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Über die Theorie der Unbildung von Konrad Paul Liessmann im Kontext der kritischen Bildungstheorie

Titre: Über die Theorie der Unbildung von Konrad Paul Liessmann im Kontext der kritischen Bildungstheorie

Dossier / Travail de Séminaire , 2020 , 18 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Anna Schroeder (Auteur)

Pédagogie - Education des adultes
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Die Ausarbeitung soll folgende Fragen klären: Was kritisiert Liessmann an der Wissensgesellschaft und wie begründet er seine Kritik? Wie kann man seine Theorie in der kritische Theorie der Bildung einordnen? Sie wird versuchen, das Werk von Liessmann unter dem Gesichtspunkt der kritischen Bildungstheorie zu erläutern. Diese führt eine grundlegende Kritik und Diagnose der gesellschaftlichen Verhältnisse durch und sieht Bildung bestimmt durch die Herrschaftsverhältnisse der kapitalistischen Gesellschaft. In welchen Punkten dies nach Liessmanns Ansichten genau zu sehen ist, wird diese Arbeit versuchen aufzuzeigen.

Gegliedert ist die Hausarbeit in vier Punkte im Hauptteil. Zunächst wird es einen Überblick über relevante Begriff geben. Hierzu zählen die Begriffe der Bildung, Halbbildung und Unbildung. Erklärungen von Liessmann selbst werden verwendet sowie die anderer Autoren um ein weiteres Verständnis über die Bildungsbegriffe zu erhalten. Das nächste Kapitel befasst sich mit der kritischen Theorie der Bildung, welche das theoretische Grundgerüst für Liessmanns Ausarbeitung darstellt. Es wird versucht den Gegenstand sowie die Aufgaben der kritischen Bildungstheorie zu erläutern. Grundlage ist der Text „Kritische Theorie der Bildung“ von Armin Bernhard. Das nächste Kapitel behandelt die Wissensgesellschaft und Liessmanns Verständnis von ihr. Aufgeführt werden sein Verständnis von Wissen, der Wissensgesellschaft und seine Kritikpunkte an ihr. Das letzte Kapitel des Hauptteils befasst sich mit den beiden Bereichen der Bildung, die den zentralen Kritikpunkten von Liessmann unterliegen. Zum einen die Ranglisten im Bildungsbereich und zum anderen die Bildungsreformen. Abschließend folgt das Fazit. Grundlage der Arbeit ist Liessmanns Buch „Theorie der Unbildung – Irrtümer einer Wissensgesellschaft“. Außerdem wurde sein Werk „Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift“ hinzugezogen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffe der Wissensgesellschaft
    • Bildung
    • Halbbildung und Unbildung
  • Die kritische Bildungstheorie
    • Entstehung
    • Aufgaben und Ziele
  • Die Wissensgesellschaft...
  • Bereiche in Liessmanns Kritik
    • Ranglistenwahn
    • Bildungsreformen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung befasst sich mit der „Theorie der Unbildung“ von Konrad Paul Liessmann und analysiert seine Kritik an der modernen Wissensgesellschaft im Kontext der kritischen Bildungstheorie. Der Fokus liegt darauf, Liessmanns Kritikpunkte an der Wissensgesellschaft zu verstehen, insbesondere in Bezug auf Bildungsreformen und Ranglisten im Bildungsbereich. Darüber hinaus soll geklärt werden, wie sich Liessmanns Theorie in die kritische Bildungstheorie einordnen lässt.

  • Kritik an der Wissensgesellschaft und ihren Folgen
  • Analyse der „Unbildung“ in der Wissensgesellschaft
  • Einordnung von Liessmanns Theorie in die kritische Bildungstheorie
  • Die Bedeutung von Bildung in einer emanzipatorischen Gesellschaft
  • Kritik an Bildungspolitik und -systemen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Diese Einleitung beleuchtet die Ausgangssituation des Bildungssystems und die Kritik an dessen Fokus auf Faktenwissen und die Dominanz von PISA-Studien und Reformen. Die Arbeit widmet sich der Analyse von Liessmanns „Theorie der Unbildung“ und seiner Kritik an der Wissensgesellschaft sowie seiner Einordnung in die kritische Bildungstheorie.

Begriffe der Wissensgesellschaft

Dieser Abschnitt definiert die Begriffe Bildung, Halbbildung und Unbildung im Kontext der Wissensgesellschaft. Es werden verschiedene Perspektiven auf diese Begriffe vorgestellt, unter anderem von Liessmann selbst, Adorno, Bernhard, Dörpinghaus und Koch. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie sich diese Begriffe im modernen Bildungssystem manifestieren und welche Rolle sie für die kritische Bildungstheorie spielen.

Die kritische Bildungstheorie

Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung, die Aufgaben und Ziele der kritischen Bildungstheorie. Es wird der theoretische Rahmen für Liessmanns Analyse der „Unbildung“ in der Wissensgesellschaft geschaffen. Die Darstellung bezieht sich auf den Text „Kritische Theorie der Bildung“ von Armin Bernhard.

Die Wissensgesellschaft

In diesem Abschnitt werden Liessmanns Verständnis von Wissen, der Wissensgesellschaft und seine Kritikpunkte an ihr erläutert. Es wird gezeigt, wie er die Wissensgesellschaft als ein System sieht, das Bildung unterdrückt und „Unbildung“ fördert.

Bereiche in Liessmanns Kritik

Dieser Teil der Arbeit fokussiert sich auf zwei zentrale Kritikpunkte Liessmanns: den Ranglistenwahn im Bildungsbereich und die Bildungsreformen. Es wird untersucht, wie diese Bereiche laut Liessmann zu einer Verzerrung von Bildung und zu einer Stärkung der „Unbildung“ beitragen.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Unbildung, Wissensgesellschaft, kritische Bildungstheorie, Bildung, Halbbildung, Ranglistenwahn, Bildungsreformen, Emanzipation, Herrschaftsverhältnisse, Selbstbildung, Individualität.

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Résumé des informations

Titre
Über die Theorie der Unbildung von Konrad Paul Liessmann im Kontext der kritischen Bildungstheorie
Université
University of Duisburg-Essen
Note
1,0
Auteur
Anna Schroeder (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
18
N° de catalogue
V1037693
ISBN (ebook)
9783346449047
ISBN (Livre)
9783346449054
Langue
allemand
mots-clé
über theorie unbildung konrad paul liessmann kontext bildungstheorie
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Anna Schroeder (Auteur), 2020, Über die Theorie der Unbildung von Konrad Paul Liessmann im Kontext der kritischen Bildungstheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1037693
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