Kalifornien. Geschichte und Fakten


Referat / Aufsatz (Schule), 1997

10 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Karten
1.1 Nord- und Südamerika
1.2 Nordamerika
1.3 Kalifornien

2. Die Geschichte Kaliforniens
2.1 Die Entdeckung Kaliforniens
2.2 Die Besiedelung Kaliforniens
2.3 Kalifornien, der 31. Bundesstaat der USA
2.4 Der Goldrausch
2.5 Die neue Macht : Öl
2.6 Soziale Bewegungen

3. Kalifornien - Facts

4. Erdbeben

5. Literaturverzeichnis

Die Entdeckung Kaliforniens

Die Geschichte Kaliforniens beginnt 1510 mit einer Wunschvorstellung des spanischen Autoren Garci Rodrigues de Montalvo, der über ein PhantasieInselreich schreibt, wo dunkelhäutige Frauen ohne Männer leben, wie Amazonen. Ihre Waffen sind aus Gold und auf der ganzen Insel findet man Edelsteine im Überfluß. Diese Phantasieinsel nannte er

California.

Ein paar Jahre später dachte der spanische Eroberer des Aztekenreiches, Hernando Cortez, er hätte diese sagenumwobene Insel gefunden . Er hielt den heutigen Bundesstaat Mexicos Baja California ( besser bekannt als Niederkalifornien ) für diese Insel. Doch anstelle der Edelsteine und des Goldes fand er dort nur Indianer und glühende Hitze. Aus dieser Zeit stammt auch die zweite Namensablei - tung Kaliforniens . Weil es in Baja California so heiß war, wurde es mit einem heißen Ofen vergli- chen und das heißt auf spanisch „calido forno“.

1542 segelte der Portugiese Juan Rodriguez Cabrillo im Auftrag der spanischen Krone von Baja California nach Norden. Er betrat als erster

Europäer in der Bucht von San Diego kalifornischen Boden. Cabrillo segelte noch weiter bis San Francisco, dann mußte das Schiff wegen eines Sturms umkehren. Auf dieser Rückreise starb Cabrillo auf einer kleinen Insel vor Kalifornien, namens San Miquel. Die restliche Manschaft kehrte enttäuscht nach Neu-Spanien (heute Mexico) zurück. Sie hatten keine Reichtümer und keine erhoffte Wasserstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet, entdeckt. So war es nicht verwunderlich, dass Spanien nicht viel Interesse an Kalifornien hatte, da es nur aus Wüsten und Steppen bestand.

Erst als der russische Seeoffizier Vitus Bering 1741 Alaska entdeckte und die Brite den

Kolonialkrieg gegen die Franzosen gewannen und so die französischen Kolonien übernahmen, sahen sich die Spanier gezwungen ihre Kolonien mit der

Westküste Amerikas zu vergrößern.

Die Besiedelung Kaliforniens

Als der Versuch die Indianer in Baja California zu Christen zu machen scheiterte, entschied 1769 der spanische König Carlos III. es noch mal im Norden zu versuchen. Er schickte eine bewährte Kombination aus Soldaten und Franziskaner Mönchen auf See- und Landwegen bis in die Bucht von San Diego. Der dort neu errichtete Außenposten sah am Anfang aber eher aus wie ein Krankenlager, denn von einer Schiffsbesatzung hatten nur zwei Seeleute überlebt und die Besatzungen der anderen Schiffe hatten alle Skorbut.

Eine andere Gruppe segelte bis zur Bucht von Monterey, von wo sie nach Süden liefen. Da die Versorgung unterwegs sehr schlecht war, mußten sie täglich eines ihrer Maultiere schlachten und essen.

Ein Jahr darauf schafften es die Spanier Schiffsladungen mit Material aus den Häfen Loreto und La Paz (beide liegen im Golf von Mexiko) nach San Diego zu schaffen, um die Mission San Diego de Alcala zu bauen. Sie war die erste von 21 Stationen, die in den nächsten 50 Jahren an der Küste entlang, von Sanoma Valley (nördlich von San Francisco) bis San Diego, gebaut wurden. Untereinander waren sie über den Königsweg der

Camino Real verbunden. Diese über 1000 km lange Straße ist die älteste Kaliforniens und ist auch heute noch eine der Hauptverkehrsadern da sie ungefähr mit dem Highway 101 übereinstimmt.

Als 1773 die Bostoner den Tee in den Hafen kippten (Boston Tea Party) und so aus den englischen Kolonien , nach dem Unabhängigkeitskrieg , die Vereinigten Staaten von Amerika wurden , wurde auf der anderen Seite des Konti - nents gerade die Mission San Francisco de Asis fertiggestellt. Dort und in den anderen Missionen Kaliforniens bewässerten die Franziskaner den trockenen Boden so gut, dass sie Getreide und Wein anbauen konnten und zwar mit großem Erfolg. Die Indianer die dort lebten wurden in Pueblos zusammengepfercht und zur Seßhaftigkeit gezwungen, da sie Normaden waren.

In den Pueblos gingen nicht nur die Mönche ein und aus, sondern auch Soldaten aus den benachbarten Presidios (=militärische Festungen). Sie hatten so engen Kontakt mit dem Indianerinnen, dass die Zahl der Indianer schnell anstieg und die schon vollen Pueblos noch voller wurden. Diese Ausflüge der spanischen Soldaten fanden freie Indianer nicht gerade gut und so attackierten sie die spanischen Siedlungen - mit Erfolg. Die beiden erstgebauten Missionen wurden total zerstört und mußten an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.

1812 entdeckten auch die Russen den Westen des neuen Kontinents für sich. Sie bauten sich Fort Ross und gingen auf Pelztierjagd. Zwischen ihnen und den Spaniern gab es eigentlich keine Schwierigkeiten, obwohl die Spanier gegen die Pelztierjagd protestierten. 1841 zogen sich die Russen wieder zurück. Die Pelztiere waren so gut wie ausgerottet.

Kalifornien, der 31. Bundesstaat der USA

Nach 300 Jahren löste sich das Kolonialreich Spaniens langsam, aber sicher, auf. Es entstanden selbstständige Staaten in Süd- und Mittelamerika und auch Mexico wurde 1821 von Spanien unabhängig .

Der mexikanische Gouverneur Kaliforniens, Jose Figueroa, hatte einen Plan, er wollte die

Missionen enteignen lassen und das Land stärker besiedeln. Mit Versprechen, wie Steuerfreiheit und Schutz, sollten dann viele Leute angelockt werden.

1833 stimmte das mexikanische Parlament dem Plan zu und so begann die langsame Säkularisierung (= Enteignung kirchlicher Einrichtungen durch den Staat) der Missionen.

Den Californios (= in Kalifornien geborene Spanier ) ging das aber nicht schnell genug und so teilten sie die kirchlichen Besitze selbst auf. Jeder bekam ein Stück Land der Mission, wo die meisten eine Rinderzucht drauf aufmachten. So hatten, nach den Mönchen, die Cowboys die Herrschaft über den kalifornischen Boden übernommen.

Einige Bewohner gründeten sogar eine diputaction und erklärten sich für von Mexiko unabhängig. Sie versuchten den Free and Sovereign State of California (dt.=freien und souveränen von Kalifornien) aufzubauen, deshalb kam es zu Revolten und zu kämpfen mit den mexikanischen Truppen, welche meist unblutig ausgingen.

Während die Rebellen mit den Truppen kämpften, kamen immer mehr Ausländer nach Kalifornien, die von der mexikanischen Regierung nicht gerne gesehen wurden. Die Californios (damit sind die Rebellen gemeint) nahmen die Yankees(= Name für Nordamerikaner) dafür um so lieber auf, denn mit ihnen kam der Tauschhandel und bisher unbekannte Waren ins Land. Viele dieser Yankees waren Walfänger, die im Nordpazifik auf die Jagd gingen und zwischendurch in den Häfen der Westküste fest machten. Einige von ihnen hatten aus ihren Schiffen sogar mobile Krämerläden gemacht.

Es kamen aber auch viele Nichtwalfänger in Kalifornien an. Einer von ihnen war der Schweizer

Abenteurer Johann August Sutter, der wegen krimineller Vergehen aus Europa fliehen mußte und sich quer durch Nordamerika geschlagen hatte. Vom mexikanischen Staat bekam er die größte Fläche Land, die es für neue Siedler gab. Auf diesen 20.000 Hektar baute er die Siedlung Neu Heveltien , genau auf der Fläche des heutigen Sacramento . Durch Brandrodung und mit Hilfe von gekauf- ten Hilfskräften machte er sein Land fruchtbar, mit einem gigantischen Erfolg. Seine Scheunen waren nach der Ernte fast überfüllt.

Das hörten auch die Siedler in der Umgebung, die jetzt entweder selbst etwas anbauten oder versuchten einen Job bei Sutter zu bekommen.

Aber auch im Osten hörte man davon und so machten sich viele nach Sutter auf. So auch eine

Gruppe von 87 Personen aus Illinois, die beim überqueren der Sierra Nevada wurden sie von einem Blizzard und einem frühen Winter überrascht. In der Nähe des heutigen Ortes Truckee schneiten sie total ein.

Die Hälfte von ihnen erfror und die Anderen überlebten nur durch Kanibalismus.

Auch Washington (= die amerikanische Regierung) zeigte jetzt Interesse an Kalifornien und so schickte Präsident Jackson um 1830 eine Delegation (= eine Gruppe von Leuten die irgendwo hingeschickt werden um eine Aufgabe zu erledigen) nach Mexi- co City, um für 500.000 Dollar in Cash (= in bar) Kalifornien von Mexiko zu kaufen. Mexiko lehnte ab.

1844 schleuste Captain John Fremont eine, als eine Expeditionsgruppe getarnte, amerikanische Truppe in Kalifornien ein. Als das entdeckt wurde sollten sie rausgeschmissen werden, aber der Trupp dachte nicht daran, sie schlüpften in Sutters Fort unter und hißten den Sternenbanner. Von diesem Trupp inspiriert, eroberten die Rebellen ein Presidio und tauschten die mexikanische Flagge durch ihre eigene aus : Ein Grizzlybär mit einem Stern und darunter die Worte California Republic.

Ein Monat vor diesen Ereignissen war der Krieg zwischen den übermächtigen Vereinigten Staaten und dem schwachen Mexiko ausgebrochen.

New Mexico konnte ohne große Verluste eingenommen - werden, aber in Los Angeles wurden die Yankees von den Mexikanern im September 1846 geschlagen. Erst am 10. Januar des nächsten Jahres, konnte L.A. zurückerobert werden und drei Tage später unterschrieb der mexikanische General Pico die Kapitulation.

Im Friedensvertrag von 1848 stand, dass Mexiko alle Gebiete über dem Rio Grande und alle Gebiete über einer Gedachten Linie von El Paso nach San Diego, an die USA abgeben mußten. Dass San Diego auch noch den Yankees gehört, verdanken sie ihrem großen Verhandlungsgeschick. Im September 1950 wurde Kalifornien der 31. Bundesstaat der USA.

Der Goldrausch

Am 24. Januar 1848 entdeckte der Zimmermann James W. Marshall beim Bau einer Sägemühle für Johann Sutter metallische Körner im Flußbett des

American River , die in der Sonne glitzerten. Da er nicht wußte ob es Pyrit (= ein Eisenkies, das meist silber-, manchmal auch goldglänzend aussieht) oder Gold ist, fragte er Sutter nach seiner Meinung.

Sutter erkannte sofort, dass es Gold war und dass es viele Probleme mit sich bringen konnte. Denn wenn die Leute davon erfahren würden, würden sie nicht mehr auf Recht oder Unrecht achten und über sein und die anderen Grundstücke herfallen. Also rief er seine Leute zusammen und befahl ihnen zu schweigen. Doch das Geheimnis war nach einer Woche nicht mehr geheim. Seine Angestellten ließen alles stehen und liegen, als sie erfuhren, dass man nur ein bißchen sieben muß, um Goldkörner im Sieb zu finden. Sie wurden von einer seltsamen Krankheit befallen, genannt: Goldfieber.

Ironie oder Schicksal ? Fast 350 Jahre nachdem die Spanier in Kalifornien nach Gold gesucht haben, fanden die Amerikaner Gold.

Jetzt gab es kein halten mehr, zu Tausenden zogen sie vom Osten in den Westen.

Die Zahl der Ureinwohner, die auf etwa 300000 geschätzt wurde, nahm durch Zwangsarbeiten und eingeschleppte Krankheiten, wie Masern und Windpocken, rapide ab. Die Indianer, die überlebt hatten, zogen sich ins Hinterland zurück.

Doch auch dort waren sie nicht sicher, denn die weißen Angelsachsen aus dem Osten haben eine ganz andere Mentalität, als die Spanier, welche die Indianer wenigstens noch als Menschen akzeptierten.

Mit den Angelsachsen kamen wegen dem Goldrausch Rücksichtslosigkeit, Raffgier und Rassismus übers Land und so mußten die Indianer sehr aufpassen, denn die Oststaatler hatten alle Moralvorstellungen an der Ostküste zurückgelassen.

Im Wilden Westen zählten nur materielle Werte in folgender Reihenfolge: 1. Whisky, 2. Tabak, 3. Pferde, 4. Munition und 5. Frauen.

Durch Einführung der Prostitution und den Geschlechts- - krankenheiten starben,in den ersten zwanzig Jahren nach dem Goldrausch,vierzig bis achtzig Prozent der Ureinwohner. Der Rest ging an Morden, Lynchjustiz und Massenerschießungen ein. Während ihre Zahl bis 1870 um neunzig Prozent sank, stieg die Zahl der Einwanderer von 1847 bis 1850 von 15000 auf fast 100000 Personen an. 1860 waren es schon 380000 Menschen, von denen nur neun Prozent Frauen waren.

Aber obwohl die Zahl der Einwanderer immer mehr anstieg, war es gar nicht so einfach nach Kalifornien zu gelangen. Viele kamen mit dem Schiff und alle überstanden die neun monatige Reise mehr oder weniger gut. Die meisten kamen aber über den Landweg und durchquerten den ganzen Kontinent. Doch viele kamen nicht in Kalifornien an, sie starben unterwegs. Einer von denen die es geschafft hatten war der Pionier James Abbey. Er zählte auf einer Strecke von fünfzehn Meilen insgesamt 362 verlassene Planwagen und Knochen von 350 Pfer - den, 280 Ochsen und 120 Maultiere. Aber auch die, die es geschafft hatten hatten keine Garantie, dass sie den nächsten Tag noch erleben würden, denn in der Zeit zwischen der Loslösung von Mexiko und der Übernahme durch die USA, gab es in Kalifornien kein Gesetz. Jeder machte seine eigene Gesetze. Einige verdienten sich da durch ihr Geld und wurden kurzerhand von Goldgräbern zu Totengräbern. Der Goldrausch kam aber auch noch anderen zu gute.Zum Beispiel einem kleinen Dorf namens San Francisco, dass 1847 nur 300 Einwohner hatte. 1850 lebten dort schon 50000 Menschen, denn die meisten Schiffe, die in Kalifornien anlegten, legten in San Francisco an. Aber den größten Vorteil hatten die Besitzer eines Geschäfts, denn durch die steigende Nachfrage stiegen auch die Preise. Für ein Hühnerei mußte man einen, für eine Wolldecke zwölf, für einen Liter Wisky dreißig und für ein paar Schuhe mußte man 75 Dollar bezahlen.

Das ist auch der Grund warum San Francisco in den ersten beiden Jahren sechsmal abgebrannt ist. Denn die Leute haben die Geschäfte geplündert und sie danach angesteckt, um ihre Tat zu vertuschen en. Aus diesem Grund und wegen etwa 233 Morde pro Jahr, gründeten sich Bürgerwehren, die so genannten Committes of Vigilance, welche versuchten für Ordnung zu sorgen, was ihnen auch ganz gut gelang.

Einer der Neuankömmlinge, ein Bayer, wollte auch vom Goldrausch profitieren und machte aus mitgebrachten

Segeltuch strapazierfähige Hosen für die Goldgräber. Da diese blaugrauen Hosen sehr beliebt waren, ließ er neuen Stoff kommen. Diese Hosen die, die Arbeiter Denim oder Jeans nannten , wurde Jahrzehnte später das beliebteste Kleidungsstück der Welt.

Der Name des Mannes war Levi Strauss.

1849 trafen die meisten Goldgräber ein, die deshalb auch Forty Niners genannt wurden. 1852 arbeiteten ungefähr 100000 Leute in den Bergen und buddelten dabei Gold im Wert von 81.000.000 Dollar frei. Danach sank die Förderrate und die Leute waren nach und nach vom Goldfieber befreit. Das erbuddelte Gold wurde in die Banken von San Francisco gebracht, wo durch die Stadt das wichtigste Finanzzentrum Kaliforniens wurde. Ein Teil des Goldes ging an die Ostküste, denn die Union (= Nordstaaten) brauchte Geld für den Bürgerkrieg (Krieg in den USA / Nord- gegen Südstaaten).

Die neue Macht : Öl

Nach dem Gold gab es Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine neue Macht in Kalifornien. Durch den Bau der Eisenbahn von der Central Pacific, die später in Southern Pacific umbenannt wurde und den Big Four (= vier Eisenbahnmagnaten, die mit Bestechung und anderen ungesetzlichen Sachen ihre Lizenz bekamen. Ihre Gesellschaft kontrollierte die Frachtraten und diktierte den Farmern die Preise, wodurch die Southern Pacific den Beinamen Octopus und die Big Four den Beinamen Robber Barons [dt.= Räuberbarone] bekamen.) gehörte, wurde der Süden Kaliforniens mehr besiedelt, als Beispiel Los Angeles. Während des Goldrausches hatte Los Angeles nur 2000 Einwohner und 1920 hatte sie schon mehr als San Francisco.

Die starke Besiedelung lag aber nicht allein an der Eisenbahn, sondern eher an dem Öl.

Als 1920 beim heutigen Westlake Park das erste brauchbare Öl sprudelte, schossen immer mehr Ölfelder aus dem Boden.

In den zwanziger Jahren wurde bei Long Beach Mengen abgepumpt, die bis dahin unvorstellbar waren.

Die California Star Oil Company hatte schon vor der Jahrhundertwende die ersten Raffinerien in Betrieb genommen, und es wurden immer mehr.

Das hatte zur Folge, dass der Benzinpreis in den Keller sank und die besten Voraussetzungen für einen Autostaat geschaffen wurden.

Schon 1930 hatten über 2.000.000 Leute die Fahrerlaubnis, sprich Führerschein und heute gibt es in Los Angeles mehr Autos, als Führerscheininhaber.

Das freut natürlich die Automobilindustrie und die Ölfirmen,wie Chevron, Occidental Petrolium und Atlantic Richfield. Diese drei größten Unternehmen Kaliforniens hatten 1989 zusammen einen Umsatz von über 70.000.000.000 Dollar.

Soziale Bewegungen

Das Öl hatte auch seine Nachteile, denn es wurden nur die großen Firmen Reich. Viele mußten hungern, einige auch verhungern. Deshalb gründeten sich viele politischen Bewegungen, wie Anfang des Jahrhunderts eine Anti-Trust Bewegung, aus der später ein liberaler Flügel der Republikaner entstand. Sie schaffte es 1911 verschiedene Verfassungsreformen durchzusetzen, wie zum Bespiel das Frauenwahlrecht.

In den dreißiger Jahren gründete sich eine neue Partei, die es sich zur Aufgabe gemacht die hohe Arbeitslosigkeit und die Armut zu bekämpfen. Diese Partei hieß End Poverty in California (dt.=

Beende die Armut in Kalifornien)[EPIC] und wurde von einem erfolgreichen Schriftsteller, namens Upton Sinclair, repräsentiert.

Viele dieser EPIC-Kandidaten kamen ins Parlament und in die Rathäuser, aber auch sie konnten nicht viel verändern.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Literaturverzeichnis

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Details

Titel
Kalifornien. Geschichte und Fakten
Autor
Jahr
1997
Seiten
10
Katalognummer
V103525
ISBN (eBook)
9783640019038
Dateigröße
350 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kalifornien
Arbeit zitieren
Jens Coordes (Autor:in), 1997, Kalifornien. Geschichte und Fakten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103525

Kommentare

  • Gast am 6.3.2007

    Super!.

    Hey super! ...Muss ein Referat über Kalifornien halten, und muss sagen du hast echt irrsinnig viele Infos! ...Nur die Geschichte hättest du ein bissl zamfassen könen find cih, dass is sonst bissl lang....^^
    Aber Respekt, echt gut gemacht!

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Titel: Kalifornien. Geschichte und Fakten



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