Durch welche gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen lassen sich Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit (KHK) bei Männern in Betrieben reduzieren?
Zunächst wird nach einer kurzen Definition der KHK ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand und Daten gegeben und anschließend gesundheitliche Folgen und Auswirkungen in kurzer Form vorgestellt. Anschließend befasst sich der Autor unter einer geschlechterspezifischen Betrachtung mit dem Gesundheits- beziehungsweise Krankheitsverständnis und dem gesundheitsgefährdenden Verhalten von Männern. Mit Bezug auf die dort gegebenen Inhalte werden gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK erläutert. Daran anknüpfend wird aufgezeigt, auf welche Weise sich BGF - orientiert am Settingansatz - für männerspezifische Angebote eignen kann. In der Diskussion werden einige Hindernisse der Implementierung von BGF-Maßnahmen skizziert und abschließend wird im Fazit ein Resümee über die Bedeutung der vorgestellten Maßnahmen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Koronare Herzkrankheit (Definition)
- Ursache, Häufigkeit und Daten
- Beeinflussbare Risikofaktoren
- Gesundheitliche Folgen und Auswirkungen
- Eine geschlechtsspezifische Betrachtungsweise
- Männer in ihrem Gesundheits- bzw. Krankheitsverständnis
- Männer und ihr gesundheitsgefährdendes Verhalten
- Gesundheitsfördernde- und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK
- Settingansatz
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Reduzierung von Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit (KHK) bei Männern im betrieblichen Kontext. Sie analysiert die Bedeutung von geschlechtsspezifischen Gesundheitsförderungsprogrammen und untersucht, wie betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) als Setting genutzt werden kann, um die Zielgruppe der Männer effektiv zu erreichen.
- Koronare Herzkrankheit: Definition, Ursachen, Häufigkeit und Risikofaktoren
- Geschlechtsspezifische Betrachtungsweise: Gesundheits- und Krankheitsverständnis von Männern
- Gesundheitsgefährdendes Verhalten von Männern: Risikofaktoren für KHK
- Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen: Möglichkeiten zur Reduzierung von KHK-Risiken
- Settingansatz: Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung für die Zielgruppe der Männer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition der KHK und einer Analyse der relevanten Daten zur Häufigkeit und den Risikofaktoren der Erkrankung. Anschließend wird der Fokus auf die geschlechtsspezifische Betrachtung gelegt, wobei das Gesundheits- und Krankheitsverständnis von Männern im Vergleich zu Frauen beleuchtet wird. Kapitel 4 beschäftigt sich mit gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen zur Senkung der KHK-Risikofaktoren, wobei der Settingansatz und die Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Koronare Herzkrankheit, Gesundheitsförderung, Prävention, Männer, geschlechtsspezifische Betrachtung, Risikofaktoren, Settingansatz, betriebliche Gesundheitsförderung.
- Arbeit zitieren
- Enie Schwenke (Autor:in), 2021, Wie können Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit bei Männern reduziert werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1045142