Die Hausarbeit befasst sich mit diesem Phänomen digitaler Proteste. Hierbei liegt der Fokus auf deren Wirkungsebenen in den sozialen Medien: Wie wirken sich digitale Proteste auf die alltägliche Nutzung von Social Media aus? Nicht zuletzt aufgrund der weltweiten „Fridays for Future“-Demonstrationen allgemein leben digitale wie auch analoge Proteste wieder neu auf und bieten Raum für aktuellen Forschungsdiskurs.
Wie lange werden die analogen Proteste, wie wir sie heute kennen, noch existieren? Im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts verlagert sich das reale Leben der Menschen immer mehr auf eine virtuelle online Welt. Die aktuelle Corona Krise 2020 hat die Diskussion um digitale Proteste wieder neu aufleben lassen. Viele Straßenproteste konnten der Pandemie bedingt nicht stattfinden und wurden daher digitalisiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was macht digitalen Protest aus?
- Digitale Protestformen: Protest im und über das Netz
- Im Netz gegen das Netz: Anfänge digitaler Proteste
- Auf Social Media gegen Social Media: Wirkungsebenen digitaler Proteste
- Hashtags und Selfies als Protestwerkzeuge
- Livestreams und Story-Funktionen als globale Treffpunkte der Teilnahme
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht das Phänomen digitaler Proteste, insbesondere deren Wirkungsebenen in sozialen Medien. Sie befasst sich mit der Frage, wie digitale Proteste die alltägliche Nutzung von Social Media beeinflussen.
- Die Entstehung und Entwicklung digitaler Proteste
- Die verschiedenen Formen und Strategien des digitalen Protests
- Die Wirkungsebenen von digitalen Protesten in sozialen Medien
- Die Rolle von Social Media Plattformen im Kontext digitaler Proteste
- Aktuelle Forschungsergebnisse und Debatten zum Thema digitaler Protest
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema der digitalen Proteste ein und skizziert die Relevanz des Themas im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
- Kapitel zwei beleuchtet die Frage, was digitalen Protest ausmacht. Es werden grundlegende Begriffe erläutert und die verschiedenen Formen des digitalen Protests vorgestellt.
- Kapitel 2.1 analysiert die verschiedenen Formen von digitalem Protest, basierend auf den Forschungen von Sandor Vegh.
- Kapitel 2.2 vermittelt ein historisches Verständnis von digitalen Protesten.
- Kapitel drei untersucht anhand konkreter Beispiele die Wirkungsebenen digitaler Proteste auf Social Media. Es werden die Rolle von "Hashtags und Selfies" als Protestwerkzeuge und die Bedeutung von "Livestreams und Story-Funktionen" als globale Treffpunkte der Teilnahme analysiert.
Schlüsselwörter
Digitale Proteste, Social Media, Protestformen, Wirkungsebenen, Hashtags, Selfies, Livestreams, Story-Funktionen, Cyberaktivismus, Mediatisierung des Protests, Protest- und Streitkulturen, Forschungsdiskurse.
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- Anonym (Author), 2020, Digitale Proteste. Wirkungsebenen in den sozialen Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1045092