Die Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Samplings, einer Technik, bei der Teile aus fremden Tonaufnahmen ausgeschnitten werden, um diese unverändert oder bearbeitet in einer eigenen Produktion zu verwenden.
Das Ziel der Arbeit ist es, einen kurzen Überblick der aktuellen Rechtsprechung und Literatur zum Thema Sampling zu geben. Es soll sich der Frage gewidmet werden, inwiefern Sampling einen rechtlichen Schutz gegen unautorisierte Benutzung genießt. Hierbei soll der Fokus daraufgelegt werden, ob der Klang überhaupt dem Urheberrecht unterliegt und dessen Schutz genießt.
Zuerst muss geklärt werden, wie Sampling genau definiert wird und inwiefern Sampling einer wirtschaftlichen Bedeutung unterliegt. Des Weiteren wird auf die rechtlichen Grundlagen des Urheberrechts zum Sampling eingegangen und inwiefern dieses den Klang schützt. Anschließend wird eine aktuelle Rechtsprechung zu dem Thema thematisiert, die verschiedenen Meinungen der Literatur aufgegriffen und anschließend meine eigene Meinung und das Fazit thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1. Problemstellung
- 2. Ziel der Arbeit
- 3. Ablauf der Arbeit
- II. Untersuchungsgegenstände zum Sampling
- 1. Sampling
- 2. Die wirtschaftliche Bedeutung des Sampling: Die Musikindustrie
- III. Rechtliche Grundlagen des Urheberrechts zum Sampling
- 1. Definition Urheberrecht und Allgemeines
- 2. Werke der Musik
- 3. Das Prinzip der kleinen Münze
- 4. Leistungsschutzrechte
- 5. Die Bearbeitung gemäß § 23 UrhG
- 6. Die Freie Benutzung gemäß § 24 I UrHG
- 7. Tonträgerhersteller und das Leistungsschutzrecht gem. §85 UrhG
- IV Rechtliche Analyse
- 1. Sachverhalt zum Sampling
- 2. Rechtsprechung
- 3. Der Klang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Problematik des Sampling in der Musikproduktion. Ziel ist es, einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung und Literatur zum Thema zu geben und zu analysieren, ob Sampling rechtlichen Schutz gegen unautorisierte Verwendung genießt. Dabei wird der Fokus darauf gelegt, ob der Klang selbst urheberrechtlich geschützt ist.
- Rechtliche Grundlagen des Urheberrechts
- Die wirtschaftliche Bedeutung des Sampling
- Urheberrechtliche Schutzfähigkeit des Klangs
- Aktuelle Rechtsprechung zum Thema Sampling
- Analyse der verschiedenen Meinungen in der Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik des Sampling in der Musikproduktion dar und verdeutlicht die Bedeutung des Themas im Kontext der aktuellen Rechtsprechung. Die Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit Sampling rechtlichen Schutz genießt und ob der Klang urheberrechtlich geschützt ist.
II. Untersuchungsgegenstände zum Sampling
Dieses Kapitel erklärt das Sampling als musikalische Kopierpraxis und erläutert seine wirtschaftliche Bedeutung für die Musikindustrie. Es wird insbesondere auf die Entwicklung des Sampling im Hip-Hop-Genre und die Kostenvorteile der Verwendung von bereits existierenden Tonaufnahmen eingegangen.
III. Rechtliche Grundlagen des Urheberrechts zum Sampling
Dieses Kapitel beleuchtet die Definition des Urheberrechts und beschreibt den Schutz von Musikwerken. Es werden verschiedene Aspekte des Urheberrechts behandelt, wie die Leistungsschutzrechte und die Möglichkeiten der Bearbeitung und freien Benutzung von Musikwerken im Rahmen des Urheberrechtsgesetzes.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen Urheberrecht, Sampling, Musikproduktion, Klang, Rechtsprechung und Literatur. Es werden die rechtlichen Grundlagen des Urheberrechts im Bezug auf Sampling untersucht und die Schutzfähigkeit des Klangs im Fokus der Analyse.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Sampling in der Musikindustrie. Rechtliche Grundlagen zum Urheberrecht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1045119