschließung eines poetischen Textes

Title: Lessing, G. E. - Nathan der Weise (II/5) - Erschließung eines poetischen Textes

Presentation / Essay (Pre-University) , 2001 , 6 Pages , Grade: 2

Autor:in: Marlene Deubler (Author)

Didactics for the subject German - Literature, Works
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Summary Excerpt Details

In einer Welt, die von religiösen Konflikten und Vorurteilen zerrissen ist, erhebt sich Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise" wie ein strahlendes Leuchtfeuer der Toleranz und Humanität. Das 1779 veröffentlichte Drama entfaltet eine intriguereiche Geschichte um den weisen jüdischen Kaufmann Nathan, den christlichen Tempelherrn und den muslimischen Sultan Saladin im Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Durch kunstvolle Dialoge und überraschende Wendungen thematisiert Lessing die Frage nach der "wahren" Religion und plädiert leidenschaftlich für ein Miteinander der Kulturen, basierend auf Vernunft, Respekt und Mitmenschlichkeit. Die Begegnung zwischen Nathan und dem zunächst ablehnenden Tempelherrn, der Nathans Tochter vor dem Feuertod rettet, bildet den Kern der Handlung. Nathan, dessen Weisheit und Güte unübertroffen sind, versucht, die Vorurteile des jungen Kreuzritters abzubauen und ihn davon zu überzeugen, dass Menschlichkeit über religiösen Dogmen steht. Lessing beleuchtet die tief verwurzelten Vorurteile gegenüber Andersgläubigen und zeigt, wie Aberglaube und Intoleranz selbst aufgeklärte Geister verblenden können. Das Drama ist nicht nur eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit den religiösen Konflikten seiner Zeit, sondern auch ein zeitloses Plädoyer für Toleranz, Aufklärung und die Kraft der menschlichen Vernunft. Die berühmte Ringparabel, die Nathan dem Sultan erzählt, ist ein Meisterwerk der rhetorischen Überzeugung und ein Appell an die Fähigkeit jedes Menschen, die Wahrheit im Herzen des Anderen zu erkennen. "Nathan der Weise" ist ein Schlüsselwerk der Aufklärung, das bis heute nichts von seiner Relevanz verloren hat und uns dazu auffordert, über religiöse Grenzen hinweg zu denken und eine Welt des Friedens und der gegenseitigen Achtung zu schaffen. Das Drama regt zur Selbstreflexion an und mahnt, dass wahre Freiheit erst dann erreicht ist, wenn wir uns von den Ketten der Vorurteile befreien. Es ist eine zeitlose Lektion in Humanität, die uns daran erinnert, dass wir alle Teil einer großen Menschheitsfamilie sind, unabhängig von unserer Herkunft oder unserem Glauben.

Excerpt


Solange es Menschen gibt, haben sie eine mehr oder weniger deutliche Ahnung und Vorstellung von Gott gehabt.

Hunderte von Götternamen, Kulten, Tempeln, Tausende von Antworten und Vorstellungen - so bietet sich uns die Religion dar. Schon auf den ersten Blick wird dadurch deutlich, dass sich die vielen Religionen in ihren Aussagen widersprechen.

Religionsfreiheit gehört zu den Grundrechten eines jeden Menschen, trotzdem ist der Glaube einer der häufigsten Ursachen für Konflikte, damals, wie auch noch in der heutigen Zeit, denn es stellt sich die Frage:

„Welche Religion ist die richtige?“

Dieses schwerwiegende Problem behandelt Gotthold Ephraim Lessing in seinem im Jahre 1779 veröffentlichten Drama „Nathan der Weise“.

Im fünften Auftritt des zweiten Aufzugs wartet zunächst Nathan auf den Tempelherrn, um diesem für die Rettung seiner Tochter Recha aus dem Feuer zu danken. Ihm ist der Tempelherr vom ersten Blick an sympathisch. Der Templer jedoch ist sehr abgeneigt gegen Nathan, denn Nathan ist ein Jude, er selbst ein Christ und von Juden hält er grundsätzlich nichts.

Nathan möchte ihm danken, doch der Templer möchte es zuerst nicht annehmen. Der Weise lässt nicht ab und versucht den Templer umzustimmen, indem er ihm erklärt, dass doch das Mensch sein zählt und nicht, ob man Jude oder Christ sei, dies gelingt ihm schließlich auch und der Templer willigt sogar in eine Freundschaft ein.

Am Anfang des Auftritts geht Nathan mit sehr vorsichtiger Erwartung an den Tempelherren heran, obwohl der Kreuzritter einen äußerst positiven Eindruck auf ihn macht, denn er erwähnt ausdrücklich seinen „guten, trotz’gen Blick! Den prallen Gang! ...“

Er nähert sich beinahe unterwürfig dem viel jüngeren Tempelherren, obwohl er doch für seine Weisheit und Würde angesehen ist, [„Verzeihet, edler Franke...“]. Der Tempelherr ist völlig gegen ein Gespräch mit Nathan, was an den knappen Antworten seinerseits sehr deutlich wird [...“Doch nur kurz.“]. Und sofort kommt der Grund des Kreuzritters Ablehnung gegen Nathan zum Vorschein, denn gleich am Anfang benennt er ihn mit vorwurfsvollem Ton als Juden [„Was, Jude? Was?“]. Nathan lässt sich jedoch nicht abschrecken. Trotzdem weiß er nicht recht, wie er ihm seine Dankbarkeit erweisen soll, denn der spröde Franke scheint unzugänglich. Nathans Bitten, seinen Dank anzunehmen, begegnet der Tempelherr mit einer Art bescheidenem Stolz und relativiert die Rettung Rechas: „Es ist des Tempelherren Pflicht, dem ersten, Dem besten beizuspringen, dessen Not sie sehn.“ Ein weiteres Mal beleidigt er Nathan indirekt, da er das Leben eines Juden als minderwertig bezeichnet [... „Gern, sehr gern ergriff ich die Gelegenheit, es für ein andres Leben in die Schanze zu schlagen: für ein andres - wenn’s auch nur das Leben einer Jüdin wäre .“]. Nathan insestiert darauf, dass seine Tat Bewunderung und Dank verdiene, und er macht dies an der Aussage des Tempelherrn selbst fest: Er wolle sich nur bescheiden hinter das Abscheuliche flüchten, um der Bewunderung auszuweichen.

Als Nathan dem Kreuzritter sogar Geld anbietet [„Ich bin ein reicher Mann.“] spricht er schlagfertig Nathan gegenüber sein Vorurteil aus: „Der reichre Jude war mir nie der bessre Jude.“

Nathans Versuche schlagen zunächst fehl, aber >ein Nathan vermag alles ins Gespräch zu ziehen und sprechend zu machen< (Schröder, Lessing,S.254). Als nun der dankbare Weise aus Rührung den verbrannten Fleck auf dem Mantel des Retters küssen will, verwirrt er damit den jungen Tempelherr [„ - Bald aber fängt mich dieser Jud an zu verwirren.“], der nun aus seiner Rolle fällt und nicht mehr gemäß seiner angelernten Regel agiert: sondern als Mensch spricht und handelt: „Aber, Jude - Ihr heißet Nathan? - Aber, Nathan - Ihr setzt Eure Worte sehr - sehr gut - sehr spitz - Ich bin betreten...“.

Nathan geht noch weiter und unterstellt dem Tempelherrn Bescheidenheit und Ritterlichkeit, das Mädchen, das hilflos war, nicht auszunützen und da der Jude dieses Handeln als gut und dankenswert anerkennt, kann solches Handeln nicht auf eine Religion oder einen Orden beschränkt sein.

Der Rollen-Dialog bricht nun auf, indem Nathan als Aufklärer im mitmenschlichem Gespräch versucht den Templer auf seine Seite zu ziehen. Nathan beginnt ihn zu belehren „dass alle Länder gute Menschen tragen“ und im Grunde genommen sich nicht unterscheiden.

Der christliche Tempelherr aber erinnert Nathan daran, dass es die Juden waren, die ihren Glauben selbstgefällig für ausschließlich wahr hielten und durch das Dogma ihrer Erwählung das Vorurteil vom niederen Wert aller anderen Völker in die Welt brachten [„Sehr wohl gesagt! - Doch kennt Ihr auch das Volk, Das diese Menschenmäkelei zuerst Getrieben? Wisst Ihr, Nathan, welches Volk Zuerst das auserwählte Volk sich nannte?“].

Als er seine Frage hingegen ausfaltet und anmerkt, dass Christen und Muselmanen die jüdische Einstellung übernommen haben [...„Seines Stolzes, den es auf Christ und Muselmann vererbte.“...], erschrickt er vor seiner Selbst- erkenntnis [„...- Vergesst, was ich gesagt; und lasst mich! (Will gehen.)“], da dies ja nun auch eine Kritik an seiner christlichen Glaubensgemeinschaft darstellt.

Als der Tempelherr vor seiner Selbsterkenntnis fliehen will, verhindert Nathan dies, indem er den Tempelherrn nun zum Einlenken zwingt, denn schon längst ist klar, dass es nicht mehr allein um den Dank für den Rettungsakt geht, sondern das Nathans Interesse an dem jungen Tempelherren ganz allgemein geweckt ist. Doch angesprochen ist überhaupt der Christ, denn durch Nathan hindurch spricht von der Bühne als >Kanzel< sein Autor Lessing:

„Verachtet mein Volk so sehr Ihr wollt. Wir haben beide uns unser Volk nicht auserlesen. Sind wir unser Volk? Was heißt den Volk?“

Und nun stellt Nathan die entscheidende Frage:

„Sind Christ und Jude eher Christ und Jude, als Mensch? Ah! Wenn ich einen mehr in Euch gefunden hätte, dem es genügt, ein Mensch zu heißen!“ Der Tempelherr ist geschlagen und bietet ihm nun auch seinerseits die Freundschaft an. Nathan hat mit diesen Worten seine Rolle als Jude vollendet gut gespielt: er hat sie behauptet und zugleich überschritten. Die Rolle wird damit nicht nur transparent zum Menschen, zur Menschlichkeit, sondern sie wird gleichsam zum Medium der Humanität.

Nathan scheint das Spiel gewonnen zu haben, denn als Daja mit einer Botschaft Saladins aus dem Hause stürzt, ist es nun der Tempelherr, der ängstlich fragt: „Unsrer Recha ist doch nichts begegnet?“ Doch warum sagt er: „unserer“ Recha? Es erweckt den Eindruck als ob der Kreuzritter nun ein Verbundenheitsgefühl zu Nathan und seiner Familie entwickelt und wirklich ein Freund geworden ist.

So scheint Nathans Prognose, dass der Tempelherr einen „guten Kern“ unter einer „bitteren Schale“ habe, zutreffend gewesen zu sein.

Es fällt auf, dass Nathan der Weise vom Anfang des fünften Auftritts bis zum Ende der Unterhaltung mit dem Templer diesem immer freundlich entgegen tritt. Beide sprechen auf hohem Niveau und doch kann man jedes Wort beim Wort nehmen. Die Sprache wird soweit wie möglich rational durchleuchtet. Das Stück ist im Blankvers, in fünfhebigen, jambischen Zeilen verfasst. Durch klare, nüchterne und kurze Sätze erreichte Lessing einen lebendigen Stil.

Häufige Enjambements sind charakteristisch, Satz - und Versrhythmen sind auffällig versetzt; häufig sind die Verse durch Pausen unterbrochen oder auf mehrere Personen verteilt.

Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Dies ist der Wahlspruch der Aufklärung (Immanuel Kant).

Der Begriff der Aufklärung meint eine Epoche in der Geschichte, in der das „Vernunftdenken“ des Menschen im Gegensatz zu altem, überliefertem Wissen eine immer größere Rolle spielte. Den Menschen sollte bewusst gemacht werden, sich eine eigene Ansicht vom Leben und von Behauptungen durch vorgesetzte Personen zu machen. Die Vorgaben von Staat und Kirche waren in der Aufklärung nicht mehr maßgeblich, da die Menschen begannen, selbstständig zu denken.

Somit ist der Tempelherr auf dem Weg zum aufgeklärten Menschen, denn er entwickelt sich weiter.

Anfangs hat er seine Vorurteile gegen andere Religionen, speziell gegen das Judentum, doch legt er seine antisemitische Befangenheit nach und nach ab, nachdem ihn Nathan aufklärt und dieser denkt einen mehr gefunden zu haben, >dem es genügt, ein Mensch zu heißen<.

Aber der weise Nathan täuscht sich, denn er rechnet nicht mit der nachwirkenden Macht des Vorurteils, wenn Leidenschaft die Vernunft blendet. Als der Tempelherr mit seiner Liebe und seinen Wünschen bei Nathan kein Gehör zu finden meint, bemerkt er zynisch über den Juden:

„Der Aberglaub’, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns. - Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.“ (IV4 S.90)

Später sieht er sein falsches intolerantes Denken wieder ein und bereut sein Gespräch mit dem Patriarchen. (V5 S.111)

Was damals ein Leitbegriff der Aufklärung war, ist heute ein für jeden Bürger geltendes Grundrecht.

„Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden “ Durch diesen Status sichert Toleranz den Frieden.

Nathan zeigt im Drama bewusst Toleranz, indem er nicht nur seine Mitmenschen als Teil der Gesellschaft sieht, sondern sich mit den Meinungen und den Religionen anderer auseinandersetzt. Doch leider halten sich nicht alle an das Gesetz und handeln oder denken wie Nathan der Weise.

Lessing zeigte in seinem Drama, dass das Problem der Toleranz immanent ist.

Die Botschaft lebt fort und bleibt bestehen, solange es Neid, Missgunst und Starrsinn auf dieser Welt gibt.

„Jeder glaubt, die Wahrheit zu haben, und jeder hat sie anders.“ (Gotthold Ephraim Lessing)

Quellen:

Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise Oldenbourg Interpretationen Nathan der Weise

Diesterweg Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Dramas N.d.Weise

C. C. Buchner Geschichte der deutschen Literatur S.66

Häufig gestellte Fragen zu "Nathan der Weise"

Worum geht es in dem Drama "Nathan der Weise"?

Das Drama behandelt die Frage, welche Religion die richtige ist und thematisiert Religionsfreiheit und Toleranz. Es zeigt die Auseinandersetzung zwischen Judentum, Christentum und Islam und plädiert für ein menschliches Miteinander unabhängig von religiösen Zugehörigkeiten.

Wer ist Nathan und welche Rolle spielt er?

Nathan ist ein weiser Jude, der für seine Klugheit und Würde bekannt ist. Er versucht, Vorurteile abzubauen und eine Verständigung zwischen den Religionen zu fördern. Er verkörpert die Ideale der Aufklärung, insbesondere Toleranz und Vernunft.

Wie verhält sich der Tempelherr gegenüber Nathan?

Anfangs ist der Tempelherr Nathan gegenüber abgeneigt, da er Vorurteile gegenüber Juden hat. Im Laufe des Dramas verändert er jedoch seine Einstellung und erkennt die Bedeutung von Menschlichkeit und Toleranz.

Was ist die Bedeutung der Ringparabel im Drama?

Obwohl in dem gegebenen Textabschnitt nicht explizit erwähnt, ist die Ringparabel ein zentrales Element des Dramas. Sie veranschaulicht, dass es unmöglich ist, die "wahre" Religion zu bestimmen, und dass es vielmehr auf die innere Haltung und das Handeln des Einzelnen ankommt.

Welche Rolle spielt die Aufklärung in "Nathan der Weise"?

Die Aufklärung ist ein zentraler Hintergrund des Dramas. Lessing plädiert für Vernunft, Toleranz und die Freiheit des Denkens. Er kritisiert religiösen Dogmatismus und setzt sich für ein aufgeklärtes Miteinander ein.

Welche sprachlichen Mittel verwendet Lessing in dem Drama?

Lessing verwendet Blankverse (fünfhebige, jambische Zeilen) und einen klaren, nüchternen Stil. Häufige Enjambements und versetzte Satz- und Versrhythmen sind charakteristisch für seine Sprache.

Welche Botschaft vermittelt das Drama?

Das Drama vermittelt die Botschaft der Toleranz, der Humanität und der Notwendigkeit, Vorurteile abzubauen. Es plädiert für ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und Kulturen.

Was ist der Wahlspruch der Aufklärung?

Der Wahlspruch der Aufklärung lautet: "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"

Welche Quellen werden im Text genannt?

Folgende Quellen werden genannt: Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise Oldenbourg Interpretationen Nathan der Weise, Diesterweg Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Dramas N.d.Weise, C. C. Buchner Geschichte der deutschen Literatur S.66, Lahn-Verlag Limburg F.Krenzer: Morgen wird man wieder glauben www.hausarbeiten.de Stichwort: Nathan der Weise www.hausaufgaben.de Stichwort: Nathan der Weise

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Details

Title
Lessing, G. E. - Nathan der Weise (II/5) - Erschließung eines poetischen Textes
Grade
2
Author
Marlene Deubler (Author)
Publication Year
2001
Pages
6
Catalog Number
V102776
ISBN (eBook)
9783640011568
Language
German
Tags
Lessing Nathan Weise Erschließung Textes
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Marlene Deubler (Author), 2001, Lessing, G. E. - Nathan der Weise (II/5) - Erschließung eines poetischen Textes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/102776
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