Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Mehr-Generationen-Unternehmen Anreizsysteme in einem Unternehmen entwickeln können, die von den Arbeitnehmer*innen der beiden Generationen als fair wahrgenommen werden.
Das nachfolgende Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen in Bezug auf Motivation, der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg und den Profilen der Babyboomer und der Generation Y. Basierend auf diesen Informationen werden die motivationalen Unterschiede der beiden Generationen diskutiert und anschließend auf die Zwei-Faktoren-Theorie angewendet. Zudem werden die Eigenschaften und Anforderungen von effektiven Anreizsystemen diskutiert, welche anschließend als Grundlage für die Entwicklung eines fairen Anreizsystems für Mehr-Generationen-Unternehmen dienen soll.
Schlussendlich werden noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst, diskutiert, evaluiert und Ausblicke für die Zukunft geboten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Motivation am Arbeitsplatz
- Definition Motivation
- Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
- Hygienefaktoren
- Motivatoren
- Profile verschiedener Generationen
- Babyboomer
- Generation Y
- Motivation am Arbeitsplatz
- Motivationale Unterschiede der Generationen
- Diskussion der Unterschiede
- Auswirkungen auf Hygienefaktoren
- Auswirkungen auf Motivatoren
- Anreizsysteme in Mehr-Generationen-Unternehmen
- Eigenschaften und Anforderungen effektiver Anreizsysteme
- Entwicklung eines fairen Anreizsystems für Mehr-Generationen-Unternehmen
- Diskussion
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Kritische Betrachtung der Ergebnisse
- Ausblick auf zukünftige Forschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Anreizsystemen in Mehr-Generationen-Unternehmen, die von den Arbeitnehmern der Babyboomer- und der Generation Y als fair wahrgenommen werden. Der Fokus liegt dabei auf den motivationalen Unterschieden zwischen den beiden Generationen und deren Auswirkungen auf Hygienefaktoren und Motivatoren im Rahmen der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg. Ziel ist es, ein Anreizsystem zu entwickeln, welches die Bedürfnisse beider Generationen berücksichtigt und gleichzeitig als gerecht empfunden wird.
- Motivationale Unterschiede zwischen Babyboomern und Generation Y
- Einfluss der Generationenunterschiede auf Hygienefaktoren
- Einfluss der Generationenunterschiede auf Motivatoren
- Entwicklung eines fairen Anreizsystems für Mehr-Generationen-Unternehmen
- Anwendung der Zwei-Faktoren-Theorie im Kontext der Generationenunterschiede
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Problemstellung und den Forschungsgegenstand der Arbeit dar. Es wird die Bedeutung des demographischen Wandels für Unternehmen und die Herausforderungen des Generationenmanagements beleuchtet. Das zweite Kapitel widmet sich den theoretischen Grundlagen der Motivation am Arbeitsplatz und der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg. Die Charakteristika der Babyboomer und der Generation Y werden im Detail dargestellt. Im dritten Kapitel werden die motivationalen Unterschiede zwischen den Generationen in Bezug auf Hygienefaktoren und Motivatoren analysiert und diskutiert. Das vierte Kapitel befasst sich mit den Eigenschaften effektiver Anreizsysteme und entwickelt konkrete Maßnahmen zur Integration der Generationen in ein faires Anreizsystem. Das fünfte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen, analysiert diese kritisch und gibt Ausblicke auf zukünftige Forschungsrichtungen.
Schlüsselwörter
Mehr-Generationen-Unternehmen, Anreizsysteme, Motivation, Hygienefaktoren, Motivatoren, Zwei-Faktoren-Theorie, Babyboomer, Generation Y, Cafeteria-Systeme, Transparenz, Gerechtigkeit, Flexibilität, Akzeptanz.
- Arbeit zitieren
- Leonie Zingraf (Autor:in), 2021, Optimale Motivations- und Anreizsysteme in Mehr-Generationen-Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1033781