Der theoretische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der mathematischen Basiskompetenzen im Alter von null bis drei Jahren. Um einen gelungenen Einstieg in die Thematik zu finden, werden zuerst die grundlegenden Begriffe "Bildung", "Entwicklung" und "Kognition" definiert. Im Anschluss wird die kognitive Entwicklung nach Piaget dargestellt und die allgemeinen Entwicklungsaufgaben, die Kinder im Alter von null bis drei Jahren zu bewältigen haben, erörtert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit frühen mathematischen Grunderfahrungen, die Kleinkinder mit Mengen, geometrischen Formen, Raumwahrnehmung und dem Zahlenbegriff machen. Schlussfolgernd setzt sich die vorliegende Arbeit mit der Gestaltung von Bildungsprozessen in pädagogischen Einrichtungen auseinander. Es soll aufgezeigt werden, wie pädagogisches Handeln Kinder im Elementarbereich bei der Entfaltung ihrer mathematischen Basiskompetenzen unterstützen kann und unter welchen Bedingungen Entwicklung und Lernen möglich ist.
Inhaltsverzeichnis
- A) Theoretischer Teil
- 1. Einleitung
- 2. Frühkindliche Bildungsentwicklung
- 2.1 Begriffsdefinitionen
- 2.2 Die Kognitive Entwicklung nach Piaget
- 2.3 Entwicklungsaufgaben in den ersten drei Lebensjahren
- 3. Die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 0-3 Jahren
- 3.1 Mengenwahrnehmung
- 3.2 Räumliche Wahrnehmung
- 3.3 Muster, Formen und Strukturen
- 3.4 Der Zahlbegriff
- 4. Schlussfolgerung für die Gestaltung von Bildungsprozessen von Kleinkindern
- B) Praktischer Teil
- 1. Beschreibung des Angebots
- 2. Didaktische und methodische Interpretation
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen bei Kleinkindern im Alter von null bis drei Jahren. Dabei werden die zentralen Begriffe „Bildung“, „Entwicklung“ und „Kognition“ definiert, die kognitive Entwicklung nach Piaget beleuchtet und die allgemeinen Entwicklungsaufgaben in den ersten drei Lebensjahren erörtert. Die Arbeit widmet sich insbesondere den frühen mathematischen Grunderfahrungen mit Mengen, Formen, Raumwahrnehmung und dem Zahlenbegriff. Schlussfolgernd wird die Gestaltung von Bildungsprozessen im Elementarbereich analysiert, um aufzuzeigen, wie pädagogisches Handeln die Entfaltung mathematischer Basiskompetenzen bei Kindern unterstützt.
- Die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen im Alter von 0-3 Jahren
- Die Bedeutung frühkindlicher Bildung für die kognitive Entwicklung
- Die Rolle von Piaget's Theorie der kognitiven Entwicklung
- Die Gestaltung von Bildungsprozessen, die die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten fördern
- Die Bedeutung von pädagogischem Handeln zur Unterstützung der mathematischen Entwicklung von Kleinkindern
Zusammenfassung der Kapitel
Der theoretische Teil der Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der frühkindlichen Bildungsentwicklung und stellt die Bedeutung von Mathematik als natürliches Phänomen und die Bedeutung von mathematischen Grunderfahrungen in der frühen Kindheit heraus. Anschließend werden die zentralen Begriffe „Bildung“, „Entwicklung“ und „Kognition“ definiert und Piagets Konstruktivismus des Denkens erläutert.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung von Kindern im Alter von null bis drei Jahren, wobei die allgemeinen Entwicklungsaufgaben und die Bedeutung von sensorischer Stimulation für die kognitive Entwicklung hervorgehoben werden.
Im dritten Kapitel werden frühe mathematische Grunderfahrungen von Kleinkindern im Detail beleuchtet, wobei verschiedene Aspekte wie Mengenwahrnehmung, räumliche Wahrnehmung, Muster und Formen sowie der Zahlbegriff behandelt werden.
Schlüsselwörter
Frühkindliche Bildung, Entwicklung, Kognition, Mathematik, Piaget, Mengenwahrnehmung, Räumliche Wahrnehmung, Formen, Strukturen, Zahlbegriff, Bildungsprozesse, Elementarbereich.
- Quote paper
- Simone Albert (Author), 2021, Die Entwicklung der mathematischen Basiskompetenzen von 0 bis 3 Jahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1039062