Die Gestalt des Lehrers


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

22 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

1 Titel.

3 Einleitung

3.1 Inhaltsangaben und Forschungsfrage

3.2 Essay Gliederung

3.3 Personenbeschreibung

4 Hauptteil.

4.1 Der Lehrer als “Vater“ und “Sorger“.

4.2 Der Lehrer als Aufklärer.

4.3 Der Lehrer als Mensch.

5 Schlussteil.

6 Bibliographie

Titel

Die Gestalt des Lehrers:

Eine Analyse der Erscheinung und Rolle des Lehrers in den Werken „Der Schüler Gerber“ von Friedrich Torberg und „Bohnenblust oder die Erzieher“ von Albin Zollinger.

Einleitung

Die Wahl, den Vergleich zweier Lehrerpersönlichkeiten zum Inhalt dieses Essays zu machen, entspringt den Freuden und Qualen meiner schulischen Laufbahn. Die tägliche Konfrontation mit Lehrern ist sowohl eine positive Erfahrung, aber leider auch oft eine sehr bedrückend negative. Selbstredend ist jeder Lehrer ein individueller Charakter und hat daher ganz andere Lehrmethoden als sein Kollege, jedoch ist die Lehrmethode dann nachteilig für den Schüler, wenn sein Persönlichkeitswert nicht respektiert und sein Wissensdurst nicht gefördert wird.

Das Thema Pädagogik, das Thema Kind, wurde erst seit Ende des 18. Jahrhunderts in Büchern und Schriften aufgegriffen1. Zuvor waren die Schüler zu füllende Objekte, welche ohne individuelle Gedankengänge und analytische Teilnahme, den zu lehrenden Stoff unreflektierend in sich aufzunehmen hatten.

Die sich im 19. Jahrhundert etablierende Bedeutung des Kindes änderte die Situation im Klassenzimmer, da die individuelle Bildung und nicht das Eintrichtern von Wissen in den Mittelpunkt trat. Der wachsenden Wichtigkeit der Schüler folgte entsprechend die Bedeutsamkeit der Lehrer und ihrer Rolle in der Erziehung.

Literatur reflektiert oft die gesellschaftlichen Entwicklungen einer Zeitepoche und sie griff auch diese Thematik auf. Dies geschah sowohl im 19. als auch im 20. Jahrhundert und erfolgte primär aus der Perspektive des Romans. Spezifiziert auf die Rolle des Lehrers trat die Thematik jedoch erst gegen 1900 in den Vordergrund, da man erkannte, welch einen gravierenden Einfluss der Lehrer auf den Schüler hat. Dies wird u.a. deutlich in Hermann Hesses „Unterm Rad“ und Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“.

Der vorliegende Aufsatz soll jedoch auf zwei anderen Werken basieren, da diese zwei konträre Charaktere aufweisen, die meines Erachtens einen sinnvollen Vergleich ermöglichen;

„Der Schüler Gerber“ von Friedrich Torberg und „Bohnenblust oder die Erzieher“ von Albin Zollinger

Inhaltsangaben:

‚Der Schüler Gerber’ von Friedrich Torberg, veranschaulicht den Lehrertypus eines Tyrannen. Es ist der herrschsüchtige, sowohl hinterlistige als auch schadenfrohe Charakter eines Lehrers, der Schrecken eines jeden Schülers, personifiziert in der Gestalt des Arthur Kupfer. Arthur Kupfer tritt Kurt Gerber (Haupt Charakter des Romans) in einer sehr herablassenden Art gegen über. Am Ende des Werkes wird der Leser einem Opfer der Autorität gegenübergestellt, Kurt Gerber nimmt sich das Leben

Das Gegenstück zu Professor Kupfer bietet uns Albin Zollinger in seinem Werk „Bohnenblust oder die Erzieher“. Wilfried Bohnenblust ist nicht nur Lehrer in der Schule, sondern lebt und fungiert als Erzieher und Förderer in der gesamten Gesellschaft. Das Werk schildert die Idylle des ‚Pfannenstils’, und schildert eine kleine Gesellschaft in der Professor Bohnenblust eine wichtige Rolle spielt.

Nach der Analyse der Werke und ihrer Lehrerrollen schien es sinnvoll, zwei verschiedene Lehrerpersönlichkeiten herauszufiltern, einen positiv und einen negativ dargestellten Lehrer. Beide Lehrer sollten in einer ähnlichen Gesellschaft lehren und von gleichartigen Umständen geprägt worden sein, da dies einen Vergleich präziser und anschaulicher macht. Obwohl die Auswahl der Romane durch diese Kriterien stark eingeschränkt wurde, und eine Verallgemeinerung der Lehrerrollen sehr schwer ist, glaube ich zwei Lehrertypen erkannt zu haben, die meines Erachtens die genannten Bedingungen für eine weitergehende Untersuchung erfüllen.

Daher die Forschungsfrage:

Wie wird die Gestalt des Lehrers in den gew ä hlten Werken dargestellt, und welchen Einfluss hat der Lehrer auf seine Sch ü ler?

Essay Gliederung:

Ein direkter Vergleich der Lehrerfiguren wird folgen, indem eine spezifische Gestalt auf die beiden verschiedenartigen Lehrer angewandt wird. Gegensätzlichkeiten und Gemeinsamkeiten sollen verglichen werden, und der Einfluss der beiden Lehrer auf ihre Schüler. Die folgenden Gestalten müssen spezifiziert werden:

Der Lehrer als “Vater“ und “Sorger“.

Der Lehrer als Aufklärer.

Der Lehrer als Mensch.

Die Sekundär-Literatur „ Die Gestalt des Lehrers in Albin Zollingers Romanen “ Pfannenstil ” und „ Bohnenblust ” und in E.Y. Meyers Roman „ Die R ü ckfahrt “, weißt eine ähnliche Struktur auf und ich empfand es als sinnvoll, diesen Aufsatz nach dem selben Schema aufzubauen. Auch die Forschungsfrage entspringt den Gedanken dieser Schrift.

Meines Erachtens waren die Gestalten des Lehrers in der Sekundär-Literatur jedoch nicht die wichtigsten, da sie nicht den direkten Einfluss auf die Schüler darstellten. Die Strukturierung erlaubt jedoch eine detaillierte Analyse der Lehrer und gliedert das Thema in drei relevante Abschnitte.

Personenbeschreibung:

Professor Arthur Kupfer lehrt Mathematik und Darstellende Kunst und Kurt Gerbers Leistung in diesen Fächern ist mangelhaft. Für Professor Kupfer bedeutet dies die indirekte Erlaubnis seine Autorität und Macht ihm gegenüber nach eigenem Belieben zu missbrauchen, und er stellt sich dementsprechend in den Weg von Kurts Bildungswillen.

Der Roman von Friedrich Torberg stellt einen verabscheuten, dennoch respektierten Lehrer dar. “Gott Kupfer“, die Umtaufe der Schüler, reflektiert in einem Worte seinen Charakter. Wie ein strafender Gott wird Kupfer angesehen, und gleichermaßen gefürchtet.

„Jetzt aber war Gott Kupfer erst wirklich da und griff in die Handlung, jetzt begann erst das eigentliche Spiel.“1

Professor Bohnenblust ist nicht fanatisch, ungleich Arthur Kupfer, sondern versucht mittels Anschauung und Empathie zu erziehen. „Der Betätigungslust muß eine Richtung gewiesen werden; das ist das Geheimnis aller Erziehung“2. Er lehrt und bildet, indem er den Schülern Respekt, Zuneigung und Unterstützung entgegenbringt. Bohnenblust besitzt aufgrund seines integren Charakters, seines Wissens und des gegenseitigen Respekts zwischen ihm und seinen Schülern eine natürliche Autorität, die es nicht nötig hat, sich Autorität anzumaßen.

Bohnenblust ist ein für seine Zeit untypischer Vertreter seines Standes, da es ihm nicht wichtig ist, jederzeit das Image des sich widerspruchslos durchsetzenden Lehrers aufrechtzuerhalten. Sein Mut zur Wahrheit, zu seiner Persönlichkeit, seine Erziehungsmethoden und „seine Liebhabernarrheit, die gewisse schrullige Neugier auf Nebensachen“3 machen ihn zu einem sympathischen Charakter, und er schafft somit ein Klima der Akzeptierung.

„ Die Schüler akzeptieren, wie sie sind; ihnen den Ausdruck ihrer Einstellung und Gefühle erlauben; … eine Atmosphäre, die frei von Spannung und Belastung ist - all dies ermöglicht selbstbestimmtes Lernen.“1

Wilfried Bohnenblust handelt vernunftbegabt, das heißt, er leistet etwas für das Wohl der Gemeinde, sucht den gerechtesten Weg und handelt nicht nur in seinem eigenen Interesse.

Einander gegenübergestellt bieten beide Lehrergestalten eine ideale Grundlage für eine Analyse, da beide Charaktere nicht gegensätzlicher sein könnten, und die Gesellschaft, der Zeitraum und die Pädagogik das Einzige sind was diese beiden Lehrer verbindet. Die gewählten Romane wurden in einer gewaltgeprägten Epoche geschrieben. Beide Pädagogen waren im Krieg, jedoch hatten sie grundverschiedene Rollen im eigentlichen Gefecht. Arthur Kupfer war Hauptmann, Wilfried Bohnenblust hingegen Sanitäter. Dieses Engagement im Krieg sagt viel über die verschiedenartigen Persönlichkeiten aus; die Machtbesessenheit Kupfers und die fürsorglich, freundschaftliche Natur Bohnenblusts.

Hauptteil

Der Lehrer als “Vater“ und “Sorger“

Zu Beginn des Werkes begegnet der Leser einem wichtigen Wesenzug Bohnenblusts, dem der Vernunft und Verantwortung. Dort heißt es:

„Vater Bohnenblust war es zufrieden, wenn seine Kinder nur lachten. Indem sie schwatzten, klug oder einfältig, steckte er ihnen Fiebermesser zu, maß ihren Puls so beiläufig, dass sie ihn übersahen, belud sich mit ihren Spucktöpfen und Urinflaschen oder flaumte den Boden.“1

Wir begegnen Bohnenblust an dieser Stelle in einem Militärlazarett, wo er als Sanitätssoldat dienend seine Kranken pflegt und aufmuntert. Väterlich kümmert sich Wilfried Bohnenblust auch um die Soldaten, die sich in Alarmbereitschaft an der Landesgrenze befinden, indem er sorgevoll versucht, ihre Gedanken vom Kriege abzulenken und in die Heimat zu führen.

Bohnenblusts Fürsorge drückt sich vor allem sehr stark in seiner Beziehung zur Jugend aus. Wilfried Bohnenblust behandelt alle Schüler mit Respekt, er zieht keinen dem anderen vor und fördert ihren Bildungswillen anstatt nur ihr Gedächtnis.

„Wobei noch unter Begabung oft nur eine Affenklugheit verstanden wird; Nachahmung und Gedächtnis werden verwechselt mit Intelligenz“.2

Wie ein Vater, ist Bohnenblust seinen Schülern auch ein Vorbild, an dem sie sich orientieren und stützen können. Diese positive Reaktion der Kinder ist nicht nur ein Resultat seiner Akzeptanz und der Ernstnahme ihrer Gedanken, sondern auch seiner Wirkung auf ihr Selbstvertrauen, indem er sie stärkt, ihnen Grenzen setzt, aber auch Freiheiten für gelungene Arbeit gewährt.

‚Vater’ Bohnenblust liefert dem leiblichen Vater der Kinder selbstverständlich keinen Konkurrenzkampf, da er als Lehrer nicht einfach die elterliche Sorge für das Kind ersetzen darf und will. Indessen übernimmt Professor Bohnenblust dort die väterliche Rolle, wo das Kind den väterlichen Elternteil entbehren muss, er ersetzt den vier Kindern Frau Gujers, deren Gatte im Krieg verstorben ist, den Vater.

„Vater Bohnenblust schöpfte den Hungrigen mit unnachahmlicher Courtoisie, höflich schalkhaft und den Kleinsten so aufmerksam zugeneigt, als säße er an der Hoftafel unter Damen“1

Arthur Kupfer, „Gott Kupfer“, repräsentiert keineswegs den liebevollen, fürsorglichen Vater, sondern stellt den machtbesessenen, nahezu sadistischen Lehrer eines Staats Real Gymnasiums dar. Die Rolle des Vaters scheint auf den ersten Blick nicht vorhanden zu sein, jedoch muss ein Vater nicht unbedingt ein positives Bild im Inneren des Kindes erzeugen. Geht man von diesem Standpunkt aus, ist Professor Kupfer durchaus eine Art Übervater, der die Schüler degradiert und ängstigt.

Der Respekt und die Furcht vor diesem Lehrer bewirken, dass die notwendige Arbeit mit großer Disziplin und Angst vor dem Versagen eingereicht wird. Die Ausnahme ist der Schüler Kurt Gerber. Er ist nicht willig, sich diesem tyrannischen Lehrer zu unterwerfen und spürt somit die ganze Gewalt seiner „eisernen Blitze“.

Professor Kupfer sieht sich im Klassenzimmer als Hauptmann, der alles weiß und seinen Kindern die „Wahrheit“ aufdrängen muss. Ungleich Bohnenblust ist Kupfer überzeugt, dass es nur einen richtigen Weg gibt, und zwar seinen. „ ‚Hauptmann Kupfer - ich war im Weltkrieg Hauptmann - sieht alles, merkt alles, weiß alles.’ Kupfer sprach diese Worte in vollem Ernst.“2

Die Schüler erfahren weder Freundlichkeit noch Akzeptanz von ihrem hartherzigen Lehrer.

Wo Bohnenblust die Toleranz und das Verständnis einsetzt, um die Harmonie im Klassenzimmer zu kreieren, dort zerstört Arthur Kupfer sie mit Machtmissbrauch und Erniedrigung.

„ Ich ersuche, es mir nicht übel zu nehmen, dass ihr dumm seid. Sollte aber dennoch einer wagen, seine Minderwertigkeit nicht unter stillergebener Scham zu verbergen, sondern sie in welcher Form auch immer ausdrücken und mir so zum Bewusstsein bringen, dass ich mich ja unter vollkommenen Idioten befinde, dann wehe ihm!“1

Mit dieser Aussage vernichtet „Gott Kupfer“ jede Möglichkeit der angstfreien Beteiligung im Unterricht, da die Schüler durch eine falsche Antwort, möglicherweise ihre ’Minderwertigkeit’ nicht in ‚stillergebener Scham’ verbergen.

Im Gegensatz zu Wilfried Bohnenblust ist Professor Kupfer eher ein „Übervater“( ein Vater dessen Ansprüchen man nie gerecht werden kann), der seine Macht voll ausspielt, den Schülern keinerlei Freiraum lässt und deswegen von ihnen als unmenschlich empfunden wird und sich bei ihnen verhasst macht.

Der Lehrer als Aufklärer

Das Zeitalter der Aufklärung war unter anderem auch das Zeitalter der Pädagogik. Im Sinne der Aufklärung ist ein aufgeklärter Mensch ein Individuum welches vernünftig, geduldig und selbstlos handelt. „ Ihr Grundanliegen war es, dem Menschen mithilfe der Vernunft zum ‘Ausgang aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit‘ (J. Kant) zu verhelfen“1

Der Aufgeklärte verwendet die Vernunft und in erster Linie seinen Gerechtigkeitssinn, um den Weg zu finden, der dem Wohle aller Beteiligten dient.

Projiziert man diese Definition auf Bohnenblust, so erkennt man, dass er durchaus aufgeklärt ist. Wilfried Bohnenblust denkt vorerst an das Wohl seiner Schüler, da er deutlich erkennt, dass sein Erziehungsstil eine gravierende Wirkung auf die Bildung und Entwicklung seiner Zöglinge hat. Seine Autorität steht keineswegs im Mittelpunkt, da er zeitweilig auch einen Autoritätsverlust erlaubt, um den Schüler zu fördern.

„Ich meine es übrigens auch nicht in einem eitlen, hochfahrenden Sinne. Ich weiß nur zu sehr, wo ich dumm und unbrauchbar, dem erstbesten Ladenschwengel grundsätzlich unterlegen bin“.2

An dieser Stelle berichtigt Bohnenblust einen seiner Schüler, weist aber gleichzeitig daraufhin, dass es viele Gebiete gibt, in denen er unerfahren ist. Für Bohnenblust gibt es keine absolute Wahrheit, da die Wahrheit seines Erachtens sich aus vielen subjektiven Faktoren zusammensetzt, denn die „Wahrheit ist nicht das eine oder das andere, sondern das viele in seinem zusammenwirken“3

„Zwei einander an Klugheit und Wahrheitssinn ebenbürtige Freunde entzweien sich über dem Unterfangen, das zeigt deutlich genug das Doppelgesicht dessen, was uns von der Wirklichkeit greifbar wird“4

Wilfried Bohnenblust ist geduldig und gerecht, dies wird sehr stark durch seine Handlungen im Klassenzimmer dargestellt. Bohnenblust bevorzugt keinen Schüler, erlaubt jedoch den weniger talentierten mehr Spielraum und Zeit, er geht auf jeden Schüler individuell ein. Bohnenblust ist ein Optimist, er glaubt an das Gute im Menschen: „Der Mensch ist gut, er weiß es nur nicht“1. Er sieht seine Bestimmung darin, seinen Schülern Bildung im weitesten Sinne zu vermitteln. Bohnenblusts Erziehung ist im Sinne der Aufklärung, da er den Schülern Antworten und Aufschlüsse nicht auf dem goldenen Tablett serviert, sondern sie selbst nach ihren Antworten suchen lässt. „Die Gestalt ist des Künstlers Tat“2 . Professor Bohnenblust leitet die Schüler, „konstruiert aber keine Krücken“3, da er die Natur des Menschen, das freie Assoziieren, in keinster Weise einschränken oder behindern will. „ Er gibt seinen Schülern nicht die Sachen, er übt ihre Fähigkeit, sie sich zu erringen.“4

„Das Erziehungswesen ist für die Aufklärung stets von besonderem Interesse gewesen. Sie forderte eine Erziehung zu naturgemäßer, … von Vernunft (und auch Gefühl) bestimmter sittlichen Lebensweise…“5

Aufgeklärt sein (in diesem Zusammenhang) ist die Eigenschaft eines toleranten und vernünftigen Menschen. Arthur Kupfer ist keineswegs aufgeklärt. „Gott Kupfer“ liebt die „Allmacht“ über seine Schüler. Wo Bohnenblust die Individualität eines jeden Schülers respektiert und fördert, dort setzt Professor Kupfer einen Leistungsstandard, den nur die Minorität erfüllen kann. Entspricht der Schüler nicht seiner Erwartungshaltung, wird diesem keinesfalls zusätzliche Hilfe angeboten, sondern er wird als „dumm“ bloßgestellt.

„ ‚Einen Augenblick!’ Kupfer griff zum Katalog. ‚Gut hatten sie im Vorjahre? Nun’ - er trug abwertend eine Notiz ein - ‚heute war es bestenfalls Nichtgenügend’ “6

Arthur Kupfers Gerechtigkeitssinn ist unterentwickelt, da er anscheinend Vergnügen dabei empfindet, seine Schüler zu degradieren. Ungleich dem Aufklärer geht es Kupfer nicht um die Gemeinschaft, als dessen Teil der Aufklärer sich empfindet, sondern um die Demonstration einer unanfechtbaren Autorität, die nicht vor Machtmissbrauch zurückschreckt.

„In der tiefen Stille klang das Geräusch der plötzlich niedergedrückten Türklinke wie ein Schuß. Kurt erschrak, seine Knie zitterten, als er aufstand.“1

Mit dieser scheinbaren Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit “Gott Kupfers“ demütigt dieser besonders Kurt Gerber, der zu den Leistungsschwächsten der Klasse zählt. Die Angst, die Kurt Herrn Kupfer gegenüber verspürt, ist ein Resultat der Voreingenommenheit des Lehrers ihm gegenüber, da Kupfer ihn als einen vorlauten Frechling eingestuft hat, den man in seine Schranken verweisen muss.

„Kupfer wurde zufällig mit Kurt Gerbers Vater bekannt, und seine ersten Worte waren: ‚ Ah... Gerber? Der Vater des Oktavianers? Nun ihr Sohn würde bei mir nichts zu lachen haben. Solche Früchtchen kriege ich noch klein’ “2

Professor Kupfer ist weder tolerant noch handelt er vernünftig, seine Einstufung des Schülers beruht nicht auf seinem eigenen Erfahrungswert, sondern auf den Erzählungen seiner Kollegen. Da Kupfer in jeder Situation seine Überlegenheit demonstrieren muss, sieht er es als seine Aufgabe an einen „Frechling“ von seiner Minderwertigkeit zu überzeugen. Kupfers nicht kindischer Hass auf Kurt entspringt seiner Angst, dass der Schüler Kurt Gerber möglicherweise seine Autorität untergraben könnte, wodurch sein Image der Unanfechtbarkeit zerrüttet werden könnte.

Arthur Kupfer ist ein pensionierter Hauptmann, der der Ansicht ist, dass das Klassenzimmer ein Miniaturschlachtfeld darstellt, in dem er aber nicht wie ein Sanitätssoldat seine Soldaten unterstützt, aufmuntert und pflegt, sondern ihnen eher ins Bein schießt, sobald sie zu langsam sind oder anderweitig Schwäche zeigen.

Der Lehrer als Mensch

Hier soll die Frage beantwortet werden, inwiefern sich die Privatperson des Lehrers von dem Rollenträger Lehrer unterscheidet. Lassen sich in privaten Umständen in denen der Lehrer lebt ( Gesellschaft, Freunde etc.) Ursachen für sein Lehrverhalten finden, und in wiefern ist das private Leben vom beruflichen zu trennen?

Professor „Gott Kupfer“ haftet in der Gesellschaft durchaus nichts „Göttliches“ an, er hat hier weder interessante Eigenschaften, noch besitzt er in diesem Umfeld die Macht, die ihm in der Schule Kraft seines Amtes gegeben ist. „Kupfer war zu Hause angelangt“.1 Dort begegnet man der wahren Persönlichkeit Kupfers. Kupfer ist ein Pedant. Disziplin und peinliche Ordnung, bestimmen seinen Alltag. Die drei Photographien in seinem Wohnzimmer verdeutlichen welches Kupfers Leitbild ist.

„An der Wand prangten drei Photographien. Sie stellten dar: Kupfer in Uniform, Kupfer im Reitkostüm zu Pferd, und Kupfer in Tennisdreß“.2

Seine Wohnung ist die eines Adligen und genau diesen Eindruck versucht er zu vermitteln. Seine Sehnsucht nach Überlegenheit legt nahe, dass Kupfer einen schwerwiegenden Minderwertigkeitskomplex hat, den er anscheinend damit kompensiert, dass er bei seinen Schülern keinerlei Zweifel an seiner Allmacht zulässt.

„Und weil er mit nichts anderem aufwarten konnte, mußte er seine Persönlichkeit als gefürchteter Professor so gewaltig ausbilden, daß sie seine Persönlichkeit als Privatmensch überschattend bestimmte“.3

Kupfer ist ledig, was zu seinem erbarmungslosen Charakter zu passen scheint.

Auch sein Sexualdrang zeugt von seiner Machtbesessenheit, da er seine Lust durch die bezahlte Liebe befriedigt. Er kann offensichtlich keine Nähe zulassen. Die Macht, einer Dirne seinen Willen aufzudrängen, ihr hauptmannähnlich einen Befehl zu erteilen, ist sehr ähnlich zu der Gewalt, die er auf die Schüler ausübt, es ist abermals die überlegene Position, die sein Selbstbild stärkt und seine Lebenslust weitertreibt.

„Solche Nächte waren für ihn die letzte Möglichkeit, sich seine gottgleiche Allgewalt bestätigen zu lassen.“1.

Kupfer will imponieren, respektiert und akzeptiert werden, doch fällt ihm dieses in der normalen Gesellschaft sehr schwer. Er hat keine herausragende Eigenschaft, jedoch starke Kommunikationsschwierigkeiten, die ihn zu einem sehr eintönigen und uninteressanten Menschen machen, der nur oberflächliche und fachlich sehr eingeschränkte Gesprächsthemen zu halten vermag.

„Damit, daß er den ebenen Schnitt eines Prismas durch Ermittlung der Spurpunkte und mit Benützung der Affinität auf dreierlei Art zu konstruieren vermochte, flößte er kaum jemanden schaudernden Respekt ein“.2

Der mangelnde Respekt und die Unwichtigkeit seines Charakters im Privatleben färben stark auf seine Erziehung im Klassenzimmer ab, wodurch Kupfer schon fast zu einer bemitleidenswerten Figur wird, die es nicht vollbringt ihr persönliches Leben vom beruflichen zu trennen. Gerade diese Fehlbarkeit kreiert aber auch gleichzeitig eine Abneigung ihm gegenüber; denn durch seine nicht vorhandene Integrationsfähigkeit, die selbstverständlich ein Resultat seiner eigenen Handlungen ist, schadet er seinen Schülern, indem er seine persönlichen Probleme auf sie projiziert.

„Den Leuten war er kein Gott... Es gab auch schon einige, die: „Schurke!“ sagten. Und daraus, daß sie es ungestraft sagen durften, schloß er, daß die Mittelschule mit der Reifeprüfung ganz und gar zu Ende ist.“1

In „Bohnenblust oder die Erzieher“, wird dem Leser ein Lehrer vorgestellt, der nicht nur als Erzieher in der Schule, sondern als Erzieher der ganzen Gemeinschaft tätig ist. Seine Offenheit, und sein gutmütiger Charakter erfordern keine Verstellung, und somit gleicht sein Privatleben sehr stark seinem Berufsleben, mit welchem er der Gemeinde hilft.

„In jedem dritten Dorf ein Bohnenblust - um so ein Land wär’ mir nicht bange!“2

Wie auch bei Kupfer, gibt es bei Bohnenblust keine Trennung zwischen dem beruflichen und dem privaten Leben. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass Bohnenblust aufgeklärt handelt und dadurch sein Berufs und Privatleben zwar verschmelzen lässt, jedoch nicht nach Gemütsschwankungen handelt. Dies bedeutet, dass Ereignisse in seinem Privatleben sich nicht auf die Art abfärben, mit der er seine Schüler behandelt. Bohnenblust verschönert nicht nur das Leben seiner Schüler, sondern macht durch seine so differenzierte Handlungsart das gesamte dörfliche Leben angenehmer.

Wilfried Bohnenblust ist ein Volkserzieher.

„er (Bohnenblust) waltet in seiner Gemeinde ordentlich wie ein weltlicher Pfarrherr, mit Abendvorträgen und Kursen, als Gründer einer Lesegesellschaft, in Betreuung der schulentlassenen Jugend, mit Reisen, die er organisiert, als Initiant von Hausindustrien; daneben wirkt er als Organist, Dirigent, Samariter, Aktuar, Theaterregisseur und Landvermesser“3

Der Leser begegnet wiederholt dem “pfarrherrlichen Glanz“1 der Lehrergestalt Bohnenblusts, da dies die Vielseitigkeit des Lehrers darstellt. Es war der Pfarrer, der über Jahrhunderte hinweg den Repräsentanten der weltlichen Bildung darstellte. Der Pfarrer nimmt auch die Beichte ab, er ist Seelsorger, und somit ist Bohnenblust Gewinn und Stütze nicht nur für seine Schüler sondern auch für die Allgemeinheit. Bohnenblust springt sogar für den entfallenen Pastor ein. Diese Initiative weist wieder auf die Unbefangenheit Bohnenblusts hin, und zeigt, dass der Lehrer durch und durch Erzieher ist, sowohl in der Schule als auch im Privatleben.

„Nur der Überlegene handhabt die Waffe der Gewaltlosigkeit, die Geduld. Die Waffe schlägt tot, die Geduld läßt den Toten Zeit, ins Leben zu erwachen. Wird auch ein Landmann mit der Peitsche auf seinen Baum einhauen: Willst du wohl blühen und Früchte tragen!“2

Bohnenblust besitzt diese Geduld und Nächstenliebe, er muss keine Rolle spielen, da er integer ist und niemanden zu imponieren sucht, sondern aus echtem Interesse am Menschen handelt.

Schlussteil

Wie wird die Gestalt des Lehrers in den gewählten Texten dargestellt und welchen Einfluss hat der Lehrer auf seine Schüler?

Die Gestalt des Lehrers, besser gesagt die Gestalten des Lehrers, beziehen sich auf die Art in welcher der Pädagoge auf seine Schüler einwirkt. Selbstverständlich sind die im Essay vorhandenen Gestalten nicht die einzigen möglichen Lehrertypen, da nicht alle Rollen des Lehrerdaseins in diesem Rahmen analysiert und interpretiert werden können. Die gewählten Gestalten schienen für mich jedoch die wichtigsten, da sie eine Betrachtung des Lehrers aus verschiedenen Winkeln erlauben und ihn nicht nur an die Schule binden.

Die Lehrergestalt des Aufklärers stellt des Lehrers Charakter in den Vordergrund und bezieht sich daher auf verschiedene Verhaltensweisen, deren Gründe sodann in seinem Privatleben, dem Lehrer als Mensch, zu finden sind. Die väterliche Gestalt spiegelt das Wohlwollen, die Fürsorge und die Menschlichkeit des Lehrers wieder, und beleuchtet daher wie sehr die drei scheinbar verschiedenen Ausgestaltungen doch ineinander verwoben sind.

Allumfassend wird die Gestalt des Lehrers in beiden Werken durch Außenstehende und Schüler beschrieben. In „Der Schüler Gerber“ sehen wir nur eine subjektive Sicht der Dinge und zwar die des Kurt Gerber. Wir müssen somit auf eine individuelle Meinung, unsere eigene aufbauen. Wir sprechen hier jedoch von einem Roman, der die Wirkung Arthur Kupfers auf Kurt beschreibt und daher ist diese Subjektivität vollkommen legitim. In „Bohnenblust oder die Erzieher“ sehen wir nicht nur die Anschauung verschiedenartiger Personen, sondern auch Debatten über die Person Bohnenblusts. Er wird von Schülern und Sympathisanten geehrt und geschätzt, hat aber auch viele Rivalen die ihn durchaus verabscheuen. Auch wenn wir die Meinung dieser Neider als Unsinn abschreiben, erlauben sie dennoch einen anderen Winkel der Interpretation, der aber durch Bohnenblusts Wirkung auf seine Schüler diskreditiert wird.

Die Frage, die offen bleibt, ist natürlich ob solche Lehrerfiguren in der Realität wirklich existieren, und welche Beweggründe die Autoren in ihrer Erschaffung hatten. Da dieser Aufsatz sich aber mit der Lehrergestalt befasst, müssen diese Fragen keinesfalls beantwortet werden

Arthur Kupfer ist ein Lehrer der niemandem sympathisch sein kann. Er ist der Stereotyp eines Lehrers, dessen Auftritt Nervosität und Furcht verbreitet. Der Schüler ist sich nicht sicher, ob er oder sein Tischnachbar das nächste Opfer sein wird, und da diese Ungewissheit noch mehr belastet, ist ein Aufruf zur Illustration einer mathematischen Aufgabe meist das „Todesurteil“ des Schülers. Der Schüler erfährt den gesamten Druck des Lehrers, wodurch logisches Denken und Assoziieren erheblich eingeschränkt wird, mit der möglichen Folge eines Gedächtnisverlusts, der den Schüler nicht einmal mehr die einfachsten Additionen rechnen lässt.

Kupfers Person als Lehrer ist destruktiv, ungerecht, einschüchternd und unberechenbar, er zerstört den Schüler und seine Ambitionen Neues zu erlernen und sich weiter zu bilden.

Bohnenblust dagegen ist der vorbildliche Freund und Helfer: Hier wird eine völlig entgegengesetzte Einwirkung auf die Schüler dargestellt. Professor Bohnenblust liebt seine Schüler und sie lieben ihn auf dieselbe Weise. Seine Erziehungsmethoden, die auf Kooperation, Toleranz und Vertrauen basieren, vermitteln dem Schüler ein Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit. Die uneingeschränkte Zuneigung die Bohnenblust seinen Schülern widmet wirkt positiv auf ihre Persönlichkeit, ihren Wissensdurst und vor allen Dingen auf ihr dynamisches Verhalten. In Bohnenblusts Handlungen stehen die Schüler im Mittelpunkt und nicht seine narzistische Selbstdarstellung.

Spricht man von einer gesellschaftlichen Rangordnung, so gehört der Lehrer zu den fünf alten Autoritäten der Gesellschaft, da der Schüler auf seine Kenntnisse angewiesen ist. Dies sollte jedoch nicht bedeuten, dass der Lehrer ein besseres Individuum ist, es bedeutet lediglich, dass er durch sein Leben mehr Wissen und Erfahrungen gesammelt hat als der Schüler.

Bohnenblust und Kupfer sind beide Erzieher, der eine erkämpft seinen Respekt mittels Druck und angsteinflößender Degradierung, der andere kann einen quasi herrschaftsfreien Diskurs leiten, in welchem ihm die Stellung als Primus inter Pares automatisch zuwächst. In der Wahl zwischen dem gutmütigen und dem strafenden “Gott“ begegnet man nicht nur dem Guten und Bösen, sondern auch der Zwingesichtigkeit einer Profession.

Bibliographie

Primärliteratur:

Andersch, Alfred.(1980) Der Vater eines Mörders. Diogenes Verlag AG: Zürich 1982

Hesse, Hermann.(1903) Unterm Rad. Suhrkamp Taschenbuch Verlag: Frankfurt a. M. 1982

Musil, Robert.(1902) Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH: Hamburg, März 1959.

Torberg, Friedrich.(1929) Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg, 1958.

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Sekundärliteratur:

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Hackel, Franz-Heinrich. Zur Sprachkunst Friedrich Torberg: Parodie, Witz, Anekdote ; mit einem Anhang unbekannter Arbeiten aus der Frühzeit Torbergs. Lang: Frankfurt a.M., 1984.

Hafner, Maria Adele. Die Gestalt des Lehrers in Albin Zollingers Romanen “Pfannenstil” und „Bohnenblust” und in E.Y. Meyers Roman „Die Rückfahrt“. Univ., Diss.: Zürich, 1995.

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Brüggen, Friedhelm. http://www.uni-muenster.de/CIP129/brueggen/kindheit.htm. 2001

[...]


1 Jean-Jaque Rousseau (1712-78) und Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) wollten die originelle, perfekte Natur des Kindes mittels sorgfältiger Erziehung bewahren. Rousseau spielte im Nachdenken über die Thematik der Erziehung und Kindheit eine gravierende Rolle und war überzeugt, dass die Erziehung in kompletter Harmonie mit der Natur des Kindes gehen muss. „ Emile“ (1762), eines seiner pädagogischen Lehrbücher, stellte ein komplett neues Eingehen auf die Eigenart des Kindes dar. Pestalozzi gilt als geistiger Schöpfer der modernen Volksschule.

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S. 13

2 Zollinger, Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.: Zürich 1942, S. 76

2 ibid, S.110

1 Grell Jochen. Techniken des Lehrerverhaltens. Beltz Verlag: Weinheim u. Basel 1984, S. 77 7

1 Zollinger, Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich 1942, S.8

2 ibid, S.140

1 Zollinger, Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich 1942, S.193

2 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S.15 9

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S.15 10

1 Meyers Grosses Taschen Lexikon, Bd. 2, 7. Aufl. 1999, Stichwort Aufklärung, S. 41

2 Zollinger, Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich 1942, S.135

3 ibid, S.222

4 ibid, S. 198

1 Zollinger, Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich 1942, S. 10

2 ibid, S. 150

3 ibid, S. 168

4 ibid, S. 168

5 Meyers Grosses Taschen Lexikon, Bd. 2, 7. Aufl., 1999 Stichwort Aufklärung, S.43

6 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S. 36 12

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S.12

2 ibid, S.10

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S. 27

2 ibid, S. 30

3 ibid, S. 31

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S. 31

2 ibid, S. 31

1 Torberg, Friedrich. Der Schüler Gerber. Paul Zsolnay Verlag: Wien/Hamburg 1958, S. 32

2 Zollinger Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich 1942, S. 111

3 (Zitat von Albin Zollinger) Hafner, Maria Adele. Die Gestalt des Lehrers in Albin Zollingers Romanen “Pfannenstil” und „Bohnenblust” und in E.Y. Meyers Roman „Die Rückfahrt“. Univ., Diss.: Zürich, 1995, S. 27

1 BLAUES BUCH

2 Zollinger Albin. Bohnenblust oder die Erzieher. Atlantis Verlag A.G.:Zürich, 1942, S. 204 17

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Details

Titel
Die Gestalt des Lehrers
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
22
Katalognummer
V106501
ISBN (eBook)
9783640047802
Dateigröße
461 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gestalt, Lehrers
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Albert Vigo (Autor:in), 2002, Die Gestalt des Lehrers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106501

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Titel: Die Gestalt des Lehrers



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