Diese Arbeit soll zunächst eine Einführung in die didaktische Konzeption Martin Wagenscheins, also seine „Dreiheit für bildenden Unterricht“, bieten. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit soll es um den Vergleich der Didaktik von Wagenschein mit der Lehrkunstdidaktik gehen. Genauer gesagt um die Übernahmen der Lehrkunstdidaktik von Wagenschein, aber vor allem um die Änderungen und Anpassungen der Lehrkunstdidaktik vergleichend zur Didaktik Wagenscheins. Die Problemfragen, die diese Arbeit versucht zu beantworten, sind:
„Wie viel Martin Wagenschein findet sich in der Lehrkunst?“
Diese Frage ist natürlich die Kernfrage, die diese Arbeit versucht zu beantworten, aber diese spaltet sich in zwei Teilfragen.
1. „Wie wird Martin Wagenschein in der Lehrkunst rezipiert?“
Die Frage nach der Rezeption der Didaktik Martin Wagenscheins ist insofern eine interessante vorausgehende Frage, da sie eine Basis schafft, was die Lehrkunst bzw. die Lehrkunstdidaktiker von Wagenscheins Didaktik halten, um die nachfolgende Teilfrage zu beantworten:
1. „Was wurde von Martin Wagenschein in der Lehrkunst übernommen, was wurde angepasst und was kam neu dazu?“
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodisches Vorgehen
- 3. Die Didaktik von Martin Wagenschein...
- 3.1 Der Bildungsbegriff in der Didaktik Wagenscheins....
- 3.2 Das Genetische Prinzip in der Didaktik Wagenscheins .
- 3.3 Das Exemplarische Prinzip in der Didaktik Wagenscheins
- 3.4 Das Sokratische Gespräch in der Didaktik Wagenscheins ....
- 4. Martin Wagenschein in der Lehrkunst …...
- 4.1 Die Rezeption Martin Wagenscheins in der Lehrkunst..
- 4.2 Das Konzept der Lehrkunst: „Der Dreipass im Kreis“ der Lehrkunst.
- 4.3 Die Theorie der Lehrkunst: Exemplarisch – Genetisch - Dramaturgisch
- 4.3.1 Vorbemerkungen zum Begriff „,Methodentrias\"\n
- 4.3.2 Das Exemplarische in der Lehrkunst .......
- 4.3.3 Das Genetische Prinzip in der Lehrkunst...
- 4.3.4 Vom Sokratischen Dialog zur Dramaturgie in der Lehrkunst .
- 4.3.4.1 Mit Hausmann und Schulze zur Dramaturgie in der Lehrkunst...\n
- 4.3.4.2 Die Lehrstückkomponenten nach Wildhirt …...
- 4.4 Die kategoriale Bildung nach Klafki
- 5. Fazit: Wie viel Wagenschein steckt nun noch in der Lehrkunst?
- 6. Literaturverzeichnis......
- Die zentralen Elemente der Didaktik von Martin Wagenschein (das genetische, das exemplarische Prinzip und das sokratische Gespräch)
- Die Rezeption von Wagenscheins Werk in der Lehrkunst
- Die zentralen Konzepte der Lehrkunstdidaktik, insbesondere im Hinblick auf die Dramaturgie
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Didaktik von Wagenschein und der Lehrkunstdidaktik
- Die Frage, wie viel von Wagenscheins Didaktik in der Lehrkunst noch vorhanden ist
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Didaktik von Martin Wagenschein und untersucht deren Rezeption und Umsetzung in der Lehrkunstdidaktik. Sie widmet sich insbesondere der Frage, welche Elemente von Wagenscheins Konzeption in der Lehrkunst wiederzufinden sind und wie diese adaptiert wurden.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Didaktik von Martin Wagenschein und beleuchtet die drei zentralen Säulen: das genetische Prinzip, das exemplarische Prinzip und das sokratische Gespräch. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Didaktik von Wagenschein mit der Lehrkunstdidaktik. Dabei wird auf die Übernahme von Elementen aus Wagenscheins Konzeption sowie auf die Anpassungen und Weiterentwicklungen der Lehrkunstdidaktik eingegangen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Didaktik von Martin Wagenschein, der Lehrkunstdidaktik, dem genetischen Prinzip, dem exemplarischen Prinzip, dem sokratischen Gespräch, der Dramaturgie und der Rezeption von pädagogischen Konzepten. Die zentralen Themen sind die Verbindung von Theorie und Praxis, die Gestaltung von Lernprozessen und die Rolle des Lehrers als Lernbegleiter.
- Arbeit zitieren
- Max Wohlleben (Autor:in), 2020, Wie viel von Martin Wagenschein findet sich in der Lehrkunst?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1036401