Biotechnologie in Deutschland - eine Branche wächst


Pre-University Paper, 2001

20 Pages, Grade: 13 Punkte


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Einleitung (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

Definition (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

Technischer Fortschritt der Biotechnologie (erstellt von Friederike Maager)

Biotechnologie aus wirtschaftlicher Sicht (erstellt von Ulrike Kalaß)

Schluss (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

Literaturverzeichnis

Einleitung (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

In dieser Ausarbeitung werden wir uns mit dem Thema „Biotechnologie in Deutschland - eine Branche wächst“ befassen. Um dieses Thema bearbeiten zu können, ist es notwendig den Begriff Biotechnologie zu definieren. Um das Hauptthema gut nachvollziehen zu können, werden wir dieses in zwei Unterthemen gliedern, die wir einzeln bearbeiten werden.

Zund zweite Teil beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Aspekten der Biotechnologie, wobei besonders der Arbeits- und der Aktienmarkt Aufmerksamkeit erlangen. Ziel der Untersuchung ist es die Biotechnologie in Deutschland aus technischer, wirtschaftlicher und politischer Sicht darzustellen und hierbei besonders das Wachstum der Biotechnologie zum Ausdruck zu bringen.

Definition (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

Biotechnologie ist ursprünglich die technische Anwendbarkeit biologischer Prozesse und Funktionsprinzipien, im engeren Sinne ist es auch die gezielte Nutzung der Stoffwechselleistung von Mikroorganismen, sowie von pflanzlichen und tierischen Zellkulturen für vorwiegend industrielle Produktzwecke.

Zu den wichtigsten Produkten gehören die Organismen selbst, sowie die von ihnen synthetisierten Molekülen, wie zum Beispiel Enzyme, Antibiotika u.a.. Durch die neuen Techniken der Genetik eröffnen sich im Bereich der Biotechnologie neue Perspektiven. Heute produzieren zum Beispiel Bakterien Substanzen, die sie auf natürliche Weise nie gebildet hätten. Die bekanntesten Beispiele sind Insulin und Interferon. Auch im Bereich des Umweltschutzes wird die Biotechnologie zunehmend eingesetzt, hier werden zum Abbau bestimmten Abfälle, zum Beispiel von Öl, Mikroorganismen eingesetzt. Weiter werden Mikroorganismen zur Extraktion von Metallen aus mageren Erzen, zum Beispiel bei der Kupfer- und Urangewinnung, verwendet. Ferner kann man zur Biotechnologie auch die Energiegewinnung aus Biomasse rechnen.

Unter moderner Biotechnologie werden alle innovativen Methoden, Verfahren oder Produkte zusammengefasst, die die wesentliche Nutzung von lebenden Organismen oder ihrer zellulären und subzellulären Bestandteile beinhalten und die dabei von Erkenntnissen der Forschung auf den Gebieten Biochemie, Molekularbiologie, Immunologie, Virologie, Mikrobiologie, Zellbiologie oder Umwelt- und Verfahrenstechnik Gebrauch machen.

Um dieses breite Spektrum einzugrenzen und übersichtlich zu gestalten, wird populärwissenschaftlich häufig in drei Untergruppen eingeteilt, wobei die Grenzen zwischen den Teildisziplinen allerdings oft fließend sind:

Grüne Biotechnologie Pflanzenbiotechnologie Rote Biotechnologie Medizinische/ Tierische Biotechnologie Graue Biotechnologie Biotechnologien zur Entlastung der Umwelt

Technischer Fortschritt der Biotechnologie (erstellt von Friederike Maager)

Biotechnologie befasst sich mit dem Einsatz biologischer Prozesse im Rahmen technischer Verfahren und industrieller Produktion, dadurch steht sie in enger Verbindung mit der technischen Chemie.

Allgemein wird gesagt, dass die Nutzung bis in die vorgeschichtliche Zeit zurückreicht. Hierbei war die Herstellung alkoholischer Getränke durch Vergährung zuckerhaltiger Säfte wohl das erste gezielte angewandte biologische Verfahren.

Nun sollte jedoch zuerst die Frage, wo der Unterschied oder die Abgrenzung zwischen der Gentechnologie und der sogenannten Biotechnologie liegt, geklärt werden, da es notwendig ist, um ein Fortsetzen dieser Ausarbeitung zu ermöglichen. Außerdem ist es sinnvoll für das persönliche Verständnis. Bei der Biotechnologie handelt es sich nicht um gezielte Veränderungen von Lebewesen, sondern um deren Nutzung zur Produktion. Diese Prozesse ersetzen damit rein technische oder chemische Herstellungsverfahren.

Das Ziel der industriellen Biotechnologie ist die Herstellung von Aminosäuren, Vitaminen, Antibiotika, Enzyme u.ä. Die Biotechnologie wird oft in großtechnischen Anlagen, den sogenannten Fermetern, in denen die verwendeten Mikroorganismen unter kontrollierten Umweltbedingungen wachsen, durchgeführt.

Durch Züchtung in der Biotechnologie versucht man stets noch produktivere Organismen zu erhalten. Dabei werden einzelne Stränge miteinander gekreuzt. Auch andere DNS Abschnitte werden während einer Kreuzung ausgetauscht, was im Idealfall zur Verbesserung der Stammeigenschaften führt. Die Verknüpfung von Gentechnik und Biotechnologie besteht darin, dass vor allem in der industriellen, aber auch inzwischen auch in der traditionellen Biotechnologie, genetisch veränderte (Mikro-) Organismen zum Einsatz kommen. Diese können alte Verfahren verbessern oder neue Herstellungswege von bestimmten Produkten erst ermöglichen. Dennoch ist die Gentechnologie eigentlich als eine Unterdisziplin der Biotechnologie aufzufassen. Klassische Züchtungsmethoden, wie sie auch in der Landwirtschaft verwendet werden, können zu drastischen Veränderungen der Eigenschaften eines Lebewesens führen, denkt man z.B. daran, dass die mannigfaltigen Hunderassen allesamt aus dem Wolf durch Kreuzung entstanden sind. Aber auch die Produktion von pharmazeutischen

Erzeugnissen ist bedeutend für die Biotechnologie. Denn viele menschliche Krankheiten entstehen durch Mangel an Stoffen, meist sind es Proteine, die im kranken Organismus nicht in genügender Menge hergestellt werden können. Es kann z.B. Diabetes auf Insulinmangel beruhen. Diese Krankheiten können oft durch Verabreichung des fehlenden Proteins erhoben oder zumindest gelindert werden. Eine Möglichkeit diese Proteine zu gewinnen, liegt in der biotechnologischen Herstellung mit Hilfe von Bakterien. Kompliziert aufgebaute Proteine können von Bakterien, aber nicht in korrekter Form hergestellt werden; dazu sind höhere Organismen (meist Säugetiere) notwendig. Zu diesem Zweck werden in einiger Zeit transgene Schafe oder Kühe verwendet, die ein menschliches Gen für das benötigte Protein in sich tragen.

Dieses Gen wird so reguliert, dass das entsprechende Genprodukt (Protein) nur in den Milchdrüsen hergestellt wird. das gewünschte Protein ist somit in der Milch der Tiere enthalten und kann daraus in reiner Form gewonnen werden.

Auf diese Weise werden z.B. Blutgerinnungsfaktoren für die Behandlung von Blutern hergestellt.

Biotechnologie aus wirtschaftlicher Sicht (erstellt von Ulrike Kalaß)

Genmanipulierte Sojabohnen, biologische Reinigungsstufen in Kläranlagen, molekularbiologisch erzeugte Arzneimittel, Enzyme in Waschmitteln, probiotische Jogurts sowie im Labor nachgezüchtete menschliche Ersatz-Haut und Ersatz-Knorpel. All das ist Biotechnologie, die Branche, für die kein Attribut zu hochgegriffen scheint. Von der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts ist die Rede und von der dritten industriellen Revolution.

Biotechnologie ist das Thema der Zukunft! Die Branche kann mit phantastischen Wachstumszahlen aufwarten: Seit 1985 legte sie jährlich um 25 Prozent zu und brachte eine Flut von Unternehmensgründungen mit sich. Zunächst in den USA unter dem Begriff Bio-Science oder Life-Science, später dann auch in Europa, speziell in Großbritannien und in der Bundesrepublik Deutschland. Inzwischen führt Deutschland zusammen mit Großbritannien die Europaliga der jungen Branche an. Politik und Ökonomie reagieren hoch erfreut auf dieses partielle Wirtschaftswunder. Börsianer schwärmen angesichts der massenhaft an die Aktienmärkte strömenden Biotechnologieunternehmen vom Investmentthema des Jahrhunderts. Mit anderen Worten: Die Branche boomt und wächst in rasantem Tempo und was ihr am meisten fehlt sind gut ausgebildete Fachkräfte.

Modernste Forschung in der Biologie, Chemie und Pharmazie findet heute nicht mehr im Labor, sondern am Computer statt. Bei der Genforschung zum Beispiel fallen riesige Datenmengen an, die zunächst in Hochleistungsrechnern gespeichert und verarbeitet werden müssen, bevor verwertbare Ergebnisse entstehen können. Noch in der jüngsten Vergangenheit wurde diese Arbeit von Wissenschaftlern mit sehr unterschiedlichen universitären Schwerpunkten verrichtet: Entweder übernahmen Biologen mit speziellen Computerkenntnissen oder Informatiker mit explizitem biologischen Know-how diese Aufgaben. Auch Chemiker und Pharmazeuten hatten und haben noch immer als Seiteneinsteiger gute Berufsaussichten in der Bio-Tech-Branche. Der Bedarf an Fachleuten in der Biotechnologie hat jedoch seit 1990 zuerst in den USA, dann auch in England und Deutschland das Berufsfeld der Bioinformatik entstehen lassen, das sich derzeit als eigenständige Disziplin neben den Mutterdisziplinen Informatik, Biologie und Chemie etabliert. Da die Methoden der Bioinformatik schon heute industriell eingesetzt werden, es aber bisher nur wenige Absolventen dieser fachübergreifenden Disziplin gibt, besteht von Seiten der Industrie eine sehr hohe Nachfrage nach ausgebildeten Bioinformatikern: Wirtschaftsexperten haben einen Bedarf von zur Zeit 800 bis 1000 Bioinformatikern pro Jahr ermittelt.

Innerhalb der Bioindustrie gilt die Bioinformatik als Schlüsseltechnologie. Sie verbindet die Gebiete Molekularbiologie, Biochemie und Genetik mit der theoretischen und praktischen Informatik sowie der Computerlinguistik. Bioinformatiker sind Spezialisten, die an den Schnittstellen von Biologie, Chemie, Pharmazie und Informatik arbeiten. Zumeist geschieht dies in interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie und in den zahlreichen aufstrebenden Biotechnologie-Unternehmen. Das Berufsbild des Bioinformatikers sieht vor, dass er zum Beispiel einen Diplom-Chemiker nicht ersetzen, sondern mit diesem zusammen und mit Hilfe entsprechender Methoden der Informatik chemische Probleme effektiver lösen soll.

Außerdem kann die Bio- Tech- Branche mit den klassischen Uniabsolventen, also Chemikern, Biologen, Physikern, Mediziner und Pharmazeuten wenig anfangen. Sie sucht nach Mitarbeitern, die Geschäftssinn und praktische Erfahrung haben und Begriffe, wie Profit, Marketing und Controling ganz selbstverständlich in ihre Arbeit integrieren. Der forschende Wissenschaftler macht nur noch 20 % des Bedarfs aus. Stärker gefragt ist der Wissenschaftler, der kalkulieren und verkaufen kann: der Scientific manager, der mit chemischen Formeln und Wissenschaftsbilanzen gleichermaßen vertraut ist. Da eine solche Ausbildung an der Universität nicht zu bekommen ist, empfehlen Insider Eigeninitiative: Selbstschulungen und Praktika in Biotechunternehmen sind das A und O für einen erfolgversprechenden Beruf.

Bis in die frühen neunziger Jahre hinein war der Begriff Biotechnologie in Deutschland, außer bei Biologen und Chemikern, ein Fremdwort. Nach einigen gesetzlichen Änderungen, dem anschließenden ersten „Bio-Regio Wettbewerb“ durch die Bundesregierung sowie der „Anschub“-Bereitstellung öffentlicher Mittel in Höhe von rund vier Milliarden Euro konnte binnen weniger Jahre sehr viel Terrain gutgemacht werden. Der nachfolgende Gründerboom schob den Biotech- Standort Deutschland nach den USA zusammen mit Großbritannien auf den Platz Nummer zwei.Zum Jahresbeginn 2001 wurden in Deutschland insgesamt 1.209 Unternehmen gezählt,die entweder direkt mit modernen biotechnologischen Verfahren forschen und produzieren (Kategorie I) oder technische Produkte bzw. branchenspezifische Dienstleistungen für Biotech - Unternehmen anbieten (Kategorie II). Binnen weniger als sechs Jahren eine stolze Gründerleistung. Darüber hinaus sind aktuell über 15.000 fachlich hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen worden.Die Länder haben zur Erreichung dieses Niveaus sehr gut mitgezogen. Bayern hat mit seiner Biotech - Region München/Martinsried geradezu Vorbildliches geleistet, auch Berlin/Brandenburg und Baden-Württemberg mit dem Biotech- Zentrum Heidelberg/Mannheim. Aber der Jubel zu dieser modernen und zukunftsweisenden Branche in einem Land, das große Chemiker und Medizinern hervorgebracht hat, ist verfrüht. Zwar konnte die gesamte deutsche Biotech - Industrie im vergangenen Jahr rund 560 Million Euro. Umsatz erwirtschaften, liegt aber mit dieser Kennzahl noch Dimensionen vom US- amerikanischen Volumen (2000 etwa 18 Milliarden Euro) entfernt. Ungünstiger als dieser Vergleich ist die mutmaßliche Entwicklung in den kommenden Jahren.Der Umsatz- und auch Unternehmensgründungsabstand zur Biotech Weltmacht USA wird nicht kleiner,im Gegenteil, es ist nach Expertenmeinung davon auszugehen, dass er- trotz aller Euphorie zum bisher Erreichten - noch größer wird. US-amerikanische Unternehmen haben alleine 1999 beim Deutschen Patentamt 660 Biotech- Arzneimittel Anmeldungen eingereicht, die deutsche lediglich 175. Auch hier wird der Abstand in den kommenden Jahren, wie immer man sich bemüht, nicht kleiner werden. Nun steht die deutsche Biotechnologie- Wirtschaft nach der gewonnenen ersten Etappe der Aufholjagd am Scheideweg. Auf der einen Seite gilt es von mittlerweile jeder Landesregierung, beinahe jedem Regierungspräsidium und fast allen Universitätsstädten gewissermaßen als chic, mit eigenen Biotech- Parks und Zentren zu werben, in denen junge Unternehmen und Start-ups optimale Bedingungen vorfinden sollen. Auf der anderen Seiten verläuft der Wissenstransfer zwischen den Universitäten und der neuen Generation von Unternehmen, die noch stark auf derartige Transfers angewiesen sind, alles andere als rund. Hier sind die Wege in der Regel noch viel zu weit und umständlich. Hinzu kommt die häufig als zu theoretisch apostrophierte spezielle Ausbildung an den Universitäten und die völlig fehlende betriebswirtschaftliche Vorbereitung des akademischen Nachwuchses in Sachen Unternehmensgründungen. Nicht das Fehlen an realisierbaren Ideen zur Produktumsetzung oder eventuell mangelnde Berufsqualifikation werden sich in den nächsten Jahren stark bemerkbar machen. Nach einer jüngsten Erhebung scheitern mittlerweile bereits neun von zehn Unternehmensgründungen im Biotech- Bereich, weil die Gründer mit ihren Ideen einfach in das kalte Wasser des freien Wettbewerbs springen und untergehen, selbst wenn ausreichend Mittel durch Venture Capital- Gesellschaften1oder andere Investoren vorhanden sind.Für derartige Start- ups fehlt schlicht eine zentrale Clearing Stelle-in den USA gang und gäbe- bei der sich die Gründer beispielsweise über den Stand in ihrem speziellen Arbeitsfeld auf den Märkten und bei der Konkurrenz informieren können oder entsprechende Kontakte zur Pharmaindustrie bzw. zu sonstigen Abnehmern für ihre Entwicklungen vermittelt bekommen. Es mangelt auch an Beratung, ob es vorteilhafter wäre, sich mit ähnlich jungen Unternehmen mehr oder weniger eng zusammen zu schließen oder zu fusionieren, um sofort in eine andere Marktgröße zu kommen. Im Gegensatz zu den ausgesprochen leistungsfähigen US- amerikanischen Unternehmen und auch zu den führenden europäischen Gesellschaften wie etwa die schweizerische Serono und die britische Celltech sind die deutschen Biotech- Gesellschaften, auch die führenden, viel zu klein. Eine der ganz wichtigen Zielsetzungen in dieser jungen Branche ist die Unternehmensgröße, denn Biotech - Boutiqen haben immer weniger Chancen, auch nur eine gewisse Zeit zu überleben. Die Zukunft des Biotech- Standorts Deutschlands liegt weniger auf der Forschungs-, Entwicklungs- und Produktseite, sie liegt eindeutig auf der Volumensseite.Nur größere Unternehmen sind für qualifizierte Manager und Wissenschaftler von Interesse und nur beide Berufsgruppen können gemeinsam etwas bewegen sowie dafür sorgen, daß wertvolles Know- how nicht wie Wasser im Fels versickert. Sowohl staatliche Stellen, als auch die infragekommenden Verbände, Unternehmer und Kapitalgeber können rasch auf diese zukunftsweisende Ausrichtung hinarbeiten. Was nützen viele moderne Bio- Regionen, wenn über kurz oder lang niemand mehr hingeht?

Weltweit gehörten die Biotechnologie-Aktien im Jahr 2000 zu den "Starperformern2" an der Börse. Damit startete die Biotech-Branche dank der erzielten technologischen und wirtschaftlichen Fortschritte mit einem Kursfeuerwerk in das 21. Jahrhundert. Der durch die Entzifferung des menschlichen Genoms ausgelöste "Genomrausch" an der Börse führte zu einem branchenweiten Anstieg der börsennotierten Biotech-Werte. "Start-up"-Unternehmen erhielten in Finanzierungsrunden hohe Mittelzuflüsse, und 13 Unternehmen, teilweise noch "early-stage3"-Gesellschaften, nutzten das offene Finanzierungsfenster und strebten in Deutschland ein Listing im Neuen Markt an. Im Mai 2000 wurde von der Deutschen Börse AG der Branchenindex "Nemax4 Biotechnologie" eingeführt, in dem nunmehr 21 Werte notiert sind. Die mit dem Biotech-Boom zunehmende Bedeutung der Biotech-Aktien am deutschen Kapitalmarkt zeigt sich auch im raschen Aufstieg von Medi-Gene, LION bioscience und MorphoSys in den Bluechip-Index5für Wachstumswerte "Nemax 50". Zusammen mit Qiagen, Evotec OAI und BB Biotech sind damit zurzeit sechs Biotech-Unternehmen im "Nemax 50" vertreten. Da die Biotech-Werte zu den höher kapitalisierten Werten zählen, nimmt der Biotechnologie-Sektor im Nemax 50 gemessen an der Marktkapitalisierung sogar ein Gewicht von 20 % ein und belegt damit nach dem Technologie-Sektor (25 %) den zweiten Platz.

Nachdem sich die Biotech-Aktien gegen den Abwärtstrend lange Zeit gut gehalten haben, sind sie in jüngster Zeit deutlich unter Druck geraten, und die Bewertungsprämie hat sich abgebaut. Damit folgte die Biotech-Branche der allgemeinen Bewertungskorrektur, obwohl aus diesem Segment keine negativen Nachrichten kamen. Auch die wegen der höheren Wachstumserwartungen der jüngeren deutschen Biotech- Unternehmen und der teilweise gezahlten Knappheitsprämie lange Zeit vorherrschende Höherbewertung im Vergleich zu amerikanischen Biotech-Aktien hat sich umgekehrt. Der Nemax-Biotechnologie-Index6ist seit seinem Höchststand Anfang September 2000 von rund 260 Punkten auf einen Stand von 106 (27. April 2001) gefallen.

Nach der Euphorie-Phase, in der reines "Momentum-Play" vorherrschte und alles gekauft wurde, was nach Biotech klang, lautet der aktuelle Börsentrend "Back to Fundamentals". Dies war auch das Thema der am 7. Mai 2001 anlässlich der 4. DVFA7 Biotech-Konferenz in Frankfurt stattgefunden Podiumsdiskussion mit Analysten, Fondsmanagern, Wirtschaftswissenschaftlern und Unternehmensvertretern. Zur Bestimmung des fundamental abgeleiteten "inneren" Wertes ist eine realistische Einschätzung des Wachstumspotenzials des Unternehmens unter Berücksichtigung des Risikos erforderlich. Aufgrund der sehr komplexen Technologien, Business-Modelle und langen Prognosezeiträume ist dies nur durch entsprechend qualifizierte Analysten und mittels eines interdisziplinären Ansatzes möglich. Im Equity-Research-Team "Life Science" der Deutsche Genossenschafts Bank arbeiten beispielsweise Naturwissenschaftler (Biologen, ein Mediziner, ein Agrarökonom) und Wirtschaftswissenschaftler zusammen, die über eine profunde Industrie- und Praxiserfahrung verfügen.

Ferner ist eine transparentere Informationspolitik durch die Biotech-Unternehmen erforderlich, um Analysten und Investoren in die Lage zu versetzen, das Wachstumspotenzial und die Risiken besser einschätzen zu können. Deshalb wird in der Praxis häufig ein "Methoden-Mix" unter Berücksichtigung der Marktentwicklung angewendet, um den "fairen" Wert von Biotechnologie-Unternehmen zu ermitteln. Neben den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sind in der Bewertung so genannte qualitative Faktoren, das heißt eine Einschätzung der Technologie oder der Förderungs & Entwicklungs -Pipeline, des Geschäftsmodells, der Managementfähigkeiten, des Marktpotenzials sowie der Wettbewerbs- und Patentsituation zu berücksichtigen, um beispielsweise im Rahmen einer Analyse die unternehmensspezifische Prämie (Abschlag) zu ermitteln. Hierzu entwickelt der DVFAArbeitskreis Biotechnologie derzeit eine entsprechende Erweiterung der bestehenden Reporting-Standards.

Die Wachstumsaussichten für die Biotech-Industrie sind aus fundamentaler Sicht glänzend. Die Pharma- und Biotech-Industrie kennt keine Konjunkturzyklen, sondern wird durch Innovationszyklen8getragen. Dieses verspricht ein dynamisches Wachstum in diesem Bereich. Die Biotechnologie wird deshalb häufig als die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet.

Mit der Bekanntgabe der zu 97 % entzifferten Gensequenz des Menschen begann der Aufbruch in das Zeitalter der Entschlüsselung des menschlichen Genoms: Es gilt, die rund 3,2 Milliarden entzifferten Buchstaben zu Worten und danach zu einem sinnvollen Text zusammenzufügen. Obwohl es noch sehr lange dauern wird, bis alle Mechanismen und Phänomene, die der Entstehung von komplexen Organismen zugrunde liegen, vollständig beschrieben werden können, werden Biotech- und Pharmafirmen von den Erkenntnissen des Human-Genom-Projektes profitieren, zum Beispiel durch die schnellere Entdeckung von spezifischen und wirksamen Wirkstoffen gegen bisher unbehandelbare Krankheiten.

Neue molekularbiologische Erkenntnisse, gepaart mit technologischer Innovation in Forschung und Produktion, führen zu Produkten mit verbesserter Wirksamkeit. Für die Börse wird es entscheidend sein, wie es gelingt, Erkenntnisse der Genomforschung in nachhaltig profitable Geschäftsmodelle und in vermarktbare Medikamente zu transformieren. Für den Investor, der an den guten Wachstumsaussichten der Branche Anteil haben will und die erfolgversprechendsten Aktien auswählen will, stehen insbesondere die Fragen nach der Validität9und langfristigen Stabilität des BusinessModells und nach dem fundamental abgeleiteten "fairen" Wert der einzelnen BiotechUnternehmen im Mittelpunkt der Analyse.

Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen ist das Geschäftsmodell bei Biotech- Unternehmen in der Regel stabil und nicht so einfach zu kopieren. Gründe hierfür sind unter anderem der Patentschutz und die langen Entwicklungslaufzeiten. Der Fokus der meisten deutschen Biotechnologie-Unternehmen lag bislang auf Technologien und Plattformen. Mit dem höheren Reifegrad der Biotech-Branche in Deutschland konzentrieren sich diese Unternehmen zunehmend auf die Entwicklung von therapeutischen Produkten. Produktentwickelnde Biotech-Unternehmen haben ein höheres Risiko, aber auch ein höheres "Upside"-Potenzial, was im Markt in der Regel mit deutlich höheren Unternehmensbewertungen honoriert wird. Bei Technologie- Anbietern, die teilweise unter hohem Innovations- und Wettbewerbsdruck stehen, sind die Bewertungen deutlich verzögert. Entscheidend sind hier eine hohe Innovationskraft und Technologie-Führerschaft, sowie die Absicherung durch ein starkes Patentportfolio, wie sie beispielsweise Qiagen auszeichnen.

Um langfristig wachsende Umsätze und lukrative Gewinne erzielen zu können, müssen die Produktunternehmen über eine gut gefüllte Förderungs- und Entwicklungs-Pipeline verfügen und die Technologie-Unternehmen sich rechtzeitig in den entstehenden wachstumsstarken Zukunftsmärkten positionieren. Durch die Erkenntnisse aus dem Humangenomprojekt, ergänzt um die Identifizierung von individuellen genetischen Variationen anhand von SNPs ("Single Nucleotide Polymorphisms"), werden in der "Post-Genomics-Ära" neue Erkenntnisse erschlossen und neue Technologien entwickelt.

Man erwarten, dass die zunehmend reifer werdende deutsche Biotech-Branche im Vergleich zu anderen Branchen am Neuen Markt mittel- bis langfristig outperformen wird, ohne allerdings die herausragende Performance des vergangenen Jahres zu wiederholen.

Rechtsgültigkeit eines wirtschaftlichen Versuches

Analyse der Qiagen Aktie

Die Biotechgesellschft Qiagen war von den Terroranschlägen in den USA direkt betroffen: Wegen Lieferschwierigkeiten erzielte das Unternehmen im dritten Quartal mit rund 63 Millionen Dollar etwa zehn Prozent weniger Umsatz als erwartet. Der Gewinn lag um fast die Hälfte unter den Schätzungen. Die Furcht der Anleger, dass die Wachstumsstory beendet sei, schickte den Kurs in den Keller. Von seinen Tiefständen hat sich das Papier zwar erholt, aber im Vergleich zu früheren Bewertungen, als der Titel Kurs- Gewinn- Verhältnis von rund 100 aufwies, ist Qiagen noch relativ billig zu haben.

Als Weltmarktführer in Produktion zur Isolierung und Reinigung von DNS

(Desoxiribonukleinsäure), dem Ausgangsprodukt für viele Forschungsarbeiten, ist das Geschäft von Qiagen nahezu konjunkturunabhängig. Man geht davon aus, dass der Biotechzulieferer bereits im vierten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist. Wichtiger sind die langfristigen Aussichten: So hat die Gesellschaft durch Kooperation mit großen Playern im Diagnostikmarkt wie Abbott die Weichen für hohe Zuwächse bei der molekularen Diagnostik (Analyseverfahren auf Basis genetischer Informationen) gestellt.

Für die kommenden Jahre traut man Qiagen Gewinnzuwächse um jeweils 30 Prozent zu. Am 24. Januar gibt das Management seine Ziele für 2002 bekannt. Von diesem Ereignis erwartet man positive Kursimpulse.

Fazit

Der deutsche Biotech-Markt steckt trotz der derzeitigen Euphorie noch in den Kinderschuhen. Zum Vergleich: Erst 13 deutsche Biotechnologie-Unternehmen sind am Neuen Markt notiert und alle Unternehmen zusammen bringen es nur auf eine Marktkapitalisierung von etwa 15 Milliarden Euro. Demgegenüber liegt die Kapitalisierung der Top 10 der mehr als 300 börsennotierten US-Biotech-Unternehmen bei mehr als 200 Mrd. Dollar. Das ergab eine vergleichende Analyse einer Unternehmensberatung. Auch die Beschäftigungssituation spiegelt die Diskrepanz zwischen den deutschen und den US-Unternehmen wieder. Den 8000 Beschäftigten im deutschen Biotech-Sektor, die zum Grossteil in Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern beschäftigt sind, stehen mehr als 160.000 Mitarbeiter in den USA gegenüber. Mehr als 50 US- Firmen haben bereits über 100 Beschäftigte, und allein die Top 10 der Biotechnologie-Branche beschäftigen rund 20.000 Mitarbeiter. Die Unternehmensberater gehen davon aus, dass im deutschen Biotech-Sektor kaum ein dem US-Markt vergleichbares Wachstum erwartet werden kann. „Dies liegt an den unterschiedlichen Geschäftsmodellen in Deutschland und den USA“, sagt ein Unternehmensberater des Biotech-Bereichs. Weiter sagt es: „Sechs der amerikanischen Top 10-Firmen entwickeln und vermarkten Medikamente selbst und decken damit die gesamte Wertschöpfungskette ab. Die meisten Unternehmen am deutschen Markt sind jedoch eher technologieorientiert und haben sich auf Teilbereiche spezialisiert“. Die Analyse der Gewinnmargen zeigt, dass diese bei spezialisierten Unternehmen tendenziell geringer sind. Demgegenüber liegen die Gewinnmargen von Unternehmen, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken- was dem Geschäftsmodell der traditionellen Pharmaunternehmen entspricht- im Durchschnitt um 15 Prozent höher. Und dies wird an der Börse honoriert.

Beispiel ist das führende US-Unternehmen Amgen, Entwickler und Vermarkter des umsatzstärksten Biotech-Präparats Epogen. Amgen, vor genau 20 Jahren in Kalifornien gegründet, steht mit einer Marktkapitalisierung von etwa 75 Mrd. Dollar an der Spitze der US-Biotech-Industrie und beschäftigt mehr als 6.400 Mitarbeiter. „Sollte die Tendenz zur Spezialisierung und Technologieorientierung in Deutschland beibehalten werden, kann kaum mit einem massivem Anstieg der Beschäftigungszahlen gerechnet werden. Zur Beschäftigungslokomotive werden Biotech-Unternehmen, denen es gelingt, durch konsequente Produktorientierung innovative Medikamente zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten“, so der Unternehmensberater.

Dennoch hat Deutschland bei der Produktentwicklung noch immer einen erheblichen Nachholbedarf vor allem gegenüber den USA, aber auch zu Großbritannien. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass hierzulande Biotechfirmen in nennenswertem Umfang erst ab 1995 gegründet wurden. Somit besteht schon zeitbedingt ein Rückstand in der Produktpipeline.

Alle diese Indikatoren weisen in die gleiche Richtung: Die deutsche Biotech-Industrie ist den Kinderschuhen entwachsen und kommt in eine Reifephase. Ähnlich wie in den USA wird auch in Deutschland die absolute Zahl der Unternehmen in Zukunft nicht mehr so stürmisch wie in den letzten Jahren ansteigen. Man geht aber davon aus, dass die einzelnen Unternehmen weiterhin deutliche Zuwachsraten bei Umsatz, Mitarbeiterzahlen und Forschungsaufwendungen melden werden. Zu erwarten ist auch eine Konsolidierung der Branche durch Fusionen und Übernahmen. Dabei wird auch die Verflechtung mit ausländischen Biotechnologieunternehmen zunehmen.

Schluss (erstellt von Friederike Maager und Ulrike Kalaß)

Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich die Branche der Biotechnologie in Deutschland immer weiter entwickelt und große Fortschritte zeigt. Im Bereich des technischen Fortschritts ist zunächst anzunehmen, dass die Gentechnik immer noch als Unterdisziplin der Biotechnologie aufzufassen ist. Außerdem ist die pharmazeutische Entwicklung für die Biotechnologie von großer Bedeutung.

Nur die ehrliche Diskussion über wissenschaftliche Experimente und reelle

Unternehmensbewertungen werden zu einer nachhaltigen Entwicklung einer noch jungen Industrie in Deutschland führen. Wenn von einer Branche wie der Biotechnologie die Lösung vieler Umwelt-, Gesundheits- und Ernährungsprobleme erwartet wird, dürfen Investoren nicht die Lust verlieren, risikobehaftete Engagements einzugehen. Nur so werden die in dieser Industrie durch langwierige Forschung und Entwicklung verursachten Kosten aufzubringen sein.

Bis zu zehn Biotech-Unternehmen werden für dieses Jahr am Neuen Markt erwartet. Der gesunde Wettbewerb um die Gunst der Investoren und auch die Trennung von Spreu und Weizen stehen erst noch bevor.

Von den Zahlen in den USA ist auch Deutschland noch weit entfernt. Diese Kluft wird sich in absehbarer Zeit auch nicht schließen, zumal in ethisch sensiblen Feldern wie der Fortpflanzungsmedizin, der Genomdiagnostik oder auch der Embryonenforschung die USA weniger zögerlich sind als die europäischen Länder- mit Ausnahme vielleicht Großbritanniens. Die europäische Zurückhaltung in diesen Fragen mag aus ethischen und sozialen Gründen geboten sein. Der biotechnologische Fortschritt in Europa wird dadurch in manchen Bereichen gebremst. Aber auch in Europa und in Deutschland hat die Politik längst erkannt, dass die Entwicklungen in der Biotechnologie zu einem Nachdenken über traditionelle Wertvorstellungen zwingen. Allerdings: die generelle Entwicklung dieser Branche zeigt auch, dass sich Europa dieses Nachdenken über manche kritischen Einsatzfelder der Biotechnologie durchaus leisten kann.

Literaturverzeichnis

Quellen zu „Biotechnologie aus wirtschaftlicher Sicht (erstellt von Ulrike Kalaß)“

Bücher

- Lernen heute/ Grundstock des Wissens, Serges Medien

- Lexikon der Kapital- Anlage, Börseonline, Horst Fugger

Internetseiten

- http://www.boerse.de

- http://www.boersenlexikon.de

- http://www.diebold.de/de/diebold/presse_detail.php?press_id=43

- http://www.ttz-bremerhaven.de/deutsch/aktuell/presse/bioboom1.html

- http://www.boerseonline.de

- http://www.value-stocks.de/Page15821/body_page15821.html

- http://www.hwr-chemie.de/home/html/home_biotechno.html

- http://www.juelich.fh- aachen.de/fachbereiche/chemie/Aktuelles/Biotech_in_D.html

- http://members.tripod.de/cec/branche.html

- http://www.tagesspiegel.de/archiv/2001/10/08/ak-wi-wi-4410694.html

- http://eur-op.eu.int/opnews/200/de/t10.htm

- http://www-bm.cs.uni-magdeburg.de/iti_bm/fb4/gi/ff/

- http://www.gmd.de/SCAI/dfg2/beschreibung.html

- http://www-ra.informatik.uni-tuebingen.de/bioinfo/allgemeines.html

- http://www.i-s-b.org/high96.htm

- http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,14317_67127,00.html

Quellen zu „Technischer Fortschritt (erstellt von Friederike Maager)“

Internetseiten

- http://www.magnet.ch/jufogen/molbio/infoy.html

[...]


1Riskiokapital zur Finanzierung neuartiger, riskanter aber zugleich zukunftsträchtiger und chancenreicher Projekte oder Technologien.

2Performance: Bezeichnung für die Wertentwicklung eines Anlageobjektes

3Gesellschaften, die sich noch in der Gründung befinden

4Aktienindex des Frankfurter Neuen Marktes. Der NEMAX wird sowohl als Kurs- als auch als Performanceindex berechnet. Der "NEMAX All Share" beinhaltet alle Werte, die am Neuen Markt gehandelt werden. Der "NEMAX 50" beinhaltet die bei seinem Start 50 von der Börsenkapitalierung größten Aktienwerte am Neuen Markt. Durch Neuemissionen und Kursverluste ist dies i.M. aber nicht mehr der Fall

5Standardaktien mit hohem internationalem Ansehen

6Entwicklung der Kurswerte von Wertpapieren

7DeutschenVereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung

8Zyklus der Erneuerung

9Rechtsgültigkeit eines wirtschaftlichen Versuches

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Details

Title
Biotechnologie in Deutschland - eine Branche wächst
College
Real Centro Universitario Maria Cristina
Course
Mappe, Referat und Handout
Grade
13 Punkte
Author
Year
2001
Pages
20
Catalog Number
V105987
ISBN (eBook)
9783640042661
File size
456 KB
Language
German
Notes
Keywords
Biotechnologie, Deutschland, Branche, Mappe, Referat, Handout
Quote paper
Ulrike Kalass (Author), 2001, Biotechnologie in Deutschland - eine Branche wächst, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105987

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