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Die Sowjetunion in Adolf Hitlers "Mein Kampf"

Titre: Die Sowjetunion in Adolf Hitlers "Mein Kampf"

Dossier / Travail de Séminaire , 2012 , 10 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Studienrat Daniel Gerhardt (Auteur)

Histoire de l'Europe - Époque guerres mondiales
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Résumé Extrait Résumé des informations

„Das Riesenreich ist reif zum Zusammenbruch. Und das Ende der Judenherrschaft in Rußland wird auch das Ende Rußlands als Staat sein“. Dieses Zitat zeigt deutlich, dass Adolf Hitler in „Mein Kampf“ keinen Zweifel lässt, wer der Gegenspieler eines nationalsozialistischen Deutschlands sein wird: Die von den Juden regierte Sowjetunion. Für ihn stellte dieses Land in jeglicher Hinsicht ein Feindbild dar, sei es nun in ideologischer (Slawen und Juden waren für Hitler „Untermenschen“) oder in gesellschaftlicher Hinsicht (der Kommunismus bzw. Marxismus sei eine Erfindung der Juden, um die Weltherrschaft an sich zu reißen).

Ich möchte Hitlers Verhältnis zu der UDSSR und seine Wahrnehmung dergleichen verdeutlichen, indem ich auf seine Betrachtungsweisen und Ideen hinsichtlich des Staates im Osten eingehe. Dabei will ich mit der Entstehung des Gedankens von „Lebensraum im Osten“ und erste Auseinandersetzungen Hitlers mit der UDSSR in den frühen Zwanziger-Jahren beginnen. Danach werde ich die ideologische bzw. weltanschauliche Komponente diskutieren, die es für ihn unumgänglich macht gegen diesen Staat irgendwann einmal Krieg zu führen und damit zur „Bodenpolitik der Zukunft“ überzugehen. Folglich komme ich dann auf die außenpolitische Komponente seines Programms, die Eroberung des „Lebensraums im Osten“, um „dem deutschen Volke den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern“ und somit das Grundziel der nationalsozialistischen Außenpolitik zu verwirklichen.

Literatur:
- Fest, Joachim C.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft. München 1963.
- Fest, Joachim C.: Hitler. Eine Biographie. Frankfurt/M., Berlin, Wien 1973.
- Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band (Ungekürzte Ausgabe). München 149-1501935.
- Kershaw, Ian: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Hamburg 1994.
- Kershaw, Ian: Hitler. 1889-1936. Stuttgart 21998.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Hauptteil
    • 2.1 Hitlers frühe Ansichten über die Sowjetunion
    • 2.2 „Lebensraum im Osten“ und Außenpolitische Expansionsbestrebungen auf Kosten Russlands
    • 2.3 Ideologische bzw. weltanschauliche Komponente
  • 3. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht Adolf Hitlers Wahrnehmung und Verhältnis zur Sowjetunion, wie sie in „Mein Kampf“ zum Ausdruck kommt. Die Analyse fokussiert auf die Entwicklung seiner Feindbild-Konzeption der UdSSR, beginnend mit frühen Überlegungen zu möglichen Bündnissen bis hin zur endgültigen Festlegung auf die Eroberung des „Lebensraums im Osten“.

  • Hitlers anfängliche Überlegungen zu einem Bündnis mit Russland
  • Die Entwicklung des Konzepts „Lebensraum im Osten“
  • Die ideologischen und rassistischen Grundlagen von Hitlers Russlandpolitik
  • Die außenpolitischen Expansionsbestrebungen Hitlers auf Kosten Russlands
  • Hitlers Abkehr von traditionellen imperialistischen Zielen der Weimarer Republik

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt Hitlers feindselige Haltung gegenüber der Sowjetunion, wie sie in „Mein Kampf“ zum Ausdruck kommt, dar. Sie skizziert den Forschungsansatz und die verwendeten Quellen, vor allem Hitlers „Mein Kampf“ und die Werke bekannter Hitlerbiographen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Hitlers Betrachtungsweisen und Ideen bezüglich der Sowjetunion, beginnend mit der Entstehung des Gedankens von „Lebensraum im Osten“ und seinen frühen Auseinandersetzungen mit der UdSSR in den 1920er Jahren. Im weiteren Verlauf wird die ideologische und außenpolitische Komponente seiner Russlandpolitik beleuchtet.

2. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in drei Unterkapitel. Zunächst wird Hitlers anfängliche, nicht feindselige Haltung gegenüber der Sowjetunion in den frühen 1920ern dargestellt, inklusive Überlegungen zu einem möglichen Bündnis gegen Großbritannien. Anschließend wird die Entwicklung des Konzepts "Lebensraum im Osten" analysiert, wobei der Einfluss von politischen Geographen wie Mackinder und Haushofer hervorgehoben wird. Hitlers Verknüpfung von „Lebensraum“ mit seinen rassistischen und sozialdarwinistischen Vorstellungen wird detailliert erörtert. Schließlich wird Hitlers außenpolitische Strategie zur Eroberung des „Lebensraums im Osten“ untersucht, einschließlich seiner Abgrenzung von traditionellen revisionistischen Positionen der Weimarer Republik.

Schlüsselwörter

Adolf Hitler, Mein Kampf, Sowjetunion, Lebensraum im Osten, Außenpolitik, Rassenideologie, Expansionismus, Imperialismus, Weimarer Republik, Karl Haushofer, Halford Mackinder.

Häufig gestellte Fragen zu "Mein Kampf" und Hitlers Russlandpolitik

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert Adolf Hitlers Wahrnehmung und Verhältnis zur Sowjetunion, wie es in "Mein Kampf" zum Ausdruck kommt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung seines Feindbildes der UdSSR, von frühen Überlegungen zu Bündnissen bis zur endgültigen Entscheidung für die Eroberung des "Lebensraums im Osten".

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit untersucht Hitlers anfängliche Überlegungen zu einem Bündnis mit Russland, die Entwicklung des Konzepts "Lebensraum im Osten", die ideologischen und rassistischen Grundlagen seiner Russlandpolitik, seine außenpolitischen Expansionsbestrebungen auf Kosten Russlands und seine Abkehr von traditionellen imperialistischen Zielen der Weimarer Republik.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil mit drei Unterkapiteln (Hitlers frühe Ansichten über die Sowjetunion, "Lebensraum im Osten" und außenpolitische Expansionsbestrebungen, die ideologischen und weltanschaulichen Komponenten) und einem Schluss. Die Einleitung stellt die Thematik, den Forschungsansatz und die verwendeten Quellen vor. Der Hauptteil analysiert die verschiedenen Aspekte von Hitlers Russlandpolitik. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Hauptquelle ist Hitlers "Mein Kampf". Zusätzlich werden Werke bekannter Hitlerbiographen herangezogen.

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Analyse?

Die Analyse zeigt die Entwicklung von Hitlers feindseliger Haltung gegenüber der Sowjetunion auf, von anfänglichen Überlegungen zu einem möglichen Bündnis bis hin zur endgültigen Entscheidung für die Eroberung des "Lebensraums im Osten". Sie beleuchtet die ideologischen und rassistischen Grundlagen dieser Politik sowie die außenpolitischen Expansionsbestrebungen Hitlers.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Adolf Hitler, Mein Kampf, Sowjetunion, Lebensraum im Osten, Außenpolitik, Rassenideologie, Expansionismus, Imperialismus, Weimarer Republik, Karl Haushofer, Halford Mackinder.

Welche Kapitelzusammenfassungen bietet die Arbeit?

Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Forschungsansatz. Der Hauptteil analysiert Hitlers anfängliche, nicht feindselige Haltung gegenüber der Sowjetunion, die Entwicklung des Konzepts "Lebensraum im Osten" und Hitlers außenpolitische Strategie zur Eroberung des "Lebensraums im Osten".

Für wen ist diese Arbeit bestimmt?

Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse der Themen in einer strukturierten und professionellen Weise.

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Résumé des informations

Titre
Die Sowjetunion in Adolf Hitlers "Mein Kampf"
Université
Johannes Gutenberg University Mainz
Note
1,7
Auteur
Studienrat Daniel Gerhardt (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
10
N° de catalogue
V1031512
ISBN (ebook)
9783346437105
Langue
allemand
mots-clé
sowjetunion adolf hitlers mein kampf
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Studienrat Daniel Gerhardt (Auteur), 2012, Die Sowjetunion in Adolf Hitlers "Mein Kampf", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031512
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