Neuro-Enhancement. Ethische Aspekte zu persönlichkeitsverändernden Interventionen am Menschen


Hausarbeit, 2020

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Begriffsdefinition von „Human Enhancement“

3 Einteilung von Human-Enhancement
3.1 Physisches Enhancement
3.2 Genetisches Enhancement
3.3 Neuro-Enhancement
3.3.1 Pharmakologische Neuro-Enhancer
3.3.2 Neurobionische Enhancer

4 Risiken von Neuro-Enhancern

5 Ethische Bewertung von Neuro-Enhancement
5.1 Die vier ethischen Positionen des Human Enhancement
5.1.1 Der Transhumanist
5.1.2 Der liberale Ethiker
5.1.3 Der konservative Ethiker
5.1.4 Der Skeptiker
5.2 Ethische Argumente für und wider Neuro-Enhancement
5.2.1 Autonomie und Selbstbestimmtheit
5.2.2 Medizinethische Aspekte
5.2.3 Gesellschaftliche Fairness

6 Kritische Stellungnahme

7 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Schneller, weiter, besser! Eine charakteristische Eigenschaft des Menschen ist es ihm ge­setzte Grenzen – ob phy­sisch oder psychisch – zu überwinden und dadurch Ziele zu errei­chen, die gerade eben noch unerreichbar schienen. Mikroskope, Hörgeräte oder Brillen verbessern seine Wahr­nehmung; Autos, Züge oder Flugzeuge lassen ihn schneller von A nach B kommen. Auch die moderne Medizin entwickelt sich in einer so rasenden Geschwin­digkeit weiter, dass sie den Menschen immer weiter verbessern kann. Noch vor der Geburt beginnen die ersten Optimierungsprozesse. Im Laufe des Lebens wird der Körper mit Hilfe der ästhetischen Chirurgie mo­delliert, wobei auch größere „Defekte“ durch Implantate und Prothesen behoben werden können. Das Gehirn kann durch Pillen gedopt, mit Implantaten kurzgeschlossen und durch Psychopharmaka in Balance gehalten werden. Und das alles für die Verwirklichung des perfekten, transhumanen Wesens. „Human Enhancement“, die „Verbesserung“ oder „Stei­gerung“ des menschlichen Organis­mus, ist ein Thema das seit einigen Jahren kontrovers diskutiert wird. Ziel ist es den Menschen zu optimieren und das nicht primär mit einem the­rapeutischen Ansatz. Vielmehr sollen die allgemeinen mensch­lichen Fähigkeiten mit Hilfe pharmakologischer oder techno­logischer Mitteln verbessert werden (vgl. Eckhardt, Bachmann, Marti, Rütsche & Telser, 2011, S. 5). Dabei stellt sich wohl die Frage, ob diese Art des anthropologischen Strebens nach Vollkommenheit als medizinische Evolution zu erachten ist, die die Menschen nicht nur leistungsfähiger, son­dern auch ge­sünder und klüger werden lässt. Oder ist „Human Enhancement“ ein einziger Zwang zu Wachstum und Verbesserung, der der Mutter Erde – wahlweise dem Schöpfer­gott – ins Handwerk pfuscht und das fatale Folgen haben kann?

Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über Human Enhancement zu schaffen und das Thema abschließend ethisch zu bewerten. Dabei wird insbesondere auf das Neuro-Enhance­ment eingegangen. Es wird folgende Frage beantwortet:

Ist die Verbesserung gesunder Menschen durch Neuro-Enhancer ethisch vertretbar?

Um die Frage beantworten zu können, wird zunächst der Begriff „Enhancement“ geklärt bevor er in Neuro-Enhancement, physische Enhancement und genetisches Enhancement unterteilt wird. Auf ersteres wird in dieser Arbeit genauer eingegangen, während die an­deren beiden eher eine informative Nebenrolle spielen. Anschließend werden die Risiken des Neuro-Enhancement aufge­zeigt, bevor das Thema ethisch bewertet wird. Dafür werden zuerst die ethischen Positionen des Human Enhancement vorgestellt und darauffolgend drei wichtige ethische Dis­kussionspunkte des Neuro-Enhancement erläutert. Abschließend wird das Thema kritisch reflektiert.

2 Begriffsdefinition von „Human Enhancement“

Der Begriff „human“ bedeutet übersetzt sowohl im englischsprachigen als auch im deutsch­sprachigen Raum „menschlich“. Es beschreibt also etwas auf den Menschen bezogenes, etwa humanpathologisches. Das englischsprachige, neologische Wort „Enhancement“ kann vom gleichsprachigen Verb „to enhance“ (verbessern, erhöhen, steigern) abgeleitet werden. Da im Deutschen kein Synonym zum Begriff „Enhancement“ existiert, hat sich die Verwendung des englischen Wortes auch im deutschsprachigen Raum etabliert. Heilinger (2010, S. 62) beschreibt den Ausdruck „Enhancement“ wie folgt:

„Enhancements sind alle nicht medizinisch indizierten biotechnologischen Ein­griffe in den menschlichen Organismus, die über das therapeutisch Gebotene zur Wiederherstellung (oder Erhaltung) der Gesundheit hinausgehen und auf eine Verbesserung der (normalen und) gesunden Leistungs- und Funktions­fähigkeit des Organismus abzielen.“

Es gelten dementsprechend jene Eingriffe als Enhancement, die im Kontext von Gesund­heit und Medizin stehen und nicht primär therapeutischer Art sind. Es sollen dabei keine krankheitswertigen Störungen des menschlichen Organismus vermindert bzw. behoben werden. Enhancement richtet sich nach dieser Definition an gesunde Menschen, die Fak­toren ihrer selbst optimieren möchten. Juengst (2009, S. 29f.) merkt dazu kritisch an, dass somit auch präventive Maßnahmen wie Schutzimpfungen als Enhancement gelten würden. Auch Parens (1998, S. 9f.) „scheint es nicht hilfreich zu sein, Impfungen als Enhancement zu bezeichnen“. Laut ihm sollte neben den Einteilungen „Treatment“ und „Enhancement“ eine dritte Kategorie, die Präventionskategorie aufgeführt werden.1 Schöne-Seifert (2007, S. 99) definiert Enhancement als „den „Einsatz pharmakologischer, chirurgischer oder bio­technischer Eingriffe zur Verschönerung, Verbesserung oder Leistungssteigerung bei Ge­sunden“. Mit dieser krankheitsbasierten Definition klammert sie therapeutische, krankheits­lindernde und präventive Maßnahmen aus dem Begriff „Enhancement“ und somit auch den Kritikpunkt von Juengst und Parens komplett aus. Nach Gee (2016, S. 42) ist zudem kritisch zu sehen, dass die Definition „Enhancement“ von dem Verständnis für „guter Gesundheit“ abhängig gemacht wird. Entscheidungen für oder gegen Interventionen, die zur humani­tären Leistungssteigerung führen sollen, werden nach unterschiedlichen Auffassungen von Gesundheit und Krankheit getroffen. Aus diesem Grund muss zunächst definiert werden, was einen „guten“ Gesundheitszustand ausmacht. Die Definition von „Gesundheit“ unter­scheidet somit Therapie von Enhancement, woraus die ethische Trennung zwischen legi­timen und illegitimen Interventionen am menschlichen Organismus resultiert.

Juengst (2009, S. 25) gibt neben dem „Einsatz therapeutischer Mittel zu nicht therapeu­tischen Zwecken“ auch die „Ethik der Selbstverbesserung“ als Definition für Enhancement an. Auch Weber und Zoglauer (2015, S. 69) schreiben, dass durch Enhancement jeder Mensch sein Individuum selbst in die Hand nehmen und seine physisches Aussehen oder seine psychische Leistungsfähigkeit „positiv“ beeinflussen kann. Diese Veränderung wird von ihm und/oder seinem soziokulturellen Umfeld als Verbesserung wahrgenommen. Eine längere Aufmerksamkeitsspanne, chirurgisch-plastische Korrekturen oder sogar die eigene Mitbestimmung des Geschlechtes werden möglich.

„In einer Welt der umfassenden Selbstmodifikation wäre Geschlecht nicht mehr natürliches Schicksal und auch nicht mehr Sache einer gesellschaftlichen Kon­struktion, sondern ganz einfach eine Angelegenheit der Wahl, die sich nicht ein­mal mehr auf weiblich oder männlich beschränkte, sondern Zwischenstufen, Mischformen und Überschreitungen dieser Dichotome zuließe.“ (Weber & Zoglauer, 2015, S. 13) Heilinger (2010, S. 60) spricht in diesem Kontext von einer „Verbesserungen des Men­schen, die über das naturgegebene Maß der Normalität oder über die menschliche Natur hinausgehen“. Er unterteilt die „Natur des Menschen“ dabei mit Bezug auf Roughley (2005) in ein „biologische[s] Kriterium der Spezieszugehörigkeit“ und eine „typisch menschliche Lebensform“ (vgl. Heilinger, 2010, S. 83ff.). Aus anthropologischer Sicht sollte sich nun die Frage gestellt werden, welche Eigenschaft oder welches Merkmal den Menschen ausmacht und was dazu „dient als Grund der erklärten Besonderheit des Menschen zu fungieren“ (Heilinger, 2010, S. 86).

Grundsätzlich muss die Definition von „Human Enhancement“ also im Kontext von Gesund­heit und Krankheit sowie der menschlichen Selbstoptimierung betrachtet werden. Eine ein­heitliche Definition, die alle Meinungen und Auffassungen abdeckt konnte diesbezüglich noch nicht formuliert werden.

3 Einteilung von Human-Enhancement

Obwohl noch keine allgemein gültige Definition existiert, lässt sich Human Enhancement aufgrund seiner verschiedenen Verbesserungsmöglichkeiten in folgende Punkte unter­teilen: das physische Enhancement, das genetische Enhancement und das Neuro-Enhance­ment. Da diese drei Enhancement-Methoden nicht immer klar voneinander ab­grenzbar sind werden sie unter dem Begriff „biotechnisches Enhancement“ zusammen­gefasst. Unter das biotechnische Enhancement fallen alle Maßnahmen, die der „Ver­besserung“ des menschlichen Körpers dienen. Neben der ästhetischen Verbesserung, fallen auch pharmazeutische Produkte, Nanotechnologie und Gentechnologie unter die bio­technische Verbesserung. Wie eingangs erwähnt soll das Neuro-Enhancement den größeren Teil dieser Arbeit umfassen. Der Vollständigkeit halber wird zunächst kurz auf das physische und das genetische Enhancement eingegangen.

3.1 Physisches Enhancement

Physisches Enhancement oder auch Body-Enhancement beschreibt medizinische Inter­ventionen am menschlichen Körper die zu einer ästhetischen Verbesserung des Menschen und/oder zu einer erhöhten körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Die Hauptziele beim physischen oder körperlichen Enhancement sind nach Fenner (2009, S. 119) „Gesundheit, Fitness, Schönheit, Jugendlichkeit und langes Leben“. Auch nicht-medizinische Verbes­serungsmaßnahmen, wie Entspannungstechniken, sportliche Aktivitäten und Diätpro­gramme zählen daher zum physischen Enhancement (vgl. Fenner, 2009, S. 119). Da diese Methoden nicht medizinischer Art und deshalb in ethischen Debatten meist irrelevant sind, spielen sie eher eine untergeordnete Rolle. Von Enhancement-Gegnern häufig kritisiert werden unteranderem physische Verbesserungsmöglichkeiten wie die ästhetische Chirur­gie, das Sportdoping, die Steigerung sexueller Leistungen oder die Anti-Aging-Medizin. Er­sichtlich wird hier, dass zum Beispiel die Themen Sportdoping und Potenzsteigerung nicht strikt vom pharmakologischen Neuro-Enhancement abgegrenzt werden können, da diese die Einnahme einer medikamentösen Substanz erfordern.

3.2 Genetisches Enhancement

Laut Zoglauer (2002, S. 96) beschreibt genetisches Enhancement die Veränderung ein­zelner Körperzellen, wobei ein erwünschtes Gen in die jeweilige Zelle eingebracht wird. Anders als bei somatisch-genetischen Engriffen wird dabei das Erbgut des Menschen nicht verändert. Diese Zellveränderung ist vorerst nur begrenzt möglich und befindet sich noch in den Anfängen der Forschung. Zudem sind „genetische Eingriffe in die menschliche Keim­ bahn in Deutschland wie in 13 weiteren europäischen Ländern verboten“ (Deutsche Aka­demie der Naturforscher Leopoldina e. V., 2015, S. 11). In den USA, China und auch Groß­britannien wird allerdings wegen der vielen Einsatzmöglichkeiten von genetischem Enhance­ment stark geforscht. Ziele dabei sind beispielsweise mit kompensatorischem Enhance­ment ein höheres Maß an Legitimität zu schaffen oder sportliche Leistungen mit dem sog. „Gendoping“ zu steigern (vgl. Hucho et al, 2018, S. 240ff.).

3.3 Neuro-Enhancement

Als Neuro-Enhancement wird nach Kipke, Heimann, Wiesing und Heinz (2010, o. S.) „die Verbesserung mentaler Eigenschaften und psychischer Fähigkeiten durch medizinische Mittel ohne therapeutische Absichten“ bezeichnet. Neuro-Enhancer beeinflussen also nicht alleine die physischen Fertigkeiten sondern vor allem das Gehirn und damit die Persönlich­keit des Menschen. Neben dem sensorischen und motorischen Enhancement ist das Ziel von Neuro-Enhancern vor allem die Steigerung der emotionalen und kognitiven Leistungs­fähigkeit. Diese Steigerungen können durch pharmakologische oder neurobionische Me­thoden erreicht werden (vgl. Fenner, 2019, S. 167f.).

3.3.1 Pharmakologische Neuro-Enhancer

Als pharmakologische Neuro-Enhancer werden vor allem Substanzen und Medikamente bezeichnet, die ursprünglich zu therapeutischen Zwecken entwickelt wurden. Sie sollen die Patienten bei der Psychotherapie unterstützen oder krankhafte Fehlfunktionen des Gehirns regulieren. Einige dieser Medikamente haben neben der therapeutischen Wirkung aber auch eine Wirkung auf das Gehirn gesunder Menschen. Beispielsweise soll neben dem bekannten Medikament Ritalin®, das zur Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADHS) verschrieben wird, auch Donepezil® (ein Alzheimer-Medikament) die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern. Betablocker senken nicht nur den Blutdruck sondern sollen auch bei der Verarbeitung traumatischer Ereignisse helfen und die „Glückspille“ Prozac® (ein Fluoxetin-Präparat) behandelt nicht nur Depressionen sondern soll schlechte Gefühle hemmen und wird deshalb auch von Nicht-Depressiven eingenommen (vgl. Schleicher, 2017, S. 4). Psychopharmaka die als Neuro-Enhancer in Frage kommen, können laut Heuser (2009, S. 50) in drei verschiedene Bereiche eingeteilt werden: die Antidepressiva oder selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die Stimulanzien und die Antidementiva. Medikamente des ersten Bereichs sollen sehr gut verträglich sein und werden bei gesunden Menschen vor allem gegen Schüchternheit bzw. Introvertiertheit und für einen höhere innerer Ruhe eingenommen. Zur Gruppe der Stimulanzien gehören Medikamente wie Ritalin® oder Vigil®, die wie oben bereits erwähnt die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit gesunder Menschen steigern sollen. Ebenfalls zu dieser Gruppe gehört das Präparat Modafinil. Aufmerksamkeit hat es als Doping-Präparat bei der Tour de France erregt, verschrieben wird es allerdingt nur bei schweren Schlafstörungen wie beispielsweise der Narkolepsie oder der Schlafapnoe. Medikamente wie Donepezil® oder Rivastigmin® gehören zur dritten Gruppe der pharmakologischen Neuro-Enhancer. Diese sogenannten Acetylcholinesterase-Hemmer werden als Antidementiva vorwiegend bei der Alzheimer-Erkrankung verschrieben und sollen wie bereits erwähnt einen kognitions- bzw. gedächtnisverbessernde Wirkung haben (vgl. Heuser, 2009, S. 50). Nach Franke und Lieb (2013, S. 100) soll der als Synonym zu „Pharmakologisches Neuroenhancement“ genutzte Begriff „Hirndoping“ das Verbot gegen solche Substanzen ausdrücken, die häufig „off label“, also ohne medizinische Indikationsstellung, illegal bezogen werden. Neben oben genannte Substanzen beinhaltet der Begriff „Hirndoping“ nach den Beiden auch „illegale Drogen wie zum Beispiel illegale Amphetamine, Kokain und weitere psychostimulative Drogen“. Die pharmakologischen Neuro-Enhancer bieten also eine Aussicht auf kognitive, emotionale und motivatorische Verbesserung bei gesunden Menschen, bergen aber gleichzeitig auch gesundheitliche Risiken für den Organismus. Auf einige dieser Risiken wird in Kapitel 4 genauer eingegangen.

[...]


1 Zit. i. Orig.: „[…] it seems to me that is not helpful to refer to vaccinations as enhancements; such interventions would fall directly into the prevention category if we could agree that we need a third cathegory in addition to treatment and enhancement“ (Parens, 1998, S.9f.).

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Neuro-Enhancement. Ethische Aspekte zu persönlichkeitsverändernden Interventionen am Menschen
Hochschule
SRH Fernhochschule  (SRH Wilhelm-Löhe-Hochschule Fürth)
Note
1,3
Autor
Jahr
2020
Seiten
18
Katalognummer
V1030783
ISBN (eBook)
9783346435224
ISBN (Buch)
9783346435231
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neuro, Enhancement, Ethik, Sozialethik, Gesundheit
Arbeit zitieren
Christine Ober (Autor:in), 2020, Neuro-Enhancement. Ethische Aspekte zu persönlichkeitsverändernden Interventionen am Menschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030783

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