Meine Arbeit wird im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universität München zum Thema Fremdenfeindlichkeit verfasst. So werde ich zu Beginn erläutern, wie die Forschungshypothese „Arbeitslose sind fremdenfeindlicher als Erwerbstätige“ hergeleitet wurde. Anschließend soll über das Design und das Erhebungsverfahren der Studie informiert werden. Im Anschluss daran werden die abhängige und unabhängige Variable sowie Drittvariablen festgelegt, die kontrolliert werden müssen. Danach sind die Fragen, die in den Fragebogen aufgenommen werden sollen, aufgelistet.
Abschließend werden die Ergebnisse des Pretests sowie damit verbundene Änderungen des Fragebogens vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeine Vorgehensweise
- Theoretische Ansätze
- Relative Deprivation
- Kollektivgüterproblematik
- Sündenbockhypothese
- Konkurrenz um knappe sozialstaatliche Güter
- Design und Erhebungsverfahren
- Operationalisierung der Hypothese „Arbeitslose sind fremdenfeindlicher als Erwerbstätige“
- Zusammenstellung der Fragen für den Fragebogen
- Pretest
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Forschungsfrage, ob Arbeitslose tatsächlich fremdenfeindlicher sind als Erwerbstätige. Sie setzt sich zum Ziel, die Forschungsfrage zu operationalisieren und durch eine quantitative Befragung empirisch zu überprüfen. Dazu werden verschiedene theoretische Ansätze und relevante Konzepte aus der Forschung zum Thema Fremdenfeindlichkeit herangezogen.
- Theoretische Ansätze zur Erklärung von Fremdenfeindlichkeit
- Operationalisierung und Messung von Fremdenfeindlichkeit
- Design und Erhebungsverfahren einer quantitativen Befragung
- Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung von Fremdenfeindlichkeit
- Pretest des Fragebogens und Anpassung des Studiendesigns
Zusammenfassung der Kapitel
- Allgemeine Vorgehensweise: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau der Arbeit und die methodischen Schritte zur Bearbeitung der Forschungsfrage.
- Theoretische Ansätze: In diesem Kapitel werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Forschung zum Thema Fremdenfeindlichkeit vorgestellt, die als Grundlage für die Forschungsfrage dienen. Dazu gehören beispielsweise die Theorie der relativen Deprivation, die Kollektivgüterproblematik, die Sündenbockhypothese und der Ansatz der Konkurrenz um knappe sozialstaatliche Güter.
- Design und Erhebungsverfahren: Dieses Kapitel erläutert das Design und die Methode der quantitativen Befragung, die zur Überprüfung der Forschungsfrage eingesetzt wird. Dazu gehören die Wahl eines Querschnittsdesigns, die Definition der Untersuchungseinheit und die Beschreibung des Erhebungsinstruments (Fragebogen).
- Operationalisierung der Hypothese „Arbeitslose sind fremdenfeindlicher als Erwerbstätige“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Operationalisierung der Forschungsfrage und der Definition der Variablen, die im Fragebogen gemessen werden sollen. Dazu gehören die abhängige Variable Fremdenfeindlichkeit und die unabhängige Variable Erwerbsstatus. Es werden zudem relevante Drittvariablen identifiziert, die in der Analyse berücksichtigt werden müssen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Themenfeld der Fremdenfeindlichkeit und analysiert die Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Fremdenfeindlichkeit. Im Fokus der Analyse stehen theoretische Ansätze zur Erklärung von Fremdenfeindlichkeit, die Operationalisierung der Forschungsfrage und die methodische Durchführung einer quantitativen Befragung. Wichtige Schlüsselwörter sind: Fremdenfeindlichkeit, Erwerbsstatus, relative Deprivation, Kollektivgüterproblematik, Sündenbockhypothese, Konkurrenz um knappe sozialstaatliche Güter, quantitative Forschung, Fragebogen, Querschnittsdesign.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2013, Erstellung eines Fragebogens zum Thema Fremdenfeindlichkeit. Theoretischer Hintergrund, Operationalisierung und Pretest der These „Arbeitslose sind fremdenfeindlicher als Erwerbstätige, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1034436