Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
1.2 GangderArbeit
2 Theoretischer Hintergrund der Digitalisierung
2.1 Begriffsbestimmung und Historie
2.2 Ziele und Aufgaben
2.3 Stand der Forschung
3 Ansätze zur Messung der Digitalisierung
3.1 Digitalisierungsindex
3.2 Reifegradmodelle
3.3 Alternatives Messinstrument
3.4 KritischeWürdigung
4 Fazit
6 Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Evolution ofdigital Transformation
Abbildung 2: SchematischerAufbau des Digitalisierungsindex
Abbildung 3: Ergebnisse des Digitalisierungsindex 2020 nach Branchen
Abbildung 4: Industrie-4.0-Readiness-Modell
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Operationalisierung von Dimensionen und Kriterien zur Ermittlung des DigiGrads
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Digitale Technologien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken (vgl. Schel- linger, et al., 2020, S. 317). Wichtigster Treiber der digitalen Transformation in Deutschland ist die Corona-Pandemie. Insbesondere der plötzliche Lockdown im Frühjahr des letzten Jahres zwang viele Betriebe zum neuen Überdenken ihrer Wertschöpfung. Kreativität und digitale Lösungen waren gefragt. Zahlreichen Studien zufolge halfen digitale Technologien allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen, schnell und flexibel auf die Corona-Krise zu reagieren (vgl. Engartner et. al., 2021, S. 23). So entdeckten beispielweise Kultureinrichtungen das Streaming von Theateraufführungen und Konzerten für sich, die Eventbranche wechselte auf virtuelle Fachmessen und die Gastronomie auf Online-Lieferdienste. Mobiles Arbeiten und Homeoffice hielten Geschäftsprozesse und die Produktivität aufrecht und vereinfachten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Nutzung von Social-Media stieg an. Somit hat die Corona-Krise, die keineswegs abgeschlossen ist, schon jetzt zu einem signifikanten Digitalisierungsschub in vielen Bereichen beigetragen (vgl. Stember, 2021, S. 10).
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
Seit der Corona-Pandemie werden besonders in Deutschland Stimmen laut für mehr Digitalisierung. Aus der Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021“ geht hervor, dass Digital Leader die Corona-Pandemie besser überstanden haben. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel kommentierte schon 2014 auf dem IT-Gipfel die fortschreitende Digitalisierung mit diesen Worten: „Wir haben die Möglichkeiten für ein digitales Wirtschaftswunder. Die Frage ist, ob es in Deutschland stattfindet“(Baier- lein, 2017, S.2). Ein Wirtschaftswunder kann am Entwicklungsstand der Digitalisierung bewertet werden. Ist Digitalisierung messbar? Wenn ja, wie kann sie gemessen werden? Mit der Beantwortung der letzten Frage beschäftigt sich diese Seminararbeit. Hier liegt der Fokus auf ausgewählten Ansätzen zur Messung der Digitalisierung in deutschen Unternehmen des Mittelstandes.
1.2 GangderArbeit
Nach diesem einleitenden Kapital, wird im Kapitel 2 der theoretische Hintergrund näher erläutert. Dieser unterteilt sich einerseits in die Begriffsbestimmung und Historie, andererseits in Ziele und Aufgaben der Digitalisierung, und schließt mit dem aktuellen Forschungsstand ab. Anschießend widmet sich Kapitel 3 das Herzstück dieser Arbeit mit der Präsentation ausgewählter Ansätze zur Messung der Digitalisierung in deutschen Unternehmen des Mittelstandes. Nach einer kritischen Würdigung schließt die Arbeit in Kapitel 4 mit dem Fazit und einem Ausblick in die Zukunft ab.
2 Theoretischer Hintergrund der Digitalisierung
2.1 Begriffsbestimmung und Historie
Die Digitalisierung wird kontrovers diskutiert. Der Begriff kann nämlich in zwei Richtungen definiert werden: Einerseits wird der Begriff „Digitalisierung“ technisch verstanden als „Aufbereitung von Informationen zur Verarbeitung und Speicherung in einem digitaltechnischen System“. Andererseits wird die „Digitalisierung“ als Transformationsprozess betrachtet „der weitreichende strategische, organisatorische sowie soziokulturelle Veränderungen mit sich bringt“ (vgl. Petry, 2016, S. 22).
Die nachfolgenden Definitionen zeigen die vielfältige Wahrnehmung der Digitalisierung und unterschiedliche Bereiche, von der die Digitalisierung betroffen ist:
- „Digitalisierung umfasst alles, (...) was die Auswirkung des Einsatzes von IT und die Durchdringung des täglichen Lebens in allen Bereichen mit Technik und Services, ob privat oder institutionell, beschreibt, untersucht und erklärt“(Baumöl, Jung, 2014, S.41)
- „Digitalisierung kann definiert werden als die Umwandlung von analogen Signalen in digitale Daten“(Loebbecke, 2006, S.360)
- „Der Begriff der Digitalisierung wird in zwei Richtungen interpretiert. Zum einen bezeichnet er die Überführung von Informationen von einer analogen in
eine digitale Speicherung. Zum anderen meint Digitalisierung die Veränderungen, die durch die Einführung digitaler Technologien bzw. der darauf aufbauenden Anwendungssysteme hervorgerufen wurden.“(Hess, 2016, S.18)
Der Begriff wird häufig synonym zu den Begriffen „digitale Transformation“ und „digitales Zeitalter“ verwendet. Die digitale Transformationen bzw. der digitale Wandel wird als fortlaufender Veränderungsprozess verstanden, welcher durch die stetige Entwicklung und den Einsatz digitaler Technologien begründet wird und teilweise erhebliche Veränderungen und Auswirkungen im Unternehmen zur Folge hat (vgl. Digitale Transformation, 2019, o.S.). Der nachfolgenden Abbildung kann diese digitale Transformation entnommen werden:
Abbildung 1: Evolution ofdigital Transformation
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Berman & Bell, 2014, S.2
Bei der in der Einleitung erwähnten Corona-Pandemie, auch bekannt als COVID-19, handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die das erste Mal am 31. Dezember 2019 in Wuhan in China ausbrach und sich zu einer weltweiten Pandemie entwickelte. Folgen waren Einschränkungen des Alltaglebens durch den „Lockdown“ und verschärfte Maßnahmen, die den Virus eindämmen. Auch die Wirtschaft und somit die Unternehmen sind von der Pandemie betroffen - im Jahr 2020 ist die Weltwirtschaft in eine Rezession gefallen. Viele Unternehmen gehen Insolvent, Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und haben noch bis heute Existenzängste. Die Pandemie bringt nicht nur Schulen und die Volkswirtschaft an ihre digitalen Grenzen, sondern auch Unternehmen (vgl. Goudz Erdogan, 2021, S.VII). Sie wurde zum Haupttreiber digitalisierter Maßnahmen zur Bewältigung dieser weltweiten Krise. Doch die Digitalisierung von Unternehmensprozessen hatte bereits lange Zeit vor der Corona-Pan- demie begonnen.
Die Digitalisierung wurde zwar von den industriellen Revolutionen geprägt, liegt aber zeitlich noch weiter zurück. Sie wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz eingeführt, der die Transformation von arabischen Zahlen in binäre Zeichenketten entwickelte. Frühere Anwendungen der digitalen Informationsübertragung waren Signaltechniken zur Verwendung des Morsealphabets, das 1835 von Samuel Morse erfunden wurde (vgl. Vogelsang, 2010, S.7). Die Digitalisierung wurde geprägt von den drei industriellen Revolutionen derVergangenheit (vgl. Scheer, 2012, S. 2). Letztlich gefolgt von der Industrie 4.0, die vierte industrielle Revolution, welche sich durch die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien kennzeichnet (vgl. Was Ist Industrie 4.0?, o.S.). Durch die Entwicklung von digitalen Produkten und Infrastrukturen in den späten 1990er Jahren entwickelte sich die Digitalisierung als Trend gefolgt von Web-Strategien und E-Commerce um das Jahr 2000 herum. Mit dem technischen Fortschritt wird eine Massenproduktion möglich gemacht, die im Anschluss zu einer erhöhten Nachfrage und letztlich zur Konsumgesellschaft führten. Ab dem Jahre 2010 und somit der dritten industriellen Revolution begonnen mit der Erfindung des Mikroprozessors entschließen sich dann neue Geschäftsmodelle, unter anderem die Dienstleistungsgesellschaft (vgl. Die Geschichte DerDigitalisierung - Teil 2, o.S.). Wozu werden heute diese neue Geschäftsmodelle gebraucht? Und was ist das Ziel der Digitalisierung?
2.2 Ziele und Aufgaben
Ziel und Aufgabe der Digitalisierung sind unter anderem die Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen. Als Beispiel kann hier ein Test aus den 80er Jahren herangeführt werden, in welchem die Schnelligkeit einer Hängeordnerstruktur verglichen wurde mit die eines Computers. Basierend auf der geringen Leistungsfähigkeit der Computer zu dieser Zeit gewann die Hängeordnerstruktur. Aus heutiger Sicht liegt ein Unternehmen aber zurück, wenn es sich von der Digitalisierung abschirmt und auf alte Medien zurückgreift. Auch so kann das Ziel erreicht werden, doch die Konkurrenz geht mit dem Strom - man bleibt nicht mehr wettbewerbsfähig (vgl. Wolff & Göbel, 2018, o.S.).
Die Ziele können in wirtschaftliche, humanorientierte und Flexibilisierungsziele unterteilt werden. Wirtschaftliche Ziele der Digitalisierung sind zum einen die Reduktion der Fertigungs- als auch der Produktionsherstellkosten. Zum Beispiel kommen hierbei Konzepte des Lean Managements, wie das Reduzieren von Überproduktion und Verschwendung, sowie die kontinuierliche Verbesserung der Produktionsprozesse zum Einsatz. Humanorientierte Ziele sind es, die Produktionsaktivitäten durch Pla- nungs- und Steuerungsaufgaben zu bereichern. Dies steht im engen Zusammenhang mit den stetig steigenden Sensibilisierungs- und Kommunikationsanforderungen, Lern- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie höheren Qualifikationsanforderungen für Produktionsmitarbeiter. Flexibilisierungsziele bestehen in einer schnellen Anpassungsfähigkeit der Geschäftsprozesse an Auftrags- und Marktschwankungen und der Auflösung der bewährten Produktionslinien zum Vorteil von flexiblen und schnellen Fertigungszellen, die einfach aufgebaut und kombiniert werden können (vgl. von Garrel, 2019, S.12 ff.).
Einst sagte Peter Drucker: „Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken“(Zitate berühmter Personen, 2021, o.S.) Damit ist gemeint, dass auch Digitalisierungsprozesse messbar sein sollten, wie z.B. Werkstücke aus einem Produktionsprozess. Die meisten Unternehmen versuchen mit der Dynamik der Digitalisierung mitzuhalten doch die wenigstens wissen, wie gut sie bei diesem Prozess vorankommen. Nur durch die Messung des Standes der Digitalisierung im eigenen Unternehmen können Prozesse optimiert und an neuen Zielen gearbeitet werden.
2.3 Stand der Forschung
„Auch wenn die digitale Transformation alle Unternehmen vor Herausforderungen stellt, so muss doch ein spezifisches Augenmerk auf den Mittelstand gerichtet werden. Etwa 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen und damit ein wichtiger Beschäftigungsmotor“(Hölzle et al., 2019, S.8). Als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu verstehen sind Unternehmen, die von 10 bis maximal 499 Beschäftigte haben und einen jährlichen Umsatz von 10 bis zu 50 Millionen pro Jahr erzielen (vgl. KMU-Definition Des IfM Bonn, 2016, o.S.).
Die Digitalisierung in Unternehmen, sei es die erweiterte Technologie, automatisiertes Arbeiten oder auch die Nutzung von Social-Media-Kanälen, ist in den letzten Jahren evolutionär gestiegen und somit auch die Kluft zwischen großen und kleinen bis mittelständischen Unternehmen (vgl. Barton et al., 2018, S.15). KMUs haben oft keine bis geringe Ressourcen, um mit dem Strom der Digitalisierung standzuhalten. Während große Unternehmen E-Commercler im Marketing-Bereich ausbilden können, die dann für die Betreuung sozialer Medien oder den Webauftritt zuständig sind, engagieren kleinere Unternehmen Social-Media-Agenturen für diesen Teil der Digitalisierung. Auf Dauer werden so Kosten gespart und schwache interne Fähigkeiten kompensiert (vgl. OECD, 2021, S.13), doch langfristig gesehen können aufgrund fehlender Kenntnisse die Ergebnisse nicht richtig bewertet und verbessert werden. Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) aus dem Jahr 2017 hat gezeigt, dass sich Kleinunternehmen besonders für eine strategische Unternehmensführung engagieren und dabei dem Kundenverhalten und die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells besondere Aufmerksamkeit schenken (vgl. Nielen et al., 2017, S. 33). Allerdings ist die strategische Positionierung von Unternehmen oft zu vage, sodass sie nicht über genügend Fundament verfügen, um neue digitale Technologien und Geschäftsmodelle gezielt und geordnet einzuführen und umzusetzen (vgl. OECD, 2021, S.13). Hierfür fehlt Ihnen wahrscheinlich ein Instrument, mit welchem sie den Ist-Zustand der digitalen Transformation des eigenen Unternehmens messen können und dementsprechend weitere Maßnahmen ergreifen können. Ein Reifegradmodell kann dieses Problem lösen - es kann helfen, die digitale Transformation des Unternehmens systematisch zu bewerten und Zukunftspotenziale aufzuzeigen (vgl. Becker et al., 2009, S.249). Die meisten Reifegradmodelle zur Digitalisierung adressieren allerdings die großen Unternehmen, deshalb werden im Laufe dieser Arbeit auch alternative Messinstrumente für KMUs näher dargestellt.
Doch selbst für große Unternehmen stellt die Digitalisierung besonders durch die Corona-Pandemie eine Herausforderung dar. Unternehmen, die bislang dachten, sie seien was die Digitalisierung angeht gut aufgestellt, werden durch die Pandemie auf die Probe gestellt und verlieren ihre Digitale Euphorie. Nur 35% der Unternehmen sehen sich was die digitale Transformation betrifft „weit“ oder „sehr weit“, die restlichen 63% der Befragten sehen sich als „nicht sehr weit“(Peters, 2020, S.268). Viele Unternehmen tun sich schwer, genaue Angaben über den eigentlichen Stand der Digitalisierung zu machen. Die meisten wissen nämlich nicht, dass hierfürein Messinstrument benötigt wird, um auch zukünftig die Digitalisierung zu optimieren. In Kapitel 3 folgen einige Messinstrumente, die von Unternehmen dazu genutzt werden können.
3 Ansätze zur Messung der Digitalisierung
Die Messung des Standes und der Entwicklung einer digitalen Transformation, ist nicht selbstverständlich. So ist die Quantifizierung eines „Digitalisierungsschubs“ nicht unkompliziert möglich. “Schon vor der Corona-Pandemie gab es zahlreiche Publikationen, die sich mit dem Status quo der Digitalisierung von Unternehmen in Deutschland beschäftigt haben. Exemplarisch kann hier die jährliche Erhebung der Europäischen Kommission (2020) im Digital Economy and Society Index DESI genanntwerden.” (Demary, Goecke, 2021, S. 181). Der DESI führt einen Vergleich der europäischen Mitgliedstaaten in wesentlichen Kernindikatoren der Digitalisierung in den Bereichen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft durch. Speziell für Deutschland gibt es eine Vielzahl von Messinstrumenten. Nachfolgend werden ausgewählte Ansätze zur Messung der Digitalisierung vorgestellt.
3.1 Digitalisierungsindex
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geforderte Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“, hat sich mit der Beantwortung der Frage zur Messung des Digitalisierungsstands von deutschen Unternehmen beschäftigt. In diesem Projekt geht es um die Erstellung einer Empirie über die Digitalisierung. Das Ergebnis dieser Empirie wird als ein Indexwert dargestellt: Der Digitalisierungsindex - auch Deutschland-Index bzw. DE-Index genannt. Der DE-Index stellt den Stand der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland dar. Er beinhaltet 37 Indikatoren (siehe Anhang A). Diese Indikatoren sind inhaltlich getrieben und ihre Anzahl unterschiedlich, innerhalb der thematischen Kategorien (vgl. Rusche et. al., 2020, S. 4).
Der Digitalisierungsindex besteht aus insgesamt 4 Ebenen. Der Digitalisierungsindex befindet sich auf der 1. Ebene. Er spaltet sich auf der 2. Ebene in zwei Subindizes, einem unternehmensinternen und einem unternehmensexternen. Diese geben an, dass die Digitalisierung der Wirtschaft primär innerhalb der Unternehmen erfolgt, dennoch von den vorgegebenen äußeren Rahmenbedingungen für Digitalisierung intensiv beeinflusst wird. Auf der 3. Ebene erweitern sich die beiden Subindizes in jeweils fünf thematische Kategorien. Diese Kategorien gruppieren die verschiedenen inhaltlichen Aspekte der Digitalisierung wie folgt: Zum Subindex „unternehmensintern“ zählen die Kategorien Prozesse, Produkte, Geschäftsmodelle, Qualifizierung sowie Forschungs- und Innovationsaktivitäten; beim Subindex „unternehmensextern“ sind das die Kategorien technische Infrastruktur, administrativ-rechtliche Rahmenbedingungen, Gesellschaft, Humankapital und Innovationslandschaft. Auf der 4. Ebene werden schließlich Indikatoren den Kategorien zugeordnet (vgl. Digitalisierung der Branchen in Deutschland - eine empirische Erhebung, 2021, o.S). Die untere Abbildung 2 zeigt den schematischen Aufbau des Digitalisierungsindex und im Anhang B befindet sich die detaillierte Auflistung der 37 Indikatoren der untersten Ebenen des Indexes inkl. ihrer Bezugsgrößen.
Abbildung 2: SchematischerAufbau des Digitalisierungsindex
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Büchelet. al., 2020, S. 4
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