Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Werkzeugen und Methoden, die den Erfolg von Obamas Wahlkampagne ermöglicht haben. Die Forschungsfrage lautet: Was waren die entscheidenden Faktoren für den Erfolg der Web-Kampagne von Barack Obama im Jahr 2008?
Im Rahmen des Seminars "WEB Sciences, WEB X.O" erfolgte eine kritische Auseinandersetzung mit dem Web 2.0 und seinen Merkmalen. Das gemeinsame Grundprinzip, das allen unter diesem Oberbegriff zusammengefassten Angeboten und Plattformen innewohnt, ist das der interaktiven Partizipation. Die Nutzerinnen und Nutzer sind nicht mehr nur Rezipientinnen und Rezipienten von Inhalten, sondern schaffen auch selber neue. Kommentieren, Liken, Twittern, eigene Videos hochladen und viele
weitere Möglichkeiten bieten sich ihnen, um sich der virtuellen Welt mitzuteilen. Das Potential dieses neuen Informationskanals haben auch Politikerinnen und Politiker und deren Beraterinnen und Berater erkannt. Als Paradebeispiel dafür, wie man das Web 2.0 effektiv für die Organisation politischer Kampagnen nutzt, gilt der Aufstieg Barack Obamas vom Außenseiter innerhalb des demokratischen Bewerberfelds hin zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im Jahr 2008. Die Gründerin und Chefredakteurin der renommierten amerikanischen News-Seite The Huffington Post, Arianna Huffington, sagte in diesem Zusammenhang: “Were it not for the Internet, Barack Obama would not be president. Were it not for the Internet, Barack Obama would not have been the nominee.”
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Präsenz
- Social Media
- My.barackobama.com
- Kommunikation
- Partizipation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert den Erfolg der Web-Kampagne von Barack Obama im Jahr 2008 und untersucht die entscheidenden Faktoren, die zu seinem Aufstieg zum Präsidenten der Vereinigten Staaten führten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Bereiche Präsenz, Kommunikation und Partizipation, um die effektiv eingesetzten Werkzeuge und Methoden zu beleuchten.
- Die Bedeutung von Präsenz in politischen Kampagnen
- Die Nutzung von Social Media Plattformen für den Aufbau von Unterstützergruppen
- Die Rolle der Website "My.barackobama.com" als Organisationsplattform
- Die Effektivität von Web-Campaigning für die politische Meinungsbildung
- Die wachsende Bedeutung des Web 2.0 in der politischen Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und das Forschungsdesign der Arbeit dar, die sich mit den Werkzeugen und Methoden der Web-Kampagne von Barack Obama im Jahr 2008 beschäftigt.
Präsenz
Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von Präsenz in politischen Kampagnen und zeigt auf, wie die Obama'08-Kampagne sowohl etablierte als auch eigens geschaffene Plattformen für eine starke Präsenz nutzte.
Social Media
Dieser Abschnitt beleuchtet den intensiven Einsatz von Social Media-Plattformen durch die Obama'08-Kampagne, die über Einträge in 15 verschiedenen sozialen Netzwerken Millionen von Unterstützern erreichte.
My.barackobama.com
Dieser Abschnitt analysiert die Website "My.barackobama.com" als Ableger der Homepage Barack Obamas, die sich durch umfangreiche Funktionalität und Integration neuer Medien auszeichnete. Die Website wurde als Organisationsplattform für sämtliche Aktivitäten der Kampagne genutzt.
Kommunikation
(Kapitelzusammenfassung ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden.)
Partizipation
(Kapitelzusammenfassung ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden.)
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind Web 2.0, politische Kampagnen, Social Media, Online-Präsenz, Kommunikation, Partizipation und die Obama'08-Kampagne. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Web 2.0 in der politischen Kommunikation und die Auswirkungen von Web-Campaigning auf den politischen Prozess.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2013, Campaigning 2.0. Politische Kampagnen im Web am Beispiel der Obama’08-Kampagne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1039701