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Der Mensch in Gesellschaft. Naturzustand und Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau

Titel: Der Mensch in Gesellschaft. Naturzustand und Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau

Seminararbeit , 2017 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Falk Kurt Bräcklein (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Was ist das Wesen und die Natur des Menschen? Welches Gesellschaftsmodell und Herrschaftssystem sind dem Erreichen gemeinsamer Ziele am ehesten zuträglich?

Im Rahmen dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, durch die Beschäftigung mit Werken der politischen Philosophen Aristoteles, Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau, deren Standpunkte in Bezug auf diese Fragen herauszuarbeiten und darzustellen.

Zu diesem Zweck wurden von Aristoteles die Standardwerke „Nikomachische Ethik“ sowie „Politik“ ausgewählt. Von Thomas Hobbes werden die Werke “Leviathan“ und „Vom Bürger“ herangezogen. Von Jean-Jacques Rousseau dient das Werk „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts“ als Referenz.

Um die gebotene Kürze der Arbeit einhalten zu können, beschränkt sie sich in der Hauptsache darauf, die Positionen Rousseaus ausführlich darzulegen und an gegebener Stelle mit jenen von Aristoteles und Hobbes zu vergleichen. Zur ideengeschichtlichen Wirkung des Werkes von Rousseau werden zudem entsprechende Stellen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 herangezogen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Mensch in Gesellschaft
    • Naturzustand und Menschenbild im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau
    • Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau
      • Der Gesellschaftsvertrag
      • Staatsziel und Widerstandsrecht
  • Schlussbetrachtung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Konzepte des Naturzustands und der Staatswerdung bei Aristoteles, Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau. Ziel ist es, die unterschiedlichen Standpunkte dieser drei Philosophen in Bezug auf die Natur des Menschen, die Entstehung von Gesellschaften und die Rechtfertigung von Herrschaft herauszuarbeiten und zu vergleichen.

  • Das Menschenbild und der Naturzustand
  • Der Gesellschaftsvertrag als Basis der Staatswerdung
  • Die Rolle von Macht und Herrschaft in der Gesellschaft
  • Die Bedeutung von Freiheit und Gleichheit in der politischen Theorie
  • Die Frage nach dem Recht auf Widerstand gegen den Staat

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die zentrale Frage der Arbeit vor: Wie erklärt man die Existenz von Gesellschaften aus der Sicht der politischen Philosophie? Der Autor erläutert, dass die Arbeit sich mit den Ansichten von Aristoteles, Hobbes und Rousseau zu diesem Thema auseinandersetzen wird. Er stellt die ausgewählten Werke der drei Denker vor und erläutert den Ansatz der Arbeit, die Positionen Rousseaus im Detail darzustellen und diese dann mit denen von Aristoteles und Hobbes zu vergleichen.

Der Mensch in Gesellschaft

Naturzustand und Menschenbild im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau

Dieses Kapitel vergleicht die unterschiedlichen Auffassungen von Aristoteles, Hobbes und Rousseau zum Naturzustand und zum Menschenbild. Rousseau beginnt mit seinem bekannten Zitat „Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten“, das als Ausgangspunkt für seine staatstheoretischen Überlegungen dient. Er beschreibt den Menschen im Naturzustand als autarken, selbstgenügsamen Einzelgänger, der von Natur aus gut und gütig sei und nicht nach Besitz und Herrschaft strebe. Im Gegensatz dazu argumentiert Aristoteles, dass es von Natur aus Herrschende und Beherrschte gibt und sich sowohl die Hausgemeinschaft als auch die Gesellschaft nach diesem Prinzip konstituieren. Hobbes hingegen sieht den Naturzustand als „Krieg aller gegen alle“, in dem der Mensch egoistisch und von der Angst vor dem Tod getrieben ist.

Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau

Der zweite Teil des Kapitels beschäftigt sich mit der Entstehung des Staates bei den drei Philosophen. Rousseau argumentiert, dass der Staat aus dem Gesellschaftsvertrag hervorgeht, in dem die Individuen ihre Freiheit zugunsten des Gemeinwohls aufgeben. Aristoteles sieht den Staat als natürliche Einheit, die der Mensch als „staatsbezogenes Lebewesen“ benötigt, um sein volles Potenzial zu entfalten. Hobbes hingegen sieht den Staat als Ergebnis einer rationalen Abmachung, in der die Individuen auf ihre Freiheit verzichten, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Begriffen der politischen Philosophie, wie Naturzustand, Gesellschaftsvertrag, Staatswerdung, Herrschaft, Freiheit, Gleichheit und Recht auf Widerstand. Sie analysiert die unterschiedlichen Ansätze von Aristoteles, Hobbes und Rousseau zu diesen Begriffen und setzt diese in einen historischen Kontext.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Mensch in Gesellschaft. Naturzustand und Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau
Hochschule
Universität Regensburg  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Einführung in die Politische Philosophie
Note
1,7
Autor
Falk Kurt Bräcklein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
16
Katalognummer
V1032002
ISBN (eBook)
9783346438768
ISBN (Buch)
9783346438775
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politische Philosophie Ideengeschichte Politikwissenschaft Politik Philosophie Aristoteles Nikomachische Ethik Ethik Thomas Hobbes Hobbes Leviathan Vom Bürger Jean-Jaques Rousseau Rousseau Staat Staatswerdung Staatsziel Naturzustand Gesellschaftsvertrag Gewaltenteilung Menschenbild Aristokratie Demokratie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Falk Kurt Bräcklein (Autor:in), 2017, Der Mensch in Gesellschaft. Naturzustand und Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032002
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Leseprobe aus  16  Seiten
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