Friedrich II - moderner oder mittelalterlicher Herrscher


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

8 Seiten, Note: +2


Leseprobe


Friedrich II - moderner oder mittelalterlicher Herrscher

Friedrich wurde am 26. Dezember 1194 als Enkel Kaiser Friedrich I Barbarossa und Sohn Kaiser Heinrich VI und Konstanze, der normannisch-sizilianischen Thronerbin in Jesi bei Ancona geboren. Da seine Mutter bei der Geburt bereits 40 Jahre alt war und eine Geburt in diesem Alter als unmöglich galt, wurde um allen Gerüchten, das Kind sei untergeschoben, vor der Kathedrale ein Zelt aufgespannt, in dem 19 Kardinäle und Bischöfe Zeuge der Geburt wurden. Nicht einmal drei Jahre nach seiner Geburt verstarb sein Vater im Jahre 1197. Es gelang ihm jedoch seinen erst zweijährigen Sohn als deutschen König auf dem Hoftag zu Frankfurt wählen zu lassen. Daraufhin übernahm seine Mutter für den unmündigen Friedrich die Amtsgeschäfte. Bei all den Anstrengungen, die sie auch unternahm konnte sie nicht verhindern, dass das Land in Unordnung und Kriege gestürzt wurde. Konstanze starb nur ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1198 und hinterließihren Sohn Friedrich als Waisenkind der Vormundschaft des Papstes Innozenz III. Friedrich ist somit nun nicht nur der Erbe des Königreichs Sizilien, sondern auch deutscher König. Da der junge Herrscher nicht für ernst genommen wurde und Sizilien für die deutschen Fürsten ein weit entferntes, ja sogar sagenhaftes Land war, wurde Otto IV, ein Welfe, zum Kaiser gewählt. In seiner Heimat, dem Königreich Sizilien, zu dem zu dieser Zeit nicht nur die Insel, sondern auch die süditalienischen Regionen Apulien und Kalabrien gehörten, womit das Königreich bis auf 100 km an Rom heranreichte, herrschten derart wirre Umstände, dass sich niemand so recht am Hofe zu Palermo um den jungen Thronfolger kümmern konnte oder wollte. Friedrich treibt sich folglich unbeaufsichtigt in den Gassen Palermos mit Straßenkindern und sonstigen, eines Königs unwürdigen Zeitgenossen herum. Dabei mischt er sich unter das bunte Völkergemisch aus Arabern, Griechen, Sarazenen, Deutschen, Juden und Italienern, kommt folglich mit deren Religionen in Kontakt und lernt spielend ihre Sprachen. Friedrich soll neun Sprachen beherrscht haben. Zeitweise fehlte es ihm am Nötigsten, und so wurde er oftmals von wohlhabenden arabischen Familien aufgenommen. Sizilien wurde im Laufe der Geschichte von so vielen fremden Herrschern regiert wie kein anderes Land. Griechen, Araber, Karthager, Römer, Vandalen, Byzantiner, Sarazenen, Normannen, Schwaben. All diese Kulturen hinterließen ihre Spuren auf der Insel. Zur Zeit Friedrichs war Sizilien noch orientalisch geprägt. Moscheen beherrschten das Stadtbild Palermos, dessen Hof sich für Christen und Moslems unter Friedrichs Großvater Roger II zu einem Zentrum der Gelehrsamkeit und Kultur entwickelte. Friedrich genoss also keine Erziehung und Ausbildung im herkömmlichen Sinn. Dennoch wird angenommen, dass Friedrich zumindest zeitweise vom „Kadi der Muselmanen“ unterrichtet wurde. Ohne eine zeitweise Unterrichtung werden nämlich seine geistigen Leistungen als unmöglich eingestuft. Friedrich erlebte also schon in seiner frühesten Kindheit abgrundtief Schlechtes und lernte in einer harten Schule sich durchzusetzen und sich anzupassen, was sein Leben entscheidend beeinflussen sollte. Im Alter von 14 Jahren wird er nach sizilianischem Recht volljährig und nimmt von nun an die Amtsgeschäfte selbst in die Hand.

Typisch mittelalterliche Amtshandlungen:

Friedrich schöpfte alle legalen Mittel aus um seine Macht zu sichern. So ließer nicht nur die Besitzurkunden aller Lehnsherren überprüfen, wobei seine Beamten größtenteils zum Schluss kamen, dass das verliehene Land dem König zurückgegeben werden musste. Weigerte sich ein Lehnsherr, so konnte sein Aufstand oft nur mit Waffengewalt niedergeschlagen werden. Mit dieser Taktik brach er die Macht der doch sehr eigenständigen normannischen Barone auf Sizilien. Friedrich betrieb eine städtefeindliche und menschenrechtseinschränkende Politik. Um seinen aus der Ehe mit Konstanze von Aragon hervorgegangenen Sohn Heinrich VII zum König wählen zu lassen, gestand er den geistlichen Fürsten in der Confoederatio cum principibus ecclesiasticis weitreichende Rechte ein. Nicht nur stand er ihnen zu, sich nach ihrem Tod nicht in die Erbfolge einzumischen, er sicherte ihnen sogar die Suche nach freiheitssuchenden, ihrem Herren entflohenen Leibeigenen zu, die nach gängigem Recht nach einem Jahr Aufenthalt in einer Reichsstadt als frei galten. Als sein Sohn sich allerdings von den Reichsfürsten das „ Statut zu Gunsten der Fürsten “ (statutum in favorem principum), das weit über die von Friedrich den geistlichen Fürsten gewährten Prinzipien hinausging, abpressen ließund sich dann auch noch mit den Langobarden und mehreren norditalienischen Städten gegen seinen Vater verbündete, zog Friedrich, mittlerweile zum Kaiser gekrönt, nach Deutschland um über seinen Sohn zu richten. Er verurteilte ihn zu lebenslanger Haft, die dieser allerdings nur sieben Jahre lang überlebte, da er die widrigen Haftbedingungen nicht länger aushielt und sich das Leben nahm(dies wird als wahrscheinlichste Todesursache angenommen).

Weiterhin schuf Friedrich auf Sizilien einen straff durchorganisierten, totalitären Beamtenstaat, der es ihm ermöglichte alle Lebensbereiche seiner Untertanen zu kontrollieren.

Außerdem wurde er manchmal aus machtpolitischen Gründen zu für ihn untypischen Amtshandlungen gezwungen, die seiner gegenüber andersgläubigen toleranten Politik widersprachen(Kennzeichnung der sizilianischen Juden). Hinzu kam auch noch, dass er sich in der Tradition der normannischen Könige als Beschützer der Christenheit und als christlicher Ritter sah.

Fortschrittliche Amtshandlungen

Da Friedrich in einem Vielvölkerstaat aufwuchs, lernte er andersartige und andersdenkende zu respektieren oder sympathisierte sogar mit deren Lebensgewohnheiten und Religionen. Er zeigte besondere Zuneigung zum Islam sowie zu arabischen und jüdischen Gelehrten. Er holte sich vor allem arabische Lehrer an seinen Hof, die ihn in Logik, Arithmetik, Mathematik sowie Geisteswissenschaften unterrichteten. Oft führte er Schriftwechsel mit mohammedanischen Gelehrten über mathematische und physikalische Probleme, was ihn in den Augen vieler Christen zum Ungläubigen machte und auch den Päpsten immer wieder Nährboden gab, sich gegen Friedrich aufzulehnen. Ohne seine mathematische Ausbildung wäre er auch nicht im stande gewesen sämtliche Burgen und Schlösser in Apulien selbst zu planen. In deren riesigen Gärten lernte er, die Natur zu beobachten, woraufhin sein berühmtes Falkenbuch, dass auch heute noch als Standardwerk der Falknerei gilt, entstand. Damit wagte er es, den damals als unerschütterlich geltenden Lehren des Aristoteles und der Bibel zu widersprechen.(man suchte die Problemlösung in der Bibel).

Friedrich nahm auch arabische Lebensgewohnheiten an. So hielt er sich Eunuchen als Bedienstete, hielt sich einen Harem und lebte im gleichen Luxus wie ein islamischer Sultan. Außerdem gründete er an seinem Hof die scuola poetica siciliana, der Ursprungsort der Dichtung in italienischer Sprache. Hier verfasste Friedrich selbst Gedichte. Sogar der Erfinder des Sonetts lebte für kurze Zeit an den Hof zu Parelmo. Nach seinem Tod kamen damals weltberühmte Literaten wie Dante Aleghieri an den Hof von Palermo.

Friedrich gründete seine Herrschaft nur wenn es unumgänglich war auf Gewalt. Vielmehr stützte er sich dabei auf Rechtserlasse. Die 1231 veröffentlichten Konstitutionen von Melfi waren die erste staatliche Rechtskodifikation seit Kaiser Justinian. Er selbst nannte sein Gesetzeswerk „ Liber Augustus “ , womit er sich deutlich in enger Verbindung zu den Kaisern Augustus und Justinian sieht. Die Konstitutionen regeln das Verhältnis der Untertanen zu ihrem Herrscher, die Verwaltung, die Rechtsprechung und es gibt schon eine Versammlung des dritten Standes, die Volksvertreter, die jedoch nur die Anordnungen des Kaisers anzuhören haben. Ferner enthält das Gesetz noch genaue Bestimmungen über den Beruf des Arztes und des Apothekers, die strengen staatlichen Kontrollen unterlagen.

Schon zuvor traten durch die Assisien von Capua fortschrittliche Gesetze in Kraft. Damit wurde die oftmals willkürliche Rechtsprechung der Feudalherren abgeschafft und in die Hände der kaiserlichen Justitiaren gegeben. Die Assisien hatten aber auch Wirtschafts- und Zollverordnungen zum Inhalt. Sizilien, die Kornkammer der Römerzeit, hatte durch die vielen Einwandrer, besonders durch die Araber und ihre Bewässerungssysteme, den Anbau neuer Nutzpflanzen und die wachsende Bedeutung des Orienthandels und der Kreuzzüge wirtschaftlich stark hinzugewonnen. All diese Möglichkeiten nutzte Friedrich nun, um die leere Staatskasse zu füllen. Er machte bestimmte Güter, jedoch nur zeitlich begrenzt, zum Staatsmonopol. Durch gute Finanzpolitik konnten alle Ressourcen beinahe vollständig ausgeschöpft werden.

Friedrich förderte und reformierte die in der ganzen damaligen Welt bekannte Medizinschule von Salerno, gründete die Universität Neapel, beschenkte die Universität von Bologna mit wertvollsten Übersetzungen griechischer Philosophie. Die Gründung der Universität Neapel hat vor allem einen Grund: die Ausbildung von hochqualifizierten Beamten für den Staatsdienst, ohne die seine Wirtschafts- und Finanzpolitik fehlgeschlagen wäre. Mit diesen Beamten ersetzte er Fürsten und Barone in hohen Funktionen und gab somit Adeligen niedrigen Standes und sogar bürgerlichen die Chance, eine gute Ausbildung zu erlangen sowie in Wohlstand zu leben. Er wird berühmt, weil im Vergleich zu früheren Zeiten viele Menschen in seinem Königreich lesen und schreiben konnten.

Um die Macht der im inneren Teil Siziliens lebenden Sarazenen, einer losen Gemeinschaft aus arabischen Heerscharen zu brechen und die Reichseinheit zu gewährleisten, entschloss sich der Araberfreund Friedrich 1222 zu einem Feldzug gegen sie. Es war ein dreijähriger, mit aller Brutalität geführter Krieg. Schließlich besiegte Friedrich die Sarazenen. Anstatt diese nun, wie zu dieser Zeit üblich, aus seinem Königreich zu vertreiben oder sie auszurotten, siedelte er sie auf das Festland unweit von Foggia auf ein kahles Stück Land um. Die auf Sizilien Angst und Schrecken verbreitenden Sarazenen entwickelten innerhalb weniger Jahre eine für Handwerkskunst und Militärtechnik berühmte Kolonie und verwandelten das anfangs öde in ein blühendes Land. Friedrich verlieh ihnen einen halbautonomen Status, sicherte ihnen Religionsfreiheit zu und stellte sie unter seinen persönlichen Schutz. So entstanden in ihrer Hauptstadt Lucera islamische Gotteshäuser, worüber der Papst nicht besonders erfreut war. Durch all diese Zugeständnisse wurden die Sarazenen zu seinen treuesten Verbündeten, aus denen er seine gefürchtete Leibwache rekrutierte und denen er wichtige Ämter anvertraute.

Noch bemerkenswerter ist sein Handeln einzustufen, als er im Jahre 1228 zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufbricht um ein Kreuzzugsgelübde einzulösen. Anstatt sein zahlenmäßig unterlegenes, meuterndes Kreuzfahrerheer in den sicheren Tod zu stürzen, setzt Friedrich auf Verhandlungen mit dem islamischen Sultan Malik al-Kamil. Dem Sultan war Friedrich kein Unbekannter, zwischen den beiden herrschte ein fast freundschaftliches Verhältnis. Der Araber sah in Friedrich einen auf geistiger Ebene ebenbürtigen Gegner. Er bewunderte den in arabischer Logik und Philosophie geschulten Kaiser, der unübersehbar die Vorzüge des orientalischen Lebens schätzte und mit dem Islam sympathisierte. Die beiden Kontrahenten verband außerdem ihr ungemeiner Wissensdurst und die Toleranz gegenüber andersdenkenden. Nach langen Verhandlungen stimmte der Sultan einem Friedensvertrag zu, der den Christen freien Zugang den heiligen Stätten Jerusalem, Bethlehem und Nazareth gewährleistete. Weiterhin wurden wichtige Hafenstädte an die Christen übergeben, der den Muslimen heilige Harem-esch-Scharif-Bezirk mit dem Felsendom und der Al-Akscha- Moschee blieb ihnen vorbehalten, jedoch mit Zutrittsrecht der Christen zum Gebet. Damit gewannen die Christen das Heilige Land nach 200 Jahren vergeblicher Anstrengungen ohne Blutvergießen zurück

All diese politischen Errungenschaften wären allerdings ohne fähige Berater nicht möglich gewesen. Dazu gehörten vor allem Hermann von Salza, Hochmeister des Deutschen Ordens, der Friedrich Zeit seines Lebens mit Rat und Tat zur Seite stand. Dieser erhielt daraufhin Gebiete im Nordosten Deutschland, womit Friedrich seine Macht im entlegensten Teil seines Reiches festigte. Ein anderer wichtiger Berater war Berard von Castacca, Erzbischof von Bari, der dem 18-jährigen, in der Reichspolitik unerfahrenen Friedrich von Papst Innozenz III zugewiesen wurde und Friedrich bis zu dessen Tod die Treue hielt. Ein weiterer wichtiger Berater war Thomas von Aquin, Verhandlungsführer bei Friedrichs Kreuzzug. Kaiser und Könige hatten schon immer Berater, die allerdings größtenteils von ihrem Herrscher überstimmt wurden. Friedrich allerdings richtete seine Entscheidungen in heiklen Fragen aber immer nach den Vorschlägen seiner engsten Berater, was für die damalige Zeit außergewöhnlich war und als außerordentlich modern angesehen werden muss.

Synthese

Nach Abwägung beider Seiten komme ich zu dem Schluss, dass Friedrich II, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, ein für die damalige Zeit moderner Herrscher war. Zwar führte er eine städtefeindliche Politik, dies ist aber mehr als verständlich, da die norditalienischen Städte schon immer gegen den Kaiser rebellierten. Außerdem wären seine als modern einzustufenden Taten ohne seinen Absolutheitsanspruch keinesfalls möglich gewesen. Hätte Friedrich nicht versucht verliehenes Land wieder zu Reichsland zu machen und einen straff organisierten Beamtenstaat auf Sizilien geschaffen um durch Einheit seines Reiches für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Wäre er den Aufrührern in seinem Reich nicht so entschlossen entgegengetreten wie er es Tat, dann hätte im Deutschen Reich das Chaos geherrscht, weshalb Friedrich die großen kulturellen und gesetzgeberischen Errungenschaften nie erreicht hätte. Friedrichs Wirtschafts- und Finanzpolitik war es, die Sizilien aus der Krise verhalf. Seine Weltanschauung, alles so zu sehen, wie es wirklich war, den Dingen auf den Grund zu gehen, nicht einfach oberflächliches, theoretisches als wahr anzuerkennen sowie sein politisches Geschick in schwierigen Entscheidungen auf seine Berater zu hören und vor allem sein Intellekt und sein ganzes Wesen, seine Ausstrahlung, seine Toleranz gegenüber anderen Religionen und seine Bildung machten ihn schon zu Lebzeiten für seine Zeitgenossen zum Stupor Mundi, der, der die Welt ins Erstaunen versetzte sowie kurz nach seinem Tod zum Immutator Mirabilis, dem wundersamen Veränderer der Welt.

Wann und wo wurde Friedrich geboren?

Von welchen Völkern wurde Sizilien im Laufe der Geschichte regiert?

In welchem Alter wurde man nach sizilianischen Recht volljährig?

Wie hießFriedrichs erste Ehefrau und ihr gemeinsamer Sohn?

Welches weltbekannte Buch verfasste Friedrich II?

Wie heißen die beiden Rechtserlasse Friedrich II?

Aus welchem Grund gründete Friedrich die Universität Neapel?

Wie hießen die drei wichtigsten Berater Friedrich II?

Wann, wo und woran starb Friedrich II?

Menschen und Ereignisse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quellen

Microsoft Encarta Enzyklopädie

www.d-a-g.de/Friedrich-II.htm

www.leifer-rektor.de/Friedrich.htm

http://home.rhein-zeitung.de/-pheinisch/F2Seite1.htm

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten

Details

Titel
Friedrich II - moderner oder mittelalterlicher Herrscher
Note
+2
Autor
Jahr
2002
Seiten
8
Katalognummer
V106180
ISBN (eBook)
9783640044597
Dateigröße
444 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Friedrich, Herrscher
Arbeit zitieren
Holger Meinecke (Autor:in), 2002, Friedrich II - moderner oder mittelalterlicher Herrscher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106180

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