Zwischen Wahrheit und Aussöhnung: Wiedergutmachung


Hausarbeit, 2002

7 Seiten, Note: 1


Leseprobe


ZWISCHEN WAHRHEIT UND AUSSÖHNUNG: WIEDERGUTMACHUNG

„The white man´s heaven is the Black man´s hell give me back me name!

Give me Queen Cleopatra! And keep your Victoria!

Give me me dis, give me me dat! Give me back everything you got! Give me me diamonds!

Give me my Rock and Roll, my Blues, my Soul, give me my Reggae! You thief me land!

You rape my mother!

And still me call you me friend But it seems the friendship a go end

If you kick a dog too long, he will turn around and bite you And I say: now is the biting time!”

Mutabaruka, Cape Coast Castle, Panafest 1997

Im August 1997 fand in Ghana zum Dritten Mal das Panafest statt. Viele AfrikanerInnen, die den afrikanischen Kontinent nur von Erzählungen und aus den Medien kannten, waren zu dieser „symbolischen Wiedervereinigung Afrikas“ (ZIPS 2001, S. 20) angereist. Das Panafest ist Resultat einer erstarkten panafrikanischen Bewegung, die Brüder und Schwestern aus der Diaspora wurden mit frenetischen Willkommensgrüßen - die manche Heimkehrer nicht verstanden - im „Motherland“ begrüßt. Ebenso sehr wie die physische Anwesenheit der Afro- AmerikanerInnen und Afro-EuropäerInnen schätzt man aber auch deren Wissen, „um hier Fabriken zu bauen und Jobs zu schaffen, die den Menschen hier helfen“. (ZIPS 2001, S. 21) Das Panafest soll „Die afrikanische Familie vereinigen“ - so eines der Mottos - und „Die Auferstehung der afrikanischen Zivilisation“ initiieren bzw. symbolisieren. Die gemeinsame Basis der seit Jahrhunderten getrennten AfrikanerInnen bildet dabei nach wie vor die kulturelle Identität, Trennendes wie Kleidung fällt kaum ins Gewicht. Ein Paradoxon sei an dieser Stelle aber festgehalten: Während die AfrikanerInnen der Diaspora ihre afrikanische Identität durch betont traditionelle Gewandung hervorzustreichen versuchten, trugen GhanaerInnen überwiegend häufig die Produkte einer globalisierten Marktwirtschaft an sich (Nike-Turnschuhe, Levis-Jeans, Hifliger). (vgl. ZIPS 2001, S. 22)

Für zahlreiche Ankömmlinge aus den verschiedensten Teilen der Welt war die symbolische Wiedervereinigung jedoch nicht nur mit positiven Gefühlen verbunden. Es wurden Fragen nach der wahren Identität gestellt und der Anblick des Cape Coast Castle verursachte tiefen Schmerz und kollektives Leid - auch nach mehreren hundert Jahren. Dieser gemeinsame Schmerz deutet darauf hin, dass AfrikanerInnen der Diaspora ein gemeinsames afrikanisches Bewusstsein besitzen.

Die starken, kämpferischen Worte (s.o.) Mutabarukas stoßen aber auch manche Afro- AmerikanerInnen und Afro-EuropäerInnen vor den Kopf, sie wissen wenig bis gar nichts von Radikalismus, Afrozentrismus und Schwarzem Nationalismus, obgleich Mutabaruka auch die „Unwissenden“ in seinen Bann ziehen konnte. Das eindrucksvollste Bild lieferte aber die Umarmung von Mutabaruka und Ghanaba (Meistertrommler aus Ghana), „stellvertretend für Millionen von Familien, die jahrhundertlang voneinander getrennt wurden“ (ZIPS 2001, S. 27).

EUROPÄISCHE SCHULD: TRANSATLANTISCHER SKLAVENHANDEL UND KOLONIALISMUS

Auf der Suche nach Gold und dem Seeweg nach Indien stießen portugiesischen Seefahrer auf die Westküste Afrikas. Anfänglich erkannten die Portugiesen den Wert des humanen Kapitals nicht, sie boten die Sklaven auf den heimischen Märkten neben Gewürzen, Früchten, Ölen und Stoffen als „Kuriosum“ zum Kauf an. Vornehme Adelige und mittelständische Bürger erwarben die Sklaven, um ihr Dienstpersonal aufzustocken. Der wirklich kommerzialisierte Handel mit dem „schwarzen Gold“ setzte im Jahr 1444 ein, seit 1515 war der transatlantische Sklavenhandel in vollem Gange, der vorerst von den spanischen, portugiesischen und niederländischen Handelsmächten dominiert wurde. Großbritannien, das bis Anfang des 19. Jahrhunderts den Sklavenhandel monopolisiert betrieb, beteiligte sich erst ab 1662. Abolitionsistische Bewegungen beeinflussten jedoch das britische Bewusstsein und schärften den Blick für die Unmenschlichkeit und Unrechtmäßigkeit des transatlantischen Handels mit der nur allzu humanen „Ware“.

Zu den paradoxesten Folgen des Sklavenhandels zählt zweifelsfrei, dass durch den Dreieckshandel mit den unbezahlten Arbeitskräften die wirtschaftliche Prosperität der europäischen Metropolen zumindest begünstigt wenn nicht sogar ermöglicht wurde. Während die westliche, konsumorientierte Wohlstandsgesellschaft nach wie vor von diesem Reichtum zehrt, der trotz zahlreicher Revolutionen und zweier Weltkriege ungebrochen anwuchs, leidet der Großteil der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents heute wie damals unter teilweise unermesslicher Armut. Der Sklavenhandel beraubte vor allem Westafrika seines Humankapitals. Heute geht man davon aus, dass 20 Millionen Menschen in die „Neue Welt“ verschleppt wurden, die Zahl der Opfer, die in Sklavenburgen, auf Sklavenschiffen und bei Sklavenjagden ihr Leben ließen, wird hingegen auf ungefähr 200 Millionen geschätzt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass der europäische Humanismus nicht erst durch den Holocaust unter dem Hitlerregime in Frage gestellt wurde, er hatte bereits mit dem „schwarzen Holocaust“ seine Existenzberechtigung eingebüßt. (vgl. SOYINKA 2001, S. 52)

Doch Europa konnte auch nach Abschaffung des Sklavenhandels nicht vom „Schwarzen Kontinent“ lassen. Die größten europäischen Handelsmächte, darunter Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal und Holland begannen den Kontinent sukzessive zu kolonialisieren. 1889 wurde anlässlich der Berliner Konferenz die Aufteilung Afrikas beschlossen, dabei nahm man weder auf bereits bestehende Grenzen noch ethnische bedingte Rücksicht. Mit dem Kolonialismus begann die wirtschaftliche Ausbeutung und totale Unterwerfung der afrikanischen Völker, sei es nun in politischer, sozialer, kultureller oder religiöser Hinsicht. Der Verlust der kulturellen Identität und insbesondere der autochthonen Religionen, die den sozialen Zusammenhalt innerhalb der gesellschaftlichen Gruppierungen weitgehend aufrechterhielten, führte zu einer beispiellosen Orientierungslosigkeit und innerlichen Zerrissenheit der afrikanischen Psyche. Die Hegemonie der europäischen Kolonialmächte rief die Entwurzelung der Bevölkerung eines gesamten Kontinents hervor.

Angesichts dieser Tatsachen mag es nicht verwundern, dass der Ruf nach Wiedergutmachung und damit verbundenen Reparationszahlungen immer lauter wird.

EUROPÄISCHE BRINGSCHULD: WIEDERGUTMACHUNG

„Und erinnern wir uns stets daran, dass diese Geste der Vergebung eine zusätzliche Anforderung an die Opfer, sowohl als Individuen wie auch als Gesamtheit, stellt, eine Anforderung, die, logischerweise, der Ungeheuerlichkeit des Verbrechens entspricht.“(Wole Soyinka anlässlich der Olaf-Palme-Gedächtnisvorlesung in Oxford, November 2000) Obwohl Soyinka mit diesem beeindruckenden Satz, der ebenso viel Weisheit wie Wahrheitsgehalt in sich trägt, das äußerst schwierige Unterfangen der Vergebung der afrikanischen Bevölkerung gegenüber ihren unterdrückerischen und korrupten Regimes und Machthabern zum Ausdruck bringen wollte, spricht er auch den ethischen Kern jeder

Beziehung zwischen Opfer und Täter an, und somit auch die durch Vergangenheit und Gegenwart belastete Verbindung zwischen Afrika und Europa. Gegenwart deshalb, weil Rassismus keineswegs ein abgeschlossenes Kapitel in der Menschheitsgeschichte darstellt, weder in den USA noch in Europa oder Südafrika.

Ob es sich um friedliche Wahrheits- und Versöhnungskommissionen oder das Verlangen geschändeter Seelen nach Blutrache handelt, beiden gemeinsam ist die Anerkennung des Bedürfnisses einer Reinwaschung von der Vergangenheit und Schaffung eines Bewusstseins vom eigenen Sein. Für innerafrikanische Konflikte gilt die soziale Strategie der Wahrheitsfindung und Versöhnung als angemessen, die Wiedergutmachung soll die Versklavung des Kontinents von außen kompensieren. Der Prozess der Wiedergutmachung schließt Entschädigungen mit ein, etwa in Form von direkten Reparationszahlungen an die Opfer, Schuldenerlass und Entwicklungsförderungen, etc. Soyinka stellt in diesem Zusammenhang eine wesentliche Frage: Kann das Ergebnis derartiger Prozesse wirklich Sühne des begangenen Unrechts und der Sieg des Rechts sein? (vgl. SOYINKA 2001, S. 39)

Wole Soyinka erkennt zwei Strategien, die Afrika aus sich heraus für die Bewältigung der eigenen Geschichte entwickelt hat. Sie basieren auf der Notwendigkeit, die Wahrheit der eigenen Geschichte bloß zu legen, die bösen Geister der Vergangenheit auszutreiben und einen kollektiven Seelenfrieden zu gewährleisten. (vgl. SOYINKA 2001, S. 39) Vergebung und Versöhnung für gegenwärtige Grausamkeiten auf dem afrikanischen Kontinent erscheinen machbar und sinnvoll. Täter und Opfer sind noch am Leben und die Verantwortung für Verbrechen mithilfe gerichtlicher Verfahren und Wahrheits- und Versöhnungskommissionen scheinbar leicht auszumachen, so geschehen in Südafrika. Das Verbrechen der Sklaverei eröffnet jedoch zahlreiche, der Wahrheitsfindung hinderliche Probleme. Eines der wichtigsten ist die Feststellung der Verantwortlichen für ein Vergehen, dass vor ca. 500 Jahren seinen Anfang nahm und bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts andauerte („Jim Crowismus“, d.i. die Rassentrennung im öffentlichen Leben in den USA) und teilweise bis heute in vergleichsweise abgemilderter Form andauert. Wer sind die Hauptverantwortlichen, wer sind überhaupt potentielle Empfänger von etwaigen Entschädigungen, wer ist überhaupt Afrikaner? So meint auch Soyinka, die Art der Entschädigung wäre sekundär, doch ein bestimmtes Maß an Wiedergutmachung sei essentiell.

Soyinka kennt, wie viele andere Vertreter einer positiven afrikanischen Vergangenheitsbewältigung, viele Gründe, warum die Geschichte der Sklaverei nicht in Vergessenheit geraten darf. Er hebt vor allem die kulturelle und spirituelle Vergewaltigung hervor, die auch eine arabisch-islamische Dimension hat, welche aber von Wissenschaftern aufgrund überschwänglicher Solidaritätsgefühle häufig auf Kosten von Wahrheit und Realität übersehen bzw. bewusst ignoriert wird. (vgl. SOYINKA 2001, S. 55)

Als zentrales Problem der Reparationsdebatte bleibt also folgendes stehen: Es müssen diejenigen identifiziert werden, in deren Namen Reparationszahlungen gefordert werden. Gibt es auch in Afrika Regimes und Potentaten, von denen Entschädigung gefordert werden sollte? Vor dem Hintergrund chaotischer, korrupter, militanter und unterdrückerischer afrikanischer „Regierungen“ fällt es relativ schwer, Entschädigung zu verlangen, sollte der Kläger, in diesem Fall ein vereintes Afrika, doch selbst saubere Hände haben.

„Wiedergutmachung dient (...) als eine überzeugende Kritik der Geschichte und somit als ein starkes Hemmnis gegen Wiederholung.“ (SOYINKA 2001, S. 90) Soyinka hat in diesem Sinne der Weltbank einen Vorschlag unterbreitet, der bei den mächtigen Finanzexperten allerdings nur Kopfschütteln hervorrief: Schuldenerlass der versklavenden Nationen gegenüber den afrikanischen Staaten. Für die Bevölkerung wären die Folgewirkungen eines Erlasses sämtlicher Schulden zwar nicht unmittelbar spürbar, aber es könnte wenigstens einen Neubeginn bedeuten.

Die UNESCO hingegen hat auf Eigeninitiative ein Vorhaben lanciert, das auf die Rückführung geraubter Kunstschätze auf den afrikanischen Kontinent abzielt, Kulturgut, das momentan noch in den Museen der europäischen Museen untergebracht ist. Sollte die Durchführung dieser Aktion wenigstens teilweise gelingen, hätte das einen hohen symbolischen Wert bei der Aussöhnung zwischen Afrika und den USA bzw. Europa.

Selbst wenn alle Argumente der ehemaligen versklavenden Nationen ausgeräumt werden könnten, deren zwei blieben wohl unwidersprochen stehen. Die interne Sklaverei stellt die Sache der Wiedergutmachung insgesamt in Frage. Soyinka hat selbst für diese Problematik einen Lösungsvorschlag auf Lager. Er tritt dafür ein, dass der Reichtum afrikanischer Unterdrücker als Anzahlung verwendet werden soll, unschwer auszumalen, dass diese Idee einer Wiedergutmachung bei den afrikanischen (Ex-)Potentaten nur auf wenig Gegenliebe stößt. Es wäre aber eine von mehreren Möglichkeiten, so Soyinka, um den Beweis einer internen moralischen Reinigung anzutreten.

Das zweite Argument wiegt ebenso schwer. Afrikanische Kollaborateure beteiligten sich nicht nur am Sklavenhandel, sie schlugen aus dem menschverachtenden Unternehmen der europäischen Großmächte sogar Gewinn. Ohne Mithilfe und Unterstützung der eigenen Landsleute wäre der transatlantische Sklavenhandel frühzeitig unterbunden bzw. (vielleicht) nie ermöglicht worden.

DER RUF WIRD NICHT VERHALLEN

Mary Robinson, Menschenrechtskommissarin der UNO, äußerte im Vorfeld der „Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz“ (31.8. -7.9.2001) die Hoffnung, dass diese Großveranstaltung im südafrikanischen Durban „das Potential (habe), eine der bedeutendsten Versammlungen zu Beginn dieses Jahrhunderts zu werden.“

Vor allem die Empfehlungen der afrikanischen Regionalkonferenz in Dakar haben für Wirbel gesorgt. Mehrere hundert Teilnehmer aus allen afrikanischen Staaten forderten einstimmig Entschädigung für Sklaverei und Kolonialisierung. Der Resolutionsentwurf der Regionalkonferenz schlägt als konkreten Schritt einen Wiedergutmachungsfonds vor, der von Staaten und Firmen gefüllt werden soll, die direkt oder indirekt vom Rassismus profitiert haben. Wie den Medien unserer Nachbarn zu entnehmen war, sahen die deutschen Diplomaten der Weltkonferenz mit „einiger Nervosität entgegen“ (Frankfurter Rundschau). Sie kennen die finanziellen Folgen eines Schuldeingeständnisses aus den Erfahrungen mit Wiedergutmachungsprozessen gegenüber Zwangsarbeitern und Juden. Die Antwort der USA ist jedoch mehr als deutlich: Die Regierung der USA ist nicht bereit, auch nur einen Cent Wiedergutmachung für die Sklaverei zu zahlen, lediglich eine formale Entschuldigung sei möglich.

Sämtliche Weigerungen werden nicht fruchten. Der Ruf nach Wiedergutmachung, die zwischen Wahrheit und Aussöhnung steht, wird nicht verhallen. Irgendwann wird auch die „westliche“ Welt erkennen müssen, dass ein gleichwertiger Partner in Zeiten einer extremen Globalisierung, sie es nun in ökonomischer, politischer, sozialer oder kultureller Hinsicht, der bessere ist. Sehen wir über die Grenzen der Europäischen Union hinaus und verhelfen einem diskriminierten Kontinent zur lange ersehnten und verdienten Unabhängigkeit.

LITERATURVERZEICHNIS

SOYINKA, Wole: Die Last des Erinnerns. Was Europa Afrika schuldet - und was Afrika sich selbst schuldet. Regensburg, 2001

KÄMPFER, Heinz/ZIPS, Werner: Nation X. Schwarzer Nationalismus, Black Exodus & HipHop. Wien, 2001

INTERNETQUELLEN

URL: http://www.members.aol.com/sozabc/011003.htm

URL: http://www.woek.de/pdf/kasa_vergangenheit_hat_lange_zukunft.pdf

URL: http://www2.amnesty.de/

URL: http://www.union-network.org

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
Zwischen Wahrheit und Aussöhnung: Wiedergutmachung
Hochschule
Universität Wien
Veranstaltung
Ethnologie Afrikas
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
7
Katalognummer
V105891
ISBN (eBook)
9783640041701
Dateigröße
425 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Wurzeln der Wiedergutmachungsforderungen, Argumente für eine positive Vergangenheitsbewältigung mit Hilfe von Entschuldigungen und Entschädigungen
Schlagworte
Zwischen, Wahrheit, Aussöhnung, Wiedergutmachung, Ethnologie, Afrikas
Arbeit zitieren
Michaela Fabian (Autor:in), 2002, Zwischen Wahrheit und Aussöhnung: Wiedergutmachung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105891

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