In der vorliegenden Arbeit werden zunächst typische Merkmale, die eine Sitcom ausmachen, definiert, insbesondere in Bezug auf die Figurendarstellungen. Um die theoretischen Erkenntnisse an einem visuellen Beispiel darstellen zu können, werden diese auf die Sitcom Friends übertragen. Das Grundmodell von Jens Eder spielt in der vorliegenden Arbeit eine große Rolle.
Auf dieser Basis werden die Figuren der Sitcom Friends stufenweise analysiert und die Frage beleuchtet, inwieweit Eders Grundmodell für die Figurenrezeption in Bezug auf die Sitcoms übertragbar ist. Zu Beginn der vorliegenden Arbeiten werden vorab theoretische Informationen bezüglich Sitcoms und der Serie Friends vorgestellt. Im weiteren Verlauf erfolgt eine detaillierte Analyse der Figurenwahrnehmung in Bezug auf das Modell von Jens Eder. Diese Analyse wird später auf die Figuren der Serie Friends bezogen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst, um ein Gesamtfazit zu ziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition: Die Sitcom
- Besonderheiten
- Figuren
- Friends
- Inhalt
- Figuren
- Das Figurenrezeptionsmodell in Bezug auf das Modell „Die Figur der Uhr”
- Analyse der Figurenwahrnehmung anhand der US-amerikanischen Sitcom „Friends”
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der Figurenwahrnehmung in Sitcoms. Die Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der US-amerikanischen Sitcom „Friends“ und der Übertragbarkeit des Figurenrezeptionsmodells von Jens Eder auf dieses spezifische Genre. Ziel ist es, die Besonderheiten von Sitcom-Figuren herauszuarbeiten und zu analysieren, wie diese von Zuschauenden wahrgenommen werden.
- Definition und Charakteristika von Sitcoms
- Analyse von Figureneigenschaften und -beziehungen in Sitcoms
- Die Rolle des Figurenrezeptionsmodells von Jens Eder
- Anwendung des Modells auf die Figuren der Sitcom „Friends”
- Bewertung der Übertragbarkeit des Modells auf Sitcoms
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung in die Thematik und erläutert die Relevanz der Analyse von Sitcoms in Zeiten des Streaming-Booms. Kapitel 2 definiert den Begriff der Sitcom und beleuchtet ihre Besonderheiten, insbesondere hinsichtlich der Figuren. Kapitel 3 stellt die Sitcom „Friends“ vor und beschreibt ihren Inhalt sowie die zentralen Figuren. Die Kapitel 4 und 5 befassen sich mit dem Figurenrezeptionsmodell von Jens Eder und dessen Anwendung auf „Friends“, um die Figurenwahrnehmung zu analysieren.
Schlüsselwörter
Sitcom, Figurenwahrnehmung, Figurenrezeption, Jens Eder, „Die Figur der Uhr“, „Friends”, US-amerikanische Sitcom, Streaming-Portale, Comedy-Genre, Figurenbeziehungen, Unterhaltungsindustrie.
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- Aleyna Sendogan (Author), 2021, Wie nimmt man Fernsehfiguren wahr? Die US-amerikanische Sitcom "Friends", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1064592