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War der Zoroastrismus Staatsreligion im antiken Perserreich? Wie Dareios I. seine mazdaische Vorstellung instrumentalisiert und sie für seine Herrschaft nutzte

Título: War der Zoroastrismus Staatsreligion im antiken Perserreich? Wie Dareios I. seine mazdaische Vorstellung instrumentalisiert und sie für seine Herrschaft nutzte

Trabajo Escrito , 2021 , 17 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Louisa Borgolte (Autor)

Historia universal - Prehistoria e Historia antigua
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung des antiken Zoroastrismus, im Weiteren mit der Fragestellung, inwiefern und ob der Zoroastrismus von Dareios I. als Staatsreligion gefördert wurde und wie Dareios seine Vorstellung instrumentalisierte und diese für seine Herrschaft nutzte.

Im Laufe dieser Arbeit soll deutlich werden, wie sehr die zoroastrische Weltanschauung auf das Königsbild und den Herrschaftsanspruch einwirkte und wie Dareios vom Glauben motiviert worden ist und diesen zur Legitimierung eines Herrschaftsanspruchs genutzt hat. Besonders wichtig ist die Erkenntnis: Religiös legitimierte politische Herrschaft wurde in ihren Ausübungsmöglichkeiten unter Normen gesetzt, die sich nicht selbst geschaffen hatten, weil die Religion den Legitimationsrahmen in nicht ambiger Form vorgab. Das heißt konkret, dass der Zoroastrismus als Legitimationsbasis herangezogen wurde und deshalb weitgehend durch seine Vorgaben Ziel und Mittel der Politikführung sowie der Herrschaftsform des Dareios I. war.

Zudem soll in dieser Arbeit herausgearbeitet werden, wie und warum er das tat. Dazu sollte angemerkt werden, dass im antiken Perserreich die Institution des Königtums als legitime politische Ordnung nicht hinterfragt oder bekämpft wurde. Ausgehend von der Grundannahme, dass ideelle Faktoren auf politische Verhaltensweisen und gesellschaftliche Strukturen eine maßgebliche Wirkung ausübten, soll die Botschaft des Propheten Zarathustra umrissen und ihr Einfluss auf die politische Geschichte des antiken Perserreichs untersucht werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zoroastrismus
  • Ahura Mazda
  • Bisutun- Inschrift
  • Dareios I.
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung des antiken Zoroastrismus und untersucht, inwieweit und ob der Zoroastrismus von Dareios I. als Staatsreligion gefördert wurde. Sie analysiert, wie Dareios seine Vorstellung von der mazdaischen Religion instrumentalisierte und für seine Herrschaft nutzte. Die Arbeit soll aufzeigen, wie die zoroastrische Weltanschauung auf das Königsbild und den Herrschaftsanspruch einwirkte und wie Dareios vom Glauben motiviert war und diesen zur Legitimierung seines Herrschaftsanspruchs nutzte.

  • Die Rolle des Zoroastrismus als Legitimationsbasis für die Herrschaft Dareios I.
  • Die zoroastrische Weltanschauung und ihre Auswirkungen auf das Königsbild
  • Die Instrumentalisierung der mazdaischen Vorstellung durch Dareios I. für seine Herrschaft
  • Die ideelle Wirkung religiöser Faktoren auf politische Verhaltensweisen und gesellschaftliche Strukturen im antiken Perserreich
  • Die Botschaft des Propheten Zarathustra und ihr Einfluss auf die politische Geschichte des antiken Perserreichs

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt das antike Perserreich und seine Geschichte vor, insbesondere die Entstehung des Reiches durch die Achämeniden-Dynastie. Sie beleuchtet die Bedeutung der Religion im antiken Persien und führt den Zoroastrismus als ursprüngliche Religion des Reichs ein. Zudem wird die Person Dareios I. als bedeutender persischer Großkönig vorgestellt.
  • Zoroastrismus: Dieses Kapitel erläutert die Entstehung und Geschichte des Zoroastrismus als eine der ältesten monotheistischen Religionen der Welt. Es stellt den iranischen Propheten Zarathustra und seine Lehren vor, insbesondere seine Vision von Gut und Böse sowie seinen Kampf gegen die alten Religionen. Das Kapitel beschreibt auch das Avesta, das heilige Buch des Zoroastrismus, und die Bedeutung der Gathas.
  • Ahura Mazda: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der zentralen Gottheit des Zoroastrismus, Ahura Mazda. Es erklärt Zarathustras Vorstellung von zwei Geistern, die für das Gute und das Böse stehen, und stellt die Bedeutung von Ethik und Moral in der zoroastrischen Lehre heraus.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen des antiken Zoroastrismus, der politischen Geschichte des Perserreiches unter Dareios I. und der Instrumentalisierung religiöser Vorstellungen zur Legitimierung der Herrschaft. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Zoroastrismus, Ahura Mazda, Zarathustra, Dareios I., Achämeniden, Staatsreligion, Legitimation, Herrschaft, Ideologie.

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Detalles

Título
War der Zoroastrismus Staatsreligion im antiken Perserreich? Wie Dareios I. seine mazdaische Vorstellung instrumentalisiert und sie für seine Herrschaft nutzte
Universidad
University of Göttingen  (Philosophische Fakultät)
Curso
Heredot
Calificación
2,0
Autor
Louisa Borgolte (Autor)
Año de publicación
2021
Páginas
17
No. de catálogo
V1044719
ISBN (Ebook)
9783346465887
ISBN (Libro)
9783346465894
Idioma
Alemán
Etiqueta
Antike Perserreich Heredot Dareios Zoroastrismus Ahura Mazda Bisutun-Inschrift Zoroastrier Achämeniden-Dünastie Iran Irak Persien antikes Perserreich Zarathustra Groß-Iran Achämeniden Spenta Mainyu Angra Mainyu
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Louisa Borgolte (Autor), 2021, War der Zoroastrismus Staatsreligion im antiken Perserreich? Wie Dareios I. seine mazdaische Vorstellung instrumentalisiert und sie für seine Herrschaft nutzte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1044719
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