Die Spina - Das Rückgrat des Circus Maximus und seine wichtigsten Monumente


Seminararbeit, 2001

13 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Monumente der Spina
2.1 Von den Anfängen des Circus Maximus
2.2 Der Obelisk des Augustus
2.3 Der Obelisk des Konstantin
2.4 Die sieben Eier
2.5 Die Delphine
2.6 Die Wendepunkte
2.7 Kybele auf dem Löwen
2.8 Altare

3. Resümee

Anhang: Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Diese Hausarbeit soll einen Einblick in die Geschichte der Spina geben. Ziel ist es, die wichtigsten Monumente und Ausschmückungen der Spina näher zu beschreiben sowie deren Herkunft und Bedeutung zu erläutern.

Standardwerk hierfür ist „Roman Circuses - Arena for Chariot Racing“ von John H. Humphrey1. Es ist das mit Abstand umfangreichste Werk zu diesem Thema und beinhaltet auch viele divergierenden Standpunkte. Allerdings erschienen zwischenzeitlich auch diverse Publikationen, welche ebenfalls Berücksichtigung finden. Jedoch können diese in Art und Umfang nur als Ergänzung zu Humphreys Werk angesehen werden. Bei der Berücksichtigung der beschriebenen Monumente wird daher meist auch von Humphreys Vorstellung der Spina ausgegangen2.

Die Rennbahn des Circus Maximus ist in der Mitte durch eine Barriere, Spina3 (auf deutsch: Rückgrat) genannt, unterteilt worden, welche mit diversen Kunstwerken besetzt war. Allerdings existieren hiervon keine Ausgrabungsstücke mehr, bis auf die beiden später beschriebenen Obelisken. Eine genaue Rekonstruierung ist daher problematisch, weil lediglich Gemälde, Zeichnungen, Münzen, Mosaike, Sarkophage, Becher, Lampen und ähnliche zeitgenössische Kunstwerke einen Einblick in die Geschichte der Spina im Circus Maximus geben. Eine unterschiedliche Interpretation ist in der modernen Wissenschaft daher fast unumgänglich.

2. Die Monumente der Spina

2.1 Von den Anfängen des Circus Maximus

Der Circus Maximus war der erste und größte aller römischen Zirkusarenen. Seine Ursprünge gehen diversen Quellen4 nach bis ins Jahr 509 v.Chr. zurück, als König Tarquinius Priscus einen ersten planmäßigen Circus angelegt haben soll. Bis zum letzten dort ausgetragenen Rennen 549 n.Chr. durch Totila war er also über 1000 Jahre lang Schauplatz unzähliger Spektakel.

Das langgezogene Tal zwischen Palantin im Nordosten und Aventin im Südwesten war geradezu prädestiniert für die Austragung von Pferde- und Wagenrennen, die bei den Etruskern schon seit etwa 550 v.Chr. durchgeführt wurden5. Zunächst muss es sich um eine vergleichsweise primitive Anlage gehandelt haben, da sie in ihren Anfängen kaum mehr war als „eine geebnete und eingehegte Bahn, um die herum die Zuschauer auf primitiven Gerüsten, das Volk stehend den Rennen zuschaute“6. Ein wesentlicher Bestandteil war die Spina, welche zu Beginn keine befestigte Anlage war, sondern aus Hölzern bzw. Seilen provisorisch angelegt wurde7. Doch wurde der Circus Maximus, und damit auch die Spina, durch seine in den folgenden Jahrhunderten immer prachtvoller gestalteten Ausschmückungen zum Spiegelbild einer Weltmacht.

2.2 Der Obelisk des Augustus

Kaiser Augustus ließ diesen Obelisk 11/10 v.Chr. nach Rom bringen8 und platzierte ihn in der Mitte der Spina. Nach dem Vorbild des Circus Maximus gab es bald in fast allen Circi des römischen Imperiums einen, wenn auch nicht so gewaltigen, Obelisk. Er war nach dem siegreichen Feldzug gegen die Ägypter dem ägyptischen Sonnengott geweiht und hatte daher auch Weihinschriften für Sol, jeweils identische an der Nord- und Südseite (zu den Zuschauern ausgerichtet), auf dem Sockel. Nach Humphrey9 sollte die Botschaft eindeutig signalisieren: „Egypt had been brought back into the power of the Roman People“. Und das er, Augustus, “had dedicated the obelisk to the Sun as a gift”. Sol soll als Lenker des Sonnenwagens eine besondere Affinität zu Circus und Wagenrennen gehabt haben. Der Obelisk stammte aus Heliopolis in der Nähe von Kairo, dem antiken Zentrum des ägyptischen Sonnenkultes. Er wurde ursprünglich von Setoy I. bzw. seinem Sohn Ramses II., Pharaonen der 19. Dynastie10, errichtet. Auf den Inschriften sind Gaben und Opferungen des Königs an den Sonnengott dargestellt. Ägypten war zur Zeit des Augustus gerade „en Vogue“, wodurch der Obelisk ebenfalls eine politische Dimension erhielt. Auch hielt sich der Kaiser selbst häufig in Ägypten auf.

Der eigentliche Obelisk hatte eine Höhe von 24,53 m, wo hinzu noch der Sockel mit 3,34 m kam, und bestand vollkommen aus rotem Assuan-Granit. Das Gewicht des Schaftes wird mit etwa 400 Tonnen angegeben. Strittig ist jedenfalls, ob die Spitze des Obelisk mit einer Flamme oder einem Ball geschmückt war11. Humphrey hält es hierbei für wahrscheinlicher, dass es eine Flamme gewesen ist, wobei die Abbildungen mit einem Ball eher von anderen Obelisken inspiriert waren.

Vermutlich zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert n.Chr., aber auf jeden Fall vor dem 9. Jahrhundert, kippte der Obelisk. Am 19. Februar 1587 wurde er nach Ausgrabungsarbeiten wieder aufgefunden. Er war in drei Teile zerbrochen und ist etwa 75 cm kleiner als zu Zeiten des römischen Reiches.. Heute steht er restauriert auf der „Piazza del Popolo“.

2.3 Der Obelisk des Konstantin

Nach dem Sieg von Konstantin dem Großen über Maxentius 312 n.Chr. hat dieser den Circus Maximus noch einmal besonders prunkvoll ausgestattet. Allerdings schaffte es erst Konstantins Sohn Constantinus 357 n.Chr. diesen gewaltigen Obelisk aufzustellen, nachdem er auf Konstantins Geheiß mehrere Jahre in Alexandria gelagert wurde. Dies war der größte von allen ägyptischen Obelisken. Er hat heute eine Größe von 32,15 m. Etwa 1 m ging bei den Ausgrabungsarbeiten 1586 verloren. Sein Gewicht beträgt ca. 455 Tonnen. Er war der erste Obelisk, der in Theben errichtet wurde und bestand ebenfalls aus Assuan-Granit. Gestiftet wurde er von Tuthmosis III und aufgestellt durch dessen Enkel Tuthmosis IV12. Auf dem Obelisken sind hauptsächlich Abbildungen zu sehen, wie der Pharao Segnungen durch den Gott Re erhält.

Auch dieser soll dem Sonnengott geweiht worden sein, wobei Humphrey davon spricht, dass nach Platzieren des neuen Obelisk der Obeliscus Augusti der Mondgöttin, welches die Schwester des Sonnengottes war und im selben Tempel verehrt wurde, geweiht wurde13. Er stand in der Zirkusmitte (also in etwa 75 m Entfernung zum Obeliscus Augusti14 ). Der Obelisk stürzte ebenfalls im 6. Jahrhundert n.Chr. oder kurze Zeit später ein. Auch er war in drei Teile zertrümmert und steht heute nach ausgiebiger Restauration auf dem Platz vor dem Lateran.

2.4 Die sieben Eier

Um den Zuschauern anzuzeigen, in welcher Runde sich die Gespanne befanden, wurden im Jahre 174 v.Chr. sieben Holzeier auf einem Gerüst angebracht15. 33 v.Chr. erhielten sie weitere Ausschmückungen durch Marcus Agrippina. Humphrey stellt die These auf16, dass diese zu Ehren der Zwillinge Castor und Pollux17 aufgestellt wurden, welche aus einem Ei geboren sein sollen und die Schutzpatrone der Pferde und Reiter waren. Anfangs scheinen die Eier auf zwei Säulen aufgerichtet zu sein, in späteren Darstellungen sind vier Säulen abgebildet18.

Über die Anwendung der sieben Eier gibt es unterschiedliche Meinungen. Einerseits erscheint eine Anzeige der bereits absolvierten Runden möglich, andererseits könnte mit ihnen den Zuschauern und Wagenlenkern auch die Zahl der noch zu fahrenden Runden angekündigt worden sein19. Auch gibt es unterschiedliche Theorien, ob die Eier ganze Runden oder nur gefahrene Längen anzeigten oder vielleicht sogar nur, dass wievielte Wagenrennen des jeweiligen Tages gerade gefahren wurde20. Die Eier, manchmal waren sie gelb lackiert, waren an Stäben aufgezogen, an denen sie in unterschiedliche Positionen gebracht werden konnten. Vermutlich geschah dies durch eine Person von einer Leiter aus. Sie mussten also aus einem leichten Material bestehen, dass die Handhabung möglichst einfach gestaltete. Und doch mussten sie so groß sein, dass auch die Zuschauer an den entfernteren Plätzen noch ausreichend Sichtkontakt hatten.

2.5 Die Delphine

Die weitaus berühmteren Rundenanzeiger waren die sieben Delphine, welche ebenfalls von Marcus Agrippina im Jahre 33 v.Chr. gestiftet wurden. Sie haben ihren religiösen Ursprung in der Verehrung des Gottes Neptun21, welcher nicht nur Gott des Meeres, sondern auch eine besondere Affinität zu Pferden hatte. Auch die Delphine waren zunächst auf nur zwei Säulen gestellt, während spätere Abbildungen synchron zu den hölzernen Eiern vier Säulen zeigen22. Die Anordnung ist ebenfalls differenziert beschrieben, mal sieben in einer Reihe, in anderen Darstellungen befanden sie sich in zwei Reihen. Jedoch immer hatten sie die Schwanzflossen in die Höhe gestreckt, während die Köpfe der Platte zugestreckt waren. Die Bedienung erfolgte vermutlich auch manuell, eventuell aber auch durch die Benutzung von Seilen23, wobei die Flosse dann nach unten gezogen wurde und sich der Kopf in die Höhe streckte. Bei der Verwendung als Rundenanzeiger gilt die gleiche Problematik wie bei den hölzernen Eiern angeführt.

Spätestens ab dem Ende des zweiten Jahrhunderts n.Chr. waren die Delphine eine kunstvolle Fontäne. Aus ihren Mündern entquoll ein Wasserstrahl, der in einem Becken unterhalb aufgefangen wurde. Vermutlich hatten sie von diesem Zeitpunkt an keine aktive Bedeutung mehr, sondern waren bloßes Kunstwerk24.

Der Standort der Delphine schien im Laufe der Jahrhunderte zu wechseln. Während die Eier immer am südöstlichen Ende der Spina standen, waren die Delphine zunächst am anderen Ende aufgestellt. Später dann sollen sie in der Nähe des Zentrums gestanden haben25.

2.6 Die Wendepunkte

An beiden Enden der Spina befand sich jeweils ein Wendepunkt (lateinisch: meta), um die die Wagenlenker ihre Gespanne möglichst eng herumlenken sollten, ohne allerdings diese zu berühren. Die erste Erwähnung der metae findet sich 174 v.Chr., doch ist auch Humphrey der Meinung, dass diese bereits vorher existiert haben müssen26, da sie elementarer Bestandteil auch einer provisorischen Spina sind. Fraglich ist ein religiöser Hintergrund der metae. Humphrey und Quinn-Schofield bringen sie in Zusammenhang mit der Unterwelt, da die Wendepunkte die gefährlichste Stelle des Rennens war und hier viele Wagenlenker ihr Leben ließen27.

Metae28 bedeutet im übrigen auch Kegel oder Spitzsäule und so verwundert es nicht, das die einzelnen metae aus jeweils drei eng zusammenstehenden, spitzförmigen Kegeln bestanden, deren Gipfelpunkt mit eierähnlichen Gebilden ausgestattet waren29. Allerdings ist der Grund, warum es gerade drei Kegel sind, nicht bekannt. Humphrey stellt hierbei einige Thesen auf30, die allerdings auch keine klaren Schlussfolgerungen zulassen. Entgegen der meisten anderen Kunstwerke, waren die metae auf nur jeweils einer Säule, auf der eine steinerne Plattform angebracht war, aufgestellt. Die Kegel an sich bestanden aus fünf, durch schmale Streifen getrennte, Abschnitte, welche jeweils kunstvoll u.a. mit Pferdegespannen verziert waren. Dies veranlasst Humphrey zu der Annahme, dass sie aus Tuffstein und Holz waren31.

2.7 Kybele auf dem Löwen

Kybele war die „mater magna“ (=große Mutter) Roms und stammte aus Phrygien in Kleinasien. Sie war die Tochter des Königs Meon und der Dindyma. Da sie kein Knabe war, ließ der Vater sie aussetzen. Sie wurde jedoch von Panthern und Löwen ernährt und später von Hirten erzogen. Der Glaube an sie geht auf das Jahr 203 v.Chr. zurück, als die Römer sich im Krieg mit Hannibals Puniern befanden. Ein Orakel prophezeite, dass jeder nahende Feind vertrieben werden könnte, wenn man die höchste Göttin aus Kleinasien nach Rom bringen würde. So wurde ihr Bild, ein nicht besonders großer, schwarzer Stein, nach Rom gebracht. Sie schenkte ihnen wie gewünscht den Sieg und die Römer widmeten ihr daher u.a. einen Tempel und die „ludi Megalenses“, welche alljährlich in der Zeit vom 04. - 10. April ausgerichtet wurden. Löwen, eine Mauerkrone, sowie die Handtrommel gehören zu ihren Attributen32. Daher fand wohl der Löwe als aktiver Bestandteil der Tierhetzen des Circus bei der Darstellung Berücksichtigung. Allerdings finden sich erst ab dem späten 2. Jahrhundert Belege für die Existenz der Statue im Circus Maximus33. Nach Humphrey soll sie eine Höhe von mindestens 1,80 m und Breite von 1,45 m gehabt haben und aus vergoldeter Bronze bestanden haben34. In der Nähe der Statue findet sich auf allen Abbildungen auch ein Baum, dessen Herkunft aber nicht unzweifelhaft geklärt werden kann35. Es kann allerdings sein, dass es sich hierbei um eine Palme gehandelt hat, da der Sieger eines Wagenrennens mit dem Palmzweig geehrt wurde und das Bild der Kybele zunächst im Tempel der Siegesgöttin aufbewahrt wurde, sie also mit dem Sieg und dessen Auszeichnung in Verbindung gebracht wurde.

2.8 Altare

Wenigstens drei Altare scheinen sich auf der Spina befunden zu haben.

Der „samothrakische Altar“ hat seinen Namen von der Ägäisinsel Samothraki. Um 700 v.Chr. wurde die Insel von den Äoliern aus Lesbos besiedelt. Später verehrten hier die Kabilen die sogenannten „Großen Götter“. Welche Götter genau sich dahinter verbergen, ist noch immer unklar. Nach Humphrey könnten es die Götter Kronos, Zeus und Ares (römisch: Saturn, Jupiter und Mars) gewesen sein36. Nach Homer beobachtete Poseidon vom Fengari aus, dem mit 1.600 m höchsten Berg der Insel, das Geschehen um Troja. Der Altar hatte die Form eines Quaders und war auf seiner Oberseite mit einer Flamme versehen37.

Der zweite Altar hat die Besonderheit, dass er anscheinend direkt auf dem Sand des Circus steht, nicht also direkt auf der Spina. Er ist direkt neben dem Obelisk gelegen und hat eine Opferschale an der Seite angebracht. Auf seiner Oberseite befindet sich ebenfalls ein Feuer. Allerdings ist völlig unklar, wem dieser Altar gewidmet ist38.

Der dritte Altar stand am nordwestlichen Ende der Spina in Richtung der Startboxen. Es war ein kleiner Altar mit seitlichen Pilastern, Türen an den Seiten und rundlichem, mit Scheiben verziertem Dach. Auch hier ist die religiöse Zuordnung unklar39.

3. Resümee

Die unterschiedlichen Monumente der Spina, ihre Herkunft und Geschichte sowie die Implementierung in den Circus Maximus und somit in die eigene Zivilisation, zeigen auf hervorragende Art und Weise, wie sich das ausdehnende römische Weltreich auch Kulturgüter anderer Völker annahm. Alleine bei den beschriebenen Monumenten waren griechische, ägyptische und kleinasiatische Götter Ursprung für deren Errichtung. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dies nicht immer auf freiwilliger Basis durchgeführt wurde, sondern das es sich immer um besiegte Völker handelte. So wird z.B. der Abtransport der Obelisken aus Ägypten dort sicherlich nicht nur Wohlwollen gefunden haben.

Auch kann festgestellt werden, dass die Monumente an sich kaum in Relation zueinander stehen, doch immer religiösen Ursprungs waren. Sie sind vielmehr Ausdruck individueller Prägung des jeweiligen Herrschers, sowie der jeweiligen Epoche. Wobei auch hier, wie bei allen römischen Spielen, der Grundsatz galt: Das was bisher war, musste unbedingt überboten werden. So musste z.B. der aus Ägypten „importierte“ Obelisk des Konstantin größer sein als der des Augustus. Auch hier zeigt sich eine konsequente Fortführung der römischen Lebensweise.

Zwar können auf Grund der genannten Quellen die jeweiligen Monumente und auch kleineren Ausschmückungen der Spina benannt werden, jedoch weist deren Standortbestimmung größere Schwierigkeiten auf. Dies gilt insbesondere, da anscheinend einige Umplatzierungen vorgenommen worden sind, die heute nicht mehr zwingend nachvollziehbar sind. Allerdings ist dies bei einem Gesamtbestand des Circus Maximus von etwa 1000 Jahren auch nicht sehr erstaunlich.

Quellen- und Literaturverzeichnis

Bernstein, Frank, Ludi publici: Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Spiele im republikanischen Rom, hrsg. von Steiner (Historia - Einzelschriften), Stuttgart 1998

Cerutti, Steven M., The Seven Eggs of the Circus Maximus, in: Nikephoros - Zeitschrift für Sport und Kultur im Altertum, 6. Jahrgang 1993, hrsg. von Wolfgang Decker, Joachim Ebert, Ulrich Sinn, Ingomar Weiler, Hildesheim 1994

Clayton, Peter A., Die Pharaonen - Herrscher und Dynastien im alten Ägypten, hrsg. von Econ-Verlag, Düsseldorf 1995

Humphrey, John H., Roman Circuses - Arenas for Chariot Racing, hrsg. von B.T. Batsford Ltd, London 1986

Paulys Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaften, Dritter Band, Teil II Campanus ager - Claudius, hrsg. von Georg Wissowa, 1899

Quinn-Schofield, W.K., The Metae of the Circus Maximus as a Homeric Landmark - Iliad, 23. 327-333, in: Revue d’Études Latines, hrsg. von Latomus, 1968

Stupperich, Reinhard, Gedanken zu Obelisk und Pulvinar in Darstellungen des Circus Maximus, in: Migratio et Commutatio. Studien zur Alten Geschichte und deren Nachleben. Thomas Pekáry zum 60. Geburtstag am 13. September 1989 dargebracht von Freunden, Kollegen und Schülern, hrsg. von Hans-Joachim Drexhage und Julia Süskens, Scripta Mercaturae Verlag 1990

Thomas, G., Magna Mater and Attis, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Geschichte und Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung, Teil II Principat, Band 17, 3. Teilband, hrsg. von Wolfgang Haase und Hildegard Temporini, Berlin/New York 1984

Vollmer, Wilhelm, Wörterbuch der Mythologie, Digitale Bibliothek Band 17, hrsg. von Directmedia, Berlin 1999

Weber, Carl W., Brot und Spiele - Massenunterhaltung als Politik im antiken Rom, hrsg. von Pawlak, Herrsching 1989

[...]


1 Humphrey, John H., Roman Circuses - Arena for Chariot Racing, Hgg. B.T. Batsford Ltd, London 1986.

2 Nicht näher beschrieben werden die Statuen und Pavillons. Humphrey, J.H., S. 290

3 Humphrey benutzt das griechische Wort „euripus“ (S. 175), welches eher eine Art Wassergraben meint, für die Barriere, da dieser Begriff auch durch die Dichter im späten Kaiserreich Verwendung findet. In dieser Ausarbeitung soll jedoch lediglich der Ausdruck „spina“ verwendet werden, da er in der Vielzahl der wissenschaftlichen Publikationen angewendet wird.

4 Liv. I 35, 8. 56, 2.; Dionys. III 68. IV 44.; Aurel. Vict. Vir. Ill. 8. ; Eutrop. I 6; Zitiert bei: Paulys RE, S. 2572

5 Bernstein, F., S. 24-29

6 Paulys RE, S. 2573

7 Paulys RE, S. 2575

8 Ein anderer Obelisk wurde von Augustus zeitgleich nach Rom geschafft und auf dem Marsfeld aufgestellt. Er besaß die gleiche Inschrift. Aus: Stupperich, R., S. 265

9 Humphrey, J.H., S. 270

10 Nach heutiger Zeitrechnung regierte Setoy I. von 1291 - 1278 v.Chr. und Ramses II. (auch „Der Große“ genannt) von 1279 - 1212 v.Chr. Aus: Clayton, P., S.141 - 156

11 Humphrey, J.H., S. 271 f.

12 Pharaonen der 18. Dynastie, Tuthmosis III. von 1504 - 1450 v.Chr., Tuthmosis IV. von 1419 - 1386 v.Chr. Aus: Clayton, P., S. 108 - 114

13 Humphrey, J.H., S. 288

14 Humphrey weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass eine Umsetzung des Obelicus Augustii nicht zwingend erforderlich gewesen ist. Humphrey, J.H., S. 271

15 Humphrey, J.H., S. 260; Weber, C.W., S. 94; Cerutti, S., S. 167; Paulys RE, S. 2573

16 Humphrey, J.H., S. 260

17 Diese entsprechen den griechischen Zwillingen Polydeukes, welchen Zeus mit Leda gezeugt hat und der deshalb unsterblich war, und Kastor, welchen Leda mit ihrem Mann Tyndareos zeugte und der sterblich war. Doch Polydeukes teilte seine Unsterblichkeit mit dem Bruder und als Bedingung dafür mussten sie jeweils abwechselnd bei den Göttern und im Hades weilen. Die beiden werden auch „Die Dioskuren“ genannt. Aus: Vollmer, W., S 2937 - 2939

18 Humphrey, J.H., S. 260 f.

19 Humphrey, J.H., S. 260

20 Cerutti, S., S. 174

21 Griechischer Name für Poseidon,. Aus: Vollmer, W. , S. 5675

22 Humphrey tendiert hier eher zu der Meinung, dass die Delphine nur auf zwei Säulen gestellt waren und die Abbildungen mit vier Säulen eher von den Eiern inspiriert waren, Humphrey J.H., S. 264

23 Humphrey, J.H., S. 264

24 Humphrey, J.H., S. 265

25 Humphrey, J.H., S. 265

26 Humphrey, J.H., S. 255

27 Humphrey, J.H., S. 256; Quinn-Schofield, W., S. 146

28 Das Wort wurde im Bezug auf die Wendepunkte im Circus Maximus nur im Plural verwandt. Aus: Humphrey, J.H., S. 255

29 Humphrey, J.H., S. 255

30 Humphrey, J.H., S. 255 - 256

31 Humphrey, J.H., S. 256 - 257

32 Vollmer, W., S. 2606 - 2608; Thomas, G., S. 1500 ff.

33 Humphrey, J.H., S. 274

34 Dies sind die Ausmaße eines vergleichbaren Nachbaus, wobei Humphrey aber davon ausgeht, dass das Original um einiges größer gewesen sein muss. Aus: Humphrey, J.H., S. 274

35 Humphrey, J.H., S. 275

36 Diis Magnis, Diis Potentibus, Diis Valentibus. Aus: Humphrey, J.H., S. 277

37 Humphrey J.H., S. 277 und Abbildung S. 236

38 Humphrey J.H., S. 277

39 Humphrey J.H., S. 278

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Die Spina - Das Rückgrat des Circus Maximus und seine wichtigsten Monumente
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Autor
Jahr
2001
Seiten
13
Katalognummer
V104699
ISBN (eBook)
9783640030095
Dateigröße
358 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spina, Rückgrat, Circus, Maximus, Monumente
Arbeit zitieren
Thorsten Petzold (Autor:in), 2001, Die Spina - Das Rückgrat des Circus Maximus und seine wichtigsten Monumente, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104699

Kommentare

  • Gast am 2.6.2007

    über den bericht.

    der bericht ist sehr gut geschrieben, doch manchmal ein wenig unübersichtlich.

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Titel: Die Spina - Das Rückgrat des Circus Maximus und seine wichtigsten Monumente



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