Was ist das Wesen und die Natur des Menschen? Welches Gesellschaftsmodell und Herrschaftssystem sind dem Erreichen gemeinsamer Ziele am ehesten zuträglich?
Im Rahmen dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, durch die Beschäftigung mit Werken der politischen Philosophen Aristoteles, Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau, deren Standpunkte in Bezug auf diese Fragen herauszuarbeiten und darzustellen.
Zu diesem Zweck wurden von Aristoteles die Standardwerke „Nikomachische Ethik“ sowie „Politik“ ausgewählt. Von Thomas Hobbes werden die Werke “Leviathan“ und „Vom Bürger“ herangezogen. Von Jean-Jacques Rousseau dient das Werk „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts“ als Referenz.
Um die gebotene Kürze der Arbeit einhalten zu können, beschränkt sie sich in der Hauptsache darauf, die Positionen Rousseaus ausführlich darzulegen und an gegebener Stelle mit jenen von Aristoteles und Hobbes zu vergleichen. Zur ideengeschichtlichen Wirkung des Werkes von Rousseau werden zudem entsprechende Stellen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Mensch in Gesellschaft
2.1 Naturzustand und Menschenbild im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau
2.2 Staatswerdung im Kontrast zwischen Aristoteles, Hobbes und Rousseau
2.2.1 Der Gesellschaftsvertrag
2.2.2 Staatsziel und Widerstandsrecht
3. Schlussbetrachtung
4. Literaturverzeichnis
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