Im Rahmen dieser Arbeit soll neben den grundlegenden Fragen in Kapitel 2, was Kaizen überhaupt ist und welche Grundlagen beziehungsweise Methoden dieses Konzept mit sich bringt, die zentrale Forschungsfrage in Kapitel 3 genauer erörtert werden, wie sich diese in den Alltag eines Studenten integrieren lassen. Ist es als ursprünglich für die Industrie entwickelte Methodik generell auf den arbeitsaufwendigen Studienalltag anzuwenden? Oder sollte man doch lieber auf etablierte Methoden wie dem „Eisenhower-Prinzip“ oder der „Pomodoro-Technik“ zurückgreifen, um Erfolg im Studium zu gewähren? Und gibt es womöglich noch weitere Möglichkeiten, seinen Alltag mit Kaizen zu erleichtern? Die Beantwortung dieser Fragen wird zusammenfassend in Kapitel 4 vorgenommen.
Fortschritt ist einer der zentralen Aspekte, die unsere Gesellschaft seit Millionen von Jahren prägen. Jeder will besser, stärker, intelligenter sein als sein Antagonist – und das in jeder Branche. Auch für Studenten im Studium ist Fortschritt und Erfolg von besonderer Relevanz, denn ohne diese wird es schwierig, einen guten Abschluss und später gute Jobaussichten zu erlangen. Deshalb ist es von Anfang an wichtig, ein gutes Selbstmanagement zu besitzen, gerade in einem Zeitalter, das immer schnelllebiger wird, und in einem Land, in welchem die Akademikerquote in den letzten Jahren immer weiter steigt. Doch wie erreicht man ein Ziel, welches scheinbar ungreifbar ist? Pavel Kosorin beschreibt in seinem Zitat, dass es die kleinen Schritte sind, die große Veränderungen hervorrufen, dass man jeden Tag eine kleine Veränderung umsetzen soll und damit jeden Tag ein bisschen besser werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- URSPRÜNGE UND GRUNDLAGEN DES KAIZENS.
- DEFINITION UND URSPRUNG..
- DIE 5 ZENTRALEN GRUNDLAGEN.
- KAIZEN-METHODEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN IM STUDIUM.
- DIE 3 MU (MUDA, MURA, MURI).
- DIE 5S-METHODE
- DIE 6W-CHECKLISTE.
- DIE 4M-BZW. 7M-METHODE UND DAS ISHIKAWA-DIAGRAMM.
- SCHLUSSBETRACHTUNG....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die japanische Unternehmensphilosophie Kaizen und deren mögliche Anwendung im Studienalltag. Ziel ist es, die Grundlagen des Kaizen zu beleuchten und zu analysieren, inwiefern sich die verschiedenen Methoden dieser Philosophie auf die Verbesserung der Studienorganisation und -effizienz übertragen lassen.
- Definition und Ursprung des Kaizen-Konzepts
- Die 5 zentralen Grundlagen des Kaizen
- Anwendbarkeit von Kaizen-Methoden im Studium
- Bewertung der Effektivität von Kaizen im Vergleich zu etablierten Methoden
- Schlussfolgerungen zur Integration von Kaizen im Studienalltag
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beleuchtet die Ursprünge und Grundlagen des Kaizen. Es definiert den Begriff, schildert seine historische Entwicklung und analysiert die 5 zentralen Grundlagen der Philosophie. Kapitel 3 stellt verschiedene Kaizen-Methoden vor und untersucht deren Anwendbarkeit im Studienalltag. Es werden die 3 Mu, die 5S-Methode, die 6W-Checkliste sowie die 4M- bzw. 7M-Methode und das Ishikawa-Diagramm im Detail betrachtet und ihre Potenziale für Studierende analysiert.
Schlüsselwörter
Kaizen, Unternehmensphilosophie, Japan, stetige Verbesserung, Prozessorientierung, Kundenorientierung, Qualitätsorientierung, Kritikorientierung, Standardisierung, Studienorganisation, Studienmanagement, Selbstmanagement, Effizienz, Effektivität, 3 Mu, 5S-Methode, 6W-Checkliste, 4M-Methode, 7M-Methode, Ishikawa-Diagramm.
- Arbeit zitieren
- Fabian Mages (Autor:in), 2021, Kaizen im Studium. Selbstoptimierung durch japanische Unternehmensphilosophie?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031690