In welchem Verhältnis stehen herrschende Gesellschaftssysteme, die Religion und der Alltag des einzelnen Gesellschaftsteilnehmers zueinander? Haben diese Komponenten einen Einfluss auf den Alltag des Individuums und inwiefern wird das Leben durch diese Beeinflussung determiniert? Anhand von Brechts epischen Drama "Die heilige Johanna der Schlachthöfe'' soll ersichtlich werden, in welchem Verhältnis die einzelnen Komponenten und Institutionen zueinander stehen und inwieweit Brechts Gesellschaftskritik die Auswirkungen des bestehenden Systems auf das Individuum zur Zeit der Weltwirtschaftskrise widerspiegelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ästhetische Strategien der Literatur: das Alltägliche
3. Zeitgeschichtlicher Kontext: Kontingenz von Alltagsdarstellung & Literatur
4. Bertolt Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe
4.1 Johanna Dark und die Schwarzen Strohhüte als Vertreter der Religion
4.1.1 Der religiöse Apparat und die Abkehr Johannas von der Heilsarmee
4.1.2 Die deterministischen Fesseln des religiösen Systems
4.2 Mauler als Repräsentant des kapitalistischen Systems
4.2.1 Das reziproke Verhältnis von Religion und Kapitalismus
4.2.2 Die Metapher des Schaukelbretts
5. Fazit
Bibliographie
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