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Geschlechtskrankheiten - Tabellarische Übersicht

Título: Geschlechtskrankheiten  - Tabellarische Übersicht

Ponencia / Ensayo (Colegio) , 2001 , 2 Páginas

Autor:in: Christian Wagner (Autor)

Biología - Patologías, salud, nutrición
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Verborgen im Schatten intimer Begegnungen lauern Gefahren, die oft unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist. Dieser unentbehrliche Ratgeber enthüllt die verborgene Welt der Geschlechtskrankheiten, von den bekannten Übeltätern wie Tripper (Gonorrhö) und Syphilis (Lues) bis hin zu weniger bekannten, aber ebenso bedrohlichen Infektionen wie Chlamydien, Ulcus Molle und den verschiedenen Formen der Hepatitis (A, B, C, D, E, G). Die tabellarische Übersicht bietet einen klaren und prägnanten Überblick über Erreger, Übertragungswege, Symptome, Behandlungsmethoden und mögliche Folgen jeder einzelnen Krankheit. Erfahren Sie, wie Sie sich vor diesen stillen Gefahren schützen können, welche Anzeichen und Symptome Sie ernst nehmen sollten und welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Infektion erforderlich sind. Von bakteriellen Infektionen wie Tripper und Syphilis, die Unfruchtbarkeit und schwere Gesundheitsschäden verursachen können, bis hin zu viralen Erkrankungen wie Herpes und Kondylomen, die das Risiko von Gebärmutterhalskrebs erhöhen, bietet dieser Leitfaden umfassende Informationen für Ihre Gesundheit und Sicherheit. Die detaillierte Beschreibung der verschiedenen Hepatitis-Formen, ihrer Übertragungswege (Sexualkontakte, kontaminierte Lebensmittel, Blutkontakt) und potenziellen Folgen (Leberschäden, Leberzirrhose, Leberkrebs) sensibilisiert für die Bedeutung von Prävention und frühzeitiger Behandlung. Auch weniger bekannte, aber dennoch relevante Erkrankungen wie Trichomoniasis, Pilzinfektionen und Filzläuse werden behandelt, um ein umfassendes Verständnis für sexuell übertragbare Infektionen zu gewährleisten. Dieser Ratgeber ist ein Muss für jeden, der seine sexuelle Gesundheit ernst nimmt und sich vor den oft schwerwiegenden Folgen von Geschlechtskrankheiten schützen möchte. Bleiben Sie informiert, schützen Sie sich und Ihre Partner und treffen Sie fundierte Entscheidungen für ein gesundes und erfülltes Leben.

Extracto


 


Christian Wagner

 

Geschlechtskrankheiten

Tabellarische Übersicht

 

Krankheit
Erreger
Übertragung
Symptome
Behandlung
Folgen

Tripper
(Gonorrhö)


Bakterium;
lebt
 als
Schleimhaut-
parasit


Ausschließlich
durch intimen Körperkontakt


Mann: Brennen beim Wasserlassen
und eitriger Ausfluss
aus dem Glied
Frau: Unterbauchschmerzen
(dauern lange), oft auch keine
Symptome zu bemerken


Ärztliche
Behandlung mit Antibiotika


Bei zu später Behandlung
bei Mann bzw.
Frau oft
Unfruchtbarkeit


Syphilis
(Lues oder
 harter Schanker)


Spiralförmiges
 Bakterium


Geschlechts-
verkehr
oder Blut


1. Stadium: Schmerzloses,
 hartes Geschwür am Glied, der
Scheide oder dem Darm;
2. Stadium: Hautausschläge,
Fieberanschläge, Haarausfall,
Schlaflosigkeit; geschwollene
Lymphknoten


Blutuntersuchung
und Behandlung
 mit Antibiotika (Penicillin)


Schwere
Gesundheits-
schäden wie
Blindheit,
Lähmungen Gehirn-
schädigungen
bis sogar schlimmstenfalls
Tod


Ulcus Molle
(weicher Schanker)


Stäbchen-
bakterium


Einfacher
Hautkontakt


1. Stadium: rundlich-ovale
druckempfindliche, weiche
Geschwüre; häufig auch
Entzündung der Lymphbahnen
und Schwellung der lokalen
Lymphknoten


Ärztliche
Behandlung mit Antibiotika


Nicht so schlimm
 wie Syphilis


Chlamydien

Bakterien-
ähnliche
Kleinst-
lebewesen


Geschlechts-
verkehr und
Unhygiene


Mann: Brennen beim Wasserlassen
und Ausfluss aus der
Harnröhre
Frau: Oft ohne bemerkbare
Symptome;


Ärztliche
Behandlung mit Antibiotika


Schmerzhafte Infektionen der
inneren Geschlechts-
krankheiten, die bei Mann und Frau zu Unfruchtbarkeit
führen


Hepatitis A
(HAV)


Viren

Kontaminiertes
Wasser oder Lebensmittel


Kopfschmerzen,
Appetitlosigkeit,
Durchfall, Muskel- und
Gelenkbeschwerden;
später:
Dunkelfärbung des Urins,
Färbung des Stuhls,
Gelbfärbung
der Augen/Haut


Alkoholverbot und Schonung des Körpers, nach Ausheilung lebenslange Immunität, man kann sich impfen lassen

Meist keine

Hepatitis B
(HBV)


Viren

Sexualkontakte, gemeinsames
Nutzen der
Zahnbürste/ Rasierapparat,
sogar Küsse


Ähnlich wie bei HAV,
Verlauf
der Infektion ist bis zu 10 %
chronisch und kann in Leberzirrhose
oder Leberzellkarzinom übergehen


Interferon-Alpha (40 % werden geheilt); gibt auch schon Erfolg-versprechende neue Methoden, man
kann sich impfen lassen


Leberschäden,
auch tödliche
Verläufe
(Leberkrebs)


Hepatitis C
(HCV)


Viren

Blutkontakt, kontaminierte
Spritzen


Oft keine oder unspezifische
Symptome; 5 % entwickeln
chronische Formen, 30 %
 können geheilt werden, 20 %
entwickeln Leberzirrhose oder
Leberzellkarzinom


Es gibt verschiedene Virustypen die verschieden
 reagieren; Kombination-
stherapie von Ribavirin und Interferon hilft 50%; keine Impfung


Leberschäden

Hepatitis D
(HDV)


Viren

Blut oder
Blutprodukte


Anfangs Müdigkeit
und Übelkeit,
später Gelbfärbung
der Augen/Haut,


Interferon-Alpha (Heilungschance
sehr gering),
Hepatitis B
Impfung hilft
auch


In Kombination
mit einer schon vorhandenen
Hepatitis-Infektion kommt es zu einer
sehr großen Todesrate


Hepatitis E
(HEV)


Viren

Kontaminiertes
Wasser
oder
Lebensmittel


Wie HAV

Heilt nach ca. 6 Wochen alleine aus; durch Sorgfältige Hygiene
Vorbeugung;
keine Impfung


Keine

Hepatitis G
(HGV)


Viren

Blut und
Blutprodukte


Keine bekannt, erst
vor kurzem
entdeckt, nicht sicher ob es
überhaupt ein Hepatitis
Virus ist


Da keine krankmachende Wirkung bekannt
ist, ist keine
Behandlung erforderlich


Keine

Herpes Typ 1

Viren

Tröpfchen- und Schmierinfektion
auf verletzte
Haut und
Schleimhäute


Kribbeln in Verbindung
 mit Juckreiz


Verbot von Küssen sowie Nutzung von gemeinsamen Gläsern/Besteck

Meist keine; bei
Befall vom Gehirn
Tod möglich


Herpes Typ 2

Viren

Geschlecht-
sverkehr


Ähnlich wie bei Herpes 1
oder Lippenbläschen


Stark wirksame Salben

Da es ausschließlich
die Genitalen
befällt kann es zu Gebärmutter-
halskrebs
 beitragen


Kondylome

Viren

Geschlechts-
verkehr


Spitze oft hahnenkammartige
Hautwucherung, die
schmerzlos sind


Meist mit chemischen Mitteln Behandlungsmethoden oder mit Laserbestrahlung

Kann zu Gebärmutter-
halskrebs
beitragen


Pilzerkrank-
ungen


Spross- bzw. Hefepilze

Geschlechts-
verkehr,
Unhygiene


In der Scheide, am
Glied/After
oder auf der Haut
entzündliche Veränderungen/Beläge/
Schuppen/
Pusteln


Anti-Pilz-Salbe und Vaginalzäpfchen

Häufig
wiederkehrend


Trichomoniasis

Einzeller

Geschlechts-
verkehr,
Unhygiene


Frau: Juckreiz, weiß-gelblicher
schaumartiger Ausfluss,
 Mann: Brennen beim
Wasserlassen


Antibiotika

Symptlose
Ansteckung
möglich, dadurch leichte
Verbreitung


Filzläuse

Filzlaus
(Parasiten)


Enger
Körperkontakt, infizierte
Bettwäsche/
Handtuch


Juckreiz vor allem im Bereich
der Scharmhaare, Läuse und
ihre Eier sichtbar


Spezialmedikamente die, die Läuse absterben lassen

Keine

 

Häufig gestellte Fragen zu Geschlechtskrankheiten: Tabellarische Übersicht

Was ist Tripper (Gonorrhö) und wie wird er übertragen?

Tripper wird durch ein Bakterium verursacht, das als Schleimhautparasit lebt. Die Übertragung erfolgt ausschließlich durch intimen Körperkontakt.

Was sind die Symptome von Tripper?

Männer erfahren Brennen beim Wasserlassen und eitrigen Ausfluss aus dem Glied. Frauen haben oft Unterbauchschmerzen, manchmal aber auch keine bemerkbaren Symptome.

Wie wird Tripper behandelt und welche Folgen kann er haben?

Tripper wird ärztlich mit Antibiotika behandelt. Bei zu später Behandlung kann er bei Männern und Frauen zu Unfruchtbarkeit führen.

Was ist Syphilis (Lues oder harter Schanker) und wie wird sie übertragen?

Syphilis wird durch ein spiralförmiges Bakterium verursacht. Die Übertragung erfolgt durch Geschlechtsverkehr oder Blut.

Was sind die Symptome von Syphilis?

Im 1. Stadium tritt ein schmerzloses, hartes Geschwür am Glied, der Scheide oder dem Darm auf. Im 2. Stadium gibt es Hautausschläge, Fieberanschläge, Haarausfall, Schlaflosigkeit und geschwollene Lymphknoten.

Wie wird Syphilis behandelt und welche Folgen kann sie haben?

Syphilis wird durch Blutuntersuchung und Behandlung mit Antibiotika (Penicillin) behandelt. Unbehandelt kann sie zu schweren Gesundheitsschäden wie Blindheit, Lähmungen, Gehirnschädigungen bis hin zum Tod führen.

Was ist Ulcus Molle (weicher Schanker) und wie wird er übertragen?

Ulcus Molle wird durch ein Stäbchenbakterium verursacht und durch einfachen Hautkontakt übertragen.

Was sind die Symptome von Ulcus Molle?

Es entstehen rundlich-ovale, druckempfindliche, weiche Geschwüre; häufig auch Entzündung der Lymphbahnen und Schwellung der lokalen Lymphknoten.

Wie wird Ulcus Molle behandelt?

Ulcus Molle wird ärztlich mit Antibiotika behandelt.

Was sind Chlamydien und wie werden sie übertragen?

Chlamydien sind bakterienähnliche Kleinstlebewesen, die durch Geschlechtsverkehr und Unhygiene übertragen werden.

Was sind die Symptome von Chlamydien?

Männer erfahren Brennen beim Wasserlassen und Ausfluss aus der Harnröhre. Frauen haben oft keine bemerkbaren Symptome.

Wie werden Chlamydien behandelt und welche Folgen können sie haben?

Chlamydien werden ärztlich mit Antibiotika behandelt. Sie können schmerzhafte Infektionen der inneren Geschlechtsorgane verursachen und bei Mann und Frau zu Unfruchtbarkeit führen.

Wie werden Hepatitis A (HAV), B (HBV), C (HCV), D (HDV), E (HEV) und G (HGV) übertragen?

Hepatitis A und E werden durch kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel übertragen. Hepatitis B wird durch Sexualkontakte, gemeinsames Nutzen der Zahnbürste/Rasierapparat, sogar Küsse übertragen. Hepatitis C und D werden durch Blutkontakt bzw. Blut oder Blutprodukte übertragen. Hepatitis G wird durch Blut und Blutprodukte übertragen.

Was sind die Symptome von Hepatitis A, B, C, D, E und G?

Hepatitis A und E: Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Muskel- und Gelenkbeschwerden; später: Dunkelfärbung des Urins, Färbung des Stuhls, Gelbfärbung der Augen/Haut. Hepatitis B: Ähnlich wie bei HAV, Verlauf der Infektion ist bis zu 10 % chronisch und kann in Leberzirrhose oder Leberzellkarzinom übergehen. Hepatitis C: Oft keine oder unspezifische Symptome; 5 % entwickeln chronische Formen, 30 % können geheilt werden, 20 % entwickeln Leberzirrhose oder Leberzellkarzinom. Hepatitis D: Anfangs Müdigkeit und Übelkeit, später Gelbfärbung der Augen/Haut. Hepatitis G: Keine bekannt.

Wie werden Hepatitis A, B, C, D, E und G behandelt?

Hepatitis A: Alkoholverbot und Schonung des Körpers, nach Ausheilung lebenslange Immunität, man kann sich impfen lassen. Hepatitis B: Interferon-Alpha (40 % werden geheilt); gibt auch schon Erfolg-versprechende neue Methoden, man kann sich impfen lassen. Hepatitis C: Es gibt verschiedene Virustypen die verschieden reagieren; Kombinationstherapie von Ribavirin und Interferon hilft 50%; keine Impfung. Hepatitis D: Interferon-Alpha (Heilungschance sehr gering), Hepatitis B Impfung hilft auch. Hepatitis E: Heilt nach ca. 6 Wochen alleine aus; durch Sorgfältige Hygiene Vorbeugung; keine Impfung. Hepatitis G: Da keine krankmachende Wirkung bekannt ist, ist keine Behandlung erforderlich.

Was sind die Ursachen von Herpes Typ 1 und Typ 2, und wie werden sie übertragen?

Herpes Typ 1 und Typ 2 werden durch Viren verursacht. Typ 1 wird durch Tröpfchen- und Schmierinfektion auf verletzte Haut und Schleimhäute übertragen. Typ 2 wird durch Geschlechtsverkehr übertragen.

Was sind die Symptome von Herpes Typ 1 und Typ 2?

Herpes Typ 1 und Typ 2 können Kribbeln in Verbindung mit Juckreiz verursachen. Herpes Typ 2 ähnelt auch Lippenbläschen.

Wie werden Herpes Typ 1 und Typ 2 behandelt, und welche Folgen können sie haben?

Herpes Typ 1: Verbot von Küssen sowie Nutzung von gemeinsamen Gläsern/Besteck. Herpes Typ 2: Stark wirksame Salben. Herpes Typ 2 kann zu Gebärmutterhalskrebs beitragen, da es ausschließlich die Genitalien befällt.

Was sind Kondylome und wie werden sie übertragen?

Kondylome werden durch Viren übertragen, typischerweise durch Geschlechtsverkehr.

Was sind die Symptome von Kondylomen?

Kondylome zeigen sich als spitze, oft hahnenkammartige Hautwucherungen, die schmerzlos sind.

Wie werden Kondylome behandelt und welche Folgen können sie haben?

Kondylome werden meist mit chemischen Mitteln oder Laserbestrahlung behandelt. Sie können zu Gebärmutterhalskrebs beitragen.

Was sind Pilzerkrankungen und wie werden sie übertragen?

Pilzerkrankungen werden durch Spross- bzw. Hefepilze verursacht und durch Geschlechtsverkehr oder Unhygiene übertragen.

Was sind die Symptome von Pilzerkrankungen?

Entzündliche Veränderungen/Beläge/Schuppen/Pusteln in der Scheide, am Glied/After oder auf der Haut.

Wie werden Pilzerkrankungen behandelt?

Anti-Pilz-Salbe und Vaginalzäpfchen werden verwendet.

Was ist Trichomoniasis und wie wird sie übertragen?

Trichomoniasis wird durch Einzeller verursacht und durch Geschlechtsverkehr oder Unhygiene übertragen.

Was sind die Symptome von Trichomoniasis?

Frau: Juckreiz, weiß-gelblicher schaumartiger Ausfluss. Mann: Brennen beim Wasserlassen.

Wie wird Trichomoniasis behandelt?

Mit Antibiotika.

Was sind Filzläuse und wie werden sie übertragen?

Filzläuse sind Parasiten, die durch enger Körperkontakt oder infizierte Bettwäsche/Handtücher übertragen werden.

Was sind die Symptome von Filzläusen?

Juckreiz vor allem im Bereich der Scharmhaare, Läuse und ihre Eier sind sichtbar.

Wie werden Filzläuse behandelt?

Mit Spezialmedikamenten, die die Läuse absterben lassen.

Final del extracto de 2 páginas  - subir

Detalles

Título
Geschlechtskrankheiten - Tabellarische Übersicht
Autor
Christian Wagner (Autor)
Año de publicación
2001
Páginas
2
No. de catálogo
V103332
ISBN (Ebook)
9783640017102
Idioma
Alemán
Etiqueta
Geschlechtskrankheiten Tabellarische
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Christian Wagner (Autor), 2001, Geschlechtskrankheiten - Tabellarische Übersicht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103332
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