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Der Sozialdatenschutz in der empirischen Forschung. Auswahl geeigneter Stichprobenverfahren bei Ausscheiden einer Vollerhebung

Titel: Der Sozialdatenschutz in der empirischen Forschung. Auswahl geeigneter Stichprobenverfahren bei Ausscheiden einer Vollerhebung

Hausarbeit , 2021 , 19 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Simon Winzer (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Hausarbeit soll auf Basis eines fiktiven Fallbeispiels, in dem die Genehmigungsbehörde eine Vollerhebung untersagt, ein geeignetes Stichprobenverfahren ausgewählt und durchgeführt werden. Der Fokus liegt dabei auf zufallsgesteuerten Auswahlverfahren, da die Grundgesamtheit in dem Beispiel bundesweit mehr als 100.000 Menschen umfasst. Die Arbeit ist in sechs Kapitel unterteilt. In Kapitel 2 wird das fiktive Forschungsvorhaben geschildert. Darauf folgt in Kapitel 3 eine Betrachtung der rechtlichen Grundlagen der Sozialdatenübermittlung sowie in Kapitel 4 die Vorstellung der zufallsgesteuerten Auswahlverfahren. Anschließend werden in Kapitel 5 die Wahl eines zielführenden Stichprobenverfahrens für das Fallbeispiel und dessen Anwendung dargelegt. Mit einem Fazit in Kapitel 6 endet die Arbeit.

Der Datenschutz hat in der empirischen Forschung einen hohen Stellenwert. Besonders relevant ist der Schutz personenbezogener Daten in der Forschung jedoch dann, wenn Sozialdaten betroffen sind. Dies sind hochsensible Informationen über Menschen, die von den sozialrechtlichen Leistungsträgern gespeichert werden. An die Übermittlung dieser Daten stellt der Gesetzgeber hohe Anforderungen. So ist unter bestimmten Voraussetzungen zum Beispiel der Transfer der Sozialdaten von den Leistungsträgern an Forschungseinrichtungen zulässig.

In der empirischen Forschung haben Stichproben im Regelfall Vorteile gegenüber Vollerhebungen, da sie weniger aufwendig sind. Bei der Arbeit mit von Sozialleistungsträgern übermittelten Daten ist jedoch die Vollerhebung effizienter. Grund hierfür ist, dass die Forschungsinstitute die Daten aufbereitet erhalten und sie nicht erheben brauchen. Hier wäre die Auswahl von Stichproben zeitaufwendiger. Daher beantragen viele Institute die Übermittlung der Sozialdaten all jener Versicherten, die die Auswahlkriterien erfüllen. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht immer zulässig.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Schilderung des fiktiven Forschungsvorhabens
  • Rechtliche Einordnung des Beispiels
  • Stichprobenverfahren
    • Verfahren der einfachen Zufallsauswahl
    • Verfahren der komplexen Zufallsauswahl
  • Auswahl und Anwendung eines geeigneten Stichprobenverfahrens für das Beispiel
    • Auswahl eines geeigneten Stichprobenverfahrens
    • Anwendung des ausgewählten Verfahrens
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswahl geeigneter Stichprobenverfahren bei Aus- scheiden einer Vollerhebung im Bereich des Sozialdatenschutzes in der empirischen Forschung. Anhand eines fiktiven Fallbeispiels wird die Problematik der Datenübermittlung von Sozialdatenträgern an Forschungseinrichtungen beleuchtet. Im Fokus steht die Analyse von zufallsgesteuerten Auswahlverfahren, die bei großen Grundgesamtheiten die Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleisten.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen für die Sozialdatenübermittlung in der Forschung
  • Herausforderungen bei der Auswahl von Stichprobenverfahren im Kontext des Sozialdatenschutzes
  • Anwendungsbeispiele für verschiedene Stichprobenverfahren im Forschungskontext
  • Ethische Aspekte der Datennutzung und der Einholung von Einwilligungen
  • Bedeutung von repräsentativen Stichproben für die Generalisierbarkeit von Forschungsergebnissen

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 stellt das fiktive Forschungsprojekt vor, das die Unfallhäufigkeit in Werkstätten für behinderte Menschen untersucht. Kapitel 3 beleuchtet die rechtlichen Grundlagen für die Übermittlung von Sozialdaten, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz. Kapitel 4 präsentiert die verschiedenen Arten von Zufallsstichprobenverfahren. In Kapitel 5 wird ein geeignetes Stichprobenverfahren für das Fallbeispiel ausgewählt und dessen Anwendung erläutert.

Schlüsselwörter

Sozialdatenschutz, empirische Forschung, Stichprobenverfahren, Vollerhebung, Zufallsauswahl, Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), Sozialgesetzbuch (SGB X), Behindertenwerkstätten, Arbeitsunfälle.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Sozialdatenschutz in der empirischen Forschung. Auswahl geeigneter Stichprobenverfahren bei Ausscheiden einer Vollerhebung
Hochschule
Universität Kassel  (Uni Kims)
Veranstaltung
Empirische Forschungsmethoden
Note
1,0
Autor
Simon Winzer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
19
Katalognummer
V1032889
ISBN (eBook)
9783346445346
ISBN (Buch)
9783346445353
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialdatenschutz Forschung Lehre Datenschutz Sozialdaten Daten DSGVO SGB X Stichproben Stichprobenverfahren Empirische Forschung Sozialforschung Berufsgenossenschaft Unfallkasse Unfallversicherung Urnenwahl Zufallsauwahl einfache Zufallsauswahl komplexe Zufallsauswahl Karteiauswahl Gebietsauswahl Klumpenauswahl geschichtete Auswahl mehrstufige Auswahl
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Simon Winzer (Autor:in), 2021, Der Sozialdatenschutz in der empirischen Forschung. Auswahl geeigneter Stichprobenverfahren bei Ausscheiden einer Vollerhebung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032889
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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