Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich institutionelle Diskriminierung und Bildungsbenachteiligung von Kindern aus Familien im Kontext von Migration in der Grundschule zeigt und wie diese im Allgemeinen ausgeglichen oder gemildert werden können.
Die vorliegende Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert. Nachdem der Begriff der Migration kurz definiert wurde, erfolgt eine Erläuterung von Ursachen und Gründen für Migrationsbewegungen. In diesem Zusammenhang werden die unterschiedlichen Begrifflichkeiten und die Ge-schichte der Migrationsbewegung genannt. Das Kapitel schließt inhaltlich mit einer Kopplung von Migration mit der Institution Schule ab.
Im darauffolgenden Kapitel wird die Thematik der institutionellen Diskriminierung dargestellt und diese in Zusammenhang mit der Institution Schule aufgestellt. Das darauffolgende Kapitel behandelt die Bedeutung der Bildungsbenachteiligung. Dazu wird anfangs eine Definition von Bildungsbenachteiligung aufgezeigt. An-schließend werden drei Indikatoren nach Diefenbach vorgestellt, die einen Überblick über die aktuelle Bildungslage von Schülerinnen und Schülern im Kontext von Migration geben. Dazu werden aktuelle Studien und Statistiken verwendet.
Nachdem durch die Indikatoren aufgezeigt wurde, dass eine Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem herrscht, werden in den darauffolgenden Unterkapiteln Erklärungsansätze dargestellt. Diese Erklärungsansätze werden unterteilt in inner- und außerschulische Ansätze. Im letzten Kapitel dieser Arbeit werden Interventionen und Maßnahmen wiedergegeben, die dazu führen, dass mehr Chancengleichheit für Kinder im Kontext von Migration besteht. Eine Zusammenfassung der dargestellten Ergebnisse und ein entsprechendes Fazit schließen die Arbeit ab.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Institutionelle Diskriminierung und Bildungsbenachteiligung in der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032479
