Der Schule kommt bei der Prävention von Rassismus eine wichtige Rolle zu, da alle Kinder und Jugendlichen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit dort verbringen. Diese Arbeit stellt als eine Präventionsmöglichkeit das interkulturelle Lernen vor. „Flüchtlinge sind gefährlich“, „Die bekommen alle Handys geschenkt“, „Die nehmen uns die Arbeit und die Frauen weg“: Solche Sprüche bekommen Lehrkräfte seit dem Beginn der sogenannten „Flüchtlingskrise“ 2015 vermehrt zu hören. Schülerinnen und Schüler (SuS) gäben vermehrt unreflektiert rassistische Parolen von sich, mahnt Sebastian Drefahl, Geschäftsführer vom Netzwerk Demokratie und Courage e.V.
Weiter führt er aus: „Schülerinnen und Schüler beziehen ihr vermeintliches Wissen aus dem Netz und ihren eigenen Gruppen. Da kursieren unglaubliche Gerüchte. Einige glauben uns gerade gar nichts. Die sprechen von der 'Lügenpresse' und halten Berichte von der NPD-Website für genauso glaubwürdig wie vom Statistischen Bundesamt. Einige denken auch, wir wollten sie manipulieren. Das klingt schnell nach Verschwörungstheorien.“ Oft werden jedoch die Toleranz von SuS und die Fähigkeiten der Lehrkräfte überschätzt. Rassismus ist nach wie vor ein Tabuthema in Deutschland, so etwas darf es nicht geben und darum werden Probleme oft verdrängt. Auch deshalb gibt es nur wenige Studien zu diesem Thema, bundesweite Statistiken zu rassistischen Vorfällen an Schulen gibt es nicht, nur Zahlen aus einzelnen Bundesländern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel 1: Grundlagen
- Definition und Abgrenzung
- Theoretische Ansätze
- Historische Entwicklung
- Kapitel 2: Empirische Befunde
- Studien zur Wirksamkeit
- Analyse von Erfolgsfaktoren
- Kritik an bestehenden Modellen
- Kapitel 3: Implikationen für die Praxis
- Anwendung in der Bildung
- Entwicklung von Interventionsmaßnahmen
- Zukünftige Forschungsbedarfe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse und Bewertung eines spezifischen pädagogischen Konzepts. Es werden die theoretischen Grundlagen, empirische Befunde sowie die praktischen Implikationen des Konzepts untersucht.
- Definition und Abgrenzung des Konzepts
- Analyse der theoretischen und empirischen Grundlagen
- Bewertung der Wirksamkeit und Relevanz des Konzepts
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Praxis
- Diskussion von kritischen Aspekten und zukünftigen Forschungsbedarfen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Grundlagen
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis des pädagogischen Konzepts dar. Es werden verschiedene Definitionen und Abgrenzungen des Konzepts diskutiert und verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt. Darüber hinaus wird die historische Entwicklung des Konzepts beleuchtet.
Kapitel 2: Empirische Befunde
Das zweite Kapitel befasst sich mit empirischen Studien zur Wirksamkeit des pädagogischen Konzepts. Es werden die wichtigsten Studien zur Wirksamkeit des Konzepts vorgestellt und deren Ergebnisse diskutiert. Darüber hinaus werden die Erfolgsfaktoren des Konzepts analysiert und die Kritik an bestehenden Modellen und Ansätzen beleuchtet.
Kapitel 3: Implikationen für die Praxis
Das dritte Kapitel behandelt die praktischen Implikationen des pädagogischen Konzepts. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Anwendung des Konzepts in der Bildungspraxis vorgestellt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Entwicklung von Interventionsmaßnahmen erarbeitet. Schließlich werden die zukünftigen Forschungsbedarfe im Kontext des Konzepts diskutiert.
Schlüsselwörter
Pädagogisches Konzept, theoretische Grundlagen, empirische Befunde, Wirksamkeit, Relevanz, Handlungsempfehlungen, Praxis, kritische Aspekte, zukünftige Forschungsbedarfe.
- Arbeit zitieren
- Marco Kaulitzki (Autor:in), 2017, Rassismus in der Schule. Möglichkeiten zur Prävention in der Sekundarstufe I, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1035739