Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz durch die Produktion eines Podcasts (Mittelschule, Deutsch, Klasse 6)


Examensarbeit, 2021

30 Seiten, Note: 1,00

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung: Problemstellung und Ziele dieser Arbeit

2 Theoretische Grundlagen
2.1 Sprechen als fächerübergreifende Schlüsselkompetenz
2.2 Rezeptive und produktive Fertigkeiten
2.2.1 Hören
2.2.2 Sprechen

3 Der Podcast als Medium zum Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz
3.1 Begriffserklärung neue Medien
3.2 Der Podcast
3.3 Einsatz im Deutsch als Zweitsprachunterricht
3.4 Stellenwert von neuen Medien im DaZ-Unterricht

4 Praktische Umsetzung: Produktion eines Podcasts in einer 6. Klasse
4.1 Lehrplanbezug und Kompetenzerwartungen
4.2 Lernausgangslage
4.3 Methode Drei - Schritt - Interview
4.4 Durchführung des Projekts
4.4.1 Kennenlernen des Mediums Podcast
4.4.2 Planung des eigenen Podcasts
4.4.3 Durchführung des Podcasts
4.4.4 Die 2. Folge des Podcasts der Klasse 6a mit dem Thema: „Die Schule vor der Coronazeit“ - ein konkretes Beispiel für den Einsatz eines selbst erstellten Podcasts im DaZ - Unterrichts mit methodisch - didaktischen Überlegungen
4.4.5 Reflexion und Zukunftspläne

5 Abschlussreflexion
5.1 Reflexion der Schülerinnen und Schüler
5.2 Reflexion der Lehrkraft

6 Fazit

7 Literatur - und Medienverzeichnis
7.1 Sekundärliteratur
7.2 Weitere Medien

1 EINLEITUNG: PROBLEMSTELLUNG UND ZIELE DIESER ARBEIT

„Reden lernt man nur durch reden“ - Marcus Tullius Cicero

Überträgt man dieses Zitat von Marcus Tullius Cicero auf das schulische Lernen, so ist die logische Schlussfolgerung, dass Schülerinnen und Schüler1 mit eingeschränkten mündlichen Sprachkompetenzen, nicht reden lernen, wenn sie im Unterricht nicht die Möglichkeit bekommen, zu reden. Häufig sind sprachliche Defizite bei SuS mit Migrationshintergrund zu beobachten, weshalb diese auch als besonders benachteiligte Gruppe im deutschen Bildungssystem angesehen werden2. Das Erlernen von Sprache geschieht durch sprachliche Interaktion zwischen Sprecherin bzw. Sprecher und Zuhörerin bzw. Zuhörer. Zu verstehen, zu sprechen und sich verstanden zu fühlen, ist hierfür die Grundlage. Die phonologische Bewusstheit in der Zielsprache Deutsch entwickelt sich unter anderem im Kontrast zur Erstsprache. Sie setzt das Heraushören von Lauten, Silben und Sprachmelodien voraus und bildet die Basis für Aussprache, Lesefähigkeit, Rechtschreibung und Textproduktion. Aufgrund der Besonderheiten der jeweiligen Erstsprache sind die Voraussetzungen für das Erlernen der deutschen Sprache unterschiedlich, sodass die Entwicklung von Hören, Sprechen und Zuhören folglich in unterschiedlichem Tempo verläuft. Der Lernprozess umfasst Hörverstehens- sowie Hörsehverstehenskompetenzen, die vom Erschließen einzelner Wörter über das Verständnis einfach strukturierter Sätze hin zu Texten führen. Die kontextuelle Einbindung des Gesprochenen in kommunikative Situationen, auch mithilfe audiovisueller Medien, kommt dem Sprech- und Mitteilungsbedürfnis der SuS entgegen. Hohe Sprechanteile der Jugendlichen in funktional unterschiedlichen Kommunikationssituationen sind von grundlegender Bedeutung für den Ausbau der Sprachkompetenz. Fehler sollten daher von den Lehrkräften behutsam korrigiert und produktiv aufgegriffen werden3. Mit zunehmender Kompetenz im Zuhören, Verstehen und Sprechen wird die Zweitsprache sowohl zum Medium der Reflexion über die deutsche Sprache bestehen. Damit gehen die Einführung und der schrittweise Erwerb der Fachsprache in allen Bereichen des Unterrichts einher. Das Verständnis der gesprochenen Sprache ist die Voraussetzung für den schulischen Lernerfolg und die gesellschaftliche Integration. Hierzu werden nonverbale und verbale Handlungsmuster sowie Rituale für den Unterrichts- und Alltagssprachgebrauch eingeübt, um Gesprächssituationen inner- und außerschulisch zu verstehen und zu bestehen. Schwierigkeiten in der auditiven Wahrnehmung und Informationsverarbeitung sowie im sozial-emotionalen Verhalten können die Entwicklung des Kompetenzbereichs Hören, Sprechen und Zuhören beeinflussen. Betrachtet man die Schulentwicklung kann man deutlich erkennen, dass ein größerer Fokus auf die mündliche Sprachkompetenz der SuS gesetzt wird. Es ist ersichtlich, dass sich einige SuS der Mittelschulen, bereits in unteren Jahrgangsstufen, nicht trauen und nicht in der Lage sind, ihre Meinung zu einem Thema strukturiert und nachvollziehbar zu äußern.

Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz von Jugendlichen einer 6. Klasse in der Mittelschule. Laut den Auswertungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus besuchten im Schuljahr 2018/2019 fast 40 Prozent der bayerischen Mittelschulen SuS mit Migrationshintergrund4. Außerdem war ein Beweggrund diese Arbeit praktisch umzusetzen, weil die mündliche Sprachkompetenz immer mehr an Relevanz gewinnt, auch beim Erreichen des qualifizierenden Mittelschulabschlusses. Um diese Kompetenz bei den SuS auszubauen, wird mithilfe der Drei- Schritt- Interview Methode ein Podcast aufgenommen. Im theoretischen Teil dieser Arbeit werden relevante Begriffe erklärt, während es im zweiten, praktischen Teil der Arbeit, um die Planung der Sequenz, sowie deren Durchführung und Reflexion geht.

2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN

2.1 Sprechen als fächerübergreifende Schlüsselkompetenz

Sprache ermöglicht die kommunikative Teilhabe an einer Gemeinschaft. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist eine Voraussetzung für schulischen Erfolg und ihre Pflege nicht nur ein Anliegen der Fächer Deutsch und Deutsch als Zweitsprache5, sondern eine zentrale Aufgabe aller Schulfächer. Durch die Versprachlichung eigener und fremder Gedanken in Wort und Schrift fördern die SuS die Begriffsentwicklung und festigen ihr Sprachhandeln. Sie halten die Regeln der Standardsprache als verbindliche Norm ein, um verständlich und situationsangemessen kommunizieren zu können und bedienen sich einer treffenden, angemessenen und wertschätzenden Ausdrucksweise6.

2.2 Rezeptive und produktive Fertigkeiten

In diesem Abschnitt werden zunächst die rezeptiven und produktiven Fertigkeiten der Sprachbildung erläutert und im Anschluss werden die Grundfertigkeiten des Hörens und des Sprechens näher beschrieben. Auf das Lesen und das Schreiben wird nicht näher eingegangen, da das Augenmerk dieser Arbeit auf den Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz liegt. Im Anhang Nummer 1 wird die Systematisierung sprachlicher Grundfertigkeiten tabellarisch nach Rösch dargestellt.

Bei rezeptiven Fertigkeiten werden die Aufnahme und die Verarbeitung von akustischen und optischen Signalen, unmittelbar mit den Rezeptoren eines Menschen, den Augen oder den Ohren, verbunden. Wie diese Signale wahrgenommen werden, hängt dabei von jedem Rezipienten selbst ab, denn auf das Verständnis dieser Signale nehmen seine Erwartungen, Haltungen oder vorhandenen Wissensbestände ihren Einfluss. So muss der Verstehensprozess auch als individueller und subjektiver Prozess verstanden werden. Zu den rezeptiven Fertigkeiten zählen das Lesen und das Hören. Setzen die SuS im Unterricht rezeptive Fertigkeiten ein, so entnehmen sie Informationen aus den Lesetexten oder Hörtexten, um in der nächsten Unterrichtsphase mit diesen weiter zu arbeiten. Natürlich ist dieser Prozess auch mit anderen Fertigkeiten, dem Sprechen oder Schreiben, verbunden. Oftmals werden unmittelbar nach dem Lesen oder Hören die gewonnenen Informationen schriftlich oder mündlich wiederholt oder weiterverarbeitet. Der Rezipient erzeugt dabei keine neuen Texte oder Inhalte. Er gibt die durch die Rezeptoren gewonnenen Informationen oder Daten wieder.

Produktive Fertigkeiten, das Schreiben und das Sprechen, sind mit dem Prozess der sogenannten „Produktion" verbunden. Im Gegensatz zu den rezeptiven Fertigkeiten muss hier der Rezipient aktiv bestimmtes Sprachmaterial erzeugen. Es werden neue Inhalte durch schriftliche oder mündliche Aussagen bewirkt, dabei müssen diese möglichst grammatikalisch, lexikalisch und semantisch korrekt sein, damit sie der Leser oder Hörer gut verstehen kann. Bei der Produktion sind die SuS also aktiv und müssen neue Inhalte durch schon bekannte Strukturen erstellen. Diese Strukturen werden oft durch das Lesen oder Hören gewonnen. So kann eine bestimmte gemeinsame Anhängigkeit der rezeptiven und produktiven Fertigkeiten konstatiert werden. Dass der Prozess der Produktion gegenüber dem Prozess der Rezeption schwieriger und komplizierter ist, wurde von dem Didaktiker P.R. Portman betont: „[...] demnach ist in der Produktion wesentlich mehr Spracharbeit zu leisten als in der Rezeption"7. Obwohl früher rezeptive Fertigkeiten als passiv, sowie produktive Fertigkeiten als aktiv betrachtet wurden, ist dies heute nicht gerechtfertigt, denn der allgemeine Spracherwerb ist ebenfalls ein aktiver Prozess. Bei produktiven wie auch bei rezeptiven Fertigkeiten wird eine hohe Denkleistung des Schülers erfordert, die nicht als passiv zu bezeichnen ist.

Erst seit der methodengeschichtlichen postkommunikativen Phase wird allen sprachlichen Basisfertigkeiten eine gleichwertige Bedeutung beigemessen, welche von Anfang an Bestandteil des DaZ-Unterrichts sein sollten. Insbesondere durch die Entwicklung einer spezifischen Verstehensdidaktk wird das Textverständnis zur Grundlage des interkulturellen Deutschunterrichts8. Ein isoliertes Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen findet bei Zweitsprachlernenden selten statt, denn zumeist entstehen Unklarheiten im lexikalischen oder syntaktischen Bereich, welche ein globales Textverständnis behindern. Deshalb ist bei SuS mit DaZ zu beachten, dass sie als Lernende einer Zweitsprache9 vier verschiedene oder auch integrative Basisfertigkeiten erlernen.

2.2.1 Hören

Hören spielt nicht nur beim Erstspracherwerb, sondern auch beim Zweitspracherwerb eine besonders wichtige Rolle. Bereits einjährige Kleinkinder verfügen über das Differenzierungsvermögen aller wichtigen Lautkontraste der menschlichen Sprache. Folglich ist für die Ausprägung eines Lautsystems die phonetische Entwicklung im ersten Lebensjahr entscheidend. Unerlässlich ist, dass Hörprozesse beim Aufbau eines prosodischen Lexikons, gemeint sind Eigenschaften wie Lautstärke, Tonhöhe und Intonation, wichtig sind10. In diesem Zusammenhang haben Zweitsprachlerner einen entscheidenden Nachteil, weil sie das Lautsystem ihrer Erstsprache11 erlernt haben. Trotzdem ist Sprachenlernen ohne hörendes Verstehen kaum denkbar, da den Zweitsprachlernern der größte Teil der sprachlichen Eingabe als akustischer Input begegnet, woraus sich eine besondere Förderung von Lautdiskrimination, Lautdifferenzierung und Wortdiskriminierung ableiten lässt12. Jedoch ist zwischen den Prozessen „Hören" und „Zuhören" die Aufmerksamkeitsfokussierung bei der Schallwahrnehmung zu unterscheiden. Ersteres geschieht inzidentell, demgegenüber ist beim Zuhören Wachsamkeit und eine kognitive Arbeit Voraussetzung für eine Sinnkonstruktion13. Das „Zuhören muss [...] [der Schüler] schon selber wollen und Hörverstehen verlangt noch intensiveres Wollen"14. Also ist der Zuhörvorgang ein intentionaler und interaktiver Prozess, wohingegen das Ergebnis, nämlich das haften Gebliebene, kontingent ist15. Laut Spiegel besteht der kognitive Zuhörprozess aus vier Schritten (siehe Anhang Nummer 2). Zuerst identifiziert der Hörer ein akustisches Geräusch, welches anschließend in den Aufmerksamkeitsfokus genommen und somit ein kognitives Behalten angestrebt wird. Daraufhin wird durch Segmentierung und Zuordnung zu einer sprachlichen Einheit ein Sinn konstruiert, der auf dem Vorwissen und dem bereits akustisch Wahrgenommenen aufbaut. Im letzten Schritt wird, in Form einer logischen Frage, das haften Gebliebene überprüft, um sich eine mentale Repräsentation anzulegen, welche bei einer erneuten Wahrnehmung den gesamten Prozess beschleunigt durchlaufen lässt16.

2.2 Sprechen

Das Hören bildet eine Voraussetzung für eine weitere essenzielle Fertigkeit, das Sprechen, welches benötigt wird, um in der Interaktion zwischen Sprecher und Hörer Äußerungen zu vertreten sowie kommunikative Ziele zu erreichen17. Dabei kann der Sprecher formale, inhaltliche sowie Wirkungsaspekte erreichen wollen.

Kennzeichnend ist, dass beim Sprechen eine Verbindung verbaler, phonetischer, para- und nonverbaler Mittel stattfindet18. Entgegen dem Hören ist der Prozess des Sprechens ein produktiv psycholinguistischer Vorgang und fließt in alle anderen Bereiche mit ein. Um kommunizieren zu können, muss die Person über das sprach- und kulturbezogene sowie inhaltliche Sprachwissen verfügen und die nötige Aufmerksamkeit im Sprachprozess aufbringen19. Gewöhnlich ist der Sprechvorgang in der L2 weniger selbstverständlich als in der L1, da die Lernenden nicht über die notwendigen sprachlichen Werkzeuge verfügen. Die Spracherzeugung beim Sprechen kann man in einem Modell veranschaulichen, das an das Schema von Spiegel (siehe Anhang Nummer 2) anknüpft und drei Schritte differenziert. Erstens die zentrale Kontrolle, welche die Kenntnisse aus dem Langzeitgedächtnis sowie Sinneseindrücke beinhaltet, die im nächsten Schritt geordnet werden und somit zur Verfügung stehen. Zweitens die Hilfssysteme, welche die zur Verfügung stehenden Kenntnisse weiterverarbeiten, indem eine detaillierte Planung der Äußerung entsteht. Zuletzt wird der Enkodierungsmechanismus aufgeführt. Dieser ist das Resultat der ersten beiden Schritte, bei welchem die beabsichtigte Rede in eine grammatisch geordnete Phonemfolge umgewandelt wird. Schließlich gelangt diese Informationskette an die Artikulationsorgane, wodurch sich die Sprache entwickelt und ausbildet20.

3 Der Podcast als Medium zum Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz

In diesem Kapitel wird der Begriff der neuen Medien definiert und in schulischen Lerngelegenheiten verortet. Daraufhin wird näher auf das Medium Podcast eingegangen und die Stellung dessen im Schulkontext, insbesondere im DaZ- Unterricht, veranschaulicht.

3.1 Begriffserklärung neue Medien

Neue Medien sind die digitalen Medien rund um PC [Laptop, Beamer, interaktives Whiteboard], Internet und mobile Medien wie das Handy21. Dieser Begriff unterliegt einem ständigen Wandel, weswegen er umstritten und inkonsistent scheint. Dieser Wandel liegt am stetigen technischen Fortschritt, welcher im Laufe der Jahrzehnte vorangetrieben wurde. Heutzutage begegnen den Meschen neue Medien in vielerlei Hinsicht und sind im privaten und beruflichen Alltag von Jugendlichen und Erwachsenen unentbehrlich geworden. Laut der JIM-Studie nutzen 93 Prozent der 12- bis 19-Jährigen täglich Smartphones22. Dies zeigt, dass die jüngere Generation mit dem Umgang der neuen Medien aufwächst und dementsprechend mit diesen sozialisiert ist. Charakteristisch sind Eigenschaften wie Interaktivität, Multimodalität, Multimedialität und Nichtlinearität. Letzteres bezieht sich auf die Nutzung von Hyperlinks und der damit einhergehenden Sprünge zu anderen Texten, Erklärungen, Bildern und Videos. Die Interaktivität beschreibt die wechselseitig laufende Kommunikation. Daneben bezeichnet die Multimedialität ein simultanes Zusammenspiel von Schrift, Bild und Ton auf einer digitalen Benutzeroberfläche, wodurch eine mehrkanalige Informationsvermittlung beabsichtigt wird. Es ist allerdings keine Gleichzeitigkeit bzw. Existenz stets aller Merkmale bei allen E- Medien vorhanden und notwendig23.

3.2 Der Podcast

„Podcast" ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen „Portable on demand" und „Narrowcasting" zusammensetzt24. Ein Podcast ist eine Radio- oder Fernsehsendung im Internet, die keine festen Medienzeiten hat. Es wird dadurch gewährleistet, dass ihn jeder herunterladen oder abspielen kann, wann immer man möchte. Jede Person kann einen eigenen Medienkanal eröffnen und diesen über das Internet „ausstrahlen".

Ab 2016 wurden Podcasts vor allem über Smartphones gehört. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie (Episoden) von Medienbeiträgen (beispielsweise Mitschnitten von Radiosendungen, Interviews, automatisch vorgelesenen Zeitungsartikeln, Musiksendungen usw.) die über einen Web-Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können25. Im Juni 2005 wurde der erste deutschsprachige Video-Podcast (Sightseeing) veröffentlicht und im Herbst 2005 wurden bei Portalen wie Apples iTunes bereits mehrere Video-Podcasts unter der Rubrik Podcast gelistet26. Meistens handelt es sich bei Podcasts um private Sendungen, ähnlich Radioshows, die sich einem bestimmten Thema widmen27. Podcastthemen wie Nachrichten und Politik sowie Film und Fernsehen sind besonders beliebt28.

[...]


1 Schülerinnen und Schüler wird im Folgenden mit SuS abgekürzt.

2 vgl.Rösch 2011, S.197f.

3 vgl.Jeuk 2018, S.87f.

4 vgl. File:///C:/Users/isabe/Downloads/Bayerns-Schulen-in_Zahlen-2018-2019.pdf

5 Deutsch als Zweitsprache wird im Folgenden mit DaZ abgekürzt.

6 vgl. https://www.lehrplanplus.bayern.de/bildungs-und-erziehungsauftrag/mittelschule/6/daz Seite | 3

7 P.R. Portmann; Zur Pilotfunktion bewussten Lernens; in:P.Eisenberg/P.Klotz: Sprache gebrauchen - Sprachwissen erwerben; Stuttgart; Klett; 1993; S. 97-117.

8 vgl.Faistauer 2010, S. 964

9 Zweitsprache wird im Folgenden mit L2 abgekürzt.

10 vgl. Eckhardt 2010, S.253f.

11 Erstsprache wird im Folgenden mit L1 abgekürzt.

12 vgl. Huneke/Steinig 2013, S.149f.

13 vgl.Spiegel 2009, S.190

14 Geißner 2006, S.36

15 vgl.Geißner 2006, S.36f.

16 vgl.Spiegel 2006, S.155

17 vgl.Huneke/Steinig 2013, S.161

18 vgl.Ahrenholz 2014, S.173

19 vgl.Huneke/Steinig 2013, S.161ff.

20 vgl.Eckhardt 2010, S.253ff.

21 Merten 2006, S.198f.;zit. Nach Süss et al. 2013, S.37

22 vgl.Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2017, S.13

23 vgl.Bertschi-Kaufmann/Härvelid 2008, S.33ff.

24 vgl. https://www.podcast.de/faq/

25 vgl. https://www.podcast.de/faq/

26 vgl. https://www.podcast.de/faq/

27 vgl. https://www.youtube.com/watch?v=BAF-hIGRa8Y

28 vgl. https://www.e-learning-infos.de/modules.php?name=Encoclopedia&op=content&tid=2

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz durch die Produktion eines Podcasts (Mittelschule, Deutsch, Klasse 6)
Note
1,00
Jahr
2021
Seiten
30
Katalognummer
V1035329
ISBN (eBook)
9783346445421
ISBN (Buch)
9783346445438
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Podcast, Deutsch als Zweitsprache, mündliche Sprachkompetenz
Arbeit zitieren
Anonym, 2021, Ausbau der mündlichen Sprachkompetenz durch die Produktion eines Podcasts (Mittelschule, Deutsch, Klasse 6), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1035329

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