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Der Drache als hybride Gegnerfigur in "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg

Warum sind Drachen immer böse?

Titel: Der Drache als hybride Gegnerfigur in "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg

Hausarbeit , 2020 , 25 Seiten , Note: 15

Autor:in: Jonas Römer (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, warum Drachen in der mittelalterlichen Literatur immer böse sind. Dabei werde ich mich auf die Darstellung und Beschreibung des Drachen Pfetan als hybride Gegnerfigur im spätmittelalterlichen Wigalois-Roman von Wirnt von Grafenberg stützen.

Der Drache gehört zu den bedeutendsten Fabelwesen und muss häufig in Romanen, Dichtungen oder Erzählungen bezwungen und überwunden werden. Schon in der Bibel spielt der Drache und dessen Darstellung eine besondere Rolle, wie im vorangestellten Zitat zu erkennen ist. Der Drachenkampf und die dazugehörige Drachendarstellung sind weit über das Mittelalter hinaus ein beliebtes Motiv. Als Drachentöter schlechthin kann in diesem Zusammenhang Siegfried bezeichnet werden, der eine besondere Rolle im Nibelungenlied einnimmt.

In meiner Arbeit möchte ich mich allerdings gezielt auf den Drachen und dessen Beschreibung konzentrieren. Daher habe ich mich bei meiner Textauswahl für den mittelalterlichen Artusroman Wigalois von Wirnt von Grafenberg, der zwischen 1210 und 1220 entstanden ist, entschieden. Dies erscheint mir besonders sinnvoll, da in der mittelalterlichen höfischen Versliteratur kein anderer Roman zu finden ist, in dem die Drachendarstellung ähnlich detailliert vollzogen wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Hybride Drachenfiguren als Antagonisten
    • Der Antagonist im Wigalois
      • Beschreibung von Verhalten und Aussehen - Funktion des Beschreibungsmusters
      • Beziehung zwischen Protagonist und Antagonist
    • Vergleich von damaligem und heutigem Verständnis von Drachen
    • Warum sind Drachen immer böse?
  • Schluss Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Drachen in der mittelalterlichen Literatur stets als böse dargestellt werden. Dies soll anhand des Drachen Pfetan als hybride Gegnerfigur im spätmittelalterlichen Wigalois-Roman von Wirnt von Grafenberg untersucht werden.

  • Die Rolle des Drachen als hybride Gegnerfigur in der mittelalterlichen Literatur
  • Die Darstellung des Drachen Pfetan im Wigalois
  • Der Vergleich zwischen dem mittelalterlichen und dem heutigen Verständnis von Drachen
  • Die Beziehung zwischen dem Protagonisten Wigalois und dem Antagonisten Pfetan
  • Die Gründe für die negative Konnotation von Drachen in der Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung präsentiert die Forschungsfrage und erläutert die Bedeutung des Drachen als literarisches Motiv, insbesondere im mittelalterlichen Kontext. Sie stellt den Wigalois-Roman als Untersuchungsgegenstand vor und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.

Der Hauptteil beginnt mit einer allgemeinen Betrachtung hybrider Drachenfiguren als Antagonisten in der Literatur, wobei die historische Entwicklung der Drachendarstellung und ihre Bedeutungsverschiebung im Laufe der Zeit beleuchtet werden. Anschließend erfolgt eine detaillierte Analyse des Drachen Pfetan im Wigalois, die seine Beschreibung, sein Verhalten und seine Beziehung zum Protagonisten Wigalois untersucht.

Ein weiterer Abschnitt widmet sich dem Vergleich zwischen dem mittelalterlichen und dem heutigen Verständnis von Drachen. Die Arbeit endet mit einer Analyse der Beziehung zwischen Protagonist und Antagonist im Wigalois und stellt die Frage nach den Gründen für die negative Konnotation von Drachen in der Literatur.

Schlüsselwörter

Drache, Hybride Gegnerfigur, Wigalois, Wirnt von Grafenberg, Mittelalter, Antagonist, Protagonist, Drachendarstellung, Mythologie, Literatur, Bibel, Satan, Teufel, Beschreibung, Verhalten, Beziehung.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Drache als hybride Gegnerfigur in "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg
Untertitel
Warum sind Drachen immer böse?
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
15
Autor
Jonas Römer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
25
Katalognummer
V1031248
ISBN (eBook)
9783346432681
ISBN (Buch)
9783346432698
Sprache
Deutsch
Schlagworte
drache gegnerfigur wigalois wirnt grafenberg warum drachen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jonas Römer (Autor:in), 2020, Der Drache als hybride Gegnerfigur in "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031248
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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